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Kapitel 1

„Und Feuerstern trat vor Tigerstern", fuhr Risspelz mit seiner Geschichte fort: „Du bist kein Anführer Tigerstern. Die beiden Anführer von DonnerClan und Wald der Finsternis stürzten sich aufeinander und ein Blitz schlug in einen Baum in diesem Moment ein und als der Baum zu Boden stürzte, waren Feuerstern und Tigerstern für einen Moment lang nicht zu sehen." Er machte eine bedeutungsschwere Pause und Federjunges rückte ein Stück näher an ihre Schwester heran und genoss die Wärme von Fuchsienjunges. Frosthimmel sah zu ihnen herüber, ihre Schnurrhaare zuckten: „Ist die Geschichte so gruselig Federjunges?" Federjunges schüttelte rasch den Kopf, sie hatte die Geschichte vom Kampf zwischen Feuerstern und Tigerstern zwar schon tausende Male gehört, aber dennoch machte ihr Tigersterns Grausamkeit immer noch Angst. „Als die Katzen hinter den Baum sehen konnten, löste sich Tigersterns Leichnam gerade auf und eine weitere Katze lag leblos im Gras." Risspelz machte eine bedeutungsschwere Pause: „Feuerstern hatte sein letztes Leben gegeben um die Clans zu retten. Denn als Tigerstern tot war, war der Kampf für die Überlebenden Wald der Finsternis Katzen verloren, sie flohen und auf ihrem Weg zurück ließen noch einige der finsteren Krieger ihr Leben." Federjunges kuschelte sich noch enger an Fuchsienjunges: „Sowas passiert uns aber nicht oder?" Frosthimmel schnurrte belustigt: „Nein, der SternenClan hat sein Bestes gegeben um den Wald der Finsternis noch besser zu versiegeln." Sie tappte steifbeinig zu den beiden Jungen herüber und beugte sich zu Federjunges herab: „Hast du solche Angst vor einem Kampf Federjunges?" Hatte sie Angst? Federjunges wusste es, es war ein ziehendes Gefühl in der Magengegend immer, wenn Risspelz von den Kämpfen des WindClans oder allgemein der Clans sprach. Bei ihrer Schwester Fuchsienjunges fühlte sie sich sicher vor all den Geschichten. Auch nachts, wenn sie wieder Katzen und Träume von Nebel und schreienden Katzen träumte und sie immer wieder hochschreckte.

Die Älteste musterte sie besorgt: „Fuchsienjunges geh mal draußen mit Risspelz und den Schülern spielen, ich möchte mit Federjunges alleine sprechen." „Aber", protestierte Fuchsienjunges: „Federjunges hat doch nichts gemacht!" „Nein, sie hat nichts gemacht", Frosthimmel musterte Federjunges wieder mit ihrem besorgten Blick: „Ich möchte nur mit ihr über etwas reden. Nun geh schon und spiel, du willst doch keine langweiligen Gespräche hören." Sie schnippte mit dem Schweif und wartete bis Fuchsienjunges und Risspelz den Ältestenbau verlassen hatten. Dann musterte die Älteste des WindClans sie eindringlich: „Hast du Träume Federjunges?" „Natürlich habe ich Träume", maunzte sie: „Aber träumt nicht jedes Junge vom Mäuse jagen für den Clan?" Wieder musterte die Älteste sie intensiv, so intensiv, dass sie sich erschreckte: „Nein diese Träume meine ich nicht. Hast du besondere Träume. Also Träume, die deine Schwester nicht hat, von fremden Katzen zum Beispiel?" Federjunges erstarrte, woher wusste die Älteste davon, sie hatte niemandem von ihren Träumen erzählt, auch nicht ihrer Mutter oder Fuchsienjunges. Klar Frosthimmel war viele Monde lang Heilerin des WindClans gewesen, aber sie war doch eine Älteste. „Also du hast geträumt", folgerte diese jetzt aus dem Verhalten des Jungen: „Böse Träume?" Federjunges schüttelte leicht den Kopf bereute jedoch das gleich wieder bei dem Gedanken an die schreienden Katzen: „Nicht wirklich böse aber auch nicht gut murmelte sie leise." Frosthimmel beugte sich vor: „Worum ging es denn in dem Traum Federjunges?" „Also da war so ein dichter Nebel", murmelte sie leise: „Ich konnte nichts durch den Nebel sehen, aber es haben Katzen im Nebel geschrien. Ganz laut, lauter als Funkellicht bei der Geburt von Nachtjunges und Eisjunges." „Konntest du Katzen an ihrer Stimme erkennen", hakte Frosthimmel weiter nach." Nein die Stimmen waren ihr fremd gewesen, da war sich Federjunges sicher, sie waren ihr in keinster Weise bekannt vorgekommen, deswegen schüttelte sie den Kopf und sah Frosthimmel mit großen erschrockenen Augen an. „Ich habe es mir gedacht", murmelte die Älteste: „Du sahst seit du drei Monde alt bist immer so müde aus." Sie schüttelte den Kopf und begann im Bau hin und herzulaufen: „Wir müssen mit Himmelsfeuer sprechen, sie muss dich als ihre Schülerin annehmen, deine Träume könnten wichtig sein für die Clans und ihr Überleben." Federjunges Augen wurden immer größer während sie Frosthimmel beim hin- und herlaufen beobachtete: „Aber das sind doch nur Träume oder? Ich meine jede Katze hat doch mal komische Träume oder nicht?" Frosthimmel blieb stehen und starrte sie noch intensiver an als zuvor: „Nein, diese Träume sind nicht normal für eine Katze, vorallem nicht in deinem Alter. Jetzt komm, wir müssen dringend mit Himmelsfeuer sprechen."

