Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 41

Federflug sah seufzend von der Behandlung von Glanzpfotes Pfote auf, die sie sich an einem scharfen Stück Gras geschnitten hatte. Die Wunde war nicht tief aber an einer stark blutenden Stelle, auf der sie Ringelblumenbrei und Spinnenweben verteilt hatte. Draußen rief Krallenstern zu einer Versammlung, weswegen sie Glanzpfote mit einem Schwanzschnippen entließ und ihr nach draußen folgte. "Wir haben Spuren von den Streunern, die Ahornnacht damals angegriffen haben auf unserem Territorium gefunden", erklärte Krallenstern gerade, als sie sich neben Ahornnacht setzte. Ein unruhiges Gemurmel wurde lauter, weswegen er kurz unterbrach: "Fuchsienherz, Dunkelherz und Langfeder haben sie entdeckt. Sie sind nicht weit in unser Territorium vorgedrungen, aber sie haben offenbar die Grenze am Bach überquert in Richtung DonnerClan. Das ist erstmal nicht so wichtig für uns."

Krallensterns Vortrag hielt sich noch eine Weile, bis sie endlich fertig waren und Federflug endlich dazu kam, mit Ahornnacht zu sprechen. "Alles gut", fragte sie bei der rotbraunen Kriegerin nach, die einen abwesenden Eindruck machte, während sich die Versammlung auflöste. "Ja", Ahornnacht zuckte mit den Schultern: "Nur ich glaube deine Mutter ist trächtig, wenn mich nicht alles täuscht." Sie deutete mit den Ohren auf Braunherz, die sich jetzt mit Schnellschweif ein Kaninchen teilte. Federflug ließ ihren Blick über den Körper ihrer Mutter wandern, die war eigentlich zu alt, um Junge zu bekommen, aber an ihrem Bauch, zeigte sich schon eine leichte Rundung, die ihre Trächtigkeit andeutete. "Da könntest du sogar recht haben", meinte sie an ihre Freundin gerichtet und eilte zu ihrer Mutter hinüber.

Braunherz willigte einer Untersuchung ein, natürlich immer noch beteuernd, sich nicht mehr so oft mit ihrem Vater getroffen zu haben. Federflug war froh, dass Krallenstern mit auf die Patrouille von Haselzweig gegangen war, die die Spuren der Streuner verfolgen wollte. Natürlich nicht in das DonnerClan Territorium, aber in der entgegengesetzten Richtung, wo sie hergekommen waren. Junge ertasten war noch unmöglich, aber ihr Verdacht erhärtete sich, es gab keine Zeichen einer Erkrankung oder ähnlichem im Bauch. "Zweieinhalb, vielleicht auch drei Monde noch", erklärte sie ihrer Mutter: "Dann dürften Fuchsienherz und ich Geschwister bekommen." "Ihr werdet sicher tolle große Schwestern", ihre Mutter leckte ihr sanft über das Ohr: "Aber erzähl dem Clan nichts davon." "Natürlich nicht", Federflug zuckte mit den Ohren und fragte sich, was sie dem Clan bei ihrer und Fuchsienherz Geburt erzählt hatte.

"Federflug! Federflug!", sie hatte gerade einige Sekunden gedöst, als sie von Wirbeljunges und Funkenjunges geweckt wurde. "Was ist denn los?" "Gewitterjunges ist doof", erklärte Funkenjunges: "Wir haben doch nur Moosball gespielt aber sie kann keinen Ball fangen." Das ließ sie hellhörig werden: "Sie ist auch viel kleiner als ihr, was hat sie denn gesagt, warum sie ihn nicht gefangen hat?" "Sie hat ihn nicht gesehen", erklärte Wirbeljunges: "Sagt sie zumindest, aber ich glaube sie hatte einfach keine Lust, Schlammjunges und Aschenjunges können den auch fangen." Er deutete mit den Ohren auf die beiden Jungen die mit Falkenjunges immer noch Moosball spielten. Gewitterjunges saß ein paar Schwanzlängen entfernt und hatte die Ohren in die Richtung ihrer Geschwister gespitzt, verdächtig für Federflug.

Ein schlimmer Verdacht stieg in ihr auf und sie duckte sich, um sich an das Junge heranzuschleichen und zwar frontal. Aus Erfahrung sahen sie die Jungen, bevor sie sie rochen, das Riechen konnte sie sehen an der zuckenden Nase. Aber Gewitterjunges schien auf das Spiel der anderen konzentriert und schien sie nicht zu bemerken, obwohl sie direkt in ihrem Blickfeld war. Federflug sah dem Jungen in die Augen, wobei ihr sofort etwas auffiel. Beide der Eltern von Gewitterjunges hatten bernsteinfarbende Augen, Gewitterjunges Augen erinnerten sie aber irgendwie an Eis von der Farbe her. Sie waren milchig hellblau, es war als läge ein dünner Film über den eigentlichen Augen.

"Hallo Federflug", piepste Gewitterjunges, allerdings erst, als sie quasi vor ihr stand: "Hallo Gewitterjunges." Sie zuckte mit dem Ohr und fragte sich, wie sie ein Reaktion zeigte, um zu sehen, ob das Junge blind war, oder nur eine seltsame Augenfarbe hatte. "Macht dir Moosball keinen Spaß", fragte sie sie einfach gerade heraus: "Als ich in deinem Alter war, war das mein Lieblingsspiel." "Gewitterjunges zuckte mit den Schultern: "Es ist halt eine dumme Kugel und ich seh sie meistens nicht." "Meistens", hakte Federflug nach: "Was ist denn, wenn du sie siehst?" "Dann ist da ein dunkler Fleck", knurrte Gewitterjunges ungeduldig: "Wie der Boden auf dem ich laufe." Sie kann hell und dunkel unterscheiden, erkannte Federflug, aber sie kann keine Farben erkennen.

"Sie kann hell und dunkel unterscheiden, aber keine Farben oder Umrisse erkennen", analysierte Federflug. Sie saß mit Nachthimmel, Staubfell und dem inzwischen zurückgekehrten Krallenstern in einer ruhigen Ecke des Lagers. Krallensterns Ohren zuckten ein wenig: "Kann sie dennoch Kriegerin werden, oder muss sie deine Schülerin werden?" Federflug sah wie sich Nachthimmel anspannte: "Ich denke mit einem guten Mentor oder einer neuen Mentorin wie zum Beispiel Flinktatze oder Langfeder müsste das gehen." "Flinktatze kann ich mir gut vorstellen", erwiderte Krallenstern: "Aber das hat ja auch noch Zeit, sie ist ja erst einen Mond ungefähr alt." "Natürlich", Federflug nickte: "Aber die Jungen sind ein wenig grob zu ihr, eventuell sollten wir ihnen beibringen, ein bisschen mehr Rücksicht zu nehmen." "Das werde ich übernehmen mit Silberwind", Nachthimmel sprang auf.

Als Federflug nach einer kleinen Jagd mit Ahornnacht bei Sonnenuntergang wiederkam spielten alle sechs Jungen draußen und auch Gewitterjunges wurde mit einbezogen. Die kleine dunkelgraue Kätzin versuchte gerade anscheinend sich an Falkenjunges heranzuschleichen, der mit zuckenden Schnurrhaaren sie gewähren ließ. Die beiden verstanden sich offenbar gut, auch wenn Falkenjunges deutlich älter war, er war deutlich größer als die kleine dunkelgraue und es bildeten sich erste Muskeln unter seinem Fell. Sie tappte schnurrend zu Haselzweig hinüber: "Wie lief denn eure Suche?" "Hätte kaum schlechter laufen können", Haselzweig zuckte mit den Ohren: "Die Spuren haben sich verloren, ist aber vielleicht auch besser so." "Kann ich mir vorstellen", Federflug zuckte mit den Ohren: "Noch mehr Streuner zum WolkenClan Problem brauchen wir aktuell nicht noch mehr Gegner."

Die Nacht war für Federflug extrem kurz, sie wurde am nächsten Morgen von einem Schrei geweckt: "WolkenClan!" Sie war gerade noch rechtzeitig wach, um zu sehen wie Unmengen WolkenClan Katzen ins Lager platzten. Rasch riss sie Ringelblumen und Spinnenweben aus ihrem Lager und legte sie bereit, bevor sie aus ihrem Bau stürmte. Nachthimmel und Silberwind verteidigten Schulter an Schulter die Kinderstube gegen gleich drei fremde Krieger. Sie wollte den beiden Kätzinnen schon zur Hilfe eilen, aber das übernahmen schon Glanzpfote und Nebelpfote, die sich auf eine graue Kätzin stürzten. Sie sah sich nach Krallenstern um, den sie als Übeltäter vermutete, konnte den nachschwarzen Kater aber nicht entdecken. "Das ist eine Falle", schrie plötzlich jemand, Federflug drehte sich um, Flinktatze und Rebenschweif kamen über den Hügel gerannt: "Rasch bringt die Jungen raus!"

Federflug und Schnellschweif reagierten am Schnellsten, Federflug packte sich Schlammjunges am Nackenfell und setzte sich Aschenjunges auf den Rücken. Gewitterjunges schob sie vor sich her aus dem Hinterausgang und durch die Ginsterbarriere aus dem Lager. "Haben wir alle Jungen", keuchte Schnellschweif, als sie die Jungen absetzten, sie waren weit vom Lager weggerannt. "Ja es sind alle sechs", Federflug atmete kurz durch: "Kannst du auf sie aufpassen, ich muss zurück, sonst sterben noch Katzen. Zu ihrer Erleichterung neigte Schnellschweif den Kopf: "Beeil dich besser, ich passe auf, dass ihnen nichts passiert." Federflug stürmte wieder los, zurück ins Lager, wo noch immer Chaos herrschte. Krallenstern und Fuchsienherz kämpften gegen einen schwarzen Kater, der Nachtjägerstern sein musste.  Nur leider forderte jede Schlacht seinen Tribut, wie sie später realisieren musste.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro