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Kapitel 38

So schnell er konnte rannte Meise zum Nebelgebiet und dann weiter über einen Bach. Endlich und außer Atem kam er am Fluss an. Wohin nun? Nico lebte bei einem Clan, aber wo lebte dieser Clan? Gerade konnte er keine Katzen riechen. Die Sonne ging langsam auf und beleuchtete den Wald vor sich, der von Beute wimmelte. Schließlich nahm er ein Miauen auf, das wohl hier in der Nähe war, aber es verstummte gleich. Meise bemerkte nicht, dass Dunkelklaue und Sonnenpfote ihn bemerkt hatten und sich anschlichen, dann sprangen sie vor und blieben vor ihm stehen. Meise sah sie etwas unsicher an und fuhr nervös die Krallen ein und aus. „Was machst du hier? Das ist Wasser Clan Territorium!" Eine schwarze Kätzin baute sich vor ihm auf und blickte ihn abschätzig an. „Ich muss mit eurer Anführerin sprechen...es ist wichtig. Euer Clan ist in Gefahr!"

Dunkelklaue schüttelte sich. Stimmte das oder wollte er nichts gutes? „Gut, wir nehmen dich mit." Sonnenpfote ging voraus und Dunkelklaue hinten. Meise starrte beide an. Richtige Clankatzen! Sie schienen sehr stark zu sein. Was sollte er aber dann sagen? Die Geschichte der Mächte? Ja, das sollte er tun. Seine Macht der Erinnerungen war weg mit der man sich an einfach alles erinnern konnte. Diese hatte er von Geburt an gehabt, aber nun hatte er Narben an Stirn und Hals. Warum hatte er sein Geheimnis nur verraten? Das war dumm gewesen!

Von Federsturm:

Müde schleppte ich mich aus dem Kriegerbau. Ich hatte einen seltsamen Traum über einen Schatten und einen schwarzen Kater mit Narben gehabt, der mich jetzt noch gruselte. Ich blickte mich um und erstarrte. Der schwarze Kater mit den Narben aus meinem Traum kam hinter Dunkelklaue und Sonnenpfote in unser Lager. Er glich Blendherz sehr und hatte einen gestressten Blick im Gesicht. Geschockt starrte ich ihn an und er, der mich bemerkt hatte, starrte zurück. Wer war das? Der Kater wechselte Worte mit Wellenstern und blickte dann zu mir. Was wollte er von mir? „Federsturm komme bitte mit Meise in meinen Bau." Was hatte ich mit ihm zu tun?

Als ich ihn betrat und mich setze, bemerkte ich Meises Blick auf mir. „ Ich bin wegen einem wichtigen Grund hier. Diese Nacht besuchte mich mein Sohn Nico auf meinem Berg. Er ist wohl von hier verbannt worden und erzählte von dir, Federsturm. Du hast eine Macht, oder?" Woher wusste er das? Niemand wusste das. Und warum sollte Blendherz von mir erzählen? Meise sah mich an, doch ich brachte keinen Ton heraus. „Was ist eine Macht genau?" Wellenstern unterbrach das schweigen. „Eine Macht ist eine Kraft, die das Gleichgewicht halten soll und weswegen niemand über sie Bescheid weiß. Viele wissen nicht einmal, dass sie eine Macht besitzen. Niemand weiß wie viele es gibt. Das Problem ist, dass ich Nico davon erzählt habe, weil er dich erwähnt hat, sogar wie man eine Macht nehmen kann. Nico wollte es an mir ausprobieren, aber er wurde vorher von einem Schatten umgebracht, der anscheinend darauf gewartet hat, dass ich es verriet. Der Schatten nahm mir die Macht der Erinnerungen, er kann sich nun also an alles erinnern was er je getan hat und er möchte jede Macht haben, die es gibt. Dann ist man unsterblich." 

Verwirrt starrte ich ihn nur an. Jemand wollte meine Macht stehlen und wusste wahrscheinlich von mir! Voller Angst blickte ich auf den Höhlenboden. „Ich habe die Macht der Weisheit.", gestand ich und blickte auf. Meise blickte verständnisvoll. „Ihr müsst aufpassen. Der Schatten wird dich nun ganz genau beobachten." Ich nickte nur gelähmt. „Es gibt einen Hüter, der Mächte spürt, aber ich weiß nicht wer das ist. Es ist wichtig, dass du nie über deine Macht erzählst, verstanden?" Nun hörte er auf zu sprechen und verließ den Bau. Wellenstern sah mich fürsorglich an. „Niemand wird es erfahren." Als Ja schnippte ich mit meinem Schwanz, stand auf und verließ auch den Bau. Nachdenklich setzte ich mich zu Nebelschleier zu dem Versammlungsfleck. Jede Katze war schon dort. Dann trat Wellenstern aus ihrem Bau und begann die Versammlung.

