17. Kapitel
,,Ich erzähl es dir ganz ausführlich auf der Reise..'', stöhne ich genervt.
,,Hier müssen wir lang!'', miaut Glanzschweif. Schnell nicke ich und tappe ihr hinterher. ,,Und jetzt erzähl'', drängt sie. Lachend ordne ich meine Gedanken. ,,Also. Erzähl es bitte nicht weiter'', beginne ich. Sofort nicke sie wild. ,,Es fing an im Heilerbau. Ihr war da halt mit Feuernase und dann kam Aschenfuß herein. Er knurrte uns an und wollte sie angreifen. Aber dann kam halt Regenstern und hat uns gerettet. Es stellte sich heraus, Aschenfuß ist Feuernases Gefährte'', miaue ich. Gerade als sie etwas sagen will, unterbreche ich sie. ,,Kommentare erst gleich! Jedenfalls kam dann eine Warnung vor Aschenfuß, Regenstern und Dornenkralle. Und als ich auf der Lichtung war haben die beiden mich angegriffen und ich bin geflohen und hab dich geholt'', beende ich. ,,Feuernase ist schwanger!'', jault sie entsetzt. ,,Sei leise!'', fahre ich sie an. Schuldbewusst ist sie leise. ,,Also und wieso musst du jetzt zum Grassprung?'', fragt sie. ,,Keine Ahnung'', erwider ich. ,,Ich soll mir sagen lassen, was ich tun soll''. ,,Achso. Ich war da auch schon! Zuerst..'', beginnt sie. ,,Nein! Ich wills selbst rausfinden'', seufze ich. Sie nickt schnell.
,,Pass auf!'', zischt sie. Genervt stöhne ich. Wir klettern gerade über die hohen Steine vor dem Grassprung. Nach hinten ist Gras, Rechts und Links geht es ein bisschen weit runter. Vorsichtig tappe ich von Stein zu Stein, während sie ungeschickt einfach drüber sprintet. Kopfschüttelnd versuche ich mit ihr mitzuhalten. Dann sehe ich das Gras und den Gang. Sofort rutsche ich den Weg hinunter. ,,Pass auf, darin ist es stock dunkel'', warnt Glanzschweif mich. Mit einem Schweifzucken zeige ihr ihr, dass ich sie gehört habe. Dann kneife ich meine Augen zusamme und husche durch den Gang. Nach einer Weile knalle ich gegen eine Wand. Ich taumel ein paar Schritte zurück. ,,Wie doof kann man nur sein'', fauche ich. Dann biege ich ab und erkenne Licht am Ende des Tunnels. Sofort beschleunige ich meine Schritte und stehe ich einem kleinen Raum. Oben ist ein Loch in der Decke. Der Vollmond scheint mit vollter Pracht auf die Blume. Diese leuchtet leicht. Ein Schauer läuft mir den Rücken hinunter. Das sieht gefährlich aus. Jedoch kauer ich mich vor die Blume, berühre sie mit der Nase und schließe meine Augen. Unwissend was als nächstes kommen würde, warte ich.
,,Sei gegrüßt, Saphirpfote!'', schnurrt eine Stimme. Ja ne ist klar, jetzt bin ich wieder Pfote. ,,Hallo'', schnurre ich. Vor mir sitzen mehrere Katzen. Ich kenne.. keine von ihnen. ,,Du bist hier, damit wir dir sagen, was zu tun ist, richtig?'', fragt ein schwarzer Kater. Stumm nicke ich. Vor mir erscheint ein großes Bild. Dann sehe ich ein Bild von mir, als ich noch kleiner war. Verwirrt schaue ich weiter zu. Dann sehe ich einen großen Wald. Das ist unser Wald! Dann sehe ich noch Aschenfuß, Regenstern, Dornenkralle und den Fluss. Und dann sehe ich nochmal mich. Wie soll mir das jetzt weiter helfen?! Doch es geht noch weiter. Ich erkenne Aschenfuß, Regenstern und Dornenkralle am Fluss, wie sie Äste und Baumstämme in den Fluss legen. Nach einer Weile staut sich mega viel Wasser hinter dem Haufen an. Ängstlich fahre ich meine Krallen aus und bohre sie in den komischen Boden. Dann laufen die 3 Katzen weg. Was soll das? Und jetzt erkenne ich mich. Ich husche zum Fluss hin und mustere den Haufen. Vorsichtig versuche ich mich, darauf zu stellen. Als der erste Ast abbricht, schrecke ich zurück. Ich schaue mir selbst zu, Sternenclan was hat das bitte für einen Sinn. Doch anscheinend bin ich nicht stark genug, um die Äste von dem Haufen zu ziehen. Verwundert schaue ich zu, was ich jetzt mache. Und zwar presche ich zurück ins Lager. Dort überlege ich kurz. Dann husche ich in den Kriegerbau und komme mit Glanzschweif wieder heraus. Nichts ahnend tappt sie hinter mir her und schnurrt leise. Als sie den Fluss sieht, jault sie ängstlich auf. ,,Schaffst du es, die Äst wegzuziehen?'', fragt mein Bildnis. Glanzschweif schüttelt den Kopf. Erstes Wasser breitet sich im Wald aus.
Dann verblasst das Bild. ,,Was soll ich machen?'', frage ich verwirrt. Als Antwort erhalte ich ein Schweifzucken einer Kätzin. Fragend folge ich ihrem Befehl und setze mich vor den kleinen Stein. ,,Versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und wenn nötig den Clan mit deinem eigenen Leben zu schützen?''.
-------------------------
Ohman sorry das ich so spät update :(! Ich hatte 9Stunden und war net besonders gut drauf o: Najaa jetzt ist es ja da!
LG
Ayumi
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro