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Kapitel 10

Goldjunges saß vor der Kinderstube und aß eine Wühlmaus. Weisspfote hatte sie gefangen. Weisspfote saß neben ihr und ass einen Star. Die Beute war knapp geworden, doch Feuerstern bestand darauf, dass sie etwas essen mussten. Seufzend biss sie in die magere Wühlmaus und dachte an die Zweibeiner im Wald. Wir können nicht mehr hier leben! Bald hat es keine Beute mehr und wir werden verhungern. Sollten sie eine neue Heimat suchen?  Goldjunges konnte sich nicht vorstellen, dass alle Clans sich auf die Suche nach einem neuen Territorium machen würden. Gab es überhaupt ein besseres Territorium als der Wald? Wieso mussten nur die Zweibeiner kommen? Weisspfote hatte ihren Mentor Farnpelz gefragt, wann Goldjunges endlich eine Schülerin wurde. Farnpelz meinte Goldjunges sei bereit. Er müsse nur noch Feuerstern fragen. Als Goldjunges von ihrer Beute aufsah, sah sie, wie Feuerstern mit Brombeerkralle, Farnpelz, Graustreif, Wolkenschweif und Borkenpelz zum Lagerausgang liefen, doch Russpelz versperrte ihnen den Weg. Feuerstern lief zum Anführerbau und als Russpelz verschwunden war, rannte er aus dem Lager.
,,Hast du das gesehen?" fragte Goldjunges. Was hatte ihr Vater vor? Er durfte doch noch nicht aus dem Lager gehen! Oder doch?
,,Was?" fragte Weisspfote verwirrt und sah von ihrer Beute auf. 
,,Nichts." antwortete Goldjunges. Goldjunges überlegte, ob sie Russpelz etwas sagen sollte. Sie hatte gesehen wie Feuerstern das Lager verliess! Er durfte nicht nach draussen! Als sie ihre Mahlzeit beendet hatten, lief Russpelz in den Anführerbau. Ein wütendes Jaulen erklang und Russpelz sprang aus dem Bau.
,,Er ist nicht mehr da!" jaulte Russpelz wütend.
,,Wir müssen eine Patrouille ausschicken!" Goldjunges trabte zu ihr und fragte:,, Darf ich mitkommen?" Russpelz strich ihr mit dem Schwanz über die Schulter. Ihre Augen, die wütend funkelten, wurden sanft und sie schnurrte leise.

,, Du wärst bereit. Du bist aber noch keine Schülerin. Wenn du Schülerin bist, darfst du überall mitkommen. Ich verspreche dir, dass ich dir dann alles in unserem Territorium zeigen werde." Enttäuscht setzte sich Goldjunges. Sie sah, wie Russpelz ein paar Katzen zusammenrief und mit ihnen sprach. Schlussendlich gingen Eichhornpfote , Blattpfote , Lichtherz und Russpelz Feuerstern suchen. Missmutig sah Goldjunges ihnen nach. Sie war doch schon 6 Monde alt! Wieso durfte sie nicht mitgehen? Es beruhigte sie, dass Weisspfote hier geblieben war. Wenigstens ihre beste Freundin würde nicht auf einer spannenden Mission im SchattenClan-Territorium sein. Sie versuchte sich vorzustellen, wie es dort war. Sie wusste, dass das SchattenClan-Territorium sumpfig war. Fast schon konnte sie den Morast riechen. Sie verzog das Gesicht und schüttelte sich. Sandsturm stand plötzlich neben Goldjunges. Sie wirkte nicht wirklich besorgt, sondern schnurrte belustigt.

,, Manchmal frage ich mich, was ich für einen Gefährten habe. So leichtsinnig und stur. Aber gleichwohl auch der gescheiteste Kater, den ich jemals getroffen habe." Sie sah Goldjunges an und meinte dann:,, Ist ja nicht so, dass ich nicht auch so bin." Sie schnurrte und leckte über ihren Kopf. Goldjunges schloss genüsslich die Augen und schnurrte leise. Auch sie machte sich keine Sorgen, weil sie wusste, dass Feuerstern gut auf sich aufpassen konnte. Und wenn jemand auf sich aufpasste, dann passierten keine schrecklichen Dinge.

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