„Wie ihr mitbekommen habt ist Meise als Gast hier. Leider muss ich verkünden, dass er auf dem Weg gesehen hat wie ein Streuner Blendherz umgebracht hat und er nun im Sternen Clan wandelt." Rotglanz schrie auf und ihre Söhne ebenfalls. Flusskralle, der mit ihm gut befreundet gewesen war, saß wie gelähmt da. Er war zwar verbannt worden, aber trotzdem noch in unseren Herzen geblieben. Stille legte sich über die Katzen. Flusskralle stand auf und stellte sich neben Wellenstern. „Ich habe beschlossen mich den ältesten anzuschließen. Ich habe Atemprobleme und denke, dass es nicht besser wird. Meine Knochen tun schnell weh und ich schaff nicht mehr viel. Der Clan braucht einen fitten zweiten Anführer." Nun setzte er sich wieder. Auch Wellenstern wirkte überrascht, nickte aber. 

„Flusskralle, ist es dein Wunsch dich den ältesten anzuschließen?" Er nickte. „Gut. Dann werden dich von nun an die Schüler versorgen." Eine traurige Stimmung lag in der Luft, als Flusskralle sich zu Meise setzte. „Meise, möchtest du dich als ältester anschließen?" Überrascht hob er den Kopf und nickte dann. „Gut, dann heißt du von nun an Zackenpelz." Die Katzen riefen ihre Namen matt und traurig. Aber wer war nun zweiter Anführer? Wellenstern rief Rotglanz und Staubnase zu sich, die dann im Anführerbau verschwanden. Es war immernoch alles zu viel für mich.

Ich drehte mich weg und wollte aus dem Lager gehen, doch Schilfpfote hielt mich auf. „Federsturm, Unheil ist da, ich spüre es. Du solltest nicht allein hinaus gehen." Dankbar nahm ich sein Angebot an. Ein Lächeln kam auf mein Gesicht und mir wurde unendlich warm. Nebeneinander gingen wir aus dem Lager mit umschlungenen Schwänzen. Inzwischen wusste ich, dass er mich auch mochte und anscheinend spürte er es auch bei mir. Der Wald war voller Geräusche, als wir zum Sternenfluss gingen und uns dort ans Ufer setzten und ich mich an ihn lehnte. „Ich liebe dich." „Ich dich auch." Ich blickte ihn voller liebe an und schnurrte. „Willst du meine Gefährtin sein?" Flehend sah er mich an und ich nickte glücklich. Endlich! Wir waren Gefährten.

Meine glücklichen Gedanken wurden von knackenden Ästen unterbrochen und gleich erinnerte ich mich an den Schatten! Oh nein! War er wegen mir da? Hoffentlich nicht! Sofort sprang ich auf und blickte in den Wald. „Was ist los?" „Ich habe nur ein knacken gehört." Ich setzte mich wieder neben ihn, achtete aber mehr auf meine Umgebung. Wieder ein Knacken. „Hier ist jemand!" Unruhig schaute ich zu den Bäumen. „Komm raus!" Tatsächlich trat ein Kater aus dem Wald, hinter ihm standen zehn Katzen. „Ich bin Wirbel. Ihr müsstet mich kennen." Schockiert starrte ich ihn an. Das war der Kater, der Blattsturm vor Monden entführt hatte! Fauchend stellte Schilfpfote sich vor mich.

 „Was willst du?" Wirbel murmelte nur etwas. „Lebst du nicht mehr beim Schilf?" Schilfpfote schüttelte den Kopf. „Wir sind da, weil wir mit eurer Anführerin sprechen möchten..." „Das ist doch ein Hinterhalt!" Ich konnte einfach nicht glauben, dass wir ihn einfach in unser Lager führen sollten. Das ergab keinen Sinn. „Ich bin da." Wellenstern trat aus dem Wald. Was machte sie denn hier? Hatte sie spioniert? „Ich habe euch gesucht, da ihr plötzlich verschwunden wart." Majestätisch trat sie vor Wirbel und seine Katzen. „Du willst dich uns anschließen?" Schmunzelnd blickte sie ohne zu zwinkern in Wirbels eisblaue Augen. Ich bewunderte meine Mutter wegen ihrem Mut. „Ja. Ich habe euch ausspionieren lassen und dann von eurer Lebensweise gehört. Sie fasziniert mich und ich will mit euch leben." Er hatte was? Die ganze Zeit? Ich blickte zu den Katzen hinter Wirbel. Eine dunkelbraune Kätzin mit vielen Narben starrte auf Schilfpfote und dann zu mir. Auch eine etwas junge Kätzin sprang mir schnell ins Auge.

