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Das Badezimmer war von warmem Dampf erfüllt, als ich unter dem prasselnden Wasserstrahl stand.
Das Wasser lief in gleichmäßigen Strömen über meine Haut, wusch das Mehl von meinem Gesicht und meinen Armen. Ich schloss die Augen und ließ den beruhigenden Klang des Wassers alles andere ausblenden. Der Duft von Seife vermischte sich mit der feuchten Wärme, und ich atmete tief ein.
Plötzlich hörte ich, wie die Badezimmertür aufging. Ich dachte, ich hätte sie abgeschlossen, aber anscheinend hatte ich in der Eile nicht daran gedacht. Bevor ich etwas sagen konnte, schob sich die Duschtür zur Seite, und Jisung trat hinein, als wäre es das Natürlichste der Welt.
„Was machst du hier?“ fragte ich, die Überraschung in meiner Stimme nicht verbergend.
„Ich dachte, ich helfe dir beim Saubermachen,“ sagte er mit einem Grinsen, das trotz des Wasserdampfs deutlich zu erkennen war. Seine Haare klebten schon an seiner Stirn, als die Tropfen auf ihn niederprasselten.
Ehe ich reagieren konnte, stand er direkt vor mir und legte seine Hände an meine Taille. Sein Blick war weich, aber auch voller etwas, das mein Herz schneller schlagen ließ.
Das Wasser umspülte uns beide, rann über seine Schultern und tropfte von seinem Kinn.
Der Dampf machte die Luft schwer, fast greifbar, und ich spürte, wie meine Haut unter seiner Berührung noch heißer wurde.
„Du bist unmöglich,“ murmelte ich, konnte aber nicht verhindern, dass sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen schlich.
„Vielleicht,“ flüsterte er und zog mich näher an sich heran. Seine Finger glitten über meinen Rücken, und ich konnte das sanfte Prickeln seiner Berührungen spüren, selbst durch die Wärme des Wassers.
Das Wasserrauschen um uns herum war wie ein leiser, rhythmischer Takt, und der Dampf hüllte uns in eine fast träumerische Atmosphäre.
Sein Gesicht war so nah, dass ich den Schimmer in seinen Augen sehen konnte, das leichte Heben seiner Mundwinkel.
Er legte eine Hand an meine Wange, seine Daumen strichen sanft über meine Haut. „Du siehst gut aus, selbst wenn du aussiehst wie ein Geist nach dem Mehlkrieg.“
Ich schüttelte leicht den Kopf, aber bevor ich etwas erwidern konnte, lehnte er sich vor und presste seine Lippen auf meine. Der Kuss war warm, fast wie das Wasser, das uns beide umgab, aber tiefer, intensiver.
Meine Hände fanden ihren Weg zu seinem Rücken, und ich zog ihn näher, ließ den Moment zu, ließ ihn alles um uns herum vergessen machen. Der Dampf, das Wasser, seine Berührung – alles schien zu verschmelzen, bis nur noch wir beide übrig blieben.
„Du bist verrückt,“ flüsterte ich, als sich unsere Lippen für einen Moment voneinander lösten.
„Vielleicht,“ antwortete er erneut, ein Grinsen auf den Lippen.
„Aber du magst es.“
Ich konnte nichts anderes tun, als zu lachen und ihm in die Augen zu sehen. Der Moment war chaotisch und doch perfekt, und ich wusste, dass ich nie genug von ihm bekommen würde.
Ich legte meine Hand an seinen Arsch, fuhr von dort an hoch zu seiner Tailie.
"Gott, du bist so heiß..." murmelte ich, legte meine Lippen in seine nasse Halsbeuge.
"Ich will dich ficken," hauchte ich ihm ins Ohr, verstärkte meinen Griff um seinen Körper, bis er keuchte.
Wie sehr ich dieses Geräusch liebte, es war wie Musik in meinen Ohren.
"Dann mach das, ich will es," sagte er, strich mit seinen Fingerspitzen über meinen Rücken.
