Die Sterne strahlten gleißend hell auf die Lichtung. Der Wald außenrum war dunkel, aber nicht gefährlich dunkel. Plötzlich wirkte es, als würde einer der Sterne vom Himmel herabstürzen. Die anderen Sterne schienen ihm zu folgen. Als der erste nah genug war, formte er sich zu einer Katze aus silbernem Licht, die auf der Lichtung landete. Sie blickte ernst drein und wartete auf die anderen Katzen, die direkt nach ihr auf der Lichtung landeten. "Eisstern? Ist es wirklich so schlimm?" Die erste Kätzin, deren blaugraues Fell so verblasst war, dass man die Farbe nur noch ganz leicht erkennen konnte, sah in die Menge."Ja, Lichtstern. Es ist soweit. Die Drei müssen zusammenfinden, um das Schicksal aller Drei zu retten. Und um ihre Verbindungen zu brechen, die einst so viel Blut forderten." "Aber Eisstern! Der Streuner wird ihnen doch nicht freundlich gegenüberstehen?" Lichtstern mischte sich ein und trat zu Eisstern. Auch ihr beigefarbenes Fell war nur noch ein Hauch. "Das wird er nicht. Er wird die Zeichen zu deuten wissen. Und die beiden anderen auch." Eisstern wollte gerade etwas sagen, da ertönte ein lautes RUMMS! Die Katzen legten die Ohren an und rückten näher zusammen. Eisstern flüsterte: "Es hat begonnen!"