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Kapitel 35

"Was passiert jetzt genau", Nusspfote trieb Federflug echt in den Wahnsinn, sie waren gemeinsam mit Donnerschlag auf dem Weg zu ihrem Treffpunkt an der Grenze mit dem DonnerClan. "Wir werden gemeinsam mit den anderen Heilern zum Mondsee gehen", beantwortete jetzt der FlussClan Heiler die Frage ihrer Schülerin: "Wir treffen uns mit ihnen an der Grenze zum DonnerClan. Die kennst du sicherlich schon Nusspfote, wir als Heiler dürfen ja schließlich alle Grenzen unbehelligt überqueren." Federflug war dankbar um den Einsatz des DonnerClan Heilers, die letzten Tage waren hart gewesen. Silberwind hatte drei gesunde Junge geworfen, allerdings musste sich Himmelsfeuer nach einer Verletzung und immer wiederkehrerender Beschwerden in den Ältestenbau zurückziehen. Sie war in der Lage ihren Clan selbst zu versorgen, aber das Gefühl war seltsam, zumal beständig Kranke kamen.

Es war nicht die beste Zeit um Schüler zu sein, ging es Federflug durch den Kopf, die Mentoren und die Schüler selbst wurden krank. Die Ausbildung stockte, auch wenn Nusspfotes Ausbildung und ihre Begabungen immer besser worden. Sie näherten sich mittlerweile einer Gruppe Katzen die an der Grenze standen und auf sie warteten, es waren mehr als Federflug eigentlich erwartet hatte. Als sie näher kamen erkannte sie Regentropfen der mit hochgerecktem Kopf neben seiner einstigen Schülerin Wasserfall stand. Er musste von Laubstern zurückgeholt worden sein, sein graues Fell war sorgfältig geputzt und seine blauen Augen leuchteten, als er sie begrüßte und vor ihr den Kopf neigte. "Das ging schnell bei dir mit einer Schülerin Federflug", sie zuckte nur mit dem Ohr: "Naja der Wille des SternenClans entscheidet, was treibt dich wieder her?"

Sie schnupperte am Fell des Heilers, der typische SchattenClan Geruch hing wieder in seinem Fell, vermischt mit einem Hauch Geruch, der nicht Clantypisch war. "Laubstern hat ihn vor drei Sonnenaufgängen wieder zurückgeholt", Wasserfall leckte ihrem Mentor über das Schulterfell: "Besser gesagt, sie hat ihn suchen lassen. Keiner wusste wohin ihn Froschstern genau gejagt hat, also hat er selbst eine Patrouille bis hinter das FlussClan Territorium angeführt und unseren Heiler hier zurückgeholt." "Ich habe zugestimmt ich wurde nicht gezwungen", Regentropfens Ohr zuckte nervös, weswegen sich Wasserfall an ihn schmiegte. "Die meisten im Clan wissen, dass er sich nur verteidigt hat im Kampf gegen Krötenherz, als der gestorben ist."

Sie näherten sich dem Mondsee, mit jedem Schritt wurde Nusspfote nervöser, bis sie schließlich am Mondsee standen und sich die Augen Federflug zuwandten. "Nusspfote, ist es dein Wunsch, in die Geheimnisse des SternenClans eingeweiht zu werden und den Weg als Heiler zu beschreiten?" Nusspfotes bersteinfarbene Augen leuchteten aufgeregt als sie ihren Blick suchte:  "Ja, das ist mein Wunsch." Federflug neigte den Kopf, jetzt kam der Teil, den sie schon mehrere Male im Kopf durchgegangen war: "Dann tritt vor. Krieger des SternenClans, ich stelle euch diesen Schüler vor. Sie hat den Weg eines Heilers gewählt. Gewährt ihr das Wissen und den Scharfsinn, um eure Wege zu verstehen und ihren Clan zu heilen im Einklang mit dem Willen des SternenClans."

"Nusspfote! Nusspfote!", fing Wasserfall die Rufe für die neue Heilerschülerin an, nach und nach stimmte der Rest ein. "Lass uns unsere Träume mit dem SternenClan teilen", Federflug legte den Schweif um Nusspfote und führte sie zum Seeufer: "Leck ein paar Wassertropfen auf." Sie tat es selbst und schloss die Augen und wartete auf die Träume des SternenClans, die lange auf sich warten ließen. Dann plötzlich war das Gras unter ihrem Bauch weg und sie fiel durch das Nichts. Sie öffnete die Augen und obwohl sie nichts fühlen konnte stand sie auf einem Waldboden, im Gegensatz zu den Clanterritorien war hier kein Schnee, aber es waren auch keine Clankatze in Sicht. Der SternenClan schien sie warten lassen zu wollen, denn sie glaubte den Geruch von einer Katze ihres Clans zu riechen.

Dann plötzlich war Nusspfote an ihrer Seite und sie standen nicht mehr weit entfernt von Frosthimmel und Falkenstern, die sich die Zungen gaben. Aus einem Gebüsch heraus näherte sich eine rotbraune Kätzin, die Federflug als Rosenlicht erkannte. Sie begrüßte die beiden Katzen und murmelte ein paar Worte, worauf sich Falkenstern zu ihnen umdrehte und sie musterte. "Wer ist das", flüsterte Nusspfote verängstigt und sie leckte ihr über das Ohr: "Die große braungraue heißt Falkenstern. Sie war Anführerin vor Krallenstern und die weiße Frosthimmel, das war die Heilerin vor Himmelsfeuer. Die rotbraune die zu ihnen kommt gerade heißt Rosenlicht, sie war Falkensterns erste Stellvertreterin und wurde im Kampf getötet."

"Da hast du Recht Federflug", Falkenstern stand auf einmal vor ihr und berührte sanft Nusspfotes Nase: "Ich habe damals deine Mentorin zur Heilerschülerin ernannt. Herzlich willkommen beim SternenClan übrigens Nusspfote." Nusspfote schien vor Angst nichts sagen zu können, weswegen ihr Falkenstern über das Ohr leckte: "Bist du bereit für deine erste Prophezeiung?" Nusspfote nickte zögerlich, als auch Frosthimmel zu ihnen herüberkam, Federflug legte den Schweif um ihre Schülerin: "Dann erzählt uns davon." Frosthimmels blaue Augen näherten sich ihrem Gesicht  sodass sie aus Reflex schon zurückzuckte, das konnte schon nichts gutes heißen.

"Nimm dich in Acht vor bekannter Gewalt", Frosthimmels Stimme dröhnte in ihren Ohren, als wäre sie in den Bergen und die Stimme würde von den Bergen widerhallen. "Vergiss nicht wovor wir warnen gerät es in Vergessenheit werden viele sterben, in einem Kampf um das Vergessen, werden Katzen ihr wahres Gesicht entdecken, sieh dich vor." Im nächsten Moment war sie schon verschwunden und sie stand neben Nusspfote und Falkenstern auf der Lichtung im Wald des SternenClans. "Passt auf euch auf", Falkenstern berührte noch einmal Nusspfotes Ohr und schnippte mit dem Schweif, ihr Traum löste sich augenblicklich auf und sie lag wieder neben Nusspfote am Mondsee, um sie herum wachten auch die anderen Heiler langsam auf und streckten sich.

"Wir müssen schnell zurück", wies sie Nusspfote an: "Ich hatte die eine Warnung vom SternenClan." "Ich sollte wohl auch besser mit", Donnerschlag schnippte mit dem Schwanz: "Ich muss mir etwas anschauen laut dem SternenClan." Sie beeilten sich zu dritt, die anderen vier Katzen eilten ihnen hinterher. Federflug kam der Weg zur Grenze viel zu lange vor und Nusspfote, konnte kaum ihre Angst verbergen, sie konnte die Angst in ihrem Geruch riechen. Sie sprachen kaum auf dem Weg über die Vision, sie wusste nicht wie sie die Prophezeiung erklären sollte, wenn sie ihren Clan nicht in Sicherheit wusste. Sie beschleunigte ihre Pfotenschritte je näher sie dem Clanlager kamen, es schallten ihnen aber auch keine Geräusche eines Kampfes entgegen.

Den ersten denen sie begegneten waren Fuchsienherz und Aschenregen samt ihrer Schüler Nebelpfote und Glanzpfote. "Alles gut", rief ihre Schwester ihnen entgegen: "Keine neuen Kranken oder Verletzten, nur das was eh schon war." Während Nusspfote ihre Geschwister begrüßte wechselte sie ein paar Worte mit Aschenregen und Fuchsienherz, sie wollten nachher mit allen drei Geschwistern Kampftraining machen. Auch Nusspfote brauchte ein paar Kampfgrundzüge, die sie noch nicht kannte, vor lauter kranken und einer Geburt waren sie zu nichts anderem gekommen, was auch zur Heilerausbildung gehörte. Nusspfote würde sich freuen, wenn sie mit ihren Geschwistern trainieren konnte, aber erst mussten die anderen beiden auf Jagd und sie mussten sich um die Kranken kümmern.

"Kohlepfote geht es viel besser seit heute Nacht ", berichtete Erdkralle ihr als sie den Heilerbau betraten. Sie hatten das lager in seiner Aufsicht gelassen, er kannte sich ein wenig mit Kräutern aus und Himmelsfeuer hatte sich für Notfälle angeboten, diesen Fall hatten sie zum Glück nicht. Sie schnupperte an der dunkelgrauen Kätzin, die nach Katzenminze und Wacholderbeeren roch. Ihre Atmung ging gleichmäßig ihre Augen waren nicht mehr verklebt und nur noch ein dünner weißlicher Faden Rotz hing aus ihrer Nase. Sie schlief tief und fest und schien kein Fieber mehr zu haben, ihr Körper war nicht wärmer als ihr eigener.


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