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Kapitel 9

Noch am selben Tag war Nebelschweif die ganze Zeit damit beschäftigt, zwischen den Heilerbau in dem Bernsteinkralle lag und Blausterns Bau hin und her zu laufen. ,,Du solltest dir etwas mehr Ruhe gönnen." riet Weißpelz ihr als er in den Heilerbau trat. Nebelschweif beachtete ihn nicht. Sie hatte ihre Augen starr auf Bernsteinkralle gerichtet. Weißpelz trat vorsichtig näher und stieß ihr mit seiner Nase ins Fell. Nebelschweif zuckte zusammen und sah zu dem weißen Kater auf. ,,Weißpelz, gut das du hier bist." miaute sie erleichtert mit rauer Stimme. ,,Ich muss nochmal zu Blaustern, kannst du kurz ein Auge auf Bernsteinkralle haben." bat die weiße Kätzin und hievte sich hoch. ,,Lass Rußpelz das erledigen, sie ist Heilerin ..." gab Weißpelz zurück. Die Kriegerin schlug energisch mit dem Schwanz. ,,Nein." unterbrach sie ihn barsch. ,,Wieso? Vertraust du ihr nicht?" hakte der weiße Kater nach. Nebelschweif schüttelte den Kopf. ,,Doch, natürlich vertraue ich ihr. Willst du mir unterstellen das ich an dem Clan zweifle?" fragte die weiße Kätzin wütend. Weißpelz seufzte. ,,Nein, so habe ich das nicht gemeint. Ich wollte doch nur dass du dich ausruhst." stellte er klar. Im Nest bewegte sich Bernsteinkralle. ,,Streitet nicht." hauchte der verletzte Kater. Nebelschweif widmete ihm sofort alle Aufmerksamkeit. ,,Das haben wir nicht, schlaf nur weiter." miaute die weiße Kriegerin wieder mit sanfter Stimme. Bernsteinkralle hob den Kopf an und versuchte sich etwas aufzusetzen. ,,Weißpelz, ich dachte du wärst klüger und hörst auf Nebelschweif vorzuschreiben, was sie tun soll." neckte er. Weißpelz schnurrte leise und sah zu der weißen Kätzin. ,,Vielleicht habe ich ja die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass sie doch mal auf mich hört." antwortete er vergnügt. ,,Wie fühlst du dich?" fragte der weiße Kater besorgt. Bernsteinkralle seufzte. ,,Als wäre ich von einer Zweibeinerbrücke gefallen, aber es geht mittlerweile schon besser, dank Rußpelz." miaute er. Weißpelz nickte leicht. ,,Hoffen wir, dass es nicht zu lange dauert bis du wieder der Alte bist." miaute er und verließ wieder den Bau.

Ein wenig später trat Feuerherz in den Bau. Nebelschweifs Blick fiel sofort auf den Fisch in seinem Maul. Der Zweite Anführer lief unbekümmert zu Rußpelz' Bau und ließ den Fisch dort fallen. ,,Warte mal kurz." miaute Nebelschweif und lief zu ihm. Rußpelz war aus ihrer Höhle gekrochen und unterhielt sich mit Feuerherz. ,,Der SternenClan hat mir letzte Nacht einen Traum geschickt." hörte die weiße Kätzin die Heilerin sagen. Feuerherz starrte sie für einen Moment an. ,,Worum ging es in dem Traum?" wollte Nebelschweif wissen. ,,Ich weiß es nicht genau." Rußpelz blinzelte verstört. ,,Mir war, als stünde ich im Wald und könnte hören, wie etwas Großes zwischen den Bäumen hindurchbrach, aber ich konnte nicht sehen, was es war. Und dann hörte ich Stimmen rufen, raue Stimmen, in einer Sprache, die keine Katzensprache. Trotzdem konnte ich verstehen, was sie sagten ..." Rußpelz' Stimme versagte. ,,Was sagten sie denn?" wollte Feuerherz wissen. Rußpelz erschauderte. ,,Es war wirklich seltsam. Sie riefen, 'Meute, Meute' und, 'Töten, Töten'." Nebelschweif trat zurück. Hatte es mit Tigerstern zu tun? Was plante er nun schon wieder? Wollte er immer noch den DonnerClan auslöschen? ,,Weißt du, was das bedeutet?" fragte Feuerherz. Rußpelz schüttelte den Kopf. Ihre Augen waren voller Entsetzen. ,,Noch nicht. Vielleicht zeigt mir der SternenClan mehr, wenn ich bei den Hochfelsen gewesen bin. Aber es ist etwas Böses. Da bin ich mir sicher." miaute die Heilerin ehrfürchtig. ,,Als ob wir nicht schon genug Sorgen hätten." murmelte Feuerherz. ,,Ich weiß nicht, was ich da tun soll, solange wir nicht mehr wissen. Ich brauche Fakten. Du bist sicher, dass dir der Traum nicht mehr erzählt hat?" fügte der Zweite Anführer hinzu. Rußpelz schüttelte den Kopf. ,,Wir könnten im Moment sowieso nicht mehr tun. Wir haben bereits zusätzlich Patrouillen, die nach Eindringlingen Ausschau halten, sie hätten das gemeldet wenn etwas ungewöhnlich wäre." miaute Nebelschweif. ,,Da hörst du es, Rußpelz. Aber falls es eine Warnung vor dem SchattenClan sein soll, vor dem nehmen wir uns bereits in Acht. Sag mir nur gleich Bescheid, wenn du mehr erfährst." Von draußen rief Sandsturm den roten Kater. ,,Ich muss gehen." sagte er zu Rußpelz. ,,Aber.." fing die Heilerin an. ,,Ich denke darüber nach, in Ordnung?" unterbrach Feuerherz sie. Rußpelz' Ohren zuckten verärgert. ,,Das hier ist eine Botschaft vom SternenClan, Feuerherz, keine Wurzel, die mir im Fell pikt, und auch kein zähes Stück Frischbeute, das mir im Hals stecken geblieben ist. Es könnte den ganzen Clan betreffen. Wir müssen herausfinden, was es bedeutet." fuhr Rußpelz ihn an. Feuerherz sah zwischen Nebelschweif und ihr her. ,,Nun, das kannst du besser als ich." miaute er und stand auf. ,,Vielleicht hilft dir Nebelschweif dabei." rief der Stellvertreter über die Schulter zurück. Rußpelz peitschte wütend mit dem Schwanz. Dann wandte sie sich an Nebelschweif. ,,Weißt du was sich groß und laut durch den Wald bewegen könnte?" fragte die Heilerin. Die weiße Kätzin dachte scharf nach. ,,Keine Ahnung, aber was wir sicher wissen ist, dass es Töten will, aber was ist die Frage. Möchte es die Meute töten oder ist es selbst eine Meute." grübelte die weiße Kätzin laut. ,,Ich werde mal zu Blaustern gehen." verabschiedete sich die Kriegerin und verließ den Heilerbau.

Nebelschweif trat in Blausterns Bau. Die Anführerin saß wie üblich in der Ecke und starrte gegen die Wand. ,,Ich würde gerne mal wieder das Lager verlassen." krächzte Blaustern. Nebelschweif legte sich neben sie und putzte ihr Fell. Sie musste an Rußpelz' Traum denken. ,,Im Wald ist alles ruhig und noch viel ist verbrannt. Da draußen gibt es nichts zu sehen." versuchte sie es ihrer Schwester auszureden. Blaustern nickte leicht. ,,Vermutlich hast du Recht, es schmerzt mich den Wald so zu sehen." gab sie zu. Nebelschweif zuckte zufrieden mit den Schnurrhaaren. ,,Ich hatte in der Nacht einen Traum." fing Blaustern an. Die weiße Kätzin sah auf ihre Schwester. ,,Was hast du gesehen?" wollte sie wissen. Die graue Kätzin schluckte schwer. ,,Es ist der Tag an dem Abendstern starb, dieser Traum wiederholt sich unaufhörlich." miaute Blaustern gequält. Nebelschweif stieß tröstet ihre Nase in ihr Fell. ,,Es verfolgt mich auch." 

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