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Kapitel 51

Federflug starrte mit leerem Blick ins Lager, der gesamte WindClan bereitete sich auf einen Krieg mit dem WolkenClan vor. Der DonnerClan hatte sich, weil er keine Wahl hatte von der Grenze mit dem WolkenClan zurückgezogen. Sie teilten sich jetzt einen Streifen Territorium mit dem DonnerClan, ein Vorschlag von Flinktatze. Sie überlegten sich zu einem Clan gegen die anderen drei zu vereinen, der ständige Krieg gegen die anderen Clans hatte den WolkenClan Mitglieder gekostet. Es war nicht komplett unmöglich, doch gleichzeitig dachte sie darüber nach zum Stamm des eilenden Wassers zu reisen. Vielleicht würde der SternenClan darüber Aufklärung bieten. Die untergehende Sonne zeigte schon an, dass es Zeit war aufzubrechen. Donnerschlag und Birkenflug warteten sicher schon auf sie an ihrem üblichen Treffpunkt unten am See.

Federflug rief Fuchsienherz, die sich gerade mit Rebenschweif vor der Kinderstube ein Kaninchen teilte, einen kurzen Abschied zu. Die nickte nur und Federflug machte sich auf den Weg in Richtung See, Krallenstern war gerade sowieso nicht da. Von weitem sah sie schon Birkenflugs hellbraun gestreiften Pelz  in der Abendsonne schimmern. "Wo hast du Donnerschlag gelassen", wollte sie von ihr wissen und Birkenflug zuckte mit den Ohren. "Ihm ging es nicht so gut, er ist im Lager geblieben." "Okay", Federflug machte sich auf den Weg zur Grenze mit dem DonnerClan, wo sie schon von Windblüte und Wasserfall erwartet wurden. "Hellpelz kommt nicht", meinte Wasserfall direkt, ohne eine Begrüßung: "Er hält das bei den Umständen erlicherweise für unangebracht. Nachtjägerstern hat er natürlich etwas anderes erzählt, könnt ihr euch ja denken."

Sie verfielen wieder in Schweigen auf dem Weg zum Mondsee, es gab einfach nichts worüber sie noch reden konnten. Die Spannungen um den See waren gerade nahezu körperlich spürbar. Nicht gerade angenehm für Federflug, sie wollte etwas zum Reden haben, die Spannungen unter den Heilern waren schlimm. Es war noch zu warm, um über ernsthaft viele erkrankte Katzen reden zu können. Der Kampf mit dem WolkenClan hatte sie in zwei Lager gespalten, deutlicher ging es nicht. Sie war froh, als sie die wärmende Gegenwart des SternenClans fühlen konnte und nicht nur die Kälte ihrer Mitheiler. Das leise geheimnisvolle Flüstern, das den Mondsee umgab, beruhigte sie ein wenig, mehr als die Anwesenheit des SternenClans. Es zeigte einfach, dass sie sie schon erwarteten, sich auf sie un die anderen freuten.

"Lasst uns unsere Träume mit dem SternenClan teilen." Es war das erste Mal, dass Windblüte überhaupt sprach: "Träumt von erfreulicheren Zeiten." Federflug murmelte einen Gruß zurück und leckte das lauwarme Wasser auf. Der SternenClan kam fast schon direkt zu ihr. Sie stand mitten im Wald, umgeben von glühenden Katzenaugen, die sich hin und herbewegten, als wären sie wirklich Katzen. Zu ihrer Erleichterung trat eine vertraute rotbraune Gestalt aus den Schatten zwischen den Bäumen hervor. "Federflug", Rosenlicht neigte den Kopf: "Der SternenClan segne Krallenstern, dass er sich nicht dem Unterfangen von Krallenstern angeschlossen hat." "Das ist wichtig", erwiderte Federflug: "Aber es steht noch so viel auf dem Spiel ich habe eine Menge Fragen." "Dazu wirst du auch noch kommen", Rosenlicht sah sie aus weisen Augen an.

Sie lief los, vorbei an Falkenstern und Braunherz, die sich zwischen den Bäumen die Zunge gaben und sie nicht wirklich beachteten. "Wie du siehst, ist auch hier dunkel und schattig geworden." Rosenherz spuckte das Wort schattig aus als wäre es Gift: "Die Spannungen in den Clans haben auch Einfluss auf uns. Umso wichtiger ist es, dass dieser Krieg so schnell wie möglich endet." "Das wollen wir alle", versicherte Federflug ihr: "Aber warum hat er überhaupt neun Leben für dieses sinnlose Desaster bekommen?" "Wir konnten es nicht erahnen oder gar sehen", Rosenlicht seufzte und blieb stehen: "Die Clans sind in Gefahr Federflug. Wenn du und eine andere Katze nicht handelt, werden die Clans durch einen einzigen ausgerottet, Nachtjägerstern besitzt diese macht. Folge deinen Gefühlen."

