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Kapitel 2

Es dämmerte zum Morgen als die DonnerClan-Katzen von der Versammlung ins Lager zurückkehrten. Die Katzen die im Lager geblieben waren, kamen auf die Lichtung. Sie wollten hören, was auf der Versammlung passiert war. Nebelschweif lief ohne weiteres in den Kriegerbau. Seit langem legte sie sich wieder in ihr eigenes Nest. Bernsteinkralle betrat den Kriegerbau. Er sah die weiße Kätzin fragend an. ,,Wieso bist du hier und nicht bei Blaustern, wie sonst auch immer?" fragte er. Nebelschweif sah nicht auf. Sie fürchtete sich vor dem was Tigerstern ihr über Buntpelz sagen wollte. ,,Ich wollte allein sein, für einen Augenblick." miaute sie leise. Der Kater nickte knapp und ging wieder nach draußen. Die weiße Kätzin hörte wie wieder eine Katze den Bau betrat. Wütend fuhr sie nach oben. ,,Ich wollte Ruhe!" fauchte sie. Aber statt Bernsteinkralle sah sie Rußpelz. Die Heilerin sah sie besorgt an. ,,Tut mir leid." murmelte Nebelschweif. ,,Kein Problem." gab Rußpelz zurück. ,,Ich habe eine Frage. Gelbzahn hat gesagt du kennst dich gut mit Heilkräutern aus." fing die Heilerin an. Nebelschweif nickte leicht. ,,Weißt welche Kräuter ich Blaustern geben könnte? Weil ich befürchte, wenn Feuerherz ihr von Tigerstern erzählt, wird sie einen erneuten Rückfall erleiden." sagte Rußpelz besorgt. Nebelschweif grübelte kurz. ,,Lavendel, und wenn es besonders schlimm ist, Gamander." antwortet die Kriegerin. Rußpelz sah sie fragend an. ,,Wie sieht Gamander aus?" fragte die Heilerin. Die weiße Kätzin legte den Kopf auf den Boden ab. ,,Morgen zeige ich dir, wo das Kraut wächst." gähnte Nebelschweif und schloss die Augen. Sie bemerkte nicht wie die Heilerin den Bau wieder verließ.

Ein feuerroter Kater reckte die Nase in die Luft. Plötzlich verzog er das Gesicht. ,,Was ist los?" fragte Bernsteinkralle neben der weißen Kriegerin. Von weitem war ein lautes Bellen zu hören. Nebelschweif und die beiden Kater spitzten die Ohren. ,,Was ist das, Abendstern?" fragte die Kätzin besorgt. ,,Hunde." hauchte er. Abendstern wandte sich an Nebelschweif und Bernsteinkralle. ,,Lauft zum Lager, ich locke die Hunde weg." befahl der DonnerClan-Anführer. Nebelschweif schüttelte den Kopf. ,,Ich komme mit dir." miaute sie entschlossen und ihr Ton ließ keinen Widerspruch zu. Abendstern nickte leicht. Bernsteinkralle zögerte loszulaufen. ,,Ich bleibe auch bei euch!" rief er. Abendstern und Nebelschweif sahen ihn an. ,,Nein!" miauten die beiden gleichzeitig. ,,Los, lauf so schnell du kannst zum Lager und beschütze sie!" forderte die Kriegerin. Bernsteinkralle knurrte leise und preschte los. Aus einem Busch erklang ein bedrohliches Knurren. Nebelschweif sah sich nach Abendstern um, der plötzlich verschwunden war. ,,Abendstern!" rief sie verzweifelt, doch es kam keine Antwort. Aus dem Busch trat plötzlich ein großer schwarzer Hund. Nebelschweif kauerte sich nieder und schlich rückwärts. Der Hund fletschte die Zähne und sprang plötzlich auf die weiße Kätzin zu.

Nebelschweif schreckte panisch hoch. Mit wilden Augen sah sich um, erst einen Moment später begriff sie, dass sie sich im Kriegerbau befand. ,,Ist alles in Ordnung?" fragte Frostfell besorgt. Die anderen Krieger waren wach und sahen sie mit müden Augen an. ,,Ja, alles in Ordnung. Was soll denn sein?" gab Nebelschweif zurück. Frostfell trat näher zu ihrer Freundin. ,,Du hast nach Abendstern gerufen." miaute die weiße Kriegerin vorsichtig. Nebelschweif erinnerte sich an den Traum. Bernsteinkralle sah sie mit großen Augen an. Er hätte vermutlich gerne gewusst, was die alte Kätzin geträumt hatte. ,,Schlaft weiter, es war nichts weiter als ein Albtraum." beruhigte Nebelschweif die Katzen und stand auf, um aus den Kriegerbau zu trotten. Draußen war die Sonne bereits hoch am Himmel. Nebelschweif lief weiter zum Bau der Schüler. Davor saß Funkenpfote. Der junge Kater putzte sein Fell. ,,Kannst du Schattenpfote rausschicken?" fragte die Kriegerin. Funkenpfote nickte und verschwand im Schülerbau. Wenig später kam er mit Schattenpfote wieder heraus. Die weiße Kriegerin musterte die Schülerin. ,,Iss etwas und mach dich sauber, wir werden heute zum Zweibeinerort gehen und Rußpelz beim Kräutersammeln begleiten." miaute Nebelschweif und ging selbst etwas essen.

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Schattenpfote sah unsicher zu ihrem Bruder. Dieser stieß ihr seine Nase in die Flanke. ,,Das wird schon, du hast Glück sie als Mentorin zu haben." miaute der weiß-rote Kater beeindruckt. Schattenpfote sah ihn fragend an. ,,Jeder weiß doch, dass sie Weißpelz ausgebildet hat." erzählte der Schüler. Schattenpfote nickte beeindruckt. Weißpelz war der beste Krieger im DonnerClan. Die Schülerin sah Rauchschweif über die Lichtung trotten. Die schwarze Kätzin trat zu Feuerherz. Schattenpfote erkannte an dem energischen Schwanzpeitschen, dass ihre Mutter wütend war. Sie war vermutlich immer noch aufgebracht, weil Tigerstern nun einer der mächtigsten Katzen im Wald war. ,,Warum macht sie so ein Drama daraus?" fragte Funkenpfote laut. Schattenpfote kniff die Augen zusammen und sah ihn ernst an. ,,Sie fürchtet sich und das solltest du auch." sprach die schwarze Schülerin ruhig. Funkenpfote schnaubte. ,,Wieso sollte ich mich fürchten? Vor Tigerstern? Im Traum nicht." blaffte der Kater zurück. Schattenpfote schüttelte den Kopf. ,,Wir können nur zum SternenClan beten, dass Tigerstern uns in Ruhe lässt." murmelte Schattenpfote. Der junge Kater lief Richtung Beutehaufen. ,,Der wird uns auch nicht helfen." miaute er über die Schulter zurück. Schattenpfote seufzte und folgte ihm. Ihr Bruder verbrachte eindeutig viel zu viel Zeit mit Wolkenpfote. 

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