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5. Kapitel

Sobald wir im Tunnel waren, wurde es schlagartig dunkel.

Rußpelz lief vor mir her und ich musste mich mit den Schnurrhaaren vorantasten, um nicht mit dem Kopf gegen die Wand zu laufen.

Wir liefen eine ganze Weile durch den engen Gang und es kam mir vor wie eine Ewigkeit.

Als Rußpelz dann aprupt stoppte, lief ich in sie hinein und murmelte ein leises "Entschuldigung". Sie nickte nur und deutete in einen kleinen Raum vor uns.

Auf den ersten Blick sah er nicht besonders aus, doch in der Mitte stand ein großer Stein, er war strahlend blau.

Durch eine Öffnung in der Decke leuchtete der Mond hinein, woraus ich schloss, dass es bereits Mondhoch sein musste.

Mit den Ohren deutete ich fragend auf den Stein.

"Das ist der Mondstein, Blattjunges. Damit nehmen alle Heiler und Anführer Kontakt mit dem SternenClan auf", beantwortete Rußpelz meine Frage.

"Er ist wirklich sehr schön. Was muss ich jetzt machen, Rußpelz?", fragte ich, fasziniert von dem Anblick.

Rußpelz erklärte: "Wir legen uns vor den Mondstein", Die Heilerin legte sich davor. "und berühren mit der Nase den Stein. Du wirst wissen, was du zu tun hast, wenn du erst einmal beim SternenClan bist. Sie erwarten dich schon."

Und ohne eine weitere Erklärung legte sie ihre Nasenspitze auf den Mondstein und fing an zu träumen.

Ich tat es ihr gleich.

Die Kälte des Steins ließ mich erschaudern. Der Nebel des Schlafes umhüllte mich und ich war eingeschlafen.

Ich öffnete meine Augen und blickte mich um. Ich stand auf einer Wiese, auf der Tau schillerte.
Weiter hinten konnte ich einen Fluss und einen kleinen Wasserfall sehen.

Aus dem Augenwinkel sah ich das hohe Gras rascheln und im nächsten Moment trat eine schildpattfarbene Kätzin heraus.
Es war Tüpfelblatt! Daneben entdeckte ich... Blaustern!
Was würden sie mir wohl zu sagen haben?

"Blattjunges! Willkommen." Tüpfelblatt riss mich aus den Gedanken.
Ich war etwas unsicher. "Wo bin ich hier, Tüpfelblatt?"
Sie antwortete: "Du bist in den Jagdgründen des SternenClans, kleines. Und bevor du dich aufregst; du bist nicht tot, du träumst."

Ich atmete hörbar aus. Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich die Luft angehalten habe...

"Wir wollten dir nur sagen, dass wir dich herzlich als neue Heiler-Schülerin willkommen heißen.", erläuterte Blaustern in einem fröhlichen Ton.

"Vielen Dank. Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen.", sagte ich. Also hatten sie mich jetzt angenommen. Das war schon mal eine gute Nachricht.

Tüpfelblatt sagte noch, bevor sie wieder ging: "Wir wünschen dir alles gute, Blattjunges. Wir werden über dich wachen."

Die beiden Kätzinnen drehten sich um und gingen langsam davon.
Bevor sie außer Sichtweite waren, wachte ich auch schon auf.

Ich war mir im ersten Moment nicht mehr sicher, wo ich mich befand. Aber als ich mich aufsetzte und den Mondstein vor mir sah, erinnerte ich mich wieder.

Rußpelz war wahrscheinlich vor mir wach geworden, denn sie beobachtete mich aufmerksam.

"Das, was dir der SternenClan beim Mondstein sagt, musst du geheim halten. Das dürfen nur Heiler oder Clan-Anführer wissen", erklärte sie.

"Gut. Ich werde es niemandem sagen, Rußpelz."

Damit gab sie sich zufrieden und trabte aus der Höhle in den Gang und nach draußen. Ich hatte wieder Mühe, ihr zu folgen, aber ich orientierte mich an Rußpelz' Geruch.

Zusammen trotteten wir weiter durch das WindClan-Territorium und am Baumgeviert vorbei.

Wieder im DonnerClan-Gebiet, war die Sonne schon aufgegangen.

Die Vögel sangen und die Wühlmäuse und Eichhörnchen sprangen umher.

Jetzt hatte ich Appetit bekommen. Aber Rußpelz wäre sauer, also musste ich wohl oder übel warten, bis wir im Lager waren.

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