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Teil 2

Ihr entscheidet euch nach einer kurzen Debatte für das Moor. Schließlich sind dort Holzstege, die sind besser als matschige Wege! Leider ist der Nebel auch hierher vorgedrungen und ihr zieht eure Jacken an. Schon etwas demotivierter lauft ihr weiter bemerkt aber, das die Stege auch ein bisschen rutschig sind. Blöder Regen.

Es fängt an zu nieseln und der Nebel verdichtet sich. Vorsichtig tastet ihr euch am Geländer entlang über das Moor, da ihr kaum drei Meter weit sehen könnt. Die Feuchtigkeit dringt langsam durch den Stoff deiner Jeans und dein Körper wird von Gänsehaut überzogen. Hin und wieder seht ihr einen schwarzen Schatten an euch vorbeihuschen, manchmal hört ihr auch nur ein rascheln oder ein entferntes krächzen. Die sonst so harmlosen, zur Idylle des Waldes beitragenden Tiere, sind in deinem Kopf zu Monstern geworden vor denen du dich erschreckst. 

Da du die Gruppe anführst siehst du das seltsame Wesen als erstes vor euch stehen. Still wie eine Pflanze taucht der Schatten der Kreatur beim näherkommen klarer auf. Die Konturen eines missgestalteten Körpers heben sich von dem hell schimmernden Nebel ab und du bleibst wie verhext stehen. Das ist kein Fels, wuchernder Strauch oder eine Verkleidung. Ihr habt etwas gefunden, was nie gefunden werden sollte. 

Du bemerkst, dass niemand in dich reingelaufen ist und drehst dich hektisch um. Drei Augenpaare starren wie gebannt hinter dich auf das Monster. Es ist keine Halluzination mehr, wie du gehofft hast. Es ist real und sah nicht aus, als würde es euch zum Tee abholen. 

Ein wenig langsamer drehst du dich wieder nach vorne und betrachtest das Wesen genauer. Wie ein Ast mit hölzernen Armen und Beinen steht es vor euch und starrt unverhohlen aus Augen, die wirken, als wären sie unendlich tief zu euch herüber. Es blockiert den Steg und hat seine unproportionalen Arme auf das Geländer abgestützt, sodass ihr nicht einmal daran vorbeigehen könntet, wenn ihr euch bewegen würdet. Der Schädel gleicht dem eines Hirsch oder Stiers und anstatt Haut überziehen faule Blätter und Baumrinde das hölzerne Skelett. Außerdem nimmst du jetzt den faulen, abweisenden Geruch war und möchtest einfach nur weg von hier. 

Irgendwer, vielleicht du selbst, murmelt "Wairuakino" in die Stille.

Du kennst dieses Wort, ihr habt ein paar Begriffe auf Maori, der Sprache von den Ureinwohnern Neuseelands im Geografie Unterricht durchgenommen. Es bedeutet "Böser Geist".  

Fliehst du oder bleibst du im Moor?

Teil 4: Du drehst um und rennst in die entgegengesetzte Richtung, beachte das nicht alle mit dir kommen werden!

Teil 5: Du bleibst...

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