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Man sah einen Jungen.
Er war nicht besonders groß und hatte brünette Haare, die ihm tief im die Stirn fielen.
Auf Grund des nicht mehr existierenden Ärmel, der dem Billigshirt entrissen wurde, konnte man einen der zarten Arme erkennen, auf den Krusten und Narben zu erkennen waren und der stark zitterte.
Nicht nur die Buchstaben, die beim ängstlichen Jungen in den Unterarm geritzt wurden, sondern auch das Gesicht wurde verdeckt, da er dieses gegen seine Armbeugen drückte, welche wiederum die Beine fest umschlungen.
Er saß in einem leeren Raum.
Ohne Licht.
Man hörte eine hallende Stimme, doch da sich der Junge weder regte noch jegliche Reaktionen von sich gab, musste es wohl die Kopfstimme des schluchzenden Jungen sein.
„Was ist der Sinn des Lebens?"
Die meisten Menschen auf dieser Erde würden sowas antworten wie „glücklich zu sein" oder „mit der Familie und den Freunden Spaß haben" oder doch „Eine Familie zu gründen und einen guten Job ergattern"
Jedoch die Antwort des Jungens klang anders.
„Wie soll man glücklich sein ohne Glücksgefühl?
Wie soll man Mit Freunden oder Familie Spaß haben, wenn die Familie so gut wie ausgestorben war und der beste und einzige Freund den man besaß etlichen Jahre die Unbekannte Wahrheit verschwiegen hatte und der, wissend was meine Schwäche war, diese ausgenützt hatte?
Wie soll man eine Zukunft durch Familie und Job aufbauen, wenn man in einem Drecksloch wohnt und in einem Café als schlecht bezahlten Job arbeitet?"
Was ist DANN der Sinn des Lebens?
GIBT es dann noch den Sinn des Lebens?
Man erkannte eine zweite Person, die langsam in den schlechtbeleuchteten Raum ging und nur wenige Centimeter vor dem zusammengekauerten Jungen stehen blieb.
Da der junge Mann einen schwarzen Mundschutz trug, erkannte man sein Gesicht nur schwer.
Auffallend jedoch waren die unglaublich Teuren Markenklamotten und die wahnsinnig dominanten Augen, die einerseits kalt und Gefühllos schienen, andererseits aber auch leicht glänzten und die Unsicherheit widerspiegelten.
Lange blieb der Unbekannte bloß stehen, als er sich doch in Zeitlupentempo bückte, sodass sein Kopf auf der selben Höhe wie der des schluchzenden Jungen stand, der sich nicht traute, seinen Kopf anzuheben.
Ebenso langsam griff er nach dem Kinn des Jungen und hob dadurch den blassen Kopf an.
Immer wieder wich der Junge dem Blick des einschüchternden Mannes aus, doch spätestens dann, wenn sich der Unbekannte den Mundschutz abstreifte und dem Jungen immer näher kam, lag die gesamte Aufmerksamkeit auf dem, leider immer noch unerkennbaren, Mann.
Es vergingen nicht besonders viele Sekunden, da streiften sich auch schon die Lippen der beiden, was dazu führte, dass der Unbekannte umso mehr Druck ausübte.
Anfangs war der Junge, der bis vor kurzem noch geweint hatte, in einer Art Schockstarre Gefangen, doch spätestens als sein Gegenüber einen Moment inne hielt, erwiderte er den Kuss.
Erneut erklang die Stimme, die wohl aus dem Kopf des Jungen stammen mussten.
„DAS ist der Sinn meines Lebens"
Jimin
Piep.
Piep.
Piep.
Eine Weile folgte ich dem regelmäßigen Piepton ohne wahrzunehmen, woher es stammte.
Nach einer Weile, realisierte ich, dass meine Augen geschlossen waren, weshalb ich versuchte diese zu öffnen.
Mit der Betonung auf VERSUCHTE.
Leichter gesagt als getan.
Als meine geschwollenen Augen endlich in der Lage waren, offen zu bleiben und meine Umgebung wieder einigermaßen erkennen konnten, schreckte ich augenblicklich hoch.
Mein Kopf schellte durch den Raum wobei mein Kopfweh dafür sorgte, dass ich alles nur verzögert wahrnahm.
Ok es ist bloß ein Krankenhaus... muss ja nichts schlimmes bedeuten...
Versuchte ich mich zu beruhigen.
Mein Blick streifte, auf die weiße Bettdecke, die sich an einer... bestimmten Stelle erhoben hatte.
„Nein nein nein nein nein nein nein!" flüsterte ich leicht panisch und konnte jedoch zu meinem Glück feststellen, dass ich alleine war.
WIE ZUM FICK HAT SICH DER DENN AKTIVIERT?
Krampfhaft durchsuchte ich meinen schmerzendes Kopf nach jeglichen Erinnerungen an einen Traum, was sich als erfolglos herausstellte.
Und jetzt?
Gerade wollte ich aufstehen und nach einem Bad suchen, als ich bemerkte, dass dies praktisch unmöglich war.
Mit geschockten Augen musterte ich meinen Körper, der von Oben bis Unten verbunden war, wenn nicht sogar gegipst.
Sogar jegliche Schläuche führten in meine Armbeugen und Handflächen.
Alter was zum... WAS IST ÜBERHAUPT PASSIERT?
Mein Blick schellte zum Herzmessgerät.
Ok ich lebe noch...
So gern hätte ich einfach eine Krankenschwester hergerufen, indem ich den roten Knopf der an meinem Bett befestigt war betätige, um diese Situation aufzuklären, was allerdings nicht machbar war, da ich ja zuerst dieses unerklärlich nervtötende Problem hatte.
Dann muss es wohl hier gemacht werden...
Kurz schielte ich zur Zimmertüre bevor ich auch schon ungeschickt meine Hose runter zog, was eine halbe Ewigkeit dauerte.
Es war schließlich nicht einfach mit zwei schmerzenden, eingegipsten Armen einen Hosenbund zu öffnen.
Bitte sag, dass niemand kommen wird.
Ein letztes Mal schaute ich mich im Krankenzimmer um, um festzustellen, ob es hier Überwachungskameras gab.
Ja, gab es. Mein Leben hasst mich offiziell.
„Freu dich auf ein Live Porno" murmelte ich genervt mit meiner brüchigen Stimme Richtung Kamera.
Mir wurde bewusst, dass ich noch nie etwas dergleichen getan hatte, was mich umso mehr beunruhigte.
Sobald ich versuchte, mein erregtes Glied anzufassen, musste ich feststellen, dass das praktisch unmöglich war, da ich mir soeben den Gips, der an meinem Rechten Arm bis zu den Fingern reichte ungeschickt gegen meine Erektion gerammt hatte, was mehr als nur unangenehm war, weshalb ich anfing zu fluchen.
Angestrengt versuchte ich mit meinen Art Roboterarmen an mein Glied zu gelangen, was bestimmt nicht nur recht unterhaltsam aussah, sondern auch verstörend.
Nach einer Weile gab ich es auf und hatte wie es schien umsonst geschwitzt, da mein little Dude vergleichbar mit einem Hochhaus aufrecht stand.
Was um alles in der Welt war vorgesehenen in diesem versauten Traum, an den ich mich kaum mehr erinnern konnte, dass little Dude dermaßen steif ist?!
Ich entschloss mich, es ein letztes mal zu Versuchen, was ich nicht hätte tun sollen, da augenblicklich ein lautes Lachen von der anderen Seite des Raumes kam, was mich alles bereuen ließ.
Suga höchst persönlich...
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„little Dude" xD
Sorry dass jetzt 5 Tage nichts kam aber ich musste alles durchplanen und gut ausformulieren...
Hope you like it Muchachos
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