Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Netflix'n'Chill?

„Die drei kümmern sich relativ schnell darum, keine Sorge. Vielleicht eine Nacht und du bist wieder bei dir." Integra sieht die Sorge in ihren Augen, während Nicole aus dem Fenster sieht. „Ich... mache mir nicht wirklich Sorgen wegen mir, sondern wegen der anderen. Jenny hat nur ihre Eltern die sie nicht wirklich mögen. Leroy könnte zu seiner Freundin, aber die wohnt ziemlich weit weg. Kathrine ist gerade erst von der Beerdigung ihrer Mutter gekommen und braucht jetzt wirklich Ablenkung, Charles würde-" „Das ist um ehrlich zu sein nicht mein Problem. Aber lange sollte es keine Gefahr mehr sein. Wenn der Leitvampir weg ist, haben die Ghule keine Überlebenschance mehr." Das hilft nicht. In ihrer Jogginghose und dem großen Shirt sitzt sie in dem Wagen und hat die Arme verschränkt. „Ich dachte Sie wären da um Leute vor so etwas zu schützen.", murmelt Nici, doch die Lady schnaubt. „Kollateralschäden kann man nicht vermeiden. Das klingt böse und herzlos, aber der Tod ist auch nur ein Geschäftsmodell. Bei den meisten funktioniert es und hin und wieder gibt es eben Situationen in denen dieses Geschäft floriert oder stagniert. Wir versuchen den florierenden Tod zu vermeiden, können es aber nicht immer verhindern. Zumindest größere Schäden können wir vorbeugen. Meistens." Das Leben und der Tod ist also ein Geschäftsmodell? Nette Art und Weise auszudrücken dass man sich einen Scheiß darum kümmert. Wobei die braunhaarige zugeben muss, dass das nicht stimmen KANN, denn immerhin kümmern sie sich um die aktuelle Lage und haben sich schon darum gekümmert als es noch hieß, dass es normale Menschen waren. Ruhe. Ruhe und einfach nur einmal richtig durchatmen, bevor man noch mehr erklärt bekommt. Das wäre jetzt wirklich angenehm. Sie kann sich selbst nicht mehr lange vortäuschen, dass alles in bester Ordnung ist. Sie hat das mit den Vampiren und so immer noch nicht ganz verarbeiten können und zweifelt immer noch an sich selbst. Klar hat sie Alucard als lebenden Beweis, aber trotzdem scheint irgendetwas als letzter Punkt zur Überzeugung zu fehlen. Der letzte Ruck, um das alles überhaupt irgendwie wahrhaben zu können. „Du kannst froh sein dass wir da waren als der Anruf kam. Sonst wärst du auf dich allein gestellt gewesen und eventuell bald tot." Was für aufmunternde Worte die Lady doch von sich geben kann. „Das hebt die Stimmung, Lady!", meint sie und schnaubt. „Das hebt die Stimmung..." Wie kann man nur so miesepetrig drauf sein, jetzt mal ehrlich. Sie soll froh sein, dass man sie in Sicherheit bringt und dann mault sie immer noch rum? Die Jugend von Heute ist wirklich verwöhnt. Jugend? „Wie alt bist du eigentlich?", fragt sie und lenkt Nicole so wirklich von ihren Gedanken ab. „26, wieso?" Integra zuckt mit den Schultern. „Nur so." Über 18 musste sie wegen dem Alkohol sein, aber das genaue Alter wusste sie nicht.

Im Anwesen angekommen steht Nicole erst einmal dumm in der Gegend rum, ehe ihr Integra die Küche zeigt in der sie sich wenigstens was zu trinken holen kann. Dort sitzen auch ein paar der Söldner herum, denen die Lady aufträgt sich temporär um sie zu kümmern. Sie selbst muss noch einiges klären und ist im nächsten Augenblick verschwunden. Erst herrscht Stille, bevor sie zu den sitzenden Männern gewunken und ihr die ein oder andere Frage gestellt wird. Warum sie hier sei, was sie mache, was sie alles wisse und so weiter und so weiter. „Was würdest du tun, wenn du dein 45-Jahre altes Ich vor dir sehen würdest? Was würdest du sagen?" Die braunhaarige muss nicht nachdenken. „ICH HABS ÜBERLEBT!" Die Männer sehen sie ein wenig skeptisch an, während sie mit einem zufriedenem Grinsen die Arme verschränkt. „Zu mir hieß es immer, dass ich mit meiner eigenen Dummheit nicht älter als 40 werde." Zuerst gibt es Zweifel, ehe man eben das Lachen anfängt. Während sich Nicole langsam mit den Söldnern anfreunden kann, toben sich Alucard und Anderson gemeinsam in der Stadt aus. Seras ist in der Nähe und bringt die meisten Zivilisten aus dem Gefahrenbereich um einen noch größeren Schaden zu verhindern. Alle haben sie nicht retten können, aber Alucard ist gerade dabei den Leitvampir ausfindig zu machen. Zu weit kann er ja nicht entfernt sein. Er greift die Stadt an, also muss er an sich einen gewissen Sinn für die Kontrolle haben und somit muss er sich das ansehen können. Außerdem scheint er wohl die Aufmerksamkeit zu lieben. Da. Eine schwächere, aber immer noch mit einer gewissen Stärke ausgestattete Aura, der er sofort nachgeht. Anderson sieht augenblicklich, dass sich der Vampir nicht mehr auf die Masse an Ghulen konzentriert, sondern sich für etwas anderes interessiert und auch dorthin abzuhauen scheint. Hoffentlich hat er den Leitvampir gefunden. Es ist Wahnsinn dass ein einzelner Vampir so viele Ghule hat erschaffen können! Kurz nach Sonnenuntergang haben sie angegriffen, um den letzten Sonnenstrahlen aus dem Weg zu gehen und sie haben jetzt das Problem am Hals. Gut, die Probleme. Mehrzahl. Eindeutig Mehrzahl, wenn nicht sogar Überzahl! Seras hält sich mehr zurück und bleibt im Außenbereich, um eventuell Hilfe bei noch fliehenden Menschen zu geben. Da kommt dann eindeutig wieder die Polizistin von damals durch, so viel steht fest. Sie kann die unschuldigen Menschen nicht einfach sterben lassen und wenn sie die Macht und Kraft hat verhindern zu können dass sie umgebracht werden, sollte sie die auch für das Gute einsetzen, nicht wahr? Hin und wieder bringt sie dann doch ein oder zwei Ghule um, lässt die Heerschar aber den beiden Männern. „Ab in die Hölle mit euch Gesindel.", zischt der Pater und die Klingen der Bajonette surren durch die Luft. Sie lassen hohe Töne erklingen die eines Chores würdig sind, bevor sie sich in das verrottende Fleisch der ungläubigen Sünder fressen.

