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Kapitel 3: Verzeihung

Überarbeitet: 17.1.2024; 6.10.2024

Wellenstern unterbrach Frostglanz Pause widerwillig nicht in der sie tief einatmete und dann seufzte und sie mit einem warmen Blick ansah. „Es...tut mir leid wegen allem was ich getan habe." Frostglanz senkte zu Wellenflugs Überraschung den Kopf und sah der verwunderten Kätzin nicht in die Augen, sondern auf den Boden. Ihre Haltung war nicht mehr so arrogant wie vorher, sondern klein und zerbrechlich, wie die Frostglanz zur Schülerzeit. Aber Wellenflug konnte einfach nicht verstehen warum Frostglanz jetzt damit ankam. Zuerst vertreibt sie mich und dann bittet sie mich um Entschuldigung? Warum gat sie mir das dann angetan? Langsam verflog ihre Wut bei den Worten und sie wieder zu sehen machte sie innerlich glücklick und sie war erleichtert. Jedoch war Wellenflug immer noch misstrauisch wegen all dem was passiert war, all dem was sie gesagt und getan hatte. „Der Sternen Clan hat mich, als ich Schülerin war, besucht und mir eine Prophezeiung überbracht. <<vertreibe dein Gold>>. Ich dachte sie bedeutet, dass ich dich zum Gehen zwingen muss." Warte...was? Eine Prophezeiung? Sie dachte ich sei ihr Gold? Bin ich das wirklich für sie? Kann das wahr sein? Wellenflugs Mund stand ein paar Herzschläge lang offen, dann schloss sie ihn und dachte kurz nach. Das waren zu viele Informationen. Frostglanz hatte das nur für diese Prophezeiung getan? Und warum hatte sie Wellenflug nichts erzählt? Dann wäre ihnen so viel erspart geblieben...Jedoch konnte man das nun nicht mehr ändern. Verzeihen konnte sie ihrer Schwester auch noch nicht. Dafür hatte sie Wellenflug zu sehr verletzt.

Die weiße Kätzin versuchte schließlich in die bernsteinfarbenen Augen ihrer Schwester zu blicken, doch Wellenflug schaute weg. „Ich bin vor ein paar Sonnenaufgängen bei einem Fuchsangriff gestorben. Seitdem wandle ich im Sternen Clan und beobachte dich. Ich werde dir von nun an helfen und dein Sternen Clan sein." Langsam schwand Wellenflugs Wut mehr und mehr und ihr Blick wurde etwas weicher. Sie blickte ihre Schwester an, ihre Augen waren so wie früher, so freudig und freundlich. Ihr weißes Fell war glatt und gepflegt, ihre Pfoten muskulös und ihr Blick aufgeweckt wie der eines Jungen. Sie konnte Frostglanz irgendwie verstehen. Frostglanz wollte nur die Prophezeiung erfüllen, auch wenn es mich getroffen hat. Sie tat das für den Sternen Clan. Aber warum wollte der Sternen Clan, dass ich gehe? Ist der Sternen Clan so grausam? Sie neigte den Kopf und sah ihre tote Schwester an, die sie voller Scham nicht ansehen konnte. „Ich hoffe du kannst mir verzeihen.", flüsterte diese mit zitternder Stimme was Wellenflug das Herz brach. So verletzlich hatte sie Frostglanz lange nicht mehr erlebt, denn sonst hatte sie immer auf unereichbar getan und niemanden an sich ran gelassen. Was hat sich verändert? Ist es, weil sie nun im Sternen Clan wandelt? Oder hat sie nie ihr wahres Gesicht gezeigt? Ihre Schwester war für Wellenflug ein einziges Rätsel und sie konnte manches an ihr einfach nicht verstehen.

Wellenflug tauchte in Erinnerungen aus der Vergangenheit ein. Als sie noch Junge waren und durch dick und dünn gingen, als sie Schüler wurden und an ihren ersten Fang. Sie wollte ihr verzeihen, aber der Schmerz saß tief und sie wusste nicht ob sie das konnte. Mental hat sie der Konflikt mit ihrer Schwester sehr geschädigt und verändert, sie konnte anderen nicht mehr so schnell vertrauen, jedoch wusste sie, dass sie das loswerden musste. Die goldene Kätzin dachte etwas nach und musste schließlich ein Lächeln unterdrücken. Ein schnurren konnte sie sich aber nicht verkneifen und glücklich die alte Frostglanz wieder zu haben willigte sie schließlich doch ein und seuvzte. „Ich verzeihe dir. Aber ich kann nicht versprechen, dass ich dich so behandeln kann wie früher." Wellenflug konnte Erleichterung bei Frostglanz erkennen, als sie die Anspannung von ihren Muskeln nahm und erleichtert ausatmete. Auch Wellenflug lächelte und entspannte sich etwas, in ihrem Herzen merkte sie wie eine große Last von ihren Schultern genommen wurde und sie sich freier als jemals zuvor fühlte. Dann fiel ihr wieder Frostglanz Blick auf, der auf Wellenflug ruhte.

