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Kapitel 45

Datum: 18.8.2023

Erleichtert sah Liliensee Federsturm nach als sie den Heilerbau verließ und drehte sich zu Langfeder, der mit Weidenpfote Kräuter sortierte. Dabei bekam sie ein mulmiges Gefühl. Jetzt musste Federsturm nur wegen ihr ihre Anfüherin anlügen. In Gedanken legte Liliensee die Kräuter beiseite und ging zu Langfeder, der sie jedoch nicht beachtete, sondern sich wegdrehte und sie sogar nicht einmal ansah. Verwundert bleibt sie versteinert stehen während Schmerz ihr Herz füllte. „Langfeder, was ist los?" Er drehte sich zu der Heilerin, Tränen füllten seine Augen, als er Liliensee endlich ansah. „Es wird nicht funktionieren, Liliensee. Ich liebe dich, aber wir brechen das Gesetz der Krieger und du wirst verbannt werden. Das möchte ich nicht. Lasst uns das beenden." Was!!? Aber wir liebten uns doch! „Das kannst du doch nicht wollen! Bedeutet dir das alles nichts? Wir erwarten Junge! Willst du, dass sie ohne Vater aufwachsen?" Ein Kralle fuhr durch ihr Herz. Verletzt drehte sie sich weg und lief an ihm vorbei zum Höhlenausgang. Liliensee schob schon die Hängepflanzen, die den Eingang des Heilerbaus schützten, beiseite, als Langfeder sich vor sie stellte. „Warum hast du mir das nicht gleich gesagt? Natürlich möchte ich das nicht. Wenn es so ist möchte ich es nicht beenden." 

Schnurrend lehnte er sich an sie und Liliensee schmiegte mich an ihn während Weidenpfote Kräuter sortierte. Weidenpfote lächelte uns an und witmete sich wieder den Kräutern. „Nun lasst uns das dem Clan verkünden! Ich kann nicht mehr in dieser Lüge leben." Zuerst zögerte Langfeder und schaute sie an. Seine Augen bohrten sich in mich, seinen Blick konnte Liliensee nicht deuten. Dann erwachte er aus seiner Starre, nickte und führte sie aus dem Heilerbau. Auf der Lichtung war fast keine Katze zu sehen, aber die Katzen, die sie sahen, folgten den beiden erstaunt oder auch wütend direkt. Die meisten Katzen saßen noch im Versammlungsfleck und sprachen mit den neuernannten Kriegern, dann drehten sich zu Liliensee und Langfeder, als sie mit verschlungenen Schwänzen zu ihnen trotteten und sahen sich erstaunt an. „Du und Langfeder?" Blattsturm sah sie überrascht an und schüttelte dann den Kopf. „Aber das geht nicht! Du bist Heilerin!" traurig nickte sie, sodass Liliensee Tränen in die Augen kamen und schaute auf, als Wellenstern aus dem Anführerbau erschien und den Clan zusammenrief. Majestätisch stand sie in der Sonne auf dem Sternenfels. Liliensee konnte hören wie Flusskralle mit den Jungen im Anführerbau sprach. Plötzlich bekam sie riesige Angst, als alle sie wütend ansahen. Jetzt werde ich verbannt. Keine Katze wird mich noch respektieren nach all dem.

„Ihr wisst bestimmt alle nicht warum wir hier sind. Fast alle. Liliensee, du hast einen Gefährten obwohl du Heilerin bist und damit nicht genug. Du erwartest auch noch Junge." Ein Raunen ging durch die Menge, als Wellenstern diese Worte aussprach. Die Katzen rückten von Liliensee und Langfeder weg, sodass sie einen Halbkreis bildeten, nur Blattsturm war sitzen geblieben und rückte nun zu ihr. „Alles wird gut." Liliensees Beine begannen zu zittern und sie lehnte sich an Langfeder an, der still dem Geschehen folgte. Nun bekomme ich meine Strafe. Was es auch ist, ich werde es akzeptieren und mich meinem Schicksal fügen. „Du brichst alle Regeln, die eine Heilerin ausmachen. Der Sternen Clan hat mich diese Nacht besucht und gesagt, dass es Veränderungen geben muss. Deshalb werde ich nun die Heilerregel ändern. Heiler dürfen von nun an einen Gefährten und Junge haben, die aber von einer anderen Kätzin gesäugt werden müssen, damit sie ihre Pflichten nicht vernachlässigen. Die Anführer dürfen es den Heilerkatzen verbieten einen Gefährten zu haben, wenn sie ihre Pflichten nicht mehr erfüllen. Vergesst nicht, es ist der Wille des Sternen Clans. Sind alle einverstanden?" 

