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Kapitel 2

Inzwischen war die Polizei eingetroffen und hatte James nach unten in die Küche gebracht. Sie hatten ihm ein Glas Wasser gegeben und ein Officer saß ihm gegenüber am Tisch. Auch er hatte ein Glas Wasser und versuchte beruhigend auf ihn einzureden, doch James stand noch immer zu sehr unter Schock. Er konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern die Polizei gerufen zu haben, geschweige denn wie er von oben nach unten in die Küche gelangt war.
Der Officer, der vor ihm saß, hob James' Glas an dessen Lippen und zwangen ihn so, etwas davon zu trinken. In dem Wasser war aufgelöster Zucker, das schmeckte James sofort, doch es störte ihn nicht. Er trank einfach, da er gemerkt hatte wie viel durst er eigentlich hatte und wie ausgetrocknet seine Kehle gewesen sein musste.

Währenddessen war die Spurensicherung schon dabei Fotos zu schießen und nach Fingerabdrücken und Stofffasern zu suchen. Bisher hatten sie drei verschiedene Fingerabdrücke finden können, aber so etwas wie Fußabdrücke oder Fasern eines Kleidungsstückes, hatten sie bis jetzt noch nicht gefunden.
Die Leiche, die in der Mitte des Badezimmers lag war halb nackt und nur mit einem zum Teil offenem Bademantel bekleidet. Ihre Beine schauten hervor und nur ihr Intimbereich und ihr Bauch wurde von dem Stoff des Mantels bedeckt. An den geplatzten Äderchen in ihren Augen wurde festgestellt, dass sie unter Atemnot gelitten hatte. Einige ihrer Zähne lagen verstreut auf dem Boden, mitsamt einer enormen Blutlache.

Als es an der Badezimmertür klopfte, drehten sich alle um, die sich im Raum befanden. Am Türrahmen standen zwei Männer, die beide um die vierzig Jahre alt sein mochten. Beide hatten schwarze Haare, nur der rechte von ihnen trug sie etwas länger und war etwas größer als sein Partner. Sie beide trugen die üblichen Plastikoveralls, die bei jedem Tatort eines Mordes, Pflicht waren, damit der Tatort nicht verunreinigt werden konnte.
,,Braucht ihr Jungs hier noch lange?"
Es war der rechte von ihnen beiden, der gesprochen hatte.
,,Nein nein, wir sind hier gleich soweit, Detective Mitchellson."
Dieser drehte sich zu seinem Partner und sah diesem in die Augen.
,,Weißt du wo..." er machte eine kurze Pause, als er sein Notizblock rausholte und von diesem etwas ablas.
,,...James Collins jetzt ist? Wo haben sie ihn hingebracht?"
Sein Arbeitskollege war verwirrt. Für diesen einfachen Namen, hatte er sein Notizbuch rausholen müssen?
,,Er ist in der Küche und wird von einem Officer betreut."
Mitchellson rieb sich mit Daumen und Zeigefinger über die geschlossenen Augenlider.
,,In Ordnung... Dann sollten wir ihn erstmal versuchen zu befragen und dann wieder hoch kommen. Dann sollte auch die Spurensicherung fertig sein."
Während er sprach, hatte er sich schon in Bewegung gesetzt und war auf dem Weg Richtung Küche und sein Partner folgte ihm.
Unten angekommen, sahen sie James, der noch immer wie erstarrt auf seinem Stuhl saß und ein leeres Glas in den Händen hielt. Die zwei setzten sich ihm gegenüber hin und machten dem nun überflüssigen Officer klar, dass er verschwinden sollte.
,,Ich bin Detective Mitchellson und das ist mein Partner Detective Chief."
Eine kurze Zeit warteten sie vergeblich auf eine Antwort von James, oder zumindest auf eine Reaktionen, aber er lies nicht einmal durchblicken ob er sie überhaupt gehört hatte.
,,Wollen Sie noch ein Glas Wasser haben?"
Endlich schien Collins aus seiner starre erwacht zu sein und sah die beiden Ermittler verwirrt an. Seine Augen waren vom vielen Weinen ganz gerötet und er sah einfach nur fertig aus. Man sah, dass er dringend Ruhe brauchte, aber die beiden Detectives konnten nicht eher gehen, bevor sie ihn nicht befragt hatten.
Langsam schüttelte James den Kopf. Er wollte kein Glas Wasser haben und er wollte auch nicht reden. Alles was er wollte war, dass das alles hier nur ein böser Traum war und dass er gleich einfach in seinem Bett aufwachen würde und das neben seiner verlobten Lisa. Sie würde ein Buch in den Händen halten, so, wie sie es jeden morgen machte. Sie würde ihn anlächeln und fragen ob alles in Ordnung sei und ob sie ihm was bringen könne. Sie merkte immer sofort, wenn es ihm nicht so gut ging und wenn er schlecht geträumt hatte. Sie war schon immer etwas Besonderes für ihn gewesen, selbst als sie damals während der Schulzeit mit seinem besten Freund zusammen gewesen ist.

