Kapitel 16
Fuchs atmet schnappend nach Luft.
Ein Wasserfall sprudelt aus ihrem Mund.
Bin ich tot?
Sie öffnet ihre Augen, um sie herum sieht sie Bäume stehen.
Sie liegt auf Moos und Federn gelegt.
Die Sonne streichelt sanft über ihr leicht nasses Pelz.
Sie schüttelt verwirt den Kopf.
Ein Kater der die Schatten mit sich zog kam aus den Schatten getreten.
Sie versucht sich schwach aufzusetzen, bricht jedoch wieder zusammen.
"Bleib liegen", sagt der Kater vorwurfsvoll.
"Blutsprenkel", krächts sie.
In seinem Maul trägt er eine kleine Maus.
Ihr Bauch knurrt bei den Gedanken an Maus.
Blutsprenkel seufzt besorgt als er die Maus vor ihr ablegt und setzt sich neben sie.
Sie bemerkt das gar nicht, wie eng er sich an sie setzt, denn sie Verschlingt die Maus mit drei bissen.
Sie legt sich über das Maul, um das warme Blut der Maus zu schmecken.
Ihr Bauch füllt sich wieder und sie sprürt ein beruhigendes Gefühl.
"Soll ich dir was zu trinken holen", fragt Blutsprenkel, der sie weiterhin besorgt beobachtet.
Sie schüttelt schnell den Kopf.
"Ich hatte genug Wasser", antwortet sie ihm leicht ironisch.
Der weiße Kater nickt erleichtert.
"Ich bin froh das du mich gerufen hast", haucht er ihr sanft ins Ohr.
"Was ist den passiert? Wie hast du mich gefunden?"
Er schaut sie lange an, bis er ihr antwortet.
"Du hast mich ihn deinen Gedanken gerufen. Also bin ich so schnell wie es geht zu dir gebrannt. Ich fand dich an einen Stein gedrückt. Die Strömung hatte dich fest ihm griff und ich konnte dich nur mit Mühe und Not aus dem Fluss ziehen. Dann habe ich dich hier her gebracht. Wie ist das eigentlich passiert"
Sie schaut bedrängt auf den Boden und antwortet leise: "Ich hatte was getrunken und wollte dann wieder zurück zu unserem Lager. Dann stand aber plötzlich ein Fuchs hinter mir, der hat mich so überrascht, dass er es schaffte mich in den Fluss zuwerfen."
Er nickt verständlich und beobachtet sid weiter hin von der Seite.
Sie schaut ihn verwirrt an und fragt: "Wie meinst du das mit in den Gedanken gerufen?"
Diesmal schaut er sie nervös an.
Er antwortet leise: "Das liegt daran das unsere Gedanken verbunden sind."
Sie blickt weiter verwirrt drein und ein kleiner Angsthauch legt sich auf ihre Augen.
"Heißt das, du kannst Gedanken lesen", fragt sie ihn erschrocken.
"Nein, nur wenn du mich speziell ansprichst.", antwortet er ihr schmunzelnd.
Sie legt ihren Kopf auf den Nestrand.
"Kannst du mich auch in deinen Gedanken steuern.", fragt sie ihn weiter.
Er schüttelt sanft seinen Kopf: "Leider nein. Ich vermute es liegt daran, daß ich tot bin."
Er schweigt einen kurzen Momment und Fuchs schaut vor sich verwirrt und traurig einen spitzen Stein an, der Ausieht wie ein Stern.
"Hattest du was in deinen Gedanken gehört.", fragt er sie und unterbricht die Stille.
Sie schüttelt denn Kopf.
"Ich habe es eben wieder versucht, aber es klappt einfach nicht.", sagt er
"Ist ja nicht schlimm.", sagt sie.
Die beiden sitzen lange so da, bis Blutsprenkel plötzlich aufsteht und sich vor Fuchs hin setzt.
Sie richtet sich ebenfalls hin und schaut ihm direkt in die Augen und verliert sich in deren weiten.
Er haucht ganz leise, das nur sie beides verstehen können: "Fuchs, ich muss dir was sagen."
Ja was soll ich sagen, was glaubt ihr was jetzt weiter passiert?
XD Viel Spaß beim raten. ^^
LG Flammenwirbel
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