Liliensee konnte ihr Glück kaum fassen. Viele Katzen stimmten zu, aber andere wie Abendkralle oder Dunkelklaue sahen sie wütend an. Konnte sie so einfach die Gesetze ändern? Aber der Sternen Clan wollte es so! Alle Blicke waren auf Liliensee und Langfeder gerichtet, als Wellenstern fortfuhr. „Gut, dann ist es beschlossen. Die Versammlung ist beendet." Glücklich schmiegten sie sich aneinander während sich die Versammlung auflöste. „Das ist noch nicht zu Ende. Warte nur ab, Liliensee." Dunkelklaue rempelte Liliensee an nachdem sie sie gehässig ermahnte und ging mit Rabenauge, Abendkralle und Traubenpfote zum Lagerausgang. Jetzt hatte sie sich große Feinde gemacht und ihre Anerkennung verloren. Bedrückt ging sie zurück in den Heilerbau zu Weidenpfote, um ihr ein paar wichtige Handlungen bei einer Geburt zu zeigen.


„Was hast du getan, Wellenstern?" Verwirrt setzte Wellenstern sich auf und sah sich um. Sie war schon wieder auf der Lichtung im Sternen Clan, die Sonne brannte auf ihren goldenen Pelz. Als sie sich umsah, fiel ihr eine Gestalt auf, die aus dem Schatten trat. Eine weiße majestätische Kätzin starrte sie an, Wut brodelte in ihren grünen Augen. „Wie kannst du nur die Heilerregel ändern, die ich vor so vielen Blattwechseln eingeführt habe? Eine Schande bist du!" Starr vor Schreck starrte Wellenstern sie an und stand dann auf. Wie konnte die Kätzin es wagen sie so zu beschimpfen! Sie tat nur das was am besten für den Clan war! Trotzdem versuchte sie sich zu beruhigen. „Was meinst du? Ich tu mein bestes als Anführerin und versuche nur eure Prophezeiungen zu erfüllen." Drohend kam die weiße Kätzin näher und blieb vor ihr stehen. „Dein Ernst? Du änderst das Gesetz der Krieger nach deinem Willen! Ohne diesem sind die Clan Katzen nicht besser als Streuner! Verstehst du nicht, dass das Gesetz der Krieger die Grundlage des Clanlebens ist? Die Regeln wurden wegen guten Gründen eingeführt. Heilerkatzen dürfen keine Familie gründen, da alle Katzen des Clans ihre Jungen sind und sie sich um sie kümmern müssen. Außerdem würden sie sonst ihren Jungen mehr Kräuter geben als den anderen Katzen. Wenn sie in der Kinderstube sind, wer übernimmt dann das Amt kurzzeitig? Hast du überhaupt nachgedacht was du da tust?"

 Kopfschüttelnd drehte sich die weiße Kätzin weg. „Ich habe nachgedacht, als ich die Heilerregel abgeschafft habe. Heilerkatzen sind immer noch eingeschränkt in der Familiengründung. Die Regel mit verschiedenen Clans und Junge gildet sowieso noch nicht, da es nur einen Clan gibt, aber ich bin froh, dass sie nun anders ist. Sie hat mir den Fluss Clan genommen, verstehst du das denn nicht? Außerdem habt ihr mir doch gesagt, dass es Veränderungen geben muss. Das ist eine Veränderung. Was erwartet ihr Sternen Clan Katzen von mir? Und wer bist du?" Wellenstern schaute die weiße Kätzin unverhohlen an. Diese starrte sie nur an. „Ich bin Mottenflug, die erste Heilerin der Clans. Ich verstehe deine Gründe, aber pass auf. Jede Änderung entfernt dich vom Sternen Clan und dem Clanleben. Du hast den Satz falsch gedeutet, Wellenstern. Es muss Veränderungen geben, aber in einer anderen Form. Du wirst es irgendwann verstehen." Mottenflug sprach inzwischen freundlicher. Wellenstern hörte ihr aufmerksam zu und verstand sie plötzlich. Tiefer Scham überschwemmt sie und sie blickt betroffen zu Boden. Sie hatte ihren Clan fast zerstört! Und ihre Gefühle hatten sie kontrolliert. Eine Anführerin musste objektiv urteilen, aber sie hatte es nicht so getan. Nie wieder wollte Wellenstern diesen Fehler begehen. 

„Es...tut mir leid." Mottenflug nickte nur. „Wenn der Sturm kommt, kann nur die helle Sonne die Clans retten." Dann verschwand die Umgebung vor Wellensterns Augen und sie wachte auf. Ihre Jungen kuschelten sich tief an sie, als sie sie anblickte. Wellenstern begann zu schnurren und putzte sie vorsichtig im Schlaf. Warme Gefühle strömten durch ihren Körper und sie wusste, dass eine Sache nicht stimmte. Es ging ihr hier gut und sie bereute es nicht den Fluss Clan verlassen zu haben. Da sagte sie nochmal die Prophezeiung vor sich hin. Warte...nun verstand sie was die Veränderung war! Überrascht und froh zugleich sah sie aus den Anführerbau. Es dämmerte bereits und sie konnte schon Federsturm und Nebelschleier reden hören. Und die Prophezeiung? Jede Nacht dachte die darüber nach, aber sie konnte die Prophezeiung nicht deuten.




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