Kapitel 5
[".....Du hast sie verbannt"]
Rosenstern lief unruhig auf der Lichtung auf und ab. Weidenschatten merkte dies. Er ging zu ihr. "Was bedrückt dich Schwesterherz?"fragte er. Rosenstern sah ihren Bruder nicht an: "Ach es ist nichts. Rein garnichts." "Du weißt genauso gut wie ich das das eine Lüge ist!" Der hellbraune Kater durchlöcherte sie fast. Rosenstern seufzte. "Es ist Pechfall. Sie geht mit einfach nicht aus den Kopf! Jedenabend wenn ich einschlafe sehe ich sie vor mir. Und...und... Sie schaut mich an... Als würde sie sagen...."das letzte kam nur noch Stückchenweiße, "als würde sie sagen das sie sich rächt..." Weidenschatten schmiegte sich an seine Schwester. "Das ist alles nur ein Traum." Rosenstern nickte. "Ich gehe jetzt jagen. Bis später!"mit diesen Worten drehte sich Weidenschatten um und lief davon. Rosenstern setzte sich unruhig hin. Nach einer Weile stand sie auf und ging in den Wald hinein. Sie Schritt auf einem engen Pfad zum Meeresufer. Auf einem Felsen blieb sie stehen und setzte sich. Die Untergehende Sonne Färbte den Himmel rot und orange. Eine kühle Brise zerzauste ihr weiches Fell. Ein Schatten schlich von hinten an. "Rosenstern?" Sie drehte sich um. Ihr Gefährte stand vor ihr. Sein Fell leuchtete Orange und seine Kehle rot als wäre sie aufgerissen. Er setzte sich neben sie. "Weidenschatten hat mir erzählt das du verzweifelt bist. Doch wir müssen diese Veränderungen akzeptieren." "Ich kann diesen Verrat nicht glauben. Pechfall hätte nie sowas getan! Und nun ist sie weg. Ich wünschte sie würde wiederkommen!"schluchzte die graue Kätzin. Rotkehle wurde ernst: "Sie kommt nicht zurück! Du hast sie verbannt!"
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