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❥ 16.

~Scarlett~

Ich rieb mir die Schläfen und dachte angestrengt nach. Ich verkrampfte mich und hätte mir Lily nicht kräftig gegen mein Schienbein getreten, hätte ich beinahe vergessen zu atmen. "Die Prüfung ist vorbei, legen Sie bitte Ihre Federn bei Seite." Verstohlen starrte ich auf die letzten Fragen, die ich nun nicht mehr beantworten konnte. Professor McGonagall, sammelte die Prüfungen ein und warf mir einen Blick zu den ich nicht zu deuten wusste.
Ruckartig stand ich auf, packte meine Sachen zusammen und verließ den Klassenraum. Ich lehnte mich an die Wand und wartete bis Lily herauskam, denn ich hielt es keine Sekunde länger da drinnen aus. "Wir haben es geschafft! Das war die letzte Prüfung für dieses Jahr", sprach Lily mit einem erleichterten Gesichtsausdruck. Ich schaute sie nur ausdruckslos an. "Ach übrigens Entschuldige wegen dem Tritt. Ich konnte nicht länger neben dir sitzen und dich nicht atmen lassen", gestand sie und grinste dabei leicht, wobei ein ernster Ausdruck mit schwang. Ich merkte wie mein linker Mundwinkel sich nach oben zog, wobei mir nicht zum Lächeln zu Mute war.

Lily seufzte und legte mir einen Arm um die Schulter "Scarlett wir haben es geschafft, du müsstest dich freuen" "Was ist wenn ich durch die Prüfungen gefallen bin und ich nicht ins nächste Jahr komme?", wand ich ein und schob ihren Arm von meiner Schulter. "Wenn du es nicht schaffst, fress' ich einen Besen", mischte sich James ein und schob sich zwischen uns durch. Er drehte sich zu uns um "Mal Ehrlich so wie ihr gelernt habt...wenn ihr es nicht schafft, wer schafft es dann?" "James hat Recht so wie du gelernt hast kannst du es nur schaffen", sagte Remus und schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln. "Da hörst du's, zerbreche dir nicht den Kopf", meinte Lily. Sie hakte sich bei mir ein "Wir sollten jetzt etwas machen um den Kopf frei zu bekommen", überlegte sie und zog mich mit sich. Kurze Zeit später fanden wir uns in dem kleinen Raum wieder, wo ich Lily alles über mich erzählt hatte und wir die Kleider anprobiert hatten. Wir machten es uns gemütlich und redeten stundenlang bis ich irgendwann nicht mehr über die Prüfungen nachdachte. Mit war es immer noch ein Rätsel wie Lily es schaffte, dass ich bei ihr all meine Sorgen vergessen konnte.

Die restlichen Schultage waren wesentlich ruhiger abgelaufen, wir machten kaum noch Unterricht und machten stattdessen viel draußen während die Lehrer uns dort was beibrachten. Die Angst durchgefallen zu sein, kreiste jedoch weiterhin in meinem Hinterkopf herum. Ich bereute es die Prüfungen geschrieben hatte, genauso wie ich froh darüber war eben dies gemacht zu haben.

*

Vor mir erstreckte sich ein riesen Festmahl, vollkommen fasziniert versuchte ich jede einzelne Speise zu begutachten. Noch nie in meinem Leben hatte ich Essen in der Maße gesehen, während die Schüler um mich herum das bereits gewöhnt waren. So beschäftigt wie ich war, konnte ich Dumbledores Rede nicht richtig folgen. "Kommen wir zu den Besten Schülern des vierten Jahrgangs", ich richtete meinen Blick auf Dumbledore und horchte aufmerksam zu. "Die beste Schülern in diesem Jahrgang war Lily Evans mit den am besten erzielten Prüfungsergebnissen!" Ich sprang vor Freude auf und klatschte wild in die Hände. Mein Klatschen wurde langsamer als ich merkte, dass ich die einzige aus Hufflepuff war welche applaudierte. Jedes Hausmitglied starrte mich an, während mir Röte ins Gesicht schoss. Langsam setzte ich mich wieder und senkte den Blick auf meinen Teller. Ich war mir sicher das mich die meisten Hufflepuffs erst jetzt wahrgenommen hatten. Das alles war mir jedoch egal, meine beste Freundin war die beste aus unserem Jahrgang und ich freute mich mindestens genauso wie sie als wenn Ich es gewesen wäre.

Der restliche Abend verging schnell und somit auch das Ende des Schuljahres.
Als ich am Tag der Abreise aufwachte wurde mir klar, dass ich womöglich das letzte Mal in einem Bett der Hufflepuffs geschlafen hatte. Wer weiß, in welches Haus mich der Sprechende Hut stecken würde.
Sollte es nicht Hufflepuff werden, würde ich mein Zimmer vermissen, so viel war sicher.

Ich packte meine Sachen zusammen, viel war es ja nicht, und schaute mich noch einmal um.
Gedankenverloren setzte ich mich zurück auf mein Bett, verschlang meine Beine in einem Schneidersitz und starrte auf die Tür.
Es war überwältigend wie sehr sich mein Leben innerhalb eines Jahres veränderte. Noch eben hatte ich kein Sinn mehr in meinem Leben gesehen und nun war ich Hogwarts Schülerin und glücklich. Schließlich nahm ich meinen kleinen Koffer in die Hand und öffnete die Tür. Genau in diesem Moment schlenderte Alena an mir vorbei, ich warf ihr ein Lächeln zu welches sie erwiderte. "Hey Scarlett, ich hoffe du bleibst in Hufflepuff", rief sie mir zu und ließ mich mit leichter Verwirrung stehen. Ich wusste gar nicht dass ihr überhaupt etwas daran lag das hier war. Dennoch konnte ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Ich warf ein Blick über die Schulter und erhaschte einen letzten Blick in mein Zimmer während ich die Tür schloss.

