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4. Kapitel

Kapitel 4

TW- Selbstverletzung, Panikattacken.

"Minho?", fragt Chan, weshalb der jüngere zu dem Australier schaut, dann wieder auf seine Mathe Hausaufgaben, welche er vergessen hatte zu machen.
Dafür war er gestern zu beschäftigt.
Noch immer spürt er Jisung an sich gedrückt, welcher bitterlich weint und hektisch atmet.
Diese Panikattacken sind nichts neues von dem jüngeren, doch war es das erste Mal das er dem jüngeren geholfen hatte.
Noch immer versteht er nicht, warum er dies gemacht hatte.
Er hat diesen auf dem Hof gesehen, total fertig.
Ohne darüber nachzudenken hat er Jisung einfach in seine Arme gezogen und ihn einfach gehalten, ihn beschützt.
Außerdem hat es dem jüngeren geholfen.
Etwas was Minho irgendwie gezeigt hat, das er nicht nur ein riesen Arschloch sein kann.
Nein, er kann Jisung auch helfen.
Irgendwie jedenfalls.
Überfordert war er selbst mehr als nur genug.
Das ist er immer, wenn einer seiner Freunde weint oder sonstiges.
Er kommt überhaupt nicht mit Gefühlen und allem möglichen klar.
Er selbst hat das Gefühl absolut nichts zu fühlen.
So als würde er einfach nur existieren.
Ohne Sinn und Verstand.
Vielleicht ist es ja auch einfach so.
Vielleicht existiert er nur ohne irgendein Ziel.
So oft fühlt er sich wie so ein Roboter oder Alien.
Als würde er nicht auf diesen Planeten gehören.
Genauso wenig wie Superman.
"Was gibt's, Hyung?", fragt er, kritzelt die letzten Lösungen auf sein Arbeitsblatt.
Wenn er etwas kann das ist es Mathe.
Okay, eigentlich alle naturwissenschaftlichen Fächer.
Bei dem Rest harpert es dann doch wieder.
"Was geht dir nur immer durch den Kopf, mhm?", fragt Chan, will dem jüngeren durch die Haare streichen.
Dieser zuckt schnell weg, funkelt ihn böse an.
"Du weißt was ich davon halte berührt zu werden, Hyung! Fass mich nicht an."
Chan schmunzelt etwas, zieht eine Augenbraue hoch.
So als würde er nur bestätigt werden.
Was denkt sich sein Hyung in diesem Moment nur?
Manchmal würde er wirklich gern Gedanken lesen können.
Dann würde er vielleicht auch mit seinen Freunden und sonstigen Menschen klar kommen.
"Aber bei Jisung ist es okay?"
"Was soll das denn jetzt heißen? Ich habe ihn nur versucht zu beruhigen."
"Genau, du sagst es. Du. Du würdest ihn sonst noch nicht einmal mit der Kneifzange anfassen wollen.", schmunzelt Chan. "Was also hat sich geändert?"

  - Woher soll ich das denn wissen?-

"Nichts hat sich geändert. Er sah nur so fertig und lächerlich aus...ach keine Ahnung. Ich habe nicht darüber nachgedacht. Warum fragst du mich überhaupt?", fragt Minho, zieht eine Augenbraue hoch.
"Warum denn nicht? Ich möchte nur gern wissen was dir durch den Kopf geht.", schmunzelt Chan.
Gerade als Minho etwas sagen möchte, taucht Jill auf und setzt sich auf dem Schoß ihres Freundes.
"Hay Minho-Hyung. Hay Baby.", lächelt diese, spürt Chan seine Lippen auf ihren Hals.
Eine kleine Art der Begrüßung seinerseits.
Minho hebt nur kurz die Hand, versucht sie an zu lächeln.
Die Freundin von Chan ist wirklich wundervoll, lustig und alles.
Aber das wichtigste ist das sie den älteren über alles liebt.
Etwas was man ihr richtig ansieht.
Chris hat wirklich großes Glück mit ihr, nachdem er von seiner früheren Beziehung nur verarscht wurde.
Jill würde alles für ihren Freund tun und dieser würde alles für sie tun.
Sogar sterben.
Er schüttelt nur den Kopf, packt alles ein.
"Ich lasse euch zwei dann mal allein. Ich wollte sowieso noch Changbin suchen.", sagt er, lächelt beide an.
"Immer schön verhüten. Wir wollen alle noch kein Baby Chan."
Jill Kichert nur bei der Aussage des älteren, während Chan die Augen verdreht.
"Noch wird es kein Baby geben."
"Sag niemals nie~"
Dann lässt Minho die zwei allein, läuft durch das Schulgebäude um Changbin zu finden.
Meist ist er bei der Musik AG, jedenfalls in dessen Raum.
Wenn er dies nicht, dann treibt er es wahrscheinlich mit seinem Bruder.
Bei dem Gedanken schüttelt er nur angeekelt den Kopf.
Das will er nun wirklich nicht wissen.
Widerlich.
Seinetwegen können sie machen was sie wollen, aber darüber mag er nun wirklich nicht nachdenken müssen.
Außer Changbin bricht ihm das Herz.
Dann ist es ihm auch egal das sie beste Freunde sind.
Niemand bricht seinem kleinen Bruder ungestraft das Herz, ohne seine Wut zu spüren.
Wirklich Niemand.
"Hyung!", ruft Hyunjin grinsend, winkt diesem hektisch zu sich.
Reißt somit viel Aufmerksamkeit auf sich.
Jeongin neben diesem kichert niedlich, versucht seinen Arm fest zu halten.
"Es reicht Hyung. Jeder schaut schon."
"Ja und?", fragt Hyunjin, blickt zu dem niedlichen Jungen herunter, stupst dann seine Nase an.
Dieser wird rot, schaut weg.
Minho schüttelt nur den Kopf, geht zu den beiden.
Solche zwei Idioten.
Er hat nur Idioten als Freunde.
"Hay, habt ihr Changbin gesehen?"
"Der versucht gerade Jisung zu beruhigen.", sagt Jeongin, schaut seinen Hyung an.
Dann deutet er auf die Toiletten hinter sich.
"Schon wieder?", fragt Minho, zieht eine Augenbraue hoch.
Wann haben die Panikattacken so zu genommen?
Das ist doch nicht mehr normal.
Dieser Junge geht von Sekunde zu Sekunde immer kaputter.
"Jisung redet nicht mit uns. Weder mit Felix noch mit uns. Daher haben wir Changbin zu ihm geschickt. Anscheinend ist unser Eichhörnchen noch wütend auf das was wir gestern gesagt haben...auch wenn es nur die Wahrheit gewesen ist und...", versucht Hyunjin zu erklären, weshalb Minho nur seufzt.
"Wo ist mein Bruder?"
"Es wurde ihm so viel, das er weinend gegangen ist. Ich wollte ihm folgen, aber das wollte er nicht."

  - Das läuft ja alles super.-

Minho setzt seinen Rucksack ab, drückt ihn Hyunjin gegen die Brust.
Danach läuft er zu den Toiletten.
Auch wenn man Jisung nicht sieht, so hört man ihn.
Genauso wie Changbin.
Daher geht er langsam und leise weiter rein, bis er sie entdeckt.
Das erste was Minho auffällt ist, das Jisung sein Arm blutet.
Er ist rückfällig geworden.
Was ist nur mit diesem Jungen?
Wieso tut er sich und allen anderen das an?
Er hat es Felix doch versprochen nie mehr zu tun.
"Sungie..", haucht dieser im Moment, versucht den jüngeren zu sich zu ziehen.
Mit Panikattacken kennt Minho sich gut aus.
Zwar nicht wegen Jisung, aber wegen Felix.
Dieser hatte früher auch unglaublich viele und starke.
Wegen jeder Kleinigkeit, da er eine lange Zeit eine schwere Zeit durch stehen musste.
Es bringt wirklich nichts eine Person in Panik anzurühren.
Diese zuckt heftig weg.
Das erfährt auch Changbin in diesem Moment.
Panisch rückt Jisung weg, sieht ihn weinend und mit verschleierten Augen an.
Der Junge steht absolut neben sich, bekommt nichts mehr mit.
"Das wird nichts." sagt er, weshalb Changbin zu ihm sieht.
"Ich mach das. Geh du nach Felix sehen. Da kannst du besser helfen."
"Bist du dir sicher, ich kann auch...", sagt dieser, schaut ihn unschlüssig an, eh er wieder zu Jisung sieht.
Er möchte nur helfen.
Das versteht Minho, aber wenn man sich mit Panikattacken nicht auskennt, dann wird es nicht viel bringen.
Außerdem braucht Felix ihn gerade im Moment.
"Jetzt geh schon zu deinem Freund.", seufzt Minho, schmeißt ihn regelrecht aus der Toilette.
Das er gerade zugegeben hatte, das er weiß das sie zusammen sind interessiert ihn im Augenblick gar nicht.
Changbin soll sich bloß gut um seinen Bruder kümmern.
Den Rest können sie später reden.
Danach hockt er sich vor Jisung, nimmt ein paar Tücher, welche um diesen herum verteilt liegen.
Frische Tücher natürlich.
Alles andere wäre eklig.
Es ist schon eklig das Jisung auf diesem dreckigen Boden sitzt.
Wer weiß was hier alles schon gemacht wurde.
"Jisung, ich bin es. Hörst du mich?", fragt er, reicht ihm seine Hand.
Der jüngere zittert am gesamten Körper gewaltig, genauso stark ist auch seine schnappatmung.
Es würde Minho also nicht wundern, wenn er jede Sekunde zur Seite kippt.
"Hey...hör auf meine Stimme, ja? Du bist nicht allein.. Ich bin da und helfe dir...Ich beschütze dich..aber jetzt muss ich mir deinen Arm anschauen, Han."
Minho nimmt den Arm des jüngeren, welcher schreckhaft drauf schaut.
Das alles erinnert Minho an seinen Bruder vor ein paar Jahren.
Es gibt ihm richtige flashbacks.
Nur das er früher nie wirklich helfen konnte.
Noch immer ist er verdammt überfordert mit allem.
Nur hat er keine wirkliche Bindung zu Jisung.
Vielleicht macht es das ja so viel einfacher.
"Es ist alles gut. Ich möchte es mir nur anschauen.", sagt Minho sanft, legt die Tücher auf die Wunden.
Stark blutet er nicht.
Wenigstens etwas gutes.
"Magst du mir etwas erzählen?", fragt er dann Jisung, schaut ihm in die Augen.
So langsam lichtet sich der Schleier von seinen Augen.
Es scheint also minimal zu helfen.
Wenigstens etwas.
"W-Was...m-machst d-du h-hier?"
"Dir Idioten helfen, was glaubst du denn? Ich schwänze nicht gern den Unterricht für dich.", brummt Minho, streicht Jisung ein paar verschwitzte Haarsträhnen aus dem Gesicht.
"Was ist passiert, magst du mir das erzählen?", fragt er sanft, wird jedoch nur mit einem schweigen bestraft.
Ihm auch egal.
So sehr wollte er es auch nicht wissen.
"Komm her.", haucht Minho, streckt seine Arme aus.
Gestern hatte es Jisung auch geholfen.
Doch dieses Mal würde er warten bis der jüngere sich zu ihm begibt.
Der jüngere schüttelt den Kopf, spürt wie ihm der Schwindel durch den Sauerstoffmangel überkommt.
Ohne es zu wollen, sackt er nach vorn.
Sein Körper hat keinerlei Kraft mehr.
Er ist absolut am ende.
Dazu schämt er sich überhaupt eine Panikattacke bekommen zu haben.
Schon wieder.
Das nur, weil Felix mit ihm gesprochen hatte und dann die Wunden entdeckt hatte.
Dieser enttäuschte Blick geht ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Nichts kann er richtig machen.
Immer verletzt er jemanden.
Gestern erst seine Mutter, weil er seine Wut nicht mehr im Griff hatte.
Er hat sie richtig verbal angeschrien, sie zum weinen gebracht.
Dafür hasst er sich noch immer.
Dann das mit Felix und seinen Freunden.
Was kann er überhaupt?
Nichts...
Nichts kann er.
Minho zieht ihn sanft in seine Arme, wartet nun doch nicht länger.
Kaum hat dieser die Arme um ihn gelegt, fühlt sich Jisung sicherer.
So viel sicherer als vor ein paar Minuten noch.
Wie schafft der ältere das nur?
Wieso hilft er ihm überhaupt?
Er kann ihn doch gar nicht leiden.
Vorsichtig streicht Minho durch die Haare des jüngeren, krault ihn sogar ein paar Mal.
"Na komm...wir bringen dich nach Hause.", sagt Minho, steht langsam mit Jisung auf.
Möchte ihn nicht wirklich los lassen.
"N-Nein...meine Mom.." haucht der jüngere zittrig.
"S-Sie darf d-das nicht w-wissen...N-Nicht s-schon wieder."
Minho versteht es.
Früher war es bei Felix auch so.
Die Panik es den Eltern zu erzählen.
Diese verstehen es meistens nicht und denken mit der Klinik zu drohen wäre sinnvoller.
Natürlich kann man überfordert sein, aber so etwas bringt auch niemanden weiter.
Die Kinder verschließen sich dann nur noch mehr.
"Ich bringe dich zu mir, keine Sorge.", sagt er daher sanft, schaut Jisung in die Augen.
In Augen, welche vor einiger Zeit noch so sehr gestrahlt haben.
Doch nun sind sie nichts anderes als eine leere Hülle.
"Dort ruhst du dich aus und bekommst einen Kakao."

  - Er weiß das ich Kakao brauche, nach einer Panikattacke? Woher..?-, denkt sich Jisung, doch kam nicht weiter dazu nach zu denken.
Der braunhaarige führt ihn sanft aus den Toiletten raus, nimmt Hyunjin seinen Rucksack ab.
"Sungie..", sagt Jeongin vorsichtig, streicht über dessen Wange.
"Ich bringe ihn zu mir, ja? Sagt ihr Bescheid? Und am besten auch noch Felix."
"Machen wir. Ich gebe Felix Jisung seinen Rucksack mit.", sagt Hyunjin, mustert seinen besten Freund besorgt.
Aber Minho so soft gegenüber Jisung zu sehen irritiert ihn doch etwas.
Sie schauen unglaublich süß zusammen aus, vor allem wenn sich Jisung an den älteren presst.
Selbst ihre Körper passen zusammen.
Wieso können sie sich nicht einfach verstehen?
Sie wären so ein Power Couple.
Minho nickt nur, führt Jisung zu seinem Wagen.
Einen schwarzen Chevrolet Baujahr sechsundsiebzig.
Nicht das neuste Modell, aber liebt es Minho über alles.
Sein ganzes erspartes der letzten fünf Jahre ist dafür drauf gegangen.
Einfach weil er dieses Auto schon von klein auf haben wollte.
Vorsichtig hilft Minho dem jüngeren auf dem Beifahrersitz, schnallt ihn an.
"Ruh dich aus. Felix ist auch bald da.", haucht er, streicht Jisung ein paar Strähnen aus dem Gesicht.
Dieser schließt nur die Augen, kann sich gar nicht dagegen wehren.
Zu erschöpft ist er.
Minho schließt die Tür, steigt auf der Fahrerseite ein und startet dann den Motor.
Kaum ist er los gefahren ist Jisung auch schon eingeschlafen.
Auch wenn er nicht möchte, so muss er darüber schmunzeln.
"Schlaf gut, Jisung."

"Minho..? Wo ist Sungie?", fragt Felix, kaum ist er ins Wohnzimmer gestolpert.
Sein Blick scannt dieses ab, findet aber nur Minho auf der Couch, welcher in seinem Notizbuch kritzelt.
"Lixie..", sagt dieser, schaut in das verheulte Gesicht seines Bruders, dann zu Changbin.
"Wo ist Sungie?", fragt Felix wieder, geht zu seinem Bruder.
"Lixie..was ist nur passiert..?", fragt Minho, zieht seinen Bruder sanft in seine Arme.
"Wie geht's meinem besten Freund?", fragt dieser nur, sieht seinen Bruder mit großen Augen an.
Schaut unglaublich erschöpft und müde aus.
Das alles hat den kleinen Sonnenschein mehr als nur mitgenommen.
Etwas was Minho verstehen kann.
Daher beantwortet er die Frage nun endlich.
"Er ist vollkommen erschöpft...ich habe ihn in dein Bett gelegt und dann ist er eingeschlafen. Ich denke es wäre gut, wenn du dich zu ihm legen würdest...dann hat er ein bekanntes Gesicht, welches er sieht, wenn er wach wird."
Felix nickt nur, drückt seinen Bruder weg und rennt zur Treppe.
Dort bleibt er nochmals stehen, läuft zurück zu seinem Bruder und haucht ihm ein Kuss auf die Wange.
"Danke... Danke das du ihm geholfen hast."
"Natürlich.", sagt Minho, streicht durch seine Haare.
"Aber jetzt geh zu deinem Freund."
Felix nickt und rennt hoch in sein Zimmer.
Leise schließt er die Tür hinter sich, legt sich neben dem ein Tag älteren ins Bett und streicht durch seine Haare.
"Mein armer Sungie...", murmelt er, drückt ihn sanft an sich.
"Ich liebe dich doch immer noch.", haucht er ihm ins Ohr, drückt seine Hand.
Jisung kuschelt sich mehr an seinen besten Freund, schläft friedlich weiter.
Felix lächelt sanft, beruhigt sich langsam.
Jisung geht es gut.
Es ist alles gut..
Jedenfalls für diesen Moment.
Er kann sich also beruhigen und entspannen...
Müde schließt er seine Augen, zieht den Geruch seines besten Freundes ein.
Diesen liebt er genauso sehr wie den von Changbin.
Changbin...
Was würde er nur ohne diesen tun?
Wäre dieser vorhin nicht da gewesen, dann wäre Felix wahrlich durch gedreht.

"Du weißt also von Felix und mir?", fragt Changbin, zur selben Zeit, unten im Wohnzimmer, setzt sich auf dem Sessel.
Minho brummt nur, schaut wieder auf sein Notizbuch.
"Schon seit Wochen. Ihr versteckt es auch nicht ziemlich gut."
"Warum hast du nichts gesagt?", fragt Changbin, spielt nervös mit seinem Hoodie.
"Warum sollte ich? Ihr zwei seid Glücklich und außerdem hast du Angst dich zu outen. Ich zwinge dich doch nicht dazu. Außerdem ist es mir egal, solange ihr glücklich seid. Aber sei dir gewiss sicher das ich keine Sekunde zögern würde dich zu töten, wenn du ihm das Herz brichst. Dann hört unsere Freundschaft an diesem Punkt auf. Andersherum natürlich genauso."
Changbin lächelt sanft. "Danke Hyung."
"Kein Ding. Macht euer Ding, seid glücklich und alles. Dann läuft das schon prima."
"Danke auch das du Jisung geholfen hast, auch wenn es ganz gegen dein ermessen ist."
"Geht schon. Nervt mich nur den Jungen heute nicht ärgern zu können."
Changbin lacht leise, lehnt sich zurück.
"Du bist ein Softie. Auch für Jisung."
"Ich habe lediglich nur Mitleid mit ihm. Dazu hätte Felix mich geköpft, wenn ihm was passiert wäre."
"Das stimmt. Felix liebt Jisung über alles."
"Sie sind seit zehn Jahren unzertrennlich. Da kann ich es ihm nicht übel nehmen.", sagt Minho, zuckt mit den Schultern.

  - selbst ich habe einen Beschützer Instinkt gegenüber Jisung entwickelt in den letzten Jahren. Jeder von uns hat diesen.-

"Woozi sein Tod hat Jisung vollkommen zerstört.", murmelt Changbin. "Wir haben keine Ahnung was wir tun sollen, Hyung."
"Ihn nicht mit der Rohrzange anfassen. Ehrlich sein, auch wenn Jisung das nicht hören will. Er muss damit klar kommen. Vor allem muss er darüber reden und dann muss er auch noch endlich versuchen alles zu verarbeiten. Je länger er alles unterdrückt umso mehr kommt es zu Panikattacken. Dieser Junge leidet schon seit Jahren an Depressionen. Woozi sein Selbstmord hat ihn nur noch mehr ins Schwarze Loch geschubst. Doch kann er nur allein sich daraus helfen. Man kann ihm eine Hand reichen, aber am Ende ist er derjenige, welcher sie nehmen muss um heraus zu kommen. Eine Therapie wäre vielleicht auch ganz sinnvoll. Das hat Felix geholfen."
Changbin legt den Kopf schief, mustert seinen besten Freund.
"Hilfst du uns?"
"Ich habe schon genug geholfen, Changbin. Ich bin nicht der Therapeut noch Jisung sein Babysitter."
"Aber kommst du am besten an ihn heran.", sagt der jüngere, schaut ihn flehend an.
Doch bleibt Minho stur, schüttelt den Kopf.
"Nein. Vergiss es, Seo Changbin. Ich werde ihm nicht noch einmal helfen."
Dabei weiß er selbst, dass er sich nicht an seine eigenen Worte halten wird.
Etwas was sich auch ganz schnell wieder zeigen wird..

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