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Kapitel 32

Rauchschweif sah sich nochmal im Lager um. Sie hatte auch Angst dem Biest zu begegnen, wie es Langschweif beschrieben hatte. Buntgesicht kam zu ihr getrottet. ,,Ich hoffe ihr kommt zurück." miaute die schildpattfarbene Kätzin. ,,Pass gut auf Wolkenschweif auf, er soll nichts waghalsiges machen." bat Buntgesicht. Rauchschweif nickte und schmiegte sich an ihre beste Freundin. ,,Wenn ich nicht zurückkomme, achte auf die meinen." bat die schwarze Kriegerin. Buntgesicht stieß in ihre Seite. ,,Rede kein Unsinn, du schaffst das, ihr alle. Möge der SternenClan mit euch sein." versuchte Buntgesicht sie aufzumuntern. Hinter der schildpattfarbenen Kätzin trat Nebelschweif hervor. ,,Sei vorsichtig, mein Junges." miaute die weiße Kriegerin. Rauchschweif senkte den Kopf und machte sich auf den Weg zu den anderen. Buntgesicht begleitete sie und lief zu Wolkenschweif. Liebevoll kämmte sie ihm das Moos aus dem Fell. ,,Der SternenClan möge dich beschützen." miaute sie leise. ,,Mach dir keine Sorgen. Wenn ich wieder da bin, erzähle ich dir alles." versicherte Wolkenschweif und stieß seine Schnauze ihr ans Gesicht. Feuerherz machte klar das seinen Anweisungen ohne Widerspruch gefolgt wird und das keiner vorerst ohne Plan die Hunde angreift. ,,Was ist, wenn wir auf Tigerstern treffen?" fragte Sandsturm. Feuerherz fletschte die Zähne. ,,Ja, den dürft ihr angreifen." erlaubte er. Wolkenschweif knurrte zufrieden.

Die Krieger schlichen in einer Reihe voran. Feuerherz lief an der Spitze und Weißpelz bildete den Schluss. Fast bei den Schlangenfelsen angekommen, fragte Graustreif plötzlich: ,,Was ist denn das?" Rauchschweif trat näher. Es war ein Kaninchen. Es lag dort offen da, mit zerfetzter Kehle. ,,Die Meute hat wieder getötet." miaute Langschweif grimmig. Rauchschweif schreckte zurück, als sie SchattenClan an dem Kaninchen witterte. ,,Tigerstern hat dieses Kaninchen getötet." hauchte die schwarze Kriegerin ehrfürchtig. ,,Aber warum lässt er es hier liegen?" fragte sich Feuerherz laut. Dann wandte er sich an Wolkenschweif. ,,Geh den gleichen Weg zurück, den wir gekommen sind. Du hältst nach toten Kaninchen Ausschau. Wenn du welche findest, prüfe nach anderen Gerüchen, und dann komm wieder und berichte mir. Weißpelz, Rauchschweif, ihr begleitet ihn." befahl Feuerherz. Rauchschweif neigte den Kopf und folgte den beiden weißen Kriegern.

,,Das ist schon das zweite Kaninchen." bemerkte Weißpelz. Wolkenschweif peitschte wütend mit dem Schwanz. ,,Was hat dieser Verräter nur vor?" knurrte er wütend. Rauchschweif nahm seicht einen anderen Geruch war. Buntpelz. Was hatte ihre Schwester nun schon geplant. Plötzlich wurde es ihr klar. ,,Rauchschweif, weißt du was das zu bedeuten hat?" hakte Weißpelz nach. Sie sah ihn ehrfürchtig an. ,,Die Kaninchen sollen die Hunde zu uns führen." flüsterte sie erschrocken. Wolkenschweif schüttelte den Kopf. ,,Wie kann Tigerstern nur so skrupellos sein?" fragte er fassungslos. ,,Das war nicht Tigerstern, solch einen Plan kann sich nur meine Schwester ausgedacht haben." sagte sie mit brüchiger Stimme. Weißpelz trat an sie heran und stieß tröstend seine Nase in ihr Fell. ,,Lass uns Feuerherz davon berichten." miaute er. Rauchschweif nickte und lief voran.

Es dauerte nicht lange bis sie Feuerherz und die anderen gefunden hatten. Feuerherz war zur selben Erkenntnis erlangt, dass die Spur ins Lager führen sollte. Er und Rauchschweif entwickelten den Plan die Spur umzulegen. ,,Aber wir müssen zurück ins Lager, um den Clan zu warnen. Sie müssen das Lager verlassen." beschloss Feuerherz. In Windeseile sausten die Katzen durch den Wald. Die Katzen sammelten die Kaninchen ein und legten sie auf einen Haufen mitten in den Weg. Wenn die Hunde davon fraßen, hätten sie vielleicht kein Hunger mehr. Oben auf dem Kamm der Schlucht blieben sie schlussendlich stehen. ,,Verteilt euch. Sorgt dafür, dass keine Frischbeute in der Nähe des Lagers herumliegt." befahl Feuerherz. Rauchschweif nickte und rannte voraus. Doch nicht weit vom Lagereingang sah sie schildpattfarbenes Fell liegen. Rauchschweif erstarrte, als sie das blutbefleckte Fell ihrer Freundin sah. ,,Nein!" jaulte sie schmerzvoll und rannte zu Buntgesicht. ,,Nein! Wieso, du. Das kann nicht sein!" schrie Rauchschweif entsetzt. ,,Nein!" heulte Wolkenschweif, der zu ihr stürmte. Feuerherz kam zu ihnen. ,,Warum Feuerherz? Warum sie?" jaulte Wolkenschweif. Rauchschweif schluchzte. ,,Weil Tigerstern die Meute auf den Geschmack von Katzenblut bringen will." krächzte Feuerherz. Rauchschweif wusste, dass Buntpelz sich das alles ausgedacht hatte. Wolkenschweif und Sandsturm trugen Buntgesicht ins Lager. Rauchschweif blieb wie erstarrt kauernd am Boden. Weißpelz stieß sie an und half ihr nach oben. ,,Es hätte sie nicht treffen sollen." murmelte Rauchschweif voller Trauer.