,,Können Sie mir sagen was passiert ist? Fangen Sie am Besten gestern an, dann als Sie nach Hause gekommen sind."
James hatte keine Ahnung wie spät es war und er hatte auch keinen Schimmer, wir lange er in diesem Badezimmer mit der Leiche seiner Verlobten verbracht hatte.
Das alles konnte nicht real sein...
,,Mr. Collins?"
Einer der beiden vor ihm sitzenden Menschen, schüttelte mit einer Hand vor seinen Augen. Das riss ihn aus seinen Gedanken heraus und er überlegte, aber er glaubte nicht, dass er sich noch an die Namen der zwei Personen erinnern würde, noch dass ihm wieder einfallen würde, was sie ihn gefragt hatten.
,,Was ist mit Lisa passiert?"
James Stimme war kaum zu hören. Von dem Weinen, war sie ganz rau und kratzig geworden.
,,Das wissen wir noch nicht Mr. Collins. Wir hatten nur kurz die Möglichkeit einen Blick in das Badezimmer zu werfen."
Es war Chief, der James antwortete und einen Seitenblick mit seinem Partner und langwierigen Freund Phil Mitchellson austauschte. Sie konnten sich häufig auch ohne Worte verstehen, was vermutlich daran lag, dass sie sich schon so lange kannten und so lange miteinander arbeiteten.
,,Können sie uns einige Fragen beantworten? Ich weiß, dass das hier gerade sehr schwer für sie sein muss und wir werden uns auch kurz fassen. Ist das in Ordnung?"
Woher sollte er schon wissen, wie schwer es wirklich war... Dachte James in just der Sekunde, in der Mitchellson davon gesprochen hatte.
,,Ist in Ordnung." Erwiderte James, denn er wusste, sonst würde er niemals Ruhe bekommen und die hatte er bitter nötig. Seine Augen schmerzten extrem und er war einfach müde und kaputt.
,,Was müssen sie wissen?"
Seine Stimme war schwach, aber man konnte auch nichts anderes erwarten.
,,Wann sind Sie gestern abend nach Hause gekommen? Und haben Sie etwas Komisches bemerkt?"
Detectiv Chief war sichtlich bemüht einfühlsam und vertraut zu klingen, doch James durchschaute seine Masche mit Leichtigkeit.
,,Es muss kurz nach Acht gewesen sein." Es war das erste Mal, dass er den beiden Detectives ins Gesicht sah.
,,Als ich nach Hause kam, war die Tür nicht verschlossen und das war sie immer."
Wieder ein Blickwechsel der beiden Kollegen und nur das leise Ticken der Uhr an der Wand, durchbrach die erneut entstandende Stille.
,,Ist ihnen sonst noch etwas Merkwürdiges aufgefallen?"
,,Nein nichts." Er sah wieder weg. Zu unangenehm war es, ihnen die ganze Zeit in die Augen zu schauen.
,,Wissen Sie, ob Ms. Flowerson Feinde gehabt hat? Irgendjemand der möglicherweise Rache wollte?"
James schüttelte lediglich den Kopf, doch dann entschied er sich anders.
,,Ich kenne keinen, der ihr nach dem Leben getrachtet hätte.."
Er wollte gerade weiter reden, als sie unterbrochen wurden.
,,Wir sind oben fertig. Sie können es sich also in Ruhe umsehen. Wir verschwinden dann schon, ist das in Ordnung?"
,,Natürlich Mike. Danke."
Die beiden standen von ihre Stühlen auf und sahen auf den blonden Typen, der unverändert auf dem Stuhl saß und den Tisch fixierte.

Nachdem die zwei den Raum verlassen hatten, wählte Phil die Nummer eines Psychologen. Den beiden war bewusst, dass sie, ohne professionelle Hilfe, nichts aus James herausbekommen würden und dass es besser war, so früh wie möglich mit einer Behandlung zu beginnen, damit ein mögliches Traumata verhindert, oder behandelt werden konnte.
Nach dem Telefonat, gingen beide nach oben in das blutgetränkte Badezimmer und die Frauenleiche lag noch an der selben Stelle, wie man sie vorgefunden hatte.
,,Sieht aus, als hätte der Täter ihr Rückenmark durchtrennt."
In Lisa's Nacken steckte ein gewöhnliches Küchenmesser und ihr ganzer Rücken war mit ihrem Blut verklebt, welches aus der Wunde getreten war.
Mitchellson beugte sich über das Opfer und zog dann an ihrem Bauch ihren Bademantel etwas zur Seite.
,,Was soll das denn werden? Stehst du etwa auf Leichen?"
Detective Chief sagte das mit unverkennbarem Unterton, der zeigte, dass er es nicht ernst meinte. Sein grinsen war geradezu rauszuhören gewesen.
,,Ihr Bademantel ist blutdurchtränkt und meine Vermutung hat sich gerade bestätigt." sagte er und trat ein Stück weit zur Seite, damit sein Partner sehen konnte, was er gesehen hatte.
Ihr Bauch war über und über mit Schnitten übersät und an der Menge des Blutes konnte man sehen, dass sie ihr zugefügt wurden, bevor sie gestorben war.

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Wörter 1410

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