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FeuerClan - 2

Glutlicht

"...und das hier ist Mondjunges. Herzpfote und Mohnpfote haben mir bei der Namensgebung geholfen." Stolz betrachtete Glutlicht die Neuankömmlinge. Nachdem er auf Patrouille war, war er sofort zurückgekehrt, um sich seine Junge anzusehen. "Sie sind so klein und zierlich..." Glutlicht schaute sanft zu seiner Gefährtin. "Sie werden bestimmt einmal groß und stark sein, so wie unsere tapferen Schüler." Glutlicht dachte an seinen eigenen Schüler, Tigerpfote. Als könnte Rotkehlchen seine Gedanken lesen, fragte diese: "Wie geht es ihm?" "Ich glaube er ist schon wieder ziemlich fit", antwortete Glutlicht. Tigerpfote war irgendwie mit Rattengift in Berührung gekommen, ein Gift, das tödlich werden konnte. Aber Tigerpfote hatte sich mithilfe von Ahornherz sehr gut erholt und war bald wieder bereit zu jagen und zu trainieren. Was auch gut war, denn in wenigen Tagen würden die drei Schüler zu Kriegern werden. Hoffentlich habe ich Tigerpfote genug beigebracht... Er war ziemlich lange außer Gefecht gesetzt, was, wenn er nicht bereit war? Glutlicht blickte etwas besorgt drein. "Ich werde mal nach Tigerpfote sehen", erklärte er Rotkehlchen und verließ den Königinnenbau, indem er sich durch das Gestrüpp zwängte, das den Bau schützte. Erstaunlicherweise fand er Tigerpfote mitten auf der Lichtung, fröhlich wie noch nie. "Ich darf endlich aus dem Heilerbau und mit dir trainieren!", rief Glutlichts Schüler. "Das ist ja toll!" Glutlicht freute sich für Tigerpfote. "Wollen wir direkt loslegen?" Tigerpfote nickte und die beiden verließen die Lichtung, in der sich das Lager befand. "Lass uns zuerst die Grenzen überprüfen, dann können wir jagen gehen", schlug Glutlicht vor. Tigerpfote nickte. Der Schüler war immer noch ein wenig schwach, weshalb Glutlicht langsamer laufen musste. Er erzählte Tigerpfote von den fremden Katzengerüchen, die ab und zu an den Grenzen auftauchten. "Und die kommen nicht von irgendeinem Clan?", fragte der Schüler. "Soweit wir wissen, nein. Wir vermuten, dass irgendwo Streuner in der Nähe sind", erklärte Glutlicht. Jedoch war an der ganzen Grenze keine einzige Katze zu sehen oder zu hören. Glutlicht war ein wenig beunruhigt, schüttelte seine Sorge aber ab und konzentrierte sich auf seiben Schüler. Wahrscheinlich war dieser Besuch einer anderen Katze einmalig gewesen und würde nicht wieder vorkommen. "Okay, weißt du noch, wie man jagt?" Tigerpfote schaute seinen Mentor empört an. "Natürlich! Ich war gerade mal einen halben Mond im Heilerbau!", rechtfertigte sich der Schüler. "Einen ganzen Mond", korrigierte Glutlicht schmunzelnd. Tigerpfote war ein sehr eifriger Schüler. Glutlicht hatte eine Idee. "Ich werde jetzt nichts fangen und dir auch nicht helfen ich werde einfach nur hier sitzen und zuschauen und dann schauen wir mal, wie viel du fangen kannst." Tigerpfote stimmte sofort zu. Eine halbe Stunde später hatte er schon eine Maus, ein Rotkehlchen und ein Eichhörnchen erledigt und völlig außer Puste. "Das hast du sehr gut gemacht! Gehen wir ins Lager zurück und ruhen uns ein bisschen aus." Glutlicht nahm das Eichhörnchen ins Maul und ging voran, Tigerpfote folgte ihm mit der Maus und dem Rotkehlchen. Als sie das Lager betraten, wurden sie fast von Kirschpfote und Mohnpfote umgerannt, Tigerpfotes Schwestern. "Da bist du ja endlich!", freute sich Mohnpfote. "Wir haben dich schon überall gesucht!", ergänzte Kirschpfote. Tigerpfote lächelte, brachte die Beute auf den Beutehaufen und schaute fragend Glutlicht an. Dieser nickte. "Geh spielen, du hast es dir verdient." Er schaute sich den Beutehaufen an. Es war mehr als genug Beute für alle da, also nahm er sich das Eichhörnchen und biss genüsslich ein paar Stücke davon ab. Es schmeckte frisch und saftig und in Windeseile war es verputzt, Glutlicht hatte schon den ganzen Tag nichts gegessen und war deshalb besonders hungrig. Dennoch hielt er sich zurück und ließ die anderen Tiere für seine Clanmitglieder. Der Clan war wie eine große Familie, die stetig wuchs. Glutlicht blickte nach oben und konnte sehen, wie ein paar Wolken vorbeizogen. Die Sonne ging langsam unter und die Lichtung war in ein goldenes Licht getaucht. Es wirkte fast magisch. Der Krieger legte sich gemütlich hin und schaute den drei Schülern etwas beim Toben zu, er merkte, dass Kirschpfote und Mohnpfote sich etwas zurückhielten, um Tigerpfote nicht zu verletzten, dieser jedoch wirkte so glücklich wie schon lange nicht mehr. Nach einer Weile fiel Glutlicht ein, dass er seiner Gefährtin auch Beute bringen sollte. Rotkehlchen musste schließlich bei Kräften bleiben um die Jungen zu versorgen. Er nahm sich eine fette Blaumeise vom Beutehaufen und zwängte sich durch den Eingang zum Bau seiner Gefährtin. Die Jungen tollten gerade blind herum und Rotkehlchen betrachtete sie glücklich. Wolkenjunges, das einzige männliche Junge des Wurfes, versuchte hin und wieder aufzustehen, fiel jedoch immer wieder hin, weil seine Pfoten ihn noch nicht tragen wollten. Schließlich war er ja noch nicht mal einen Tag alt. Rotkehlchen bemerkte Glutlicht und dankte ihm, als dieser die Blaumeise vor ihr fallen ließ. "Tigerpfote geht es prima", berichtete er, "er hat heute einen ganz tollen Fang gemacht." "Das ist ja super!", stimmte Rotkehlchen zu, bevor sie ihre Jungen behutsam mit dem Schwanz zudeckte. Sie schliefen jetzt und Glutlicht wollte das auch tun. Er kuschelte sich neben seine Gefährtin und war schon nach kürzester Zeit eingeschlafen.

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