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Prolog

Es war die dunkelste Nacht der, zudem schien nur eine schmale Mondsichel vom Himmel und warf ihr schwaches Licht auf die hart gefrorenen Wiesen. Ein Kater, schwarz wie die Nacht schlich mit angelegten Ohren durch das Gras, er war kaum zu erkennen, sobald eine Wolke über den Mond zog, leuchteten nur noch seine gelben Augen, für eine Katze erstaunlich hoch über dem Gras. Eine Kätzin folgte ihm mit gespitzten Ohren, farblich war sie das komplette Gegenteil des Katers, vereinzelte braune und graue Flecken zierten ihr weißes Fell und sie war wesentlich kleiner und wesentlich weniger muskulös. Im ersten Moment hätte man sie für eine Schülerin eines Clans und ihren Mentor auf einem nächtlichen Ausflug halten können, jedoch wirkte die Kätzin viel selbstsicherer und erfahrener. Sie murmelte immer wieder aufmunternde Worte und stupste ihn den Hang hinauf. Die Stimme des schwarzen Katers war seltsam dünn als er die Kätzin ansprach: „Meinst du wirklich der SternenClan hat seine Wahl getroffen Wiesenblüte?" „Natürlich hat er das, er hat dich auserwählt Nachtjägerkralle", die Stimme von Wiesenblüte hallte kräftig am Hang. Sie legte sogar noch an Geschwindigkeit zu, auch wenn der Hang nicht flacher wurde. Nachtjägerkralle hatte sichtlich Mühe der Heilerin zu folgen, er wirkte erschöpft und schien mit jedem Schritt einschlafen zu wollen. Wiesenblüte blieb stehen und sah zu ihm: „Wir sind gleich da, der SternenClan wird dir Kraft geben für die Rückreise." Sie wartete bis er zu ihr aufgeschlossen hatte und legte ihren Schweif um seine Schultern. Nachtjägerkralle zögerte immer noch mit dem Weiterlaufen: „Aber was ist mit der Prophezeiung. Sie sagten doch wenn ein Anführer in der dunkelsten Nacht stirbt kommt großes Unheil über die Clans." Wiesenblüte schüttelte den Kopf: „Wir Heiler gehen davon aus, dass die Nacht ohne Mond gemeint ist, also Neumond und nicht die längste Nacht." Trotz ihrer Worte warf sie einen besorgten Blick zum schwarzen, leicht bewölkten Himmel: „Nun lass uns weitergehen, bevor wir uns erkälten."

Damit setzte sie ihren Weg den hinauf fort, trotz ihrer Beteuerungen, dass es nicht mehr weit sei, kam Nachtjägerstern der Weg wie eine Ewigkeit vor. Dann endlich blieb Wiesenblüte auf der Kuppe stehen, ihr weißes Fell wurde vom Mond erleuchtet, fast als wäre sie selbst im SternenClan. Ächzend schleppte sich der zweite Anführer des WolkenClans die letzten Meter zur Kuppe herauf, seine Pfoten brannten von dem eisigen Gras, der Schweiß in seinem Fell war zu Eiszapfen gefroren, dennoch war noch kein Schnee in der gesamten Blattleere noch keine einzige Schneeflocke gefallen. Die Kälte brannte sich in sein Fell, als er von oben stand und den Mondsee betrachtete. Wiesenblüte schnurrte belustigt als die Augen des Katers beim Anblick des Sees immer größer wurden, der Nachthimmel spiegelte sich im Wasser und er war nirgends auch nur ansatzweise gefroren. Ohne ein Signal rannten beide Katzen den Hang herunter, der Frost knirschte unter den Pfoten der WolkenClan Katzen.

„Leg dich hierhin", wies Wiesenblüte Nachtjägerkralle an und deutete mit dem Schwanz neben sich, sie kratzte mit den Krallen ein wenig durchs Gras um den Frost zu entfernen um es dem angehenden Anführer zu erleichtern. Sie selbst legte sich einfach in das frostharte Gras neben Nachtjägerkralle, sodass sich ihre Pelze berührten. Nachtjägerkralle beugte sich zögerlich zum Wasser herab und nahm einen Schluck des eisigen Wassers, es war als würde sich die Kälte von seiner Kehle in seinem gesamten Körper ausbreiten und sein Gehirn einfrieren bis er in einen Schlaf sank.

