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Kapitel 43

Datum: 2.8.2023

Von Nebelschleier:

Genervt drehte ich mich von Federsturm weg. Ernsthaft? Ihr einziger Rat war einen Gefährten zu finden? Sie war doch sonst immer so allwissend! Ich lief aus dem Lager an Baumwind vorbei, der mich verwundert musterte, doch das war mir egal. Schnell rannte ich durch den Wald an den Fluss und brach weinend zusammen. Warum war der Sternen Clan so hart zu mir? Ich erinnerte mich an meine Schülerzeit und wie ich ohne Sorgen mit Federsturm als Junges gespielt hatte. Warum hatte ich erst jetzt Probleme? Als ich über den Fluss blickte, blieb mein Blick an grünen Augen hängen, die aus einem Busch starrten. Sie blinzelten nicht und blickten mich direkt ohne Bewegung an. Starr richtete ich meinen Blick auf sie und peitschte nervös mit dem Schwanz. Warum wurde ich immer beobachtet? Jedes Mal. Ich sah hoch in den Himmel und blickte auf mein Spiegelbild im Fluss.

Mein silbernes Fell glänzte in der Sonne und meine Augen waren matt. Wieder sah ich in den Busch, aber die Augen waren verschwunden. Erschrocken sah ich mich um und fuhr zusammen, als eine Stimme mich aus meinen Gedanken riss. „Ist alles in Ordnung?" Schnell drehte ich mich um. Ein dunkelbrauner Kater mit weißen und braunen Punkten und den grünen Augen stand hinter mir, sein Blick war schwer zu deuten. „Das verstehst du nicht. Du bist keine Clankatze.", schluchzte ich leise. „Ach wirklich? Nur weil ich nicht zum Wasser Clan gehöre?" Genervt drehte ich mich weg, doch der Kater setzte sich neben mich an den Fluss. „Wie bist du so schnell über den Fluss gekommen?", fragte ich nun etwas ruhiger. Er sah nett aus und ich wollte ihn nicht vergraulen. „Durch die Trittsteine. Wie geht es Wirbel und Kralle? Haben sie sich eingelebt?" 

Wie...? Als hätte er meine Gedanken gelesen redete er weiter. „Wirbel ist mein Bruder. Ich war nie bei den Knochenstreunern, aber besuchte sie oft. Ein Teil meiner Familie lebte dort. Wirbel, meine Eltern und meine Schwester Fleck. Ich bin übrigens Moos. Freut mich." Nickend drehte ich mich so, sodass ich die Sonne im Auge hatte. Eine leichte Brise wehte durch mein Fell und wirbelte es auf. Mir viel auf, dass Moos ' Mund offen stand und er ihn erst zu klappte, als er meinen Blick bemerkte. „Was willst du eigentlich von mir? Soll ich dich zu Wellenstern bringen?" Moos schüttelte den Kopf. „Ich habe gesehen, dass du traurig warst und wollte dich nur aufmuntern. Vielleicht später." Dann stand er auf und winkte mich mit seinem Schwanz. „Willst du jagen? Wir geben die Beute auch deinem Clan." Warum nicht? Ich nickte erleichtert und übernahm die Führung in den Wald. 

Es war eine schöne Zeit. Wir jagten viel und ich zeigte ihm ein paar Kampftricks. Moos war der erste, der mich nicht als Federsturms Schwester sah, sondern nur mich kannte, und der erste, den ich mir nicht teilen musste. Wir machten aus uns morgen wieder am Fluss zu sehen. Da das Schilfgebiet nun auch unser Territorium war, kamen keine Patrouillen mehr vorbei. Am Abend kehrte ich mit Beute beladen in unser Lager zurück und überraschte alle mit meiner Beute, sogar Federsturm war beeindruckt. Wut stieg wieder hoch bei ihrem Anblick, aber ich schüttelte sie schnell ab. Federsturm war meine Schwester und zweite Anführerin und konnte nichts dafür wie sie behandelt wurde. 

Schnell legte ich die Beute auf den Frischbeutehaufen und beobachtete Blutschweif mit ihren Jungen, die mit Zackenpelz Dachsritt spielten. Sehnsucht an meine eigene Kindheit machte meine Stimmung wieder zu Nichte. Warum war nur mein Leben so schwierig? In dem Moment kam Abendkralle mit Traubenpfote durch den Lagereingang und sie setzten sich, um sich ein Eichhörnchen zu teilen. Ich hatte noch nie so einen Blick in Abendkralles Augen gesehen. Hassten sie sich nicht? Verwirrt schlenderte ich zu Federsturm, die aus Wellensterns Bau kam und mich freudig begrüßte. In ihren Augen merkte ich, dass sie sich Sorgen gemacht hatte und hoffte sie würde mich verstehen.

„Wie geht es Mutter?" Federsturm antwortete mit leichter Stimme: „Gut. Ihre Jungen sind so süß, du musst sie nochmal sehen. Ich habe mir Sorgen gemacht, ist alles in Ordnung?" Ich nickte. Es stimmte. Ich war glücklich. Moos hatte mich wieder aufgemuntert und an ihn dachte ich bei diesen Worten. „Warum lächelst du so, Nebelschleier?", neckte sie mich und ich schleckte mir verlegen die Pfote. „Ich habe so einen Kater kennengelernt und wir haben zusammen gejagt." Entzückt lachte Federsturm. „Wie süß! Wie heißt er? Von wo kommt er? Nebelschleier, das könnte dein zukünftiger Gefährte sein! Das Grinsen beweist es!" Machte sie sich etwa über mich lustig? Nein, das würde sie nicht tun. 

„Was!? Ein Grinsen beweist gar nichts und wir sind nur Freunde. Er ist nett und charmant, aber nein, aus uns wird nichts! Was ist eigentlich mit dir und Schilfpfote?" Federsturm ließ den Kopf hängen und antwortete lange nicht. „Nicht viel. Wir verbringen kaum Zeit zusammen, weil immer etwas zutun haben, wenn der andere nichts zu tun hat. Wir haben seid Monden nicht mehr zusammen gejagt und meine Gefühle verschwinden langsam. Ich muss unbedingt etwas mit ihm machen, aber ich hab keine Zeit. Keine Ahnung was ich tun soll und das ist selten so. Und du kannst mir bestimmt auch nicht helfen." Sie tat mir leid und das Mitgefühl zog mich zu einem seltsamen Gedanken. 

„Vielleicht...solltest du einen Moment am Tag frei nehmen und jemand anderem die Verantwortung geben. So hat der Clan immer jemanden." Vorsichtig sah ich sie an und überraschend nickte sie erfreut. „Du hast recht! Super Idee, Nebelschleier! Du solltest Anführerin werden." Glücklich atmete sie tief durch und sah mich glücklich an. „Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen sollte, Nebelschleier. Ich würde mich freuen, wenn du mich unterstützen würdest solange Wellenstern ihre Jungen hat, aber du musst nicht." Überrascht starrte ich sie an. Hatte sie mich wirklich um Hilfe gebeten? „Mal sehen. Kommt drauf an wann und wie viel. Ich möchte trotzdem noch Freizeit haben." „Klar." Federsturm nickte verständnisvoll und ging dann an mir vorbei zu den Streunern in der Ecke der Schlucht. Amsel kam auf sie zu und sie diskutierten irgend was aus. Als ich sie jeweils musterte, fiel mir Wirbels Blick auf, der auf mir ruhte. Warum starrten mich heute alle Kater an? Wenn Federsturm mich jetzt auch noch mit ihm schippen sollte...

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