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4. Kapitel

Silberjunges öffnete die Augen. Einen Herzschlag lang dachte sie, sie wäre in der warmen, kuscheligen Kinderstube bei ihren Wurfgefährten und ihrer Mutter. Doch sie erinnerte sich, dass sie seit gestern Nacht im FinsterClan-Lager gefangen genommen wurde.

Ängstlich kroch sie aus dem, kleinen Bau und spähte, zwischen den Kiefernnadeln zum Himmel empor. Blasse Sonnenstrahlen schienen auf das düstere Lager und spendete kaum Licht. Silberjunges sah sich auf der Lichtung um. Kurai war nirgends zu sehen. Eine weiße, junge Kätzin teilte die magere Frischbeute mit einem schwarz-weißen Kater.

Wenig später betrat ein sehr dürrer, weißer Kater mit einer schwarzen Schwanzspitze das Lager. Gefolgt von einem grauen, großen Kater und einem schwarzen Kater, der kleiner war, als die anderen. Das ist Schwarzkralle. Sie konnte sich an seinen Namen erinnern, da er sie, zusammen mit Karminpelz, im FinsterClan-Territorium gefunden hatten.

Traurig legte Silberjunges ihr Kinn zwischen die Pfoten. Wo sind meine Clangefährten? Haben sie überhaupt bemerkt, dass ich weg bin?
Plötzlich tauchte eine weiße, haarlose Pfote vor ihrer Schnauze auf. Silberjunges blickte nach oben und erkannte einen kahlen, drahtigen Kater mit schmalen Augen und abstehenden, langen Vorderzähnen.

Silberjunges erschrak so sehr, dass sie in den Bau zurückkroch. Doch sie spürte wie spitze Krallen sie am Fell packten und sie nach draußen zerrten. "Was ist los, Kleine? Hast du Angst vor dem mächtigen Schlangenzahn? Das würde ich dir raten." Sein heißer Atem drang Silberjunges in die Nase. Die scharfen Vorderzähne waren gefährlich nahe an ihrem Hals.

Die silberne Kätzin zitterte und kauerte sich nieder. Schlangenzahn lachte spöttisch und grub seine Krallen in Silberjunges Fell. Sie schrie gequält auf. Die Krallen des Kriegers trafen nur leicht ihre Haut, doch sie fürchtete, dass er ihr das Fell vom Leib ziehen könnte.

Ein dumpfer Schlag traf Silberjunges Rücken. Sie wurde über die Lichtung geschleudert. Staub und Dreck wirbelte dabei auf. Sie blieb vor Angst reglos liegen. Ihre Ballen schmerzten, weil das Kies sie zerkratzt hatten.
Silberjunges hörte Schritte hinter sich. "Du kannst dich wirklich nicht wehren, was?", höhnte Schlangenzahn.

Silberjunges rappelte sich auf und legte die Ohren an. "Kann ich sehr wohl!" Sie wollte sich auf den Krieger stürzen, doch sie hielt inne. Dieser Geruch! Ihr Gesicht wandte sich zum Lagereingang.

Pfoten trommelten über den Boden. Wenige Herzschläge später zwängten sich drei Katzen durch das Dornengestrüpp. Es waren Goldstern, Flammensprung und Blitzkralle. Das Fell der Krieger war gesträubt. Silberjunges Herz machte einen Sprung vor Freude. "Papa!", quiekte sie und rannte auf ihren Vater zu.

Der hellbraune Kater riss die Augen weit auf und kam ihr entgegen. Blitzkralle leckte ihr zerzauste Fell. "Mach sowas nie wieder!" Seine Stimme klang streng, aber auch panisch. Silberjunges schnurrte und schmiegte sich an den Krieger.

Ein Knurren ertönte von den FinsterClan-Katzen. Goldstern und Flammensprung bleckten die Zähne und fauchten. Flammensprung preschte vor und warf Schlangenzahn um. Der flammenfarbene Krieger hatte die Krallen in den kahlen Körper der Katze gebohrt.

Silberjunges beobachtete die zwei Kater schockiert. Da rief Goldstern Blitzkralle zu: "Bring Silberjunges zurück ins Lager! Wir regeln das."
Der hellbraune Kater nickte und packte seine Tochter am Nackenfell.
Hastig schlüpfte er durch den Eingang, rannte auf den Fluss zu und überquerte den Baumstamm, der zum SonnenClan-Territorium führte.

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