„Was für eine Verschwendung von Zeit.", murmelt Alucard und sieht die junge Frau an, die ihm mit ziemlich viel Wut entgegen getreten ist. Jetzt liegt sie auf dem Boden unter seinem Stiefel und kommt nicht frei. Immer wieder windet sie sich und spuckt ihm Flüche entgegen, die aber einfach an ihm abprallen. Während sie sich nämlich das letzte Mal so wirklich aufbäumt, durchkämmt der Urvampir ihre Gedanken und stößt auf sehr interessante Dinge, die ihm aber nicht wirklich gefallen. „Hm, also will Mortem wirklich alle Vampire sterblich machen um sich ihrer zu entledigen." Die Frau stockt und ihre Augen werden groß, bevor sie ihr Ende im wahrsten Sinne des Wortes kommen sieht. Die Kugel tritt durch ihr rechtes Auge ein und erst liegt sie noch still, ehe der Körper zu Staub zerfällt, so wie es ein normaler Vampir auch tun sollte. Die Pistole steckt er wieder weg und richtet sich auf, um nichts von dem Staub an seinen Schuhen zu haben. Die hat er gerade erst geputzt! Zumindest wird die Lady erfreut sein, dass es auf jeden Fall voran geht und das man jetzt ein paar Infos hat. Ob die so toll sind, das sind andere Dinge. Er verschwindet im Schatten und taucht in der Nähe des Paters wieder auf, zu dem er vollkommen gelassen geht. Einiges an Staub hat sich angesammelt und die Ghule sind nicht mehr wirklich gefährlich. Gedanklich ruft er noch Seras, bevor Anderson ihn entdecken kann. „Du hast verdammt lang gebraucht, Vampir." , murrt dieser entgeistert und verschränkt die Arme. Der schwarzhaarige hingegen schmunzelt und hat die Hände in seinen Hosentaschen, nachdem er neben ihm stehen geblieben ist. „Dafür habe ich ja genug Informationen. Und keine Sorge, Ihr kommt ja gleich zu Eurem geliebten Kiddo." Ein wenig perplex starrt Alexander ihn an und runzelt die Stirn. „Bitte?" So ganz versteht er jetzt nicht. Geliebtes Kiddo? Meint er damit Nicole? Warum geliebt? „Ihr habt mich schon verstanden, werter Pater." Alucard ist nicht blind und auch nicht dumm. Der Geistliche hat einen verdammten Narren an der Kleinen gefressen. Von Anfang an hat er sich Sorgen um sie gemacht, hat ihr ein kleines Lunchpaket zusammengestellt, hat sie ins Bett gebracht und hätte für sie eben auch Iskariot angerufen. Hätte er für einen normalen Menschen der für Hellsing in so einer Distanz arbeitet sicherlich nicht getan. „Seras!" Die kann doch nicht so weit weg sein! „Anwesend!", ruft sie im nächsten Moment und läuft zu den anderen beiden um bescheid zu geben, dass sie die meisten Zivilisten hat evakuieren können. Die Stadt wird heute und morgen, vielleicht sogar noch übermorgen ein reines Chaos sein. Deswegen wird das Kiddo wahrscheinlich auch nicht so schnell in ihre Wohnung zurückkehren und sie hat sich hoffentlich schon eingewöhnt. „Mach dir keine Pläne. Wenn wir zurück sind und ich der Lady berichtet habe, wird wahrscheinlich gleich erst einmal eine kleine Diskussionsrunde einberufen." Die blondhaarige Frau sieht zwar fragend zu ihm hoch, bekommt aber keine Antwort. Sie kennt ihren Meister und wird warten müssen, bis die Lady diese Runde einberufen wird. Um was es sich wohl handelt? Wenn selbst er meint, dass sie wahrscheinlich gleich eine Besprechung ansetzt, dann kann es sich nur um sehr brisante Neuigkeiten handeln. Hoffentlich ist es etwas wegen Mortem, damit sie endlich weitermachen können. Das ständige ‚ins-leere-Laufen' ist irgendwann einfach nicht mehr witzig.

