"Ich, Holzpfote, Rotpfote, Schneepfote und Flecki...", zählte Distelpfote auf. "Lasst uns losgehen.", schlug Flecki vor, als sie ihn am Baumstamm trafen. "Sie wechseln die Wachen.... Jetzt! Los! Los! Los!", flüsterte Flecki und alle krochen aus dem Gebüsch, wo sie sich vorher versteckt hatten. Langsam schlichen sie durch das Windclan-Territorium, als Holzpfote plötzlich ein Rascheln hinter ihnen vernomm. Er schnüffelte kurz, dann sagte er leise: "Streuner. Ungefähr fünf von ihnen." "Sie einer an... Ein paar Clankatzen...", murmelte der größte von ihnen, "Mein Name ist Rufus... Besser ihr merkt euch den Namen... Es wird nämlich der letzte Name gewesen sein, den ihr kennenlernen werdet, wenn ihr euch nicht sofort aus unserem Territorium verzieht!" "Wir wollen nur einmal kurz durch... Wir jagen nichts oder zertreten Beeren. Versprochen!", versicherte Flecki. "Ist uns egal. Einmal betreten, einmal an Kampf teilnehmen.", knurrte Rufus. "Kämpfen ist nicht nötig... Wir nehmen einen Umweg.", schlug Schneepfote vor. "Nein. Wie ich sagte... Einmal betreten, einmal kämpfen, klar?", fauchte Rufus und seine Bande begab sich in Kampfstellung. Rotpfote setzte zu einem wütenden Kommentar an, da wurde sie, auf ein Zeichen von Rufus, plötzlich von einem seiner Bänden-Mitglieder attackiert, während sich seine anderen Kollegen auf Distelpfotes andere Freunde stürzten. "Lass uns doch kurz durchgehen...", versuchte es Distelpfote erneut, doch Rufus griff sie an. Er versuchte, sie von oben herunterzudrücken und ihr die Luft abzuschneiden, doch blitzschnell drehte sie sich weg und er erwischte sie nicht. Die Streuner waren groß und muskulös, doch Distelpfote und die anderen waren klein und wendig. Distelpfote trickste Rufus mehrfach aus, stürzte sich dann auf ihn und hielt ihre Zähne an seine Kehle. "Wir haben gewonnen!", rief Holzpfote und gab dem Streuner, mit dem er gekämpft hatte noch einen letzten Tritt. "Lasst uns weiter gehen...", hechelte Flecki.