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Kapitel 11

Der fast vollständige Halbmond sah fast so aus wie der Bauch von Graupelsturm ging Federpfote durch den Kopf. Morgen würde sie am Mondsee zur offiziellen Heilerschülerin des WindClans werden, ein wenig fürchtete sie sich davor. Aber das war es nicht, was sie wachhielt, nach der Schülerzeremonie hatte sie nicht mehr von den Katzen im Nebel geträumt aber jetzt waren die Träume zurück. Hier draußen war niemand, es war noch nicht einmal Mondhoch, kurz überlegte sie alleine rauszugehen, vielleicht hatte sie ja Glück und konnte etwas für den sowieso hungernden Clan fangen. Es hatte in den letzten Tagen immer wieder Schnee gegeben, sodass selbst sie von Sturmkralle Jagdunterricht bekommen hatte. Krallenstern hatte die Hoffnung, dass je mehr Katzen jagten, desto effektiver sie wurden. Leider hatte die Idee bisher nicht viel mehr gebracht dafür aber eine trächtige Königin und zwei kranke Älteste. Frosthimmel war als einzige von den Ältesten bisher von allem verschont geblieben. Um Risspelz machte sie sich aktuell am meisten Sorgen, der Kater war nicht mehr wirklich krank, aber total gebrechlich geworden.

Aus dem Augenwinkel sah sie eine Bewegung bei dem provisorischen Kriegerbau und konnte eine vage Gestalt sehen, die herauskam und zu ihr trat. Es war Flinktatze: "Kannst du auch nicht schlafen?" Die Kriegerin sprach leise, um niemanden zu stören, insbesondere Fuchsienpfote im Schülerbau hinter ihnen nicht. Federpfote schüttelte den Kopf: "Ich mache mir Sorgen vor morgen Nacht und hab blöde Träume." "Morgen ist Halbmond oder", murmelte Flinktatze und fuhr auf Federpfotes Nicken fort: "Du schaffst das schon, so schlimm wird das nicht, du kennst ja die anderen Heiler schon. Ich nehme mal an du hast die üblichen Heilerträume?" "Ich denke schon", Federpfote sah ihre Freundin kurz an: "Ich darf deswegen ja leider nicht drüber reden." "Ich weiß", Flinktatze berührte mit der Schnauze ihre Flanke: "Aber ich kann dich ablenken, wir könnten jagen gehen." Federpfote öffnete das Maul um zu protestieren aber Flinktatze kam ihr zuvor: "Ich bin eine Kriegerin, ich darf eine Schülerin mitnehmen mit Erlaubnis des Mentors. Die Regel hat Krallenstern aber wegen der Beuteprobleme aufgehoben, zum Wohle des Clans darfst du mit."

Kaum, dass sie die vorgetrampelten Pfade verließen ging der Schnee Federpfote bis zum Bauchfell. Flinkpfote walzte neben ihr durch den Schnee, sie hob sich ein wenig deutlicher ab als sie mit ihrem dunkelgrauen Fell. Außerhalb des Lagers überkam Federpfote eine ungewohnte Ruhe, hier draußen sperrte sie nichts mehr ein. In der Ferne leuchteten die Schneebedeckten Gipfel der Berge im Mondlicht. „Absolut friedlich", murmelte Flinktatze leise an sie gerichtet: „Ich finde es perfekt zum runterkommen, nach einem anstrengenden Tag." „Ist es auch", gab Federpfote ihr recht, ihre Gedanken hatten aufgehört um ihre Träume zu ihre Wahrnehmung wanderte zu ihrer Umgebung. Dem knirschenden Schnee unter ihren Pfoten, den entfernten Rufen einer Eule und dem Geruch nach Maus. Eine Maus mitten in der Nacht?  Die Gefahr der Eule war da, auch wenn ihre Rufe weit entfernt waren, Eulen jagten auch Mäuse und Verletzungen konnte der Clan gerade absolut nicht gebrauchen. Flinktatze schien den Geruch auch bemerkt zu haben, sie spitzte die Ohren.

Federpfote beobachtete jede der Bewegungen der Kriegerin genau und versuchte gleichzeitig auch zu verhindern, dass sich eine Eule näherte. Der Vogel ließ sich aber nirgendwo blicken, bis Flinktatze sich das Tier geschnappt hatte und es unter ein wenig Schnee scharrte.  „Zeig bei der nächsten Beute, die wir finden was du kannst", forderte sie die Heilerschülerin auf, während sie weiterliefen: „Zeig was Heilerschüler so können." „Wenn ich dem Clan dadurch nicht die Beute wegnehme", murmelte Federpfote leise und blieb stehen, um Witterung aufzunehmen, roch jedoch nur ihre eigenen Gerüche und schwach FlussClan von wo der Wind kam.  „Wenn du sie nicht fängst wird sie ja trotzdem hoffentlich irgendwann Beute des WindClans", definierte Flinktatze und nahm nun ebenfalls den Geruch auf. Sie lief Kopfschüttelnd weiter zum Seeufer: „Nachts fühlt sich die Beute manchmal sicherer, aber hier anscheinend nicht." Sie setzte vorsichtig eine Pfote auf das Eis, lies es dann aber bleiben auf das Eis zu laufen und trat wieder herunter.

Der Erfolg für Federpfote blieb aus bis sie ins Lager zurückkehrten, die Eule war dann doch gefährlich nahe gekommen und sie hatten die Jagd dann gelassen. „Schöne Träume vom SternenClan", wünschte sie der Kriegerin, die den Kopf neigte und den Gruß erwiderte. Federpfote huschte in den Heilerbau und wollte sich gerade hinlegen, als Himmelsfeuer den Kopf hob: „Wo warst du?" „Jagen mit Flinktatze", gab Federpfote leise zurück, gewillt nicht zu verraten, weswegen sie nach draußen gegangen war. „Habt ihr was gefangen", grummelte die Heilerin jetzt: „Damit sich euer Ausflug gelohnt hat." „Ja eine Maus", murmelte Federpfote, sie war unfassbar müde und wollte eigentlich schlafen statt von ihrer Mentorin ausgefragt  zu werden." Himmelsfeuer grunzte etwas unverständliches und rollte sich wieder zu einem goldbraunen Fellball zusammen.

Am nächsten Nachmittag warfen sie einen letzten Blick in alle Baue bevor sie losmussten. „Wir müssen noch wen finden, der sich um die Krankem kümmert", merkte Himmelsfeuer an: „Deine Schwester ist den ganzen Abend beim Training und noch zu jung für sowas." Sie lief hin und her während sie murmelnd überlegte: „Was denkst du wer eignet sich?" Federpfote überlegte während ihre Mentorin hin und her lief, Krallenstern auf keinen Fall der war viel zu grob, Braunherz war auch seit heute Morgen unterwegs mit Graupelsturm und Sturmkralle. Erdkralle fiel ihr ein, der Kater war sowieso gerne im Lager, um seine Jungen inklusive der Ziehjungen im Blick zu haben: „Was ist mit Erdkralle." „Erdkralle", wiederholte ihre Mentorin nachdenklich: „Das klingt nach einer Idee, er bleibt gerne im Lager bei seinen Jungen." Die Heilerin sprach ihre Gedanken aus: „Sag ihm Bescheid, ich sage Krallenstern, dass er ihn nicht auf eine Patrouille schickt." Federpfote nickte und lief zur Kinderstube, wo sie den braunen  Kater vermutete und er war tatsächlich dort. Er hob den Kopf Kopf als sie eintrat: "Hallo Federpfote was gibt es?" Federpfote neigte den Kopf vor dem Krieger: "Wir wollten dich frage, ob du ein bisschen auf die Kranken aufpassen könntest?" "Na klar", Erdkralles Schnurrhaare zuckten leicht: "Ich werde mein bestes geben, dass niemandem etwas passiert. Dir viel Glück bei deiner Ernennung zur Heilerschülerin." "Danke", erwiderte Federpfote, bevor sie die Kinderstube wieder verließ und zu ihrer Mentorin vor dem Lagereingang lief. "Bist du bereit", Federpfote nickte: "Ja bin ich."