*

Mein Kopf lehnte am Fenster des Hogwarts Express' und betrachtete die Landschaften die an mir vorbei zogen. Lily hatte ihren Kopf in meinen Schoß gelegt und schlief tief und fest. Ich wünschte ich könnte auch schlafen, allerdings war ich viel zu aufgeregt. Ich freute mich und gleichzeitig stieg negative Aufregung in mir. Was wenn irgendetwas schief läuft und ich gar nicht zu meiner Familie zurück kann, was wenn ich wieder auf mich allein gestellt bin. Genau das machte mich verrückt, zu denken nicht die Gewissheit zu haben, obwohl ich sie eigentlich habe. Die Abteiltür wurde aufgeschoben, ich streckte meinen Kopf nach links. "Du wolltest das ich dir sage wann wir ankommen, es dauert nur noch ein paar Minuten", flüsterte Remus mit bedacht Lily nicht zu wecken. "Danke dir", flüsterte ich zurück. Als Remus wieder weg war senkte ich meinen Blick und schaute auf Lily herunter. Vorsichtig legte ich meine Hand auf ihre Schulter und rüttelte sanft daran. "Wir sind gleich da", sagte ich während sie mir verschlafen entgegen blickte.

Mein Herz pochte wild und aufgeregt als wir aus dem Zug stiegen. Ich drückte Lily an mich "Ich werde dich vermissen", sagte ich "Ich dich genauso, schreib mir ja?", ich nickte eifrig. Marlene und Alice verabschiedeten sich ebenfalls mit einer Umarmung von mir, was mich unglaublich freute. Remus und James lächelten mich an und riefen "Auf Wiedersehen" Mir fiel auf das in den Monaten viele Menschen dazu gekommen sind, denen ich etwas bedeute. All das bildete ein großen Klos in meinem Hals, aber nicht der Trauer wegen sondern der Freude. Als ich mich verabschiedet hatte, suchte ich Ellis und Richard mit meinem Blick. Es dauerte nicht lange bis ich sie entdeckte. Augenblicklich wurde mein Lächeln immer breiter und ich lief schnellen Schrittes auf sie zu. Richard hatte seinen Arm um seine Frau gelegt und suchte mich ebenfalls mit seinem Blick. Ich musste noch mehr Lächeln, dachte gar nicht weiter drüber nach und fiel ihnen schließlich in die Arme.
"Ich bin so froh euch wiederzusehen", nuschelte ich in die Umarmung.
"Und wir erst", meinte Richard.
"Wir haben dich vermisst, Herzchen."
Ellis nahm mein Gesicht in ihre Hände und betrachtete mich. "Nun lass uns nach Hause gehen, dann kannst du uns beim Abendessen alles erzählen."
Und so reiste ich mit meinen Eltern nach Hause.

"Aber bevor wir reingehen, haben wir noch ein Geschenk für dich. Dazu musst du aber deine Augen schließen."
Von Überraschung überwältigt schloss ich meine Augen. Die beiden nahmen jeweils einen Arm von mir und führten mich ins Haus.
Ich hörte wir eine Tür geöffnet wurde, einen Moment später blieben sie stehen. "Du darfst deine Augen nun wieder öffnen."

Langsam aber vorsichtig öffnete ich meine Augen. Ich fand mich in einem wunderschönen Zimmer wieder. Die Wände waren orange und gelb gestrichen, welche den Raum in eine warme und gemütliche Atmosphäre hüllten. In der Mitte hing eine Hängematte von der Decke runter, von dort konnte man aus dem Fenster schauen mit einem Ausblick auf eine grüne saftige Wiese.
Ein großes Bett stand unter der Dachschräge, welches mit vielen Kissen bestückt war. Gegenüber befand sich ein Tisch und ein Kleiderschrank. Ich drehte mich und sah auf der anderen Seite ein Regal, welches noch leer war und eine kleine halbrunde Tür. Jene Tür führte in ein kleines Bad.

"Das ist wunderschön", flüsterte ich und drehte mich im Kreis um alles nochmals zu betrachten. "Das freut uns, denn das ist dein neues Zimmer", sagte Ellis lächelnd.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, kein Wort ging über meine Lippen. Stattdessen stiegen mir Tränen der Rührung in die Augen und ich versuchte erst gar nicht sie aufzuhalten.

Ich lief zu ihnen und umarmte sie, bedankte mich immer und immer wieder. Sie haben soviel für mich getan, dass es mich jedes Mal aufs Neue überwältigt.
Als ich mich langsam wieder beruhigt hatte und meine letzten Tränen wegwischte, trug ich ein breites Lächeln auf dem Gesicht.
Sie hatten für micb extra ein Zimmer angebaut und eingerichtet.

"Aber wie habt ihr das geschafft, in den paar Monaten?", fragte ich.
Richard grinste "Manchmal ist die Magie auch für uns nützlich."
"Und um auf deinen Brief noch mal zurück zu kommen. Es wäre uns eine Ehre und würde uns eine große Freude bereiten wenn du uns Mom und Dad nennen würdest."
"Das freut mich zu hören Dad", sagte ich daraufhin.

Gemeinsam liefen wir aus meinem Zimmer und setzten uns an den Esstisch. Mein erstes Abendessen in meinem Neuen Zuhause.

~♡~

Ich wünsche euch wunderschöne Sommerferien ❤️

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