Einige Zeit später im DonnerClan-Lager wandte sich Feuerherz an den Clan. ,,Katzen des DonnerClans. Heute Morgen haben wir entdeckt, dass sich eine Hundemeute in unserem Territorium herumtreibt, die in den Höhlen der Schlangenfelsen wohnt." Gemurmel verbreitete sich unter den versammelten Katzen. ,,Tigerstern hat die Hunde gefüttert und mit toten Kaninchen eine Spur gelegt, die direkt ins Lager führt. Ihr alle wisst, wer am Ende dieser Spur lag." Mit einem energischen Schwanzzucken musste er den Chor der jaulenden Katzen zum Schweigen bringen. Feuerherz sah zu Nebelschweif, sie wusste was nun zu tun war. ,,Feuerherz und seine Patrouille haben versucht, die Spur zu unterbrechen, aber die Kaninchen haben die ganze Nacht dort gelegen, weshalb die Meute trotzdem dem zurückgebliebenen Geruch folgen könnte. Wir müssen gehen, Älteste, Junge, alle. Wenn die Hunde das Lager finden, dürfen sie uns hier nicht antreffen." miaute Nebelschweif laut. Die Katzen murmelten unsicher. ,,Wohin sollen wir gehen?" rief die Älteste Tupfenschweif. ,,Zu den Sonnenfelsen. Wenn ihr dort ankommt, klettert auf die höchsten Bäume, die ihr finden könnt. Wenn euch Hunde folgen, werden sie glauben, sie hätten den Geruch auf den Felsen verloren und werden nicht mehr nach euch suchen." erklärte die alte Kriegerin. Die Katzen beruhigten sich. ,,Und was ist mit der Meute?" fragte Borkenpelz. Feuerherz sah zu Nebelschweif, die schwieg. ,,Wir übernehmen ihre Spur!" rief er laut. ,,Was meinst du damit?" fragte Sandsturm mit großen Augen. ,,Genau das, was ich sage. Tigerstern will die Hunde direkt in unser Lager führen. Gut. Wir lassen ihn. Und wenn sie da sind, werden wir sie erwarten und zur Schlucht führen." erzählte der rote Kater von seiner Idee. ,,Wir müssen sie über die Klippe locken. Ich brauche Krieger die schnell laufen können." miaute Feuerherz. ,,Graustreif. Sandsturm. Mausefell und Langschweif. Borkenpelz. Und ich komme selbst mit." Nebelschweif unterbrach ihn. ,,Ich komme auch mit." miaute sie fest entschlossen. Feuerherz nickte zögernd. Nebelschweif wandte sich ab und lief zu Blausterns Bau.

Als sie eintrat saß Blaustern auf ihrem Nest. ,,Blaustern?" hauchte Nebelschweif leise. Ihre Schwester sah zu ihr auf. ,,Ja? Was ist? Was kann ich für dich tun?" fragte sie. Nebelschweif trat näher zu ihrer Schwester und schmiegte sich an sie. ,,Ich will das du weißt, egal was ich getan habe, dass habe ich nur für dich und Schneepelz gemacht." fing die weiße Kätzin leise an. Blaustern sah sie verwirrt an. ,,Wieso sagst du mir das?" wollte die blaugraue Kätzin wissen. ,,Weil es mir wichtig ist, dass du das weißt. Und dass ich dich für Schneepelz' Tod verantwortlich gemacht habe, das war nicht fair von mir. Auch wenn es nicht so aussah, ich habe dennoch die ganze Zeit auf dich geachtet." fing Nebelschweif an leise zu schluchzen. Blaustern sah sie verwirrt an. ,,Nebelschweif was ist denn los? Du weinst." bemerkte die Anführerin. Nebelschweif nickte. ,,Ja, ich weine." schniefte sie. Blaustern drückte ihre Schnauze in ihr Fell. Feuerherz trat in den Bau. Diesmal blieb Nebelschweif neben ihrer Schwester. Feuerherz erzählte was vorgefallen war und was der Plan war. ,,Du willst also, dass ich wie eine Älteste zu den Sonnenfelsen gehe." miaute Blaustern schlussendlich. Feuerherz zögerte. ,,Wie eine Anführerin," fiel Nebelschweif ihm ins Wort. ,,Ohne dich wird der Clan dort in Panik geraten und sich zerstreuen. Sie brauchen dich, damit du sie zusammenhältst. Außerdem darfst du nicht vergessen, dass dein letztes Leben angefangen hat. Wenn du das verlierst, was wäre der Clan ohne dich? Was wäre ich ohne dich?" überzeugte Nebelschweif ihre Schwester. ,,Also gut." miaute Blaustern zögernd. Blaustern und Nebelschweif liefen aus dem Bau. Blaustern lief zu den Katzen, die zum Sonnenfelsen liefen. Nebelschweif winkte Weißpelz zu sich. ,,Bleib an ihrer Seite. Pass auf sie auf." flüsterte die weiße Kätzin. Weißpelz stieß seine Schnauze an ihre. ,,Das werde ich, pass du auf dich auf." gab er zurück. Nebelschweif nickte. Weißpelz wandte sich schwerfällig ab und lief mit Blaustern und den anderen Katzen aus dem Lager. Feuerherz kam an getrottet. ,,Seid ihr soweit? Dann lasst uns gehen." miaute er.

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