Federjunges saß zitternd daneben während Frosthimmel mit Himmelsfeuer sprach, Himmelsfeuer war für eine Heilerin erstaunlich kräftig gebaut, hatte eine energische Art und schien auf den ersten Blick nicht gerade die freundlichste Art Katze zu sein. Jetzt beugte sie sich zu Federjunges herunter: „Wie oft träumst du von dem Nebel und den Katzen?" Ihre Augen strahlten in einem intensiven grün, auf das sich Federjunges nur schwer konzentrieren konnte: „Fast jede Nacht." Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern aber Himmelsfeuer hatte sie offenbar sehr gut verstanden: „Du träumst davon seit du drei Monde alt bist jede Nacht?" Hakte die Heilerin nach, Federjunges schüttelte den Kopf: „Sie häufen sich erst seit dem letzten Neumond." Himmelsfeuer warf Frosthimmel einen Blick zu: „Der Tag nach dem Blütenstern gestorben ist und Nachtjägerstern Anführer wurde." Nun war ihre Stimme auch sehr leise: „Wir müssen dich sofort zur Heilerschülerin machen Federjunges. Ich werde mit Falkenstern sprechen, Frosthimmel sag Braunherz Bescheid, möglicherweise ernennt sie Fuchsienjunges gleich mit, sie sind immerhin fast sechs Monde alt."

Braunherz war wie zu erwarten nicht besonders begeistert von der Mitteilung, dass Federjunges sofort Heilerschülerin werden sollte. „Warum könnt ihr nicht noch den halben Mond warten, bis sie sechs Monde alt ist?" Sie legte den Schweif schützend um Federjunges und starrte Frosthimmel böse an: „Sie ist noch ein Junges und wir leben nicht unter Braunstern wie in den alten Geschichten!" „Das hat nichts mit Braunstern zu tun", versuchte Frosthimmel die Königin zu beruhigen: „Es geht um ihre Visionen Braunherz, der SternenClan versucht ihr etwas zu sagen und das kann nicht bis nach Vollmond warten. Du musst dich jetzt nur wahrscheinlich entscheiden, ob auch Fuchsienjunges ihre Ausbildung beginnen soll." „Aber ihr Heiler habt doch gesagt, dass der Tod eines Anführers bei Neumond gemeint sein muss", protestierte Braunherz: „Warum träumt dann meine Tochter so etwas?" Frosthimmel holte tief Luft und stieß diese geräuschvoll wieder aus: „Wir wissen es nicht Braunherz, vielleicht haben wir auch etwas an der Prophezeiung falsch verstanden." Die Schultern der Ältesten sanken ein Stück herunter: „Der SternenClan drückt sich immer rätselhaft aus, aber vielleicht sind wir auch nur dumm, dass wir seine Prophezeiungen nicht verstehen." „Ihr seid nicht dumm", protestierte Braunherz, die bernsteinfarbenen Augen groß und voller Angst. „Ich sehe ihr beredet Federjunges Schülerzeremonie", ertönte Falkensterns Stimme vom Eingang des Baus: „Ich wollte fragen ob Fuchsienjunges auch Schülerin werden soll, damit die beiden nicht getrennt werden." Federjunges sah wie ihre Mutter tief Luft holte und sich einen Ruck gab: „Ja, das wäre besser sie sind noch so klein." Falkenstern schnurrte: „Dann bei Sonnenuntergang, ich würde vorallem deine andere Tochter bis dahin noch einmal gründlich putzen, sie tobt wie wild mit Risspelz und Rebenpfote." Mit einem Schweifschnippen trabte die Anführerin davon.

