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14

Es war einer dieser Abende, an denen wir alle wussten, dass irgendetwas eskalieren würde. Hyunjin hatte vorgeschlagen, Brettspiele zu spielen, aber Chan hatte das sofort abgeschmettert.
„Wir spielen Twister. Danach Pflicht oder Pflicht. Das wird witzig."

Ich wusste, dass es ein Chaos werden würde - und genau darauf hatte ich mich gefreut.

Die Matte lag ausgebreitet auf dem Boden, und Felix hatte sich freiwillig als Schiedsrichter gemeldet. „Keine Gnade", verkündete er grinsend, bevor er den Spinner drehte.

Die ersten Runden waren harmlos. Hände und Füße landeten auf den farbigen Punkten, und alle lachten darüber, wie seltsam manche Positionen aussahen. Aber dann wurde es kompliziert.

„Rechte Hand auf Gelb!" rief Felix, und Hyunjin musste sich so verrenken, dass er fast auf Changbin fiel.

„Pass auf, wo du deine Knie lässt!" schimpfte Changbin, während Hyunjin sich mühsam balancierte.

Dann kam der Moment, in dem alles außer Kontrolle geriet. Felix grinste breit, als er den nächsten Zug ansagte: „Linker Fuß auf Rot."

Seungmin, der ohnehin schon wackelig stand, verlor das Gleichgewicht und fiel quer über Jeongin, der einen überraschten Laut von sich gab. „Seungmin! Du bist schwerer, als du aussiehst!"

Hyunjin rutschte auf der Matte aus, fiel direkt auf Changbin, der laut fluchte. „Kannst du nicht einfach irgendwo anders hinfallen?"

Währenddessen schaffte es Jisung, sich so zu drehen, dass er direkt auf meinem Schoß landete. Ich fing ihn reflexartig auf, aber das Grinsen auf seinem Gesicht sagte mir, dass er das gar nicht so schlimm fand.

„Du bist ziemlich bequem", murmelte er leise, bevor er aufstand, als Felix das Spiel offiziell für beendet erklärte.

Nach einer kurzen Pause und viel Diskussion begann der zweite Teil des Abends. Chan, Felix und Hyunjin hatten kleine Zettel vorbereitet und jeder von uns zog abwechselnd eine Aufgabe.

Hyunjin war zuerst dran. Sein Zettel ließ die gesamte Gruppe lachen: „Küsse Chan."

„Das ist nicht dein Ernst", murrte Chan, während Hyunjin grinsend auf ihn zuging. Er drückte Chan einen übertrieben dramatischen Kuss auf den Mund, was Changbin dazu brachte, sich die Augen zuzuhalten.

„Das war unangenehm", sagte dieser trocken.

Als Nächstes war Jeongin dran. Sein Gesicht wurde rot, als er seine Aufgabe las: „Erzähle uns von deinem ersten Mal."

„Das ist... privat", stotterte er, doch die Gruppe ließ nicht locker.

„Komm schon, das ist die Regel", rief Felix, während Seungmin leise lachte.

„Es war okay", murmelte Jeongin schließlich und warf Seungmin einen Blick zu, der plötzlich auffallend interessiert an seinem Getränk wirkte.

Dann kam meine Aufgabe, und mein Herz setzte kurz aus, als ich die Worte auf dem Zettel las: „Mach mit Jisung rum. Eine Minute lang."

Jisung drehte sich sofort zu mir um, ein freches Grinsen auf seinen Lippen. „Das kriegen wir hin, oder?"

Ich lachte leise und zog ihn zu mir. Der Kuss begann spielerisch, aber die Intensität wuchs schnell. Seine Hände ruhten auf meinen Schultern, und ich spürte, wie er sich mehr an mich lehnte. Der Rest der Gruppe war plötzlich vergessen, bis Felix irgendwann rief: „EINE Minute! Ihr seid fertig!"

Jisung löste sich von mir, sein Gesicht rot, aber mit einem breiten Lächeln. „Das war... gar nicht so schlimm."

„Gar nicht", stimmte ich zu, obwohl mein Herz immer noch schneller schlug.

Hyunjin musste sich mit Changbin im Armdrücken messen und verlor so kläglich, dass selbst Seungmin anfing zu lachen.

Felix sorgte für Aufruhr, als er Jisung zwang, einen Pudding zu essen, den er selbst gemacht hatte.
„Das ist Gift", protestierte Jisung, während Felix beleidigt tat.

Doch der Höhepunkt des Abends war Seungmins Aufgabe: „Zungenkuss mit Minho."

Die Gruppe verstummte, während Seungmin seufzte. „Das ist albern."

„Regeln sind Regeln", sagte Chan streng, aber mit einem breiten Grinsen.