„Was ist los? Warum starrst du so?" irritiert kuschelte sich Wellenflug vorsichtig an Frostglanz, doch sie konnte spüren, das Frostglanz in Gedanken mit etwas anderem beschäftigt war...mit was nur? Schließlich sah Frostglanz ihr fröhlich direkt in die Augen, was Wellenflug immer noch etwas fremd vorkam. Aber sie freute sich trotzdem über den freudigen Blick. „Hast du es noch nicht bemerkt?", fragte Frostglanz ihre Schwester in die Stille hinein und strich mit ihrem Schwanz über Wellenflugs Bauch was die Kätzin nur noch mehr verwirrte. Was meinte sie? „Was meinst du?" Irritierter als jemals zuvor sprang sie auf und musste einige feste Atemzüge nehmen um ohne Probleme stehen zu können. Was ist mit mir los? Warum ist das so anstrengend? Irgendwas stimmt hier nicht.... „Du erwartest Junge, Wellenflug!", meinte die weiße Kätzin ruhig in ihre Gedanken hinein.

Wellenflugs Muskeln strafften sich und wurden heiß. Die Worte klangen in ihrem Kopf nach bis sie realisieren konnte was sie bedeuteten. Was...ich...erwarte Junge? Das ist nicht wahr, oder? So jung? Jetzt? Das konnte nicht wahr sein! Sie waren doch Ewigkeiten gereist und hatten keine Zeit, um... Ungläubig sah sie Frostglanz an und hauchte wie versteinert: „Das glaub ich nicht...wirklich? Woher willst du das wissen?" Erstarrt blickte sie in Gedanken ins Leere und sah dann zu der lächelnden Frostglanz. Diese nahm kurz Luft, dann legte sie ihre Pfote an Wellenflugs Bauch. „Du hast doch bestimmt gemerkt, dass du inzwischen schwerer bist und alles anstrengender ist als sonst. Das ist ein Anzeichen für die Schwangerschaft. Außerdem..." Frostglanz bewegte die Hand auf ihrem Bauch. „...kann man die Jungen spüren." Wellenflug schreckte ,als sie begann über ihren Bauch zu streichen, zurück und ihre Augen wurden groß. Hatte Frostglanz recht? Eilig legte sie selber ihre Pfote auf ihren Bauch, voller Erwartungen und konnte schließlich etwas spüren. Ein Strampeln und etwas, das sich bewegte. Ihre Augen leuchteten auf vor Freude und sie lächelte. „Das...muss ich Flusskralle sagen. Ich danke dir, Schwester!" Überglücklich umarmte sie ihre schneeweiße Schwester, die sich überrascht nicht rührte und auch grinste. Schließlich, als beide Schwestern sich wieder gegenüber saßen, zeigte Frostglanz auf den Fels in der Mitte der Lichtung, auf dem der Kater immer gesessen war.

Wellenflug musste sich zusammenreißen um nicht wieder diese Gefühle zu haben, jedoch lenkte Frostglanz sie gleich ab. „Der Kater hat dir eine Lektion beibringen wollen. Geduld. Geduld zu warten ohne schlechte Gedanken zu haben. Geduld nur der Umgebung zu lauschen." Wellenflug nickte überrascht. Lektionen? Ich? Für was? Ich sollte Geduld lernen? „Lektionen? Warum bekomme ich Lek...?" Die goldene Kätzin wurde durch ein plötzliches Rascheln zwischen den Bäumen, wo auch Frostglanz aufgetaucht war, unterbrochen. Beide Schwestern drehten sich erschrocken abrubt um, Frostglanz blieb jedoch ruhig im Gegensatz zu Wellenflug, die sich anspannte und starr in den Wald blickte. Jedoch trat ein bekannter Kater auf zwischen den Bäumen auf die Lichtung, sein Fell leuchtete feuerfarben in der Sonne, seine grünen Augen blitzten weise zwischen den Kätzinnen hin und her. „Feuerstern...!" hauchte Frostglanz anstelle von ihrer Schwester. Überrascht ebtspannte sich Wellenflug wieder etwas und blickte den Kater erstaunt an, der vor ihnen stehen blieb. Er war muskulös, sein Fell seidig und sein Blick warm. Was macht er hier? Warum ist er hier? Er hier? Der berühmte Feuerstern? Wieso? Viele Gedanken schwirrten durch ihren Kopf, jedoch wurden diese von Feuerstern unterbrochen. „Sei gegrüßt, Wellenste...flug. Ich bin hier um dir die 3.Lektion beizubringen. Bist du bereit?" Verwundert blickte Wellenflug den Kater an. 3. Lektion? Aber sie hatte doch erst eine! Und warum? Was wollte der Sternen Clan von ihr?

1222 Wörter

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