Vor den beiden WolkenClan Katzen erstreckte sich eine Wiese, allerdings war sie nicht gefroren wie die bei ihnen zu Hause, sondern in einem saftigen grün wie in der Blattgrüne. Niemand war weit und breit, jedoch wiesen Gerüche auf andere Katzen hin. Der Geruch war den beiden vertraut aber gleichzeitig auch fremd, schwer zuzuordnen, keinem Clan aber nicht fremd. Da kamen sie, ihre Ahnen, Katzen, das Fell voller Sterne, ohne Narben oder Verletzungen. Teils mächtige Krieger mit breiten Schultern aber auch das kleinste Junge, das nie die Augen geöffnet hatte. Woher sie kamen war nicht zu beschreiben, aber es waren nicht nur die verstorbenen WolkenClan Krieger, der SternenClan war gekommen um einen neuen Anführer zu ernennen.

„Willkommen Nachtjägerkralle, bist du bereit deine neun Leben und deinen neuen Namen zu erhalten?" Die Stimme gehörte allen Katzen und gleichzeitig nur einer, doch sie veränderte Nachtjägerkralles Haltung, seine Ohren richteten sich auf und sein Schwanz schnellte nach oben. „Ja ich bin bereit Anführer des WolkenClans zu werden", seine Stimme hallte von irgendwo hinter dem SternenClan wider und sie kamen noch ein Stück dichter. Dann trat eine langbeinige dunkelgraue Kriegerin vor: „Deine Zeit als Anführer ist gekommen Nachtjägerkralle, damit du sie auch für deinen Clan leben kannst gebe ich dir ein Leben für die Gerechtigkeit." Sie beugte sich vor und berührte Nachtjägerkralles Schnauze mit ihrer, der Krieger verkrampfte sich, ein Beben ging durch seinen Körper, aber er blieb stehen.

Wiesenblüte verfolgte die Zeremonie von etwas abseits, als sie jemand am Nackenfell packte und wegzerrte. Ihr Fell schliff durch das Gras und wer auch immer sie wegzog, für ihn schien sie kein Gewicht zu haben. Erst als sie Bäume um sich herum bemerkte, ließ sie die andere Katze fallen, was jedoch so überraschend kam, dass sie auf dem Bauch landete. „Wiesenblüte", es war ein Kater der mit ihr sprach, in seiner Stimme schwang eine Wut mit, die die Heilerin zutiefst erschreckte. „Was willst du von mir?", ihre Stimme bebte mit kaum unterdrückter Panik, sie rappelte sich auf als der Kater um sie herum in ihr Sichtfeld trat. Ein für einen ehemaligen Heiler überraschend kräftiger, sandfarbener Kater mit grünen Augen: „Wir hatten dich sehr eindeutig gewarnt, dass Blütenstern nicht heute sterben durfte!" Er spie die Worte förmlich aus und Hass loderte bei jedem seiner Wort höher: „Denk an die Prophezeiung!" „Aber", Wiesenblüte wagte es kaum dem Heiler zu widersprechen. „Kein aber", fuhr der Kater ihr über den Mund: „Die Prophezeiung hätte sich schon längst erfüllt, wenn irgendein Neumond gemeint gewesen wäre. Gemeint ist die längste Nacht in der Blattleere und die ist genau heute!" Er unterbrach sich um in seinem Vortrag Luft zu holen: „Aber ihr mäusehirnigen Heiler hört ja nie uns zu! Wir haben es kommen sehen", er schnappte nach Luft und funkelte sie voller Hass an: „Besonders du Mäusehirn hast nicht auf uns gehört." Wiesenblüte starrte ihn mit großen entsetzten Augen an, diesen Kater hatte sie noch nie zuvor gesehen und diesen Ausdruck von Hass erst recht nicht. Immerhin schien dieser jetzt seinen Vortrag beendet zu haben, was jedoch seine Wut nicht im Geringsten reduzierte. „Jetzt geh zurück zu deinem mäusehirnigen Anführer", er stieß sie von sich in die Richtung aus der sie gekommen waren.

Wiesenblüte taumelte zurück auf die Wiese und konnte die Krieger des SternenClans von Weitem sehen, sie beeilte sich um noch das Ende der Zeremonie zu sehen. Als sie ankam trat gerade Blütenstern von ihrem Nachfolger zurück, der sich krümmte unter der Last seines neuen Lebens. Aber Blütenstern zog sich nicht ganz zurück also musste es das neunte gewesen sein. „Im Namen des SternenClans verleihe ich dir zum letzten Mal deinen neuen Namen. Nachtjägerkralle, von diesem Moment an sollst du Nachtjägerstern heißen. Der SternenClan heißt dich in den Reihen der Anführer willkommen." „Nachtjägerstern! Nachtjägerstern!" Die Rufe des SternenClans hallten von allen Seiten wider und auch Wiesenblüte stimmte in die Rufe mit ein, bis es um sie wieder dunkel wurde und sie in die Welt der Lebenden zurückkehrte.



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