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Kapitel 17

Die Blattgrüne kam, Federpfote konnte es spüren, die Wärme kroch ihr unter das grau gestreifte Fell, auch wenn die Sonne so langsam unterging. Sie waren wie immer auf dem Weg zum Mondsee, gemeinsam mit Donnerschlag, dem jungen Heiler des WindClans. "Regentropfen meinte doch, er möchte Wasserpfote ernennen", nahm Donnerschlag das Gespräch auf. Federpfote nickte, als Wasserpfote zu woanders gewesen war, hatte der Heiler erwähnt, dass er sie heute damit überraschen wollte. "Die Zeit vergeht echt schnell", Donnerschlag blieb am Treffpunkt an der Grenze stehen: "Ich kann mich noch ziemlich gut an meine Heilerzeremonie erinnern." Himmelsfeuer nickte: "So etwas vergisst man auch einfach nie, die eigene  Namensgebung ist so wichtig. Meine ist schon echt lange her glaub mir Donnerschlag." Sie hörte auf zu sprechen, als die fünf anderen Heiler auftauchten.

Wasserpfote wusste nichts von der Zeremonie die ihr Mentor vorbereitete, bis sich niemand außer ihr hinlegen wollte. "Das ist doch nicht", begann sie doch ihr Mentor unterbrach sie: "Doch das ist sie, dass ist deine Ernennung zur Heilerin. Dein wahrscheinlich wichtigster Tag, du bist bereit, das hast du mir mehr als nur einmal bewiesen. Besonders bei der Geburt von Schwarzfells Jungen am Morgen vor der großen Versammlung, weswegen du jetzt ernannt wirst. Er hob den Blick zum inzwischen dunklen Himmel: "Ich, Regentropfen, Heiler des SchattenClans, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Schülerin herabzuschauen. Sie hat hart gearbeitet, um das Wissen einer Heiler-Katze zu erlernen, und mit eurer Hilfe wird sie ihrem Clan viele Monde lang dienen."

Federpfote machte sich bereit den Namen der neuen Heilerin zu rufen als der alte Heiler seiner Schülerin fest in die Augen sah. Nach ein paar Herzschlägen begann er: "Wasserpfote, versprichst du, die Wege einer Heiler-Katze zu gehen, dich von Rivalitäten zwischen Clans fernzuhalten und die kranken Katzen aller Clans zu versorgen, selbst wenn es dein Leben kostet?" Seine Schülerin erwiderte den Blick: "Ich verspreche es", ihre Stimme klang fest entschlossen, als sie ihrem Mentor noch einmal in die Augen sah, bevor es weiterging. "Dann gebe ich dir mit der Kraft des SternenClans deinen Heilernamen. Wasserpfote von diesem Moment an sollst du Wasserfall heißen, der SternenClan ehrt deine Eigenständigkeit und deine Schnelligkeit und heißt dich als vollwertige Heilerin des SchattenClans willkommen. "Wasserfall! Wasserfall!", begann Hellpfote die Rufe, Federpfote stimmte in die Rufe mit ein, die letzte war dann schließlich Wiesenblüte.

"Die nächste bist du dann", die neue Heilerin wandte sich ihr zu: "So lange ist es doch auch nicht mehr hin oder?" Federpfote nickte: "Nicht mehr lange, aber erst, wenn mich Himmelsfeuer für bereit befindet." "Das ist immer so", Wasserfall neigte den Kopf: "Aber manchmal geht es schneller als man erwartet." Sie nickte zu Regentropfen hinüber, die sich schon hinlegte. "Ihr könnt auch noch ewig weiterquatschen oder anfangen", die sonst so nette Windblüte legte sie sich neben Regentropfen an den See. Sie legte sich neben Himmelsfeuer und wartete bis Wasserfall sich ebenfalls hinlegte. Dann leckte sie das warme Wasser des Sees auf, schloss die Augen und wartete bis der SternenClan mit ihr die Träume teilte.

Als sie die Augen wieder öffnete lag sie im Gras, aber nicht mehr am Mondsee, sondern in einem Teil des WindClan Territoriums. Sie sah sich nach Rosenlicht um, die rotbraune Kätzin, mit der sie sich schon öfter getroffen hatte, war aber nirgends zu sehen.  Stattdessen hörte sie auf einmal Jaulen und Schreie von Katzen, die sie nicht zuordnen konnte. Als sie sich den Schreien näherte, machte das Bild von ihrem vertrauten Territorium einer neuen Vision Platz. Sie war plötzlich umgeben von unglaublich vielen verschiedenfarbigen Augen die sie anstarrten. "Sieh dich vor junge Schülerin", die Stimme kannte sie nicht: "Gib Acht auf die dunkelste Nacht, die den Clans droht." Sie glaubte den Umriss einer Katze zu sehen, die sich zwischen den Augen bewegte. 

