Mein Bruder auf dem Mond
Autor: @auzelmakadam
Vorab- Ich bewerte alles in Noten, da man sich meiner Meinung nach somit die Bewertung besser vorstellen kann, als mit Punkten.
Äußerlichkeiten: Bei deinem Cover ist der Titel klar ersichtlich und lesbar. Dein Autorenname wiederum ist aufgrund der Farbe auf dem relativ hellen Hintergrund schwer lesbar. Mir gefällt es gut, dass auf dem Cover (ich denke mal die Kreise sollten je einen Mond darstellen) vier Monde zu sehen sind. Da dein Titel auch »Mein Bruder auf dem Mond» heißt, passt es dementsprechend mit dem Bild des Mondes. Zu der Stadt unterhalb kann ich mir noch kein Bild machen, weshalb du diese zeigst. Das Cover bewerte ich immer bevor ich die Geschichte anfange zu lesen. Wenn ich deine Geschichte lese und eine Stadt in dem Sinne vorkommt, habe ich nichts dagegenzusprechen.
Später nach dem Lesen der Geschichte; Ja, das Bild mit der Stadt passt zur Handlung,
dagegen habe ich nichts anzumerken. Vor allem weil er ja zu Beginn in diesem Turm haust.
Deshalb gebe ich hierfür die Note «2»
Zeitform: Du hast das Präsens in deiner Geschichte verwendet. Obwohl ich kein Fan von dieser Zeitform bin und du es mit dem Präteritum sicher leichter hättest, ziehe ich dir hier keine Note ab, da ich finde dass du gut damit umgegangen bist.
Hierfür die Note «1»
Rechtschreibung & Grammatik:
Schlimme Rechtschreib- oder Grammatikfehler habe ich keine entdeckt. Ab und zu schreibst du manche Adjektive groß. Zum Beispiel »Silberweiße Fliesen«. Silberweiß schreibt man in dem Fall klein, weil es sich auf die Fliesen bezieht. Ich denke, aber das du das weißt und es sich hierbei um Flüchtigkeitsfehler handelt, die leicht auszubessern sind.
Hierfür gebe ich dir hierfür die Note «2»
Inhalt (wird doppelt bewertet):
Meiner Meinung nach zieht sich das erste Kapitel extrem. Du beginnst mit dem Inneren Monolog des Protagonisten. An sich nicht schlecht, aber dann beschreibst du so viele langweilige Vorgänge, in denen der Hauptcharakter sich zweimal ne Zigarette anzündet und nichts besonderes macht.
Es ist schön zu sehen wie er sich anscheinend viele Gedanken um die Welt wie sie so ist macht, aber bis du auf den Punkt kommst, an dem der Leser erfährt was mit der Welt passiert ist, dauert es...
Es könnte sein, dass Leser bis dahin bereits abspringen, weil sich die langweiligen Vorgänge einfach ziehen und dabei sind die ersten Kapitel, die „Entscheidenden" ob der Leser weiterliest oder aufhört. Spannung im ersten Kapitel bereits aufzubauen ist immer gut, um den Leser zu packen.
Erst an dem Punkt, wo jemand in die aus Rasiermesser ausgestattete Falle getappt ist, hast du mich mit der Spannung „erwischt".
Mir ist aufgefallen, dass du vor jedes Nomen ein Adjektiv setzt. Vielleicht ist es eine Angewohnheit von dir. Natürlich sind Adjektive da den Text zu beleben und ihn schöner und flüssiger zu Gestalten, doch ich finde bei deinem Text entwickelt sich eine Art »Struktur, sprich ein Schema«
Dadurch wiederum wirken die Adjektive nach und nach gestellt.
Einige Adjektive würde ich drinnen lassen, aber überflüssige rausstreichen.
Gegen deinen Schreibstil trotz der vielen Adjektive habe ich nichts einzuwenden, der gefällt mir sogar sehr gut.
Die Ideen deiner Geschichte ist einzigartig. In diesem Format habe ich so noch nicht gesehen. Man merkt, dass sie potenzial hat und mit Sicherheit noch interessant wird.
Bei deinen wörtlichen Reden stören mich die Anfangszeichen. Benutzt doch lieber solche „ " oder diese hier » «. Tut meiner Meinung nach dem Auge nicht so weh 😅
Logikfehler an sich konnte ich keine entdecken, da sich ja eh im „Fantasy" Genre aufhält, hast du sowieso einen großen Bereich an Ideen, die du einarbeiten kannst.
Die Begegnung zwischen Auzel und Dex
hast du gut beschrieben. Ich finde es passend, dass Dex ihm die neue Welt erzählt und ihn so in dem Sinne aufklärt.
Was im Laufe der Handlung noch so passiert, finde ich ebenso gut. Es zeigt wie kaputt diese Welt tatsächlich ist, dass selbst Menschen wie Dex so sind wie sie sind... doch im Grunde gut.
Alles in einem bekommst du deshalb für den Inhalt von mir die Note«2».
Charaktere:
Bereits zu Beginn kann man sich in den Protagonisten hineinversetzten, das hast du mit dem Inneren Monolog und seine Gedankenstränge super hinbekommen.
Selbst wenn seine Beschreibung etwas mangelhaft und allgemein ausfällt, finde ich es nicht schlimm. Im Gegenteil empfinde ich es sogar als richtig, durch die relativ allgemeine Beschreibung lässt du den Leser Freiraum sich ihn selbst vorzustellen.
Genauso ist es bei Dex. Anfangs konnte ich ihn nicht einschätzen und auch nicht sein Vorhaben bewerten. Aber er ist mir tatsächlich sympathisch.
Ohne jetzt an der Stelle über Dex zu spoilern, finde ich es gut, dass es so gekommen ist wie es kam.
Es zeigt noch einmal deutlich wie kaputt diese Welt ist, dass sich sogar die Menschen verändern. Dex ist dafür das beste Beispiel, auch wenn es traurig ist und er es augenscheinlich bereut hatte.
Deshalb bekommst du für den Teil die Note «1»
Gesamt ergibt das einen Notendurchschnitt von: 1,6
Tipps:
Soo jetzt sind wir bei meinen Tipps, die ich dir mit auf dem Weg geben kann, angelangt.
Meine Tipps sind folgende:
•Deinen Autorenname würde ich in einer anderen Farbe machen, sodass er für andere besser lesbar ist
•Lese noch einmal über deine Geschichte um die Flüchtigkeitsfehler auszubessern
•Zu Beginn deiner Geschichte würde ich eher damit starten zu erzählen, was mit der Welt passiert, den anhand des Klappertextes konnte ich es mi nicht vorstellen und es kam erst relativ später
•Die langweiligen Vorgänge würde ich entweder auf ein bis zwei Sätze kürzen oder ganz weglassen
Leider kann ich dir keine weiteren Tipps mehr geben...
Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Bewertung helfen😊☺️
Und eine wirklich schöne Geschichte, hat mir Spaß gemacht zu bewerten 🥰🤗
"Greif zur Feder- Und gutes Schreiben"🤗😉🌷
LuveStorys 💕
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