Das Wasser prasselte unaufhörlich, schuf eine Melodie, die den Moment einhüllte. Meine Hände glitten wie von selbst an Jisungs Hüften, spürten die Wärme seiner Haut, die durch das heiße Wasser noch intensiver wurde. Mit einer sanften, fast spielerischen Bewegung drehte ich ihn um, bis sein Rücken zu mir zeigte.
Er zögerte nicht, ließ es zu, wie er es immer tat – mit einem leichten Lächeln, das ich spüren konnte, obwohl ich sein Gesicht nicht mehr sah. Die geschmeidigen Linien seines Rückens wurden von Wassertropfen betont, die langsam über ihn hinabliefen.
Ich beugte mich vor, legte meine Lippen an seinen Nacken. Sein Atem wurde hörbar tiefer, während ich zärtlich über die empfindliche Haut küsste, mich Stück für Stück weiterbewegte. Der leichte Geschmack des Wassers vermischte sich mit dem einzigartigen Gefühl seiner Nähe.
Nebenbei schob ich ihm einen Finger ins Loch, ohne Vorwarnung. Er keuchte auf, bewegte seinen Arsch nach hinten, während ich langsam begann, ihn zu fingern.
Von seinem Nacken wanderte ich über seine Schultern, ließ meine Lippen die feinen Konturen seiner Muskeln nachzeichnen.
Jede Berührung war bedacht, fast ehrfürchtig, als wollte ich mir diesen Moment unauslöschlich einprägen.
Ich spürte, wie er sich leicht gegen mich lehnte, sich meinem Griff an seinen Hüften hingab. Der Dampf legte sich schwer um uns, als würde er den Moment schützen, ihn von der Welt draußen abschirmen.
„Minho…“ Seine Stimme war leise, kaum mehr als ein Hauch, und doch hallte sie in mir nach.
Meine Lippen pausierten an einer Stelle auf seinem Rücken, genau zwischen seinen Schulterblättern, und ich konnte fühlen, wie sein Körper bei jeder Berührung ein wenig wärmer wurde. Es war, als würde die Zeit stillstehen – nur wir, das Wasser, und der Raum zwischen uns, der sich immer weiter schloss.
Ich fügte einen Finger hinzu, genoss das Stöhnen, welches seinen hübschen, kleinen Mund verließ.
"Bitte, Minho.... Fick m...mich einfach," bettelte er.
"Wo wäre da der Spaß?", neckte ich ihn, legte meine Lippen wieder in seine Halsbeuge, begann, an dieser zu saugen.
Meine Finger bewegten sich schneller, sein Stöhnen raubte mir jeglichen Weg, nachzudenken.
Ich wollte ihn, hier und jetzt, doch es gefiel mir viel zu sehr, ihn warten zu lassen.
"B.. Bittee~"
Ich löste mich von seinem Hals, hoffte, dass ich wenigstens einen kleinen Fleck hinterlassen hatte. Die anderen sollen sehen, dass er mir gehörte - mir allein.
Doch leider war es nicht so.
Schließlich entzog ich ihm meine Finger, weshalb er seinen Kopf zur Seite drehte, versuchte, Blickkontakt aufzubauen.
Ich führte mein hartes Glied an sein Loch und drückte es schließlich ein, darauf bedacht, ihm möglichst wenig wehzutun.
Meine Finger krallten sich in seine Hüften, meine Nägel kratzten über seine Haut, was ihm ein lautes Stöhnen entlockte. Dieses hallte mit einem langen Echo durch den Raum, zusammen, mit dem Geräusch des Wassers, welches auf den weißen Boden der Dusche prasselte.
Ich begann, mich zu bewegen, erst zögerlich zu stoßen.
Ein kribbeln breitete sich in mir aus, meine Beine zitterten leicht.
Schließlich beschleunigte ich mein Tempo, stieß meinen Schwanz härter in ihn und zog seinen Kopf an den Haaren ein Stück zu mir nach hinten, um mein Stöhnen an seiner Haut zu dämpfen.
Ich leckte und saugte an dieser, genoss die Geräusche, die er von sich gab, brachte ihn zum schreien.
Und ich wusste, dass es definitiv nicht das letzte Mal sein wird.
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