Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

❥ 01.

Warnung: Explizite Gewalt in diesem Kapitel

~ Scarlett ~

"Und ich...darf ich auch nach Hogwarts?", fragte ich vorsichtig und bereute es sogleich.
Meine Familie drehte sich zu mir um und sah mich abwertend an.

Unverzüglich trat mein Vater auf mich zu, noch bevor ich zurück weichen konnte. Grob packte er mich an den Schultern und stieß mich gegen die Wand.
"Das du es wagst, dich mit deinem Bruder zu vergleichen", schnaubte er verächtlich. Er stieß mich erneut gegen die Wand.

Ich sank zu Boden, doch anstatt mich liegen zu lassen, packte er meinen Haarschopf und zog mich daran hoch.

"Es tut mir leid", schrie ich schmerzerfüllt.

Er holte aus und seine Handfläche traf auf meine Wange. Mein Kopf wurde hart zur Seite gewirbelt.

"Halt deinen Mund!", zischte mein Vater. Er gab mir erneut eine Ohrfeige. Links, rechts, links, rechts.

Tränen stiegen mir in die Augen. Ich versuchte sie zu unterdrücken, ich wollte nicht noch schwächer wirken als ich es ohnehin schon war.
"Wehr dich doch, du nutzlosen Ding", er schlug mit der Faust gegen meine Schultern. Ich presste meine Lippen aufeinander.
Er trat einen Schritt zurück, schnaubte mit rotem Gesicht und hasserfüllten Augen.

Mein Vater drückte mir einen Zauberstab in die Hand. Den Zauberstab den ich zu meinem elften Geburtstag bekam. Als mein Hogwarts Brief nicht kam, bekam ich ihn kaum noch zu Gesicht. Wozu denn auch?

"Wehr dich na los!", brüllte er und ich zuckte zusammen. Ich schaute auf den Boden und schämte mich. Auch wenn ich es gewohnt war vor ihm zu stehen, gedemütigt und geschlagen zu werden, hatte ich jedes Mal unermessliche Angst.

Er fing an zu lachen, es war kein normales Lachen. Er verachtete mich. Denn ich konnte es nicht.

"Was kannst du es etwa nicht? Du kannst es nicht!"

Er riss mir den Zauberstab aus der Hand.
Er drehte ihn mit seinen Fingern, während er dreckig grinste.

"Du kannst es nicht! Du dummes minderwertiges Ding."

Ich zog scharf die Luft ein. Ich hatte Angst vor dem was nun kommen mag.

Er richtete das verräterische Ding auf mich.
"Crucio!", zischte er.

Ich sank zu Boden.
Erneut.
Mit Mühe konnte ich den Schrei unterdrücken.
Ich war es gewohnt. Dennoch war es jedes Mal aufs Neue eine Qual. Schmerzen die man niemanden wünscht. Aber was könnte ich tun? Wehren kann ich mich nicht. Betteln, wäre zwecklos.

"Bitte... bitte... hör auf... bitte", presste ich hervor, während der Schmerz für kurze Zeit aussetzte. Mein Blick fiel auf meinen Bruder. Er saß einfach so da, spielte mit seinem Zauberstab herum und tat so als würde nichts in seiner Umgebung passieren. Dieser Anblick war beinahe schmerzhafter, als die Tatsache das mein Vater seine Wut an mir aus ließ.

Mein Vater hörte auf, ich nutzte die Chance um mich aufzusetzen. Ich trocknete meine Tränen. Er packte meinen Arm und zog mich hoch.

"Wie war das?!" Er baute sich bedrohlich vor mir auf.

"Sieh mich an", herrschte er mich an. Doch stattdessen starrte ich einfach nur auf meine Socken. Meine Zehen winkten mir von unten entgegen.

"Ich sagte SIEH MICH AN!", polterte er und schlug zornig mit der Hand auf die Wand. Dicht an meinem Ohr.

Ich schloß angespannt meine Augen, öffnete sie wieder und sah direkt in seine. Kristall Blau traf Kristall Blau.

"Was hast du gerade gesagt?!", wiederholte er erneut.

Wieder zog ich tief die Luft ein, kratzte mein letztes Stückchen Mut zusammen.
"Ich sagte, du sollst aufhören."

"Ich soll aufhören? Ich soll aufhören?!", bei jedem Wort wurde er lauter.

Seine Hände ballte er zu Fäusten. Er war wütend. Wegen mir. Ich habe etwas gesagt. Wie konnte das dumme Dienstmädchen es wagen den Mund zu öffnen.

Er zog mich von der Wand, die mir bis eben schützenden Halt gab. Er packte mich am Nacken, stieß mich vor sich her.

"Ich habe es satt mit dir. Du undankbare Squib."

Er stieß die Tür meines Zimmers auf und lief mit mir, seiner dummen stolpernden Tochter ins Zimmer. Mein Zimmer glich mehr einer Kammer als einem Zimmer wie man es erwarten würde. Die Wände grau und kahl. Das Zimmer bestückt mit einem Bett, einem Schrank und einem Fenster, die einzige Lichtquelle.

"Du dumme wertlose Squib. Niemand möchte dich hier haben, verstehst du das nicht? Ich war so gütig und gab dir ein Dach über dem Kopf. Ich hätte es gleich beenden sollen."

Mein Vater kam mir bedrohlich nahe. Ich schluckte schwer.

"Weißt du Scarlett, Squibs haben es nicht verdient zu leben."

Es verdeutlichte das er die ganze Macht über mich hatte. Er hatte es schon seit dem ich denken kann angedroht. Er hatte es lediglich hinausgezögert. War es das nun?
War das das Ende meines kleinen unbedeutenden Lebens?

Mein Vater richtete seinen Zauberstab auf mich, sah mir emotionslos in die Augen.

"Avada-"

Genau in diesem Moment, als ich dem Tod in die Augen blickte, geschah etwas merkwürdiges.
Es war wie als wenn sich ein unzerstörbarer Schleier über mich legen würde.

Für einen kurzen Moment fühlte ich mich unheimlich stark und mächtig.
Ich ließ die ganze Kraft, Wut und Enttäuschung die sich über die Jahre angesammelt hatte raus und fing an zu schreien.
Blut tropfte aus seinen Ohren, er ließ von mir ab, wurde weggestoßen, so mächtig war mein Schrei.

Was bin ich? Bin ich wirklich nur eine Squib?

~♡~

Ich probiere es jetzt einfach Mal aus :D❤️
LG Jule

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro