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Jimin

Ohne jeglicher Vorsicht wurde ich ich die Dunkelheit geschupst.
Zu meinem Pech, schienen hier Treppen zu sein, die ich gerade wie ein Müllsack runter rollte.
Endlich blieb ich am Boden liegen, wobei ich mich keinen cm zu bewegen wagte.
Beziehungsweise konnte.

Mir war es gerade egal, dass meine offenen Wunden am steinernen, kalten Boden streifte, und ich mir dadurch wahrscheinlich enorm viel Schmutz einfing.
Ebenfalls versuchte ich meine zusätzlich pulsierenden Schmerzen, die beim Sturz soeben an meinen ohnehin schon schwachen Knien und Ellenbogen entstanden waren, zu ignorieren.
„Wieso ich?" schluchzte ich und begann in meinen nackten Arm zu heulen.
Meine ebenfalls nackte Brust begann zu beben und berührte dadurch immer wieder den eiskalten Boden.
„WARUM VERDAMMT NOCH MAL ICH? Huh?" schrie ich jetzt lauter und begann mit meinem nicht verletzen Arm gegen den Boden zu hämmern.
„Ach keine Sorge, kleiner. Du bist nicht der einzige" ich schreckte hoch und stützte mich jetzt wie eine Katze von Boden auf.

Eine Antwort hätte ich mir um ehrlich zu sein nicht erwartet, da ich eigentlich gedacht hatte, ich sei alleine hier im... wo auch immer ich bin.

Sofort stieg die Panik in mir auf und ich wagte es kaum mich zu bewegen.
Obwohl es stockdunkel hier war, drehte ich meinen Kopf ein mal um meine eigene Achse und fragte mich dabei, woher die Stimme gekommen war.

„W-Wer bist du? Halt dich fern! I-Ich will nichts von dir!" schrie ich und sprang auf, in der Angst attackiert zu werden.
Ängstlich ging ich ein par Schritte rückwärts, und knallte einen Moment später gegen eine Wand.
Ich hörte ein leises Kichern.
„Ok, schon verstanden. Lustiger Streich. Ich bin ja nicht dumm. Wo sind die Lautsprecher?" ertönte meine zittrige Stimme.
„Nichts da. Ich will ja auch nichts von dir. Ich bin ja auch bloß ein Gefangener." erklang die tiefe Stimme nicht weit von mir entfernt.
„Ein Gefangener? Seit wann denn schon?" hackte ich weiter nach, wobei ich mich schon ein wenig beruhigt hatte.
„Pf und woher soll ich das wissen, wenn hier weder ein Fenster noch eine Uhr oder dergleichen ist?"
Ich schluckte und musste an den Zeitungsartikel denken, den ich gestern zu sehen bekommen hatte.
„J-Jungkook?" flüsterte ich nachdenklich.
„Jap. Höchst persönlich."
„U-Und was ist das hier? Wie komme ich da raus? Werden wir sterben?" bei diesen Gedanken verließ eine weitere Träne meine ohnehin schon geschwollenen Augen.

Kein Wunder. Ich habe kaum geschlafen letzte Nacht.

Agh so ging es mir am Anfang auch, aber glaub mir. Daran gewöhnt man sich. Sei es auf die harte oder harmlose Tour. Bei mir war es nun mal auf die Harte." sprach Jungkook als wäre es das natürlichste und normalste auf der Welt gekidnappt zu werden und in den jungen Jahren deines Lebens zu sterben.
„W-Was für harte Tour? Was soll das, Jungkook?" stotterte ich.
„Alter, du bist ja wirklich so dumm wie es anfangs schien" spottete er.

Dumm.
Er hat ja recht. Hätte ich mir von Anfang an ein gut bezahlten Job gerafft um mir anschließend eine wenigstens verschließbare Wohnung zu kaufen, würde ich jetzt nicht hier mit einem aufgeritzten Arm, zerrissenes Shirt und blauen Gelenken sitzen.

Ok sorry, man. War nicht so gemeint. Ich erklär dir einfach das wichtigste. Verstanden?" unterbrach er mein Schluchzen.
Ich nickte bloß, obwohl mir bewusst war, dass er dies nicht sehen konnte.

„Es gibt drei goldene Regeln die ich mir ausgedacht habe. Wird auch eine von diesen verstoßen, wirst du wenn du Glück hast bloß gefoltert, wenn du Pech hast getötet, verstanden?"

Nein. Um ehrlich zu sein nicht.

Drei goldene Regeln? Töten? Foltern?

Erste Regel. Mach alles was dir gesagt wird, egal wer es dir sagt, wie man es dir sagt und wieso man es dir sagt."

Werde ich jetzt zu einem Gegenstand, mit dem man machen will was man will, oder wie?

Spreche nie, außer man gibt dir die Erlaubnis dazu. Und sag vor allem nicht deine Meinung. Das führt zum Tod, mein Freund."

Ich schluckte. Das wird ja immer toller hier.

„Wage es nie, nach deiner Gesundheit zu fragen. Sei es für essen, noch für Behandlung der Wunden"

Nun blieb es still.

„Und das alles hast du in zwei Tagen gelernt?" fragte ich geschockt.
„Mit Leib und Seele." war das einzige was ich als Antwort bekam, und mich nur umso mehr verwirrte.

Was hat das zu bedeuten?

Plötzlich ging das Licht an, dass von einer einzigen, schwachen Glühbirne stamm.
Sofort schaute ich mich im nicht allzu großen Saal um, der bis auf mir und Jungkook leer war.
Mein Blick blieb an Jungkook hängen, der nur wenige Meter vor mir stand und mich ebenfalls musterte.

„Die Glühbirne hat sich auch endlich mal wieder des positiven entschieden, wie es scheint."

Er war trotz seinen vielen blau-lila gefärbten Flecken an seiner sonst blassen Haut und den vielen Schnittwunden, war er unglaublich schön.
Wobei man zugeben musste, dass die vielen Verletzungen das leider ein wenig überdeckten.

Doch woher kamen die ganzen Verletzungen?

Ich musste nicht lange darüber nachdenken, da fiel mir auch schone eine Antwort darauf ein.

„Suga..." flüsterte ich geschockt ohne meinen Kopf von ihm abzuwenden.
„Ach das? Ne. Ist von V." seufzte er und ging an die Wand um sich an diese anzulehnen.
„Alles okay?" murmelte ich und ging ein wenig auf ihn zu, da er seine Augen geschlossen hatte und rieb sich verzweifelt das Gesicht, das ziemlich ungewaschen aussah.
Ich wollte meine Hand auf seine Schulter legen, doch er schlug sie sofort weg.
„S-Sorry ich-"
„Lass es sein. Ich bin bloß schwach. Ich habe als ich hier war noch kaum einen Bissen gegessen. Und Außerdem kann ich Leuten nicht mehr vertrauen. Seit dem ich hier bin, holen mich Leute, die ich noch nie gesehen hatte um mich zu V zu schicken, der mich dann Gnadenlos foltert. Ich bin sein Opfer." er öffnete seine leicht glasigen Augen.
Sein Blick wanderte zu meinem Unterarm.
„Wie ich sehe, bist du der von Suga. Mein Beileid."

Beileid?

Wieder versuchte ich ihn, in eine Trostumarmung zu ziehen, da ich um ehrlich zu sein auch eine gebraucht hätte, doch er drückte mich bloß wieder weg, nur diesmal fiel ich auf meinen Hintern, und zischte deshalb auf.

„Woher soll ich wissen, dass du nicht auch so ein böser bist, huh?" fauchte er mich an.
„W-Weil ich- Ich bin doch kein... Kidnapper. Mir ist bewusst, dass man fremden nicht vertrauen soll, aber glaub mir diese Sache."
„Ach ja ist das so?"
Ich nickte bloß.
„Wie dem auch sei. Fass mich nicht an und solltest du wirklich ein Opfer von Suga sein, dann halte dich an die Regeln." murmelte er kalt.

„Als ob ich mir das gefallen lasse. Ich würde lieber meinem armen, traurigen Leben ein Ende setzen, indem die mich einfach umbringen, als mir das gefallen zu lassen und im Endeffekt an Hunger sterben."

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Erster Eindruck von Jungkook?

Hope you like it :)

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