Ein Lachflash nach dem anderen erschüttert das Anwesen und Nicole liegt mit einem Teil der Söldner auf dem Boden. Zumindest mit dem Teil, der ungefähr in ihrem Alter ist. TikTok, Instagram, Pinterest oder Reddit. Die Plattformen, auf denen sie gerade gemeinsam unterwegs sind. Accountnamen wurden ausgetauscht und Freundschaftsanfragen bestätigt. Eingewöhnen? Jederzeit! „Hier!" Einer der Söldner schickt ein Video an alle und es wird sich simultan angesehen, bevor man wieder in Lachen ausbricht. Die Gesichter sind rot und die älteren, erfahreneren Söldner sitzen mit irgendetwas zu trinken am Tisch und unterhalten sich entweder oder beobachten die Jugend von heute und ihre Smartphones. Solche technischen Spielereien sind nur dann notwendig, wenn man sich nicht mehr mit Walkie-Talkies unterhalten kann. Die kann man wenigstens nicht hacken! Klar kann man auf dem gleichen Kanal landen und dann wird es problematisch, aber zumindest besteht da weniger Gefahr als bei Handys. Die braunhaarige rutscht auf dem eh schon dreckigen Boden zu einer der Sitzbänke und legt ihre Beine hoch, um es ein wenig gemütlicher zu haben. „Krieg ich ein HOOYAA?" Keine Sekunde später gibt es ein gemeinsames: „HOOYAA!", was Nicole dazu bringt ihr Handy auf den Bauch zu legen und breit zu Grinsen. So schlimm ist es hier gar nicht. „Nici...? Was- Was ist hier los?" Die braunhaarige sieht sofort zum Eingang der Küche und sieht den Pater, der mehr als verwirrt zu sein scheint. Ja, er hat ein paar der Social Media Apps. Aber er spielt jetzt nicht wirklich bei den Memes in diesem Jahrzehnt mit. Sie steht mühevoll auf, steckt das Handy weg und kommt zu ihm. „Keine Sorge, wir haben nur Spaß." Skeptisch zieht er eine Augenbraue hoch. „Auf dem Boden liegend." Die junge Frau schnippst und macht eine Fingergun, ehe sie nickt. „Exakt!" Das muss er jetzt nicht verstehen, oder? „LUAU!", brüllt jemand und Nicole zuckt überrascht zusammen, ehe sie zu dem Kerl sieht und sich lachend eine Hand auf den Mund legt. Sie lässt sich gegen Anderson fallen, der nur ein wenig überfordert nach unten sieht und sich fragt, was das bitte für ein Wort war. Bis ihm auffällt, dass das aus ‚König der Löwen' kommt. Timon und Pumba bei den Hyänen. Aufgrund der Kinder im Waisenhaus kennt er den einen oder anderen Disneyfilm. „Ihr seid erwachsen und dann kommt so etwas?" Nici dreht leicht ihren Kopf und sieht wieder zu den anderen, ehe sie einen Schritt vom Pater zurücktritt und die Arme verschränkt. „Für so etwas ist man nie zu alt, werter Pater. Vielleicht müssen wir mal einen Marathon durchgucken, wenn das hier vorbei ist!" Seufzend zieht dieser eine Augenbraue hoch. „Wenn das hier vorbei ist, dann werde ich zurück zu meinem Waisenhaus gehen und dem Herrn weiterhin dienen." Ein kurzes Verziehen des Gesichts, ehe sie wieder schmunzelt. „Ich habe ein halbes Jahr meinen Urlaub durch die Wette. Zeit hätten wir also!" Anderson sieht immer noch auf sie hinunter und schüttelt den Kopf. „Vielleicht du, aber ich nicht. Ich muss mich um die Kinder kümmern, die Messen vorbereiten und halten und du solltest Iskariot und ihre Dienste nicht vergessen." Drückt er sich gerade, oder hat er wirklich keine Zeit? Da ist sich Nicole nie wirklich sicher. „Ich hab Netflix, das Wlan von hier und wir haben Zeit bevor wir schlafen gehen." Von einem der Söldner kommt ein: „Soll ich Kondome leihen?", was den Pater den Unterkiefer runterklappen lässt. Hallo? Was soll das bitte? Netflix ist doch nur ein Anbieter zum schauen von Filmen! Nici dreht sich um und mustert den Kerl mit einem Schmunzeln. „Wir wissen alle, dass deine sicherlich nicht bei ihm passen." „NICOLE!" Unbeeindruckt verschränkt sie die Arme und sieht zuerst in seine Augen, dann zu seinem Schritt und dann wieder zu ihm hoch. „Das sind Fakten, die du sicherlich nicht widerlegen kannst." Ein wenig rot wird er dann schon, wenn auch nur leicht. „Woher willst du das wissