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Kapitel 25

Albträume durchzogen Federflugs Schlaf in dieser Nacht, sie hörte eine Katze immer wieder schreien und Jaulen. Sie konnte sie allerdings nicht sehen, als sie aufschreckte, ging gerade die Sonne auf, es war Blattgrüne, es war noch relativ früh also. Im Gras des Lagers hing der Tau und ihre Pfoten wurden nass, als sie den Bau verließ, sie brauchte einen Spaziergang, um wieder zur Ruhe zu kommen. Sie lief aus dem Lager, als ihr ein vertrauter Geruch entgegenschlug, es war der von ihrer Schwester. Wenig später konnte sie auch den dunkelroten Pelz von Fuchsienherz erkennen, die ihr von der DonnerClan Grenze aus entgegenkam. Eine frühe Jagd, sie trug zumindest ein Kaninchen im Maul, das machte es definitiv möglich.

Als sie jedoch näher kam wehte ihr auch ein schwacher Geruch von SchattenClan entgegen, was sollte das denn werden. Sie hatten keine Grenze zum SchattenClan, der Wind war so gut wie nicht vorhanden, das war kein fremder Geruch. Aber auch Fuchsienherz WindClan Geruch war schwach, so als hätte sie sich in Farn gewälzt, um ihren Geruch zu überdecken. Federflug eilte auf sie zu: "Fuchsienherz!" Ihre Schwester sah sie an: "Guten Morgen Federflug, du bist ja auch so früh aufgestanden." Sie ließ ihr Kaninchen fallen und begrüßte sie mit einem freundlichen Nasenstupser: "War irgendwas los heute Nacht?" Federflug zuckte mit dem Ohr: "Ich habe schlecht geträumt, ich dachte ein Spaziergang könnte helfen. Was hast du gemacht, dass du so früh gejagt hast."

Fuchsienherz leckte sich über die Schulter, wo sie von einem Kampf mit einem Hund eine noch frische Narbe hatte. "Naja morgens, wenn noch keine Katze unterwegs ist, ist die beste Zeit zu jagen, wenn man allein sein möchte." Federflug stimmte ihr mit einem Ohrenzucken zu: "Da hast du Recht und du hast ja offensichtlich Erfolg gehabt." Fuchsienherz neigte den Kopf: "Ich habe noch ein paar Mäuse gefangen, aber die hole ich noch. Ich lasse dich wohl besser mal nachdenken." "Danke", Federflug berührte ihre Nase: "Die Zeit kann ich gebrauchen, besonders nach den Ereignissen in letzter Zeit. Du weißt schon die ständigen Kämpfe des WolkenClans, Wiesenblüte ist schon ganz verzweifelt. Der SternenClan ist damit natürlich nicht einverstanden, sie sind froh, dass noch niemand zu ihnen gegangen ist." "Das wird schon", Fuchsienherz berührte ihr Ohr: "Erhol dich gut davon."

Federflug bedankte sich mit einem Nicken und lief weiter, sie schlug einen Weg am See entlang ein in Richtung FlussClan Grenze. Die Sonne wärmte ihren grauen Pelz aber nicht mehr so stark wie noch in den letzten paar Monden. Der Blattfall würde bald endgültig einsetzen und die Tage wurden immer kälter und kürzer, der Regen kam schon jetzt immer häufiger und ein paar Blätter waren schon gelb-orange gefärbt. Heute würden auch die Jungen von Graupelsturm zu Schülern ernannt werden, das hatte Krallenstern schon angekündigt. Rebenschweif und Dunkelherz würden ziemlich sicher auch ihre ersten Schüler bekommen, nachdem Flinktatze schon Mentorin von Flammenpfote war. Ob Krallenstern dann Ahornnacht auch einen der Schüler gab konnte auch sehr interessant werden. Die ehemalige Einzelläuferin mauserte sich zu einer herausragenden Kriegerin, die sich an das Gesetz der Krieger hielt.

Als sie am frühen Vormittag ins Lager zurückkehrte, war es schon so weit, Krallenstern rief zur Versammlung des Clans. Graupelsturm stand mit stolzgeschwellter Brust neben Sturmkralle und ihren Jungen, deren Pelze frischgeputzt in der Sonne glänzten. "Es ist an der Zeit, dass vier Junge zu Schülern werden", hob Krallenstern an: "Sie haben ihren  sechsten Mond erreicht, womit sie alt genug sind um ihre Ausbildung zu beginnen. Kohlejunges, Staubjunges, Rauchjunges und Regenjunges tretet vor." Die drei Jungen hoppelten mit zuckenden Stummelschwänzen unter den Hochstumpf und Federflug sah wie sich Rebenschweif und Dunkelherz anspannten, als die Zeremonie begann.

"Kohlejunges von diesem Moment an bis zu deiner Ernennung zur Kriegerin sollst du Kohlepfote heißen." Fuhr Krallenstern fort: "Rebenschweif, du warst mir ein guter und gelehriger Schüler, gib dein Wissen an Kohlepfote weiter."  Federflug beobachtete die Zeremonie genau, dann winkte der Anführer allerdings auch schon Staubjunges nach vorne: "Von diesem Moment an bis zu deiner Ernennung zum Krieger sollst du Staubpfote heißen. Ahornnacht, du bist zwar nicht im Clan aufgewachsen, aber du hast mehr als einmal deine Treue bewiesen, gib das und dein Wissen an diesen Schüler weiter." Ihre rotbraune Freundin wirkte ziemlich überrascht als sie vortrat und ihren neuen Schüler begrüßte. Die beiden setzten sich zu Rebenschweif und Kohlepfote, Rauchpfote bekam Dunkelherz als Mentor, während Funkellicht die Mentorin von Regenpfote wurde. Federflug fragte sich, ob dann Fuchsienherz als nächste eine Schülerin bekam, wenn Haselzweigs Junge Schüler wurden.

Die Jungen waren allerdings auch erst zwei Monde alt, es würde noch bis in die Blattleere dauern bis es soweit war. Die drei spielten im hohen Gras vor der Kinderstube mit großem Gejaule spielten die drei DonnerClan Angriff. Haselzweig beobachtete sie wachsam, auch wenn sie immer wieder in das Spiel eingebunden wurde. Sie wollten  immerhin nicht schon auch Schüler werden, sondern waren zu sehr mit ihren Spielen beschäftigt. Bald würde ihr Vater Erdkralle sicher ein paar Blätter ins Lager zum Spielen bringen, dann würde Begeisterung noch größer werden. So wie bei ihnen als damals Rebenpfote und Flinkpfote ihnen Blätter gebracht hatten, um mit  ihnen zu spielen. Allerdings waren sie und Federflug damals schon ein wenig älter gewesen, in etwa vier Monde alt. Wenn die drei vier Monde alt waren, hatten die meisten Bäume schon keine Blätter mehr.

Federflug lief schließlich um Sonnenhoch aus dem Lager, sie wollte in der Nähe der Grenze Binsen, ein wenig Moos und Schachtelhalm zu sammeln. Vielleicht fand sie dabei ein wenig Zerstreuung, ihre Träume verfolgten sie immer noch zu sehr. Sie grub ein wenig Schachtelhalm an der Grenzmarkierung aus und roch immer wieder nach biestigen Patrouillen, die ihr einen Grenzübertritt anhängen wollten. Eigentlich befand sie sich noch auf ihrem eigenen Land, aber riskieren wollte sie dennoch nichts. Das einzige was sie roch waren allerdings bisher immer noch die eigenen Clangefährten, die kurz vorher an ihr vorbei die Grenze gezogen hatten. Fuchsienherz führte sie an, mit dabei waren Krallenstern und Silberwind, die sich die junge Kriegerin ansehen wollten. Federflug konnte die Aufregung ihrer Schwester förmlich spüren.

Sie war damit beschäftigt Binsen aus dem flachen Wasser zu holen, als eine Stimme hinter ihr ertönte: "Kannst du denn auch schwimmen, wenn du im Wasser stehst? Oder muss ich dich gleich retten." Federflug fuhr herum, hinter ihr auf FlussClan Seite stand Bachstrom am Ufer mit nassem Fell und beobachtete sie mit zuckenden Schnurrhaaren. "Das Wasser geht mir ja nicht mal zum Bauchfell", erwiderte sie mit einem amüsierten Schwanzzucken. "Bei nicht FlussClan Katzen weiß man nie", erwiderte die Kriegerin und trat ebenfalls ins Wasser: "An der SchattenClan Grenze musste ich vorgestern eine Schülerin retten." "Na herzlichen Glückwunsch", Federflug sammelte ihre Binsen ein und trat aus dem Wasser: "Jetzt kann ich nicht mehr ertrinken."

Bachstrom lachte: "Das bezweifle ich auch nicht, auch wenn du nicht so aussiehst, als würdest du dein Bad genießen." "Deswegen gehöre ich ja nicht zum FlussClan", Federflug schüttelte sich das Wasser aus dem Fell: "Dann muss ich nicht schwimmen können. Auch wenn ich als Heilerin wohl doch ab und zu Wasserfest sein." "Ich könnte es dir beibringen", witzelte Bachstrom: "So schwer ist schwimmen echt nicht, nur der See könnte ein wenig kälter sein in der Blattleere." "Deswegen jagen WindClan Katzen auch an Land", knurrte Federflug: "Die Einzigen die freiwillig ins Wasser gehen, seid ihr. Aber vielleicht lohnt es sich ja, sich von dir Schwimmen beibringen zu lassen."

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