Federflug wollte prostestieren, aber der Traum löste sich auf, nur Rosenlichts Worte hallten in ihren Ohren wieder. Was zum SternenClan sollte 'Folge deinen Gefühlen' schon wieder heißen, es sagte einfach nur nichts! Es gab aber wohl doch eine Katze, die ihr helfen sollte, aber welche? Sie konnte nur raten, es gab einfach keine Hinweise, wer es sein konnte. Fuchsienherz könnte es sein, aber dann hätte der SternenClan sie doch nicht mit Jungen beschenkt. Es war schwierig eine Lösung in all dem Chaos zu finden. Sie folgte den anderen Heilern den Hang schweigend herunter, es wurde sowieso geschwiegen. Da war es leicht nicht aufzufallen in Gedanken versunken und mit anderen Dingen beschäftigt. Nur Birkenflug und Windblüte wechselten ab und zu ein paar knappe Worte, ohne wirkliche Bedeutung.

Als sie sich trennten herrschte immer noch Schweigen und auch Birkenflug und Federflug redeten auf dem Weg durch das WindClan Gebiet nicht wirklich, bis sie sich trennten. "Möge der SternenClan deinen Weg erleuchten", Federflug kehrte sich in Richtung ihres Lagers um. Birkenflugs Erwiderung hörte sie nicht mehr wirklich. In den eigenen Gedanken versunken bemerkte Federflug die Gestalt nicht, die ihr entgegenkam. "Hallo Federflug", Flinktatzes Stimme ließ sie zusammenzucken. "Hallo Flinktatze", sie wandte sich der Kriegerin zu: "Warum bist du schon so früh auf?" "Träume", Flinktatze kehrte um und begleitete sie in Richtung des Lagers, bis Federflug stehenblieb. Die hellgraue Kätzin starrte die dunkelgraue an: "Was für Träume hast du?" War es möglich, dass Flinktatze die Katz war von der Rosenlicht gesprochen hatte? So weit entfernt lag es nicht.

"Naja", Flinktatze setzte sich hin und sah sie an, blaue Augen trafen auf blaue Augen. Sie schwiegen eine Weile: "Naja ich denke sie waren vom SternenClan. Ich habe wandernde Augen zwischen Bäumen gesehen. Eine Stimme sagte, dass die Clans mich brauchen und ich meinen Gefühlen folgen soll." Sie starrte auf ihre Pfoten: "Das klingt absolut verrückt, selbst in den Ohren einer Heilerin ich weiß." "Nein", widersprach Federflug ihr dann: "Das klingt nicht verrückt. Ich kenne den Traum den du hattest nur, dass ich direkt zum SternenClan eine Verbindung habe. Rosenlicht sagte mir, dass es jemanden gäbe, mit dem ich die Clans retten kann. Vor dem WolkenClan und vorallem vor Nachtjägerstern und anscheinend habe ich die Person schon gefunden und das überraschend schnell."

Sie verfielen wieder in Schweigen und Flinktatze scharrte mit den Krallen über das leicht taufeuchte Gras. "Was bedeutet das?" Fragte sie schließlich: "Ich hatte noch nie wirklich Kontakt mit dem SternenClan und wollte es eigentlich auch nicht." "Ich weiß", Federflug berührte ihre Schulter mit der Nase: "Das habe ich mir auch nicht ausgesucht. Ich hatte zwar schon als Junges die Gabe Visionen zu empfangen gehabt, aber ist auch nicht immer die schönste Gabe. Für niemanden, auch nicht für jemanden, der sich sowieso für ein Heilerdasein interessiert." Sie lehnte sich leicht gegen Flinktatzes Schulter und spendete ihr ein wenig von ihrer Körperwärme. Sie hoffte, dass es der Kriegerin half sich zu beruhigen, ihr hatte es jedenfalls immer geholfen, sich an ihre Mutter oder Fuchsienherz kuscheln zu können.

Sie saßen eine Weile einfach nur schweigend da, wussten nicht, über was sie sprechen sollten. "Da gibt es etwas worüber ich mir noch Gedanken mache", Federflug sah sie an: "Die Clans sind gespalten. Zwei Clans gegen drei, aber eventuell müsste man mit Blutstern über mehr Unterstützung beraten." "An welche Unterstützung denkst du?" Flinktatze legte den Kopf schief: "Aber du lockst keine Streuner ins Territorium oder?" "Nein natürlich nicht", Federflug schnaubte: "Ich dachte eher an jemanden, der unseren Glauben teilt. Du kennst doch die Geschichten über den Stamm des eilenden Wassers, an den würde ich mich wenden. Sie glauben ja quasi auch an den SternenClan nur ein bisschen anders."

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