Sie liefen gemeinsam zur Grenze, wo bereits Minzfell, Donnerpfote und Windblüte warteten auf noch die anderen drei Heilerkatzen. Wiesenblüte, Wasserpfote  und Regentropfen kamen gemeinsam an. Federpfote lief irgendwie schlussendlich zwischen Wasserpfote und Wiesenblüte, die aber beide nicht viel sprachen. Man merkte die Spannungen zwischen den Clans und dem WolkenClan, auch wenn Wiesenblüte nichts dafür konnte. Die schildpattfarbene Kätzin fühlte sich augenscheinlich unwohl damit, dass sie kaum von den anderen Heilern beachtet wurden. "Ich habe übrigens schon ein Junges im Auge, das sich für die Heilkünste interessiert", versuchte sie ein Gespräch aufzubauen. Regentropfen grunzte etwas unverständliches, doch zumindest Windblüte durchbrach jetzt das Schweigen: "Wen denn?" "Einen jungen Kater namens Helljunges", erwiderte Wiesenblüte: "Der Sohn von Nachtjägerstern und Wildblüte. Vielleicht ist er beim nächsten Halbmond schon mein Schüler, aber das hängt von Nachtjägerstern ab." "Das stimmt", mischte sich Himmelsfeuer an: "Aber es ist schön, dass du schon wen hast der Interesse hast, Federpfote wurde ja mehr oder weniger von Frosthimmel zur Heilerin gebracht wegen ihrer Träume." "Stimmt da war was", gab Wiesenblüte zurück: "Aber du dachtest schon vorher das Federpfote etwas besonderes sein könnte." Das war sogar für Federpfote neu, aber wenn sie darüber nachdachte, hatte sie Himmelsfeuer häufiger beobachtet.

Sie erreichten den Mondsee und stellten sich am Ufer nebeneinander auf. "Federpfote bist du bereit", fragte Himmelsfeuer und sie nickte: "Ja bin ich." Himmelsfeuer sah zum Halbmond: "SternenClan hier bringe ich euch meine Schülerin, ich bitte euch akzeptiert sie als meine Schülerin. Federpfote wünschst du in die Geheimnisse der Heiler eingeweiht zu werden?" "Ja ich möchte eine Heilerin werden", gab Federpfote vorsichtig zurück: "Ich bin bereit dazu." "Federpfote, dann sollst du nun offiziell meine Schülerin sein. Der SternenClan heißt dich als Heilerschülerin des WindClans willkommen und gibt dir seinen Segen." Sie trat vor Federpfote und berührte ihre Nase während die anderen Federpfote zu rufen begannen. "Nun lasst uns unsere Träume mit dem SternenClan teilen", Himmelsfeuer legte sich hin. Federpfote leckte ein paar Tropfen Wasser auf und schloss die Augen. Sie hatte wieder das Gefühl zu fallen bevor sie auf weichem Gras landete, bisher war niemand hier.

"Da bist du ja wieder", Federpfote fuhr herum und erblickte Rosenlicht, die auf sie zukam. Die ehemalige Kriegerin des WindClans begrüßte sie Nase: "Du bist also jetzt offiziell Heilerschülerin." Sie lächelte kurz: "Du kannst stolz auf dich sein, ein weiter Weg liegt noch vor dir." Dann begannen plötzlich ihre Augen zu leuchten, Federpfote wich zurück und spürte die Angst in sich hochsteigen. Es wirkte auf sie wie in einem extrem schlechten Alptraum: "Der SternenClan sieht alles, auch wenn ihr es nicht wahrnehmt." Diese Stimme war nicht Rosenlichts es klang als würden viele Katzen sprechen: "Seid euch unserem Zorn bewusst."

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