„Fuchsienjunges halt endlich still", Braunherz Ärger war kurz vor Sonnenuntergang dem Frust über Fuchsienjunges dreckiges, erdverschmiertes dunkelrotes Fell gewichen. „Ich bin doch aber sauber genug", protestierte Fuchsienjunges: „Das ist doch nur eine Schülerzeremonie, ich treffe mich doch nicht mit allen anderen Clans." Jedoch ließ ihre Mutter sie nicht los, auch wenn sich der Himmel immer röter färbte und Falkenstern auf den Versammlungsstein sprang. Unter Federjunges Fell begann es zu kribbeln als Falkenstern den Kopf hob und die traditionellen Worte in den Himmel rief: „Alle Katzen, die alt genug sind um ihre eigene Beute zu machen, mögen sich hier versammeln!" „Los geht's", murmelte Braunherz und schob ihre beiden Töchter vor sich her in den Halbkreis um den Versammlungsstein. Federjunges landete zwischen ihrer Mutter und Haselzweig. „Wir haben uns hier versammelt um zwei neue Schülerinnen zu ernennen", sprach Falkenstern die einleitenden Worte: „Sie haben ihren sechsten Mond erreicht und es ist nun an der Zeit, dass sie Schülerinnen werden. Fuchsienjunges, Federjunges tretet vor." Braunherz gab ihr einen leichten Schubs und sie trabte mit angelegten Ohren durch das frostharte Gras nach vorne. Federjunges konnte die Clankatzen unruhig murmeln hören, es hatte trotz der Blattleere immer noch nicht geschneit, auch wenn der große See an den Rändern gefroren sein sollte. „Fuchsienjunges, von diesem Moment bis zu deiner Ernennung zur Kriegerin sollst du Fuchsienpfote heißen", Fuchsienpfotes grüne Augen wurden groß und sie trat noch einen Schritt auf Falkenstern zu. Diese schnurrte und fuhr fort: „Schnellschweif soll dein Mentor sein, er wird dich sicherlich gut ausbilden. „Das werde ich", versprach der hellgraue Krieger, erhob sich und trat zu Fuchsienpfote, die Nasen von Mentor und Schülerin berührten sich für einen kurzen Moment und sie setzten sich zu Braunherz in den Halbkreis zurück. Mit jeder Sekunde die verstrich wurde Federjunges nervöser, sie warf einen Blick zu Himmelsfeuer, die dicht beim Versammlungsstein saß und ihr aufmunternd zunickte. Falkenstern wandte sich nun ihr zu: „Federjunges, dir ist ein anderer Weg vorbestimmt, der einer Heilerin. Bist du bereit diesen weg mit allen seinen Entbehrungen zu gehen?" Federjunges schluckte, jetzt vor all den Katzen zu sprechen kostete sie einiges an Mut: „Ja, ich bin bereit Falkenstern." „Dann sollst du von diesem Moment an bis zu deiner Ernennung zur Heilerin den Namen Federpfote tragen. Himmelsfeuer wird dich ausbilden bis sie die Zeit für reif hält aus dir eine Heilerin zu machen."


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