„Wir werden euch in unser Lager führen, aber ein falscher Schritt und ihr bekommt große Probleme." Wirbel nickte. Die Gruppe setzte sich in Bewegung, Schilf und ich liefen hinten. „Habt ihr einen Stellvertreter?", fragte ich die mit Narben übersäte Kätzin neben mir, doch die sah mich nur fragend an. „Nein. Wie heißt ihr?" „Ich bin Schilfpfote." Schilfpfote sah die Kätzin seltsam an und lief dann in Gedanken versunken weiter. Was war mit ihm? „Ich bin..." War es klug ihr meinen Namen zu nennen? Was war mit dem Schatten? „Federsturm, kommst du?" Wellenstern rief mich zu ihr. „Ich muss los!" Mann Wellenstern! Jetzt wusste sie meinen Namen. Schnell rannte ich zu ihr an die Spitze der Patrouille. 

„Darf ich dir Amsel vorstellen? Sie ist eine erfahrene Kämpferin und soll mit dir alle Krieger des Clans noch einmal trainieren, um Kampftricks aufzufrischen. Hier ist so wenig los." Respektvoll neigte ich den Kopf. Amsel war pechschwarz und hatte bernsteinfarbene Augen. Sie kam mir sehr bekannt vor, aber mir fiel nicht ein wer sie war. Endlich kamen wir im Lager an. Wolkenherz, der Wache hielt, starrte uns wie gelähmt an. „Was...macht ihr hier?" Er ging schnell zur Seite, um den Eingang freizugeben. „So sehen wir uns wieder, Angsthase." Wirbel war mir garnicht geheuer. Alle Katzen erwarteten uns, als wir eintraten. Blutschweif, du mit ihren Jungen draußen war, zog sie schnell bei Wirbels Anblick zu sich und Baumwind stellte sich vor sie. Alle Katzen machten sich kampfbereit, auch Nebelschleier und Flusskralle. Die Sonne schien hoch über der Schlucht und in diesem Augenblick waren alle Augen auf Wirbel und seine Streuner gerichtet.

„Wirbel möchte sich mit seinen Streunern dem Wasser Clan anschließen." Ein Raunen ging durch die Katzen und die meisten entspannten sich wieder...fast alle. Wolkenherz, Blutschweif und Baumwind standen immer noch schützend über den Jungen. Sie kannten nun mal Wirbel am besten. „Zuerst sollt ihr euch aber noch beweisen..." Wellensterns Rede wurde von Amsels erstaunten Anblick unterbrochen, die versteinert auf Zackenpelz blickte. Auch dieser wirkte überrascht. „Amsel! Was machst du denn hier? Lebst du nicht bei den Zweibeinern?" „Nein. Ich lebe schon lange bei Wirbel. Weißt du wie es Nico geht?" flehend blickte sie ihn an und schluckte, als Zackenpelz traurig zu ihr sah. „Er ist tot."

Amsel begann zu jaulen und konnte sich garnicht mehr beruhigen. Nun war mir auch klar warum sie mir so bekannt vorkam. Sie war ein Ebenbild von Blendherz, nur mit viel kürzerem Fell und normalen Augen. „Katzen des Clans. Amsel ist die Wurfschwester von Nico...äh Blendherz und ist vor Blattwechseln mit ihm zu den Zweibeinern gegangen." Zackenpelz sah zum Himmel. „Wenn du mich hörst möchte ich etwas sagen. Es tut mir leid wie ich dich behandelt habe." Ich wusste nicht was er meinte, aber ich glaubte es ist sehr privat. 

Am Ende waren es wirklich 10 Katzen: Wirbel, die vernarbte Kralle, Amsel, Witter, Zahn, Nieser, Mimi, Benni, Marie und Hanno. „Wo ist der Rest?" Wellenstern blickte Wirbel an. „Sie wollten nicht mit und deshalb sind sie gegangen." „Gut. Außerdem habe ich mich entschieden wer mein Stellvertreter wird. Federsturm wird mich vertreten." Wer? Alle starrten mich an und begannen zu jubeln. Ich? Aber ich war erst seit ein paar Tagen Kriegerin! Das war verrückt! 

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