"Ist damit die Drohung gemeint, die ich bei der Anführerzeremonie von Krallenstern erhalten habe?" Wollte sie wissen, aber keine Katze antwortete ihr mehr, stattdessen schreckte sie am Mondsee aus ihrem Traum hoch. "Gib Acht auf die die dunkelste Nacht", murmelte sie leise und erhob sich auf die Pfoten: "Oh SternenClan was willst du mir damit sagen?" Sie hob den  Blick zu den Sternen über ihnen, aber eine Antwort  bekam sie nicht von ihren Ahnen. Neben ihr wachten auch so langsam die anderen Heiler auf. "Habt ihr was geträumt",  ihre Mentorin gähnte und  sah sich um, Federpfote zögerte von ihrem Traum zu erzählen. "Nichts besonderes", grummelte Wasserfall: "Nur mit ein paar meiner Ahnen über dies und das gesprochen." Die anderen Heiler hatten auch nichts geträumt, was Federpfote noch mehr verunsicherte und sie zögerte davon zu erzählen.

"Ich habe geträumt", flüsterte sie schließlich an Himmelsfeuer gewandt, als sie sich auch von Donnerschlag am See getrennt hatten. "Wovon denn", ihre Mentorin wandte sich ihr zu: "Das hättest du auch am See sagen können, nicht alle Heiler träumen gleichzeitig." Etwas zögerlich erzählte sie von ihrem Traum mit den vielen Augen und der fremden Katze die sie gesehen hatte. "Meinst du das bezog sich auf die Prophezeiung die vor meiner Geburt gestellt wurde?" Himmelsfeuer sah sie mit einem undefinierbarem Blick an: "Das kann ich nicht beantworten, das kann nur der SternenClan sagen." "Der hats mir ja nicht beantwortet", Federpfote seufzte: "Du hast ja Recht, aber den Teil der Antwort muss ich wohl selbst herausfinden."

Es war schon Sonnenhoch, als Federpfote wieder das Lager verließ, Flammenjunges hatte sich beim Spielen an der Pfote verletzt. Schlimm waren die Verletzungen nicht, aber es wurde langsam Zeit, dass er und seine Schwester Schneejunges zu Schülern wurden. Lange würde es nicht mehr dauern, sie waren geboren worden als sie zu Schülern geworden waren. Das war jetzt fast sechs Monde her, auch wenn sie eigentlich in der Nacht vom ersten Vollmond der letzten Blattgrüne geboren waren zumindest einen Viertelmond zu früh ernannt worden. Es konnte also nicht mehr allzu lange dauern bis sie Schüler worden, bei Fuchsienpfote würde es noch einen  oder zwei Monde dauern bis sie zur Kriegerin ernannt wurde. Bei ihr noch mindestens zwei wenn nicht sogar noch drei Monde, dann erst würde sie wie Wasserfall zur Heilerin ernannt wurde. 

Sie hatte heute eine Jagdlektion Flinktatze von ihrer Mentorin aufgebrummt bekommen, damit sie dem Clan auch ernähren konnte. "Du bist so still", die junge Kriegerin beschleunigte ihre Schritte: "Ist  was am Mondsee passiert?" Federpfote überlegte kurz, ob sie ihrer Freundin davon erzählen konnte, aber in ihr sagte, dass das eine gute Idee war. "Naja", hob sie an und blieb stehen, um nach Beute zu riechen: "Heute am Mondsee wurde Wasserfall also die Schülerin vom SchattenClan ernannt worden. Mir ist klar geworden, dass ich bald auch dran bin und dann war da noch eine  Vision vom SternenClan."  "So schlimm ist die Zeremonie auch nicht", Flinktatze berührte sie mit der Schnauze an der Flanke: "Die Zeremonie ist doch nicht so anders als bei uns Kriegern. Nur halt am Mondsee und dass ihr euch vom Kämpfen abwendet, um andere zu heilen wenn es sein muss." Irgendwo hatte die Kriegerin ja recht, sie sagte auch nur "Ich verspreche es" und bekam einen Namen wie ein Krieger auch.

Die Sache mit dem SternenClan sprach ihre Freundin aber erst an, als sie sich ein selbst gefangenes Kaninchen aßen. "Was war eigentlich mit dem SternenClan", sie ließ das Kaninchen kurz Kaninchen sein und sah sie an. Federpfote seufzte und begann dann zu erzählen, was sie geträumt hatte, während sie ihr zuhörte. "Das hat er aber nicht weiter erklärt", hakte die Kriegerin nach: "Dann hilft nur Abwarten, was der SternenClan damit meint." Federpfote nickte: "Himmelsfeuer meinte das auch, was anderes kann man nicht machen. Das seltsame ist nur, dass die anderen nichts geträumt haben."


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