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Wetteinsätze

„Und hier haben wir die Bibliothek der Akademie." Makube bringt Nici in einen Raum, der ihr den Unterkiefer nach unten klappen lässt während Alucard vielleicht auch ein klein wenig beeindruckt aufgrund der gesammelten Werke ist. „Wow. Darf- Darf ich mich mal umsehen?" Mit einem Nicken ihres Reiseführers splittet sich Nicole von der kleinen Gruppe ab und verschwindet zwischen den Bücherregalen. Vor ein paar älteren Büchern mit ledernen Einbänden bleibt sie stehen und lässt ihre Fingerspitzen vorsichtig darüber gleiten. Sie hätte zu viel Angst es heraus zu nehmen und es durchzulesen. Es sieht ziemlich alt aus und sie möchte nicht für den Verlust von einem wertvollen Stück verantwortlich sein! „In dieser Bibliothek finden sich Bücher in allen möglichen Sprachen. Sie befinden sich gerade in der italienischen Abteilung, Miss Foychtner. Die Englische wäre ein paar Meter weiter. Außerdem besitzen wir noch eine deutsche, französische, lateinische und gälische Abteilung." Schnell kehrt die junge Frau zurück. „Es gibt eine deutsche? Dürfte ich erfahren wo die ist?" Makube nickt und führt sie fast bis an das Ende der guten 500 Meter langen Bibliothek. „Aber ich muss sie darauf hinweisen dass es vielleicht Deutsch ist, aber Alt-Deutsch. Nicht jeder vermag diese Schrift zu lesen und vor allem jüngere Leute haben ihre Probleme damit." Sich schon bei den Buchrücken umsehend, winkt sie ab. „Ich hab mit sieben Jahren Harry Potter so weit durchgelesen wie sie veröffentlicht waren und habe aus Langeweile die Bücher auf dem Raum neben dem Heuboden meiner Großeltern durchstöbert. Alt-Deutsch kann ich schon lange lesen, nur die Grammatik ist immer ein wenig scheiße." Somit weiß Makube nun, dass sie ursprünglich aus Deutschland kommt und ihre Großeltern wohl einen Hof hatten. Bei einfachem Zuhören bekommt man sehr viel über eine Person raus. Vorsichtig zieht sie eines der Bücher raus, welches ein wenig stabiler aussieht und öffnet es. „Außerdem nennt man es Frakturschrift, Makube. Ich hoffe, damit konnte ich Ihnen etwas neues erzählen." Ein wenig neugierig stellt sich Alucard hinter Nici und sieht auf das Buch. Das sollen Buchstaben sein? „Und du kannst das einfach so lesen?" Sie hebt ihren Kopf und erwidert den Blick. „Du kannst Blut trinken, ich nicht. Ich kann das hier lesen, du nicht." Der schwarzhaarige schmunzelt. „Blut trinken kannst du auch, du brauchst nur ein wenig Hilfe." Sie verdreht aber nur die Augen und sieht wieder auf das Buch. „Ja, du könntest das nicht einmal mit Hilfe lesen, Touché." Da will wohl jemand heute Abend ein wenig genervt werden wenn man schlafen will? „Es ist wirklich interessant, wenn man mehrere Sprachen beherrscht. Ich gehe davon aus, dass Sie Deutsch ebenfalls fließend beherrschen?" Die braunhaarige nickt, ist aber schon ziemlich in das Buch vertieft. Alucard hingegen legt nur seinen Kopf auf ihren und schnaubt. „Mir ist langweilig." Makube richtet den Blick auf ihn. „Wenn ich den elektrischen Zaun empfehlen darf der um diesen heiligen Boden gespannt ist?" Die roten Augen erwidern den Blick und der Urvampir verzieht das Gesicht. „Das gibt aber keine fünf Sterne Bewertung bei Yelp. Die Gastfreundschaft hier lässt wirklich zu wünschen übrig."

Immer noch herrscht eine gewisse angespannte Stille bei dem Papst und Anderson. „Ihr hattet Begleiter dabei, nicht wahr?" Ein wenig verwirrt nickt der Pater. „Ja, Eure Eminenz. Eine junge Frau die uns durch Laborarbeiten sehr weitergeholfen hat und uns zur Rettung gekommen ist als wir das Problem mit dem VUS-Glas hatten und-" Seufzend sieht er auf die Seite. Es ist schon Blasphemie, es aus seinem Mund kommen zu lassen. „Und den Vampir von Hellsing." Der älter aussehende von beiden schmunzelt. „Gut. Wo sind die beiden gerade? Ich würde sie gern kennen lernen." Das ist jetzt nicht sein Ernst, oder? „Soweit ich weiß führt Makube sie gerade umher und wo genau sie sich hier aufhalten, das ist mir leider nicht bewusst. Aber gebt mir einen Moment und ich werde sie ausfindig machen." Ein zustimmendes Nicken des Papstes der den Pater dabei beobachtet, wie er das Handy rauszieht, etwas anwählt und sich das Handy an das Ohr hält. Im nächsten Augenblick schmeißt Nici das Buch überrascht in die Höhe als ihr Handy das Klingeln anfängt und Alucard fängt es problemlos in der Luft. Tief durchatmend legt sie sich eine Hand auf die Brust und flucht leise, bevor sie ihr Handy rausholt um den Anrufer sehen zu können. Der Pater? Sofort geht sie ran. Es könnte vielleicht Schwierigkeiten geben! „Was ist los? Gibt's ein Problem?" Makube mustert sie entgeistert und schüttelt nur leicht den Kopf. Wenn man hier ein Handy hat, sollte es wenigstens auf lautlos gestellt sein, um niemanden hier zu stören. Anderson gibt weiter, dass der Papst persönlich sie beide sehen möchte und erst einmal herrscht Stille. „D-Der Papst will- Du willst uns jetzt verarschen, oder? Der Papst will uns sehen? Warum das denn? Ich hab noch nichts angestellt!" Alexander zieht die Augenbrauen hoch. „Was heißt hier noch? Es- Egal. Kommt einfach her und das wird sich klären." Nici sieht zu Alucard, der das ganze Gespräch ebenfalls ein wenig skeptisch mitgehört hat und die Stirn runzelt. Was will der alte Knacker jetzt mit ihnen? „Alles klar, wir sind gleich da. Bis gleich!" Während Nicole auflegt und die Situation Makube erklärt, steckt Anderson das Handy weg und blickt in das leicht amüsierte Gesicht des Papstes. Hat er irgendetwas unterhaltsames gesagt? „So sanft habe ich Euch noch nie am Telefon erlebt. Nur mit Kindern und soweit ich weiß ist diese junge Frau kein Kind mehr." Oh, scheiße. Dennoch nickt Anderson. „Sie hat mir mein Leben mehrfach gerettet und sich um mich gekümmert als es mir schlecht ging. Ich bin ihr einiges schuldig, Eure Heiligkeit. Wir haben ein bisschen was zusammen durchgemacht, das schweißt zusammen." Zwar nickt er, scheint aber überhaupt nicht überzeugt zu sein. Einen Moment später zieht er kurzerhand sein eigenes Handy heraus und scheint etwas zu schreiben. „Renaldo wird ebenfalls an dieser Audienz teilnehmen, wenn Eure Begleitungen angekommen sind. Ich hoffe, dass das nicht stört." Stören tut Renaldo an sich nicht! Nur ist er einer der verbissensten Verteidiger was die alten Regeln angeht! Mit ihm eine Einigung über mögliche Neuerungen anzustreben wäre ungefähr so unmöglich wie mit dem Vampir ins Bett zu steigen und nicht so ganz heilige Dinge mit ihm zu machen.

„Ich hab mehr Angst da jetzt reinzugehen als bei meiner Abschlussprüfung zu meiner Ausbildung! Und BOY hatte ich eine Panikattacke!" Es ist als wäre SIE der Vampir der nicht in die Audienzhalle des Papstes kann und will und nicht Alucard. Dieser reibt sich nur den Nasenrücken und schüttelt den Kopf. „Entweder du gehst da jetzt mit Würde rein oder ich gebe dir einen Arschtritt damit du bis vor den Papst rutschst!" Makube wartet einfach nur vor der Tür, bis sich die beiden das irgendwie geklärt haben. Alucard nickt ihm zu und schiebt die junge Frau schlussendlich durch den kleinen Gang der bis zu einer größeren Tür führt. Auch diese öffnet Makube und Nici zieht den Kopf ein. Sie will hier nicht sein. Ein drohender Blick vom Urvampir lässt sie aber wenigstens reingehen ohne dass sie geschoben werden muss und ihr Blick fällt auf die majestätisch anmutende Person auf einem Thron in erhöhter Position. Das ist dann wohl der Papst höchstpersönlich. So, wie spricht sie den jetzt eigentlich an? „Eure Eminenz? Alucard dürfte vielleicht schon bekannt sein. Der Vampir der Hellsing Organisation. Daneben haben wir Nicole Foychtner, die Wissenschaftlerin in unserer Konstellation." Überrascht sehen die beiden Neuankömmlinge dem älteren Herren dabei zu, wie er aufsteht und zu ihnen kommt. Nervös lächelnd hebt sie eine Hand. „Hey." Nici schließt die Augen. „Fuck. Nein! Scheiße! Ah-" Alucard hat seine Hand auf ihren Mund gelegt und sieht sie ruhig an. „Erst denken, dann sprechen. Wenn du nicht weißt was du sagen sollst, halt die Klappe." Ein genervter Blick wird ihm entgegen geworfen, was ihn aber überhaupt nicht stört. „Keine Sorge, Nicole. Darf ich dich so nennen?" Sofort gehen die braunen Augen zu dem Papst und Alucard lässt die Hand sinken. Anstatt jetzt also noch mehr Mist zu reden und Anderson, der sich nur eine Hand auf das Gesicht gelegt hat, noch mehr bloß zu stellen, nickt sie nur. „Es ist angenehm, wenn man ein wenig normaler begrüßt wird. Vielleicht ein wenig unkonventionell, aber gern gesehen. Du bist also diejenige, die laut dem Pater die Mission eigenhändig so gedreht hat, dass sie überhaupt zum Erfolg kommen konnte?" Ihr Blick geht ein wenig ungläubig an dem Papst vorbei zu Anderson der einfach nur nickt und ihr andeutet weiterzumachen. Ein wenig ruhiger, da ihre Heiligkeit vor ihr doch ein normaler Mensch zu sein scheint, zuckt sie mit den Schultern. „Wenn man pures Glück, Sturheit und ein Hauch fehlenden Verstandes so bezeichnen kann, dann gern." Ein leises Lachen entkommt dem Papst und er nickt. „Kein Wunder dass Pater Anderson dir verfallen ist." Bei der aktuell herrschenden Stille könnte man ein Eichhörnchen pupsen hören und das Horn von Gondor wäre ein NICHTS dagegen. „T-Tut mir leid. Wie bitte?" Nici starrt ihn jetzt einfach ungeniert an und selbst Anderson könnte gerade geschockter nicht sein. Ein Glück wartet Makube nur draußen und ist nicht in dieser Halle, dann wäre das Chaos perfekt. „Ihr solltet mich nicht anlügen was persönliche Intentionen angeht, Pater Anderson." Er sieht den blondhaarigen Mann an, dessen Mund nur leicht offen steht. „Ich bin vielleicht alt, aber nicht blind, taub oder dumm. Aber gut. Da das nun geklärt wäre, muss ich mich wohl auch bei jemand anderem bedanken." Alucard ist nun ebenfalls überrascht, als sich der Papst ihm zuwendet. „Wie darf ich dich ansprechen?" Am besten gar nicht! Der Urvampir mustert seinen eigentlich natürlichen Feind. „Alucard, so wie man mich genannt hat." Die bläulichen Augen gehen über den gesamten Urvampir, bevor der Papst nickt. „Im Namen der Kirche und Iskariot bedanke ich mich dafür, dass du Pater Anderson ebenfalls geschützt hast als dieser nicht bei vollen Kräften war. Ich weiß, dass es nicht viel bedeutet. Nicht in der... Konstellation in der wir stehen. Aber sei es dir bewusst." Er hat ja viel erwartet. Aber kein Dank vom Papst persönlich.

Anderson sieht aus dem Augenwinkel jemanden durch eine andere Tür hineinkommen und dreht den Kopf dort hin. Renaldo. Dieser sieht, dass der Papst gerade vor dem Urvampir steht und scheint sofort von dem schlimmsten auszugehen. „Was hat das Biest hier zu suchen?", ruft er und kommt erhobenen Hauptes näher. Kurz bevor er bei den beiden ankommt, tritt ihm aber Nici in den Weg und hat die Arme verschränkt. „Und mit wem haben wir hier das Vergnügen? Irgendjemand der über dem Papst steht? Ich glaube nicht, außer Gott hat jetzt plötzlich eine menschliche Form angenommen." Perplex, wie man mit ihm denn bitteschön redet will Renaldo schon zu einem Donnerwetter ansetzen! Doch der Papst persönlich legt der jungen Frau eine Hand auf die Schulter. „Es ist alles in Ordnung. Nicole? Das ist Renaldo, einer meiner Erzbischöfe. Renaldo? Das ist Nicole, die Frau die Pater Anderson und Alucard bei der Mission gegen Mortem geholfen hat." Beide sehen sich skeptisch an. Eine gewisse Spannung herrscht zwischen den beiden, die aber im nächsten Moment weg ist als Nici lächelt und auch ihm die Hand hin hält. „Erfreut, Erzbischof Renaldo." Nur der abwartende Blick des Papstes lässt Renaldo die Begrüßung erwidern. „Sehr gut. Pater Anderson hat einige Neuerungen vorgeschlagen, die wir gemeinsam durchgehen sollten." Stück für Stück tritt Nicole auf die Seite um nicht mehr zwischen den beiden älteren Herrschaften zu stehen und wirft Alexander einen mehr als fragenden Blick zu. Dieser zuckt nur mit den Schultern, ehe er den Kopf schüttelt. Wie das hier ausgeht, da hat er wirklich keine Ahnung. „Welche Neuerungen? Die Kirche läuft gut!", brummt Renaldo und sieht misstrauisch zu dem Pater, welcher aber noch im Blickkontakt zu Nicole steht. Hoffentlich gibt er ihr ein Donnerwetter für ihr respektloses Verhalten einem Erzbischof gegenüber! Sich einfach so in seinen Weg stellen und dann auch noch ein wenig Blasphemie mit dem Herrn persönlich zu betreiben, das sind Dinge die einfach nicht gehen. Auch wenn sie nicht wusste wer er ist, aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. „Neuerungen, die unsereins helfen könnte, Renaldo. Neuerungen, die uns nicht nur mehr Nachwuchs, sondern auch einen besseren Ruf und private Vorteile bringen." Der Erzbischof runzelt die Stirn. „Nur wer wirklich vom Herrn dazu auserkoren ist, sollte der Kirche dienen. So bleibt sie frei vom Schmutz Unwürdiger und Ungläubiger!" Er wird sofort still als der Papst noch einen Schritt auf ihn zugeht. „Neuerungen wie öffentliche Beziehungen, mein bester. Wäre das nicht etwas?" Wieso hat Alucard das Gefühl, dass da etwas im Busch ist? Jeder der drei sieht sich an und Nici muss sich das vielsagende Grinsen verkneifen. Man sieht es ihr aber deutlich an, was den Pater nur den Kopf schütteln lässt. Das würde nie passieren. Die junge Frau stellt ihr Handy ungesehen auf lautlos und schreibt ihre Wette in den Gruppenchat. Alucard denkt kurz nach und schreibt seine Wette mit Wetteinsatz rein. Anderson muss sich kurz wegdrehen um schreiben zu können, und schreibt rein, dass da nichts ist. Dafür kennt er Renaldo viel zu lange und gerade ER sollte das- Nein. Nein, das wäre überhaupt nicht möglich. 

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