,,Hallo Parvus. ",
Rotflug drehte sich langsam um. Er starrte dem Feind direkt in die Augen.
Er starrte dem Tod direkt in die Augen.
,,Mein Name nicht ist Parvus. Mein Name Blutzahn.",
,,Parvus. Deine Schwester würde das nicht wollen.",
,,Mir egal ist was meine Schwester will. Sie hat mich verlassen.",
Rotflug sah den riesigen Kater verzweifelt an.
,,Das hat sie nicht. Sie hat dich verloren. Sie hat dich gesucht. Aber du warst weg, Parvus. Sie hat dich immer noch lieb. ",
Für einen kurzen Moment blitzten Parvus Augen auf, als würde er etwas sehen, was vor sehr langer Zeit geschehen war. Für einen kurzen Moment, glaubte Rotflug, er habe den riesigen Kater umgestimmt, er würde ihn in frieden lassen. Für einen kurzen Moment, hatte Rotflug Hoffnung.
Doch leider nicht lange. Parvus schloss die Augen, und als er sie wieder öffnete, war wieder dieser kalte, böse, blutdurstige Blick in seinen Augen, sodass Rotflug ein Schauer über den Rücken lief. Blutzahn war zurück und Parvus verschwunden. Er wusste er hatte keine Chance zu fliehen. Blutzahn kam nun drohend auf ihn zu. ,,Dumme Katze. Hätte fliehen sollen wenn sie noch konnte.", fauchte er und fuhr die Krallen aus. ,,Parvus, Nein!",schrie Rotflug noch, ehe sich der monströse Kater auf ihn stürzte.
Rotflug wich aus und rolte über den Boden, verzweifelt dachte er nach, aber es gab keinen Ausweg. Wütend sprang Blutzahn den kleineren an. Gellender Schmerz machte sich in Rotflug breit, als der Weiße sich in seinem Nackenfell verbiss. Mit enormer Kraftaufwendung bäumte Rotflug sich auf und stieß den Kater von sich. Er hatte nur noch eins im Sinn: Überleben. Der zweite Anführer wusste das er keine Chance hatte. Panisch rannte er los, einfach weg! Doch plötzlich spürte er schwere Schritte, Blutzahn hatte ihn eingeholt.
Blutzahn sprang Rotflug erneut an und vergrub seine Zähne in der Schulter des kleineren. Wieder zuckte unglaublicher Schmerz durch Rotflugs Körper. Panisch kratzte er über den körper des weißen, doch er kam nicht richtig an ihn ran und ließ kaum Blut fließen. Plötzlich begann Blutzahn den kleineren durchzuschütteln und ein lauten knirschen, sowie tosender Schmerz, der Rotflug fast die Sicht vernebelte ließen ihn Ahnen, das der Größere ihm wohl die Schulter gebrochen hatte. Auf einmal ließ Blutzahn ihn los und schleuderte ihn zu Boden. Für einen Moment bekam Rotflug keine Luft mehr, panisch versuchte er sich aufzurappeln, seine Kräfte zu sammeln, sich Blutzahn entgegen zu stellen, doch seine gebrochene Schulter verhinderte dies.
Drohend kam Blutzahn auf ihn zu. Er bleckte sich bedrohlich die Zähne und peitschte ruhig mit dem Schweif. Seine Augen glänzten vor Wahnsinn. ,,Es nun vorbei, Rotflug.", knurrte er gefährlich leise. Angst sprühte in den Augen vom zweiten Anführer des RegenbogenClans. Verzweifelt versuchte er sich erneut aufzurappeln, aber er schaffte es nicht. Panisch sah er Blutzahn an. ,,Bitte, Blutzahn! Lass mich am Leben!",flehte er und sah in bittend an. ,,Ich habe eine Tochter, hab erbarmen! Bitte zeig das in dir nur ein kleines Fünkchen Mitleid oder Reue steckt!", Blutzahn starrte ihn an. Kurz wurden seine Augen weich, als würde er sich daran erinnern, wie es gewesen war, einen Vater zu haben. Der Riesige Kater wandte Rotflug den Rücken zu und versuchte diese Erinnerung zurückzuholen. Doch je mehr er nachdachte, desto klarer wurde ihm, das es so eine Erinnerung nicht gab.
Erleichterung durchfloss Rotfug als der weiße ihm den Rücken zuwand. Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung für ihn. Und vielleicht gab es auch noch Hoffnung für Parvus. Der Rot-Weiß gescheckte Kater atmete tief durch und sammelte seine Kräfte. Mit letzter Kraft hievte er sich hoch-
Doch dann wirbete Blutzahn herum, seine Augen wieder Kalt wie davor und er stürzte sich auf Rotflug. ,,BLUTZAHN NEIN!", kreischte Rotflug und fuhr herum. So schnell wie er konnte und vor allem, so schnell er mit einer gebrochenen Schulter laufen konnte, rannte Rotflug davon. Er rannte und rannte, er spürte wie Blutzahns riesige Pfoten den Boden erschütterten. Er spürte Blutzahns Atem schon fast im Nacken, spürte schon fast wie seine Krallen nach seinen Flanken griffen. Noch nie in seinem gesamtem Leben war Rotflug so panisch gewesen und noch nie hatte er so viel Angst gehabt. Das war ein Gegner, den man nicht voraussagen konnte, den man mit Worten nicht umstimmen konnte. Schwarze Punkte tanzten vor Rotflugs Augen, seine Pfote und Glieder brannten, bald waren seine Ballen blutig, doch er rannte weiter. Plötzlich spürte der zweite anführer etwas.
Der Boden war ruhig.
Es gab keine weiteren Erschütterungen mehr.
Er spürte Blutzahns Atem nicht mehr im Nacken.
Er spürte nicht mehr wie Blutzahn nach seinen Hinterläufen griff.
Rotflug spürte das Blutzahn nicht mehr in der nähe war. Doch er traute seinen Sinnen nicht mehr, er traute sich selbst nicht mehr, eine falsche Entscheidung wäre sein Tod.
Also rannte er weiter, er ließ sich nicht mehr aufhalten.
Er musste den Clan warnen.
Er wollte zurück zum Clan.
Er wollte zurück zu seinem Clan.
Zu den Katzen die er kannte.
Zu den Katzen die er liebte.
Er wollte bei ihnen sein.
Denn vielleicht, unterbewusst, wusste Rotflug schon, das er diese Nacht nicht überstehen würde.
---------------------------------------------------Heyyy :D
....
Danke das ihr noch hier seid, ehrlich ❤️
Ich weiß, daß Kapitel war nicht sehr gut, von der Länge ganz zu schweigen, aber ich hab im Momentan ne Schreib Blockade und hänge an so vielen anderen Projekten, das ich diese Geschichte grade einfach nicht richtig updaten kann...
Das nächste Kapitel wird besser, versprochen ❤️
Und dann lasse ich mir auch mal ausnahmsweise mal kein halbes Jahr Zeit um zu updaten ;)
...
Vielleicht xD
ANNNYYYWAYYYSS
Danke das ihr den Scheiß noch lest und immernoch hier seid, hier habt ihr einen Keks:
🍪
Oder auch mehr ;)
🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪
Habt noch einen schönen Tag❤️
-Catiiiii
PS: Ganz ehrlich, wie findet ihr das Kapitel und die Geschichte?
Hat sie sich verbessert, verschlechtert ect.?
Das würde mich echt interessieren xD
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