Ich beugte mich zu Seungmin, und er tat dasselbe.
Der Kuss war kurz, nicht wirklich ernsthaft, aber es war genug, um die Gruppe in schallendes Gelächter ausbrechen zu lassen.
Ich versuchte, meine Zunge so schnell in seinen Mund zu schieben, wie es ging, doch im selben Moment stieß seine gegen die Meine. Unwillkürlich leuchte ich auf, kniff die Augen zusammen.
Als ich mich von ihm löste, sah ich deutlich die Blicke von Jisung und Jeongin. Der Jüngere sah eifersüchtig aus, Jisung eher belustigt.

Am Ende des Abends war die Stimmung ausgelassen. Wir lagen alle verstreut im Wohnzimmer, erschöpft vom Lachen und den peinlichen Momenten, aber mit einem warmen Gefühl in der Brust. Es war einer dieser Abende, die man nicht vergisst - chaotisch, verrückt und voller Erinnerungen.

Nach dem ganzen Lachen, den Aufgaben und der totalen Eskalation während Pflicht oder Pflicht war das Wohnzimmer ein einziges Chaos. Popcornreste, leere Flaschen und zerknüllte Zettel lagen überall herum. Doch was meine Aufmerksamkeit wirklich fesselte, war das leise Kichern, das von der Couch kam.

Jeongin und Seungmin hatten sich irgendwie in eine Ecke zurückgezogen und... ja, es war offensichtlich, was da lief.
Jeongins Hände lagen auf Seungmins Schultern, während Seungmin eine Hand in Jeongins Haar vergraben hatte. Ihre Bewegungen waren zärtlich, fast schon zu privat für die Situation.

„Ich glaub, das ist unser Zeichen, ins Zimmer zu gehen", murmelte ich und stand auf, bevor Jisung überhaupt etwas sagen konnte.

Er folgte mir, ein schiefes Lächeln auf den Lippen. „Die beiden könnten auch ein bisschen leiser sein, findest du nicht?"

„Sagst du", konterte ich, während wir uns Richtung Schlafzimmer bewegten. „Nach letztens?... Du weißt schon, das aus der Dusche...? "

Er kniff mir spielerisch in die Seite, während wir das Zimmer betraten. „Das war etwas anderes."

Im Zimmer war es angenehm ruhig, nur das gedämpfte Licht der Straßenlaterne draußen fiel durch die Vorhänge.
Jisung schlüpfte sofort aus seinem Hoodie und ließ sich auf das Bett fallen, bevor er sich zu mir umdrehte.

„Komm her", forderte er leise, seine Stimme weich und einladend.

Ich ließ mich neben ihm nieder, legte mich auf die Seite und zog ihn direkt in meine Arme. Seine Wärme war sofort beruhigend, und als er seinen Kopf gegen meine Brust legte, atmete ich tief ein.

„Es war ein verrückter Abend", sagte er schließlich, seine Stimme gedämpft gegen mein Shirt.

„Das war es", stimmte ich zu, meine Hand in seinem Haar, während ich sanft mit meinen Fingern durch die Strähnen fuhr.

„Aber auch schön", fügte er hinzu, und ich konnte das Lächeln in seiner Stimme hören.

Ich zog ihn ein bisschen näher an mich, meine Arme fest um seine schmale Taille geschlungen.
„Mit dir ist immer alles ein bisschen schöner", gab ich zu, fast schon leise, als ob die Worte zu viel Gewicht hatten, um laut ausgesprochen zu werden.

Er hob seinen Kopf und sah mich an, seine Augen funkelten im Halbdunkel.
„Manchmal bist du wirklich zu süß, weißt du das?"

„Ich versuche es zu vermeiden", meinte ich, was ihm ein leises Lachen entlockte.

Für eine Weile lagen wir einfach nur da, seine Hand ruhte auf meiner Brust, während mein Daumen sanft Kreise auf seinen Rücken malte. Der Moment war still, doch es fühlte sich an, als wäre die Welt draußen irgendwo weit weg.

„Minho?" Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

„Hm?"

„Findest du, dass wir... zu laut sind? Also wirklich?"

Ich musste lachen, leise und tief. „Definitiv. Aber das ist mir egal."

Er drückte sich fester an mich, seine Nase leicht gegen meinen Hals.
„Gut. Mir nämlich auch nicht."

Ich spürte, wie seine Atmung ruhiger wurde, gleichmäßiger. Ich wusste, dass er bald einschlafen würde, und der Gedanke brachte ein warmes Gefühl in meine Brust.

„Schlaf gut, Jisung", flüsterte ich und drückte einen Kuss auf seinen Scheitel.

„Mit dir tu ich das immer", murmelte er zurück, schon halb in seinen Träumen versunken.

Und so lagen wir da, im Schutz der Nacht, eng aneinander gekuschelt, während die Welt draußen einfach weitermachte.
Doch in diesem Moment gab es nur ihn und mich - und das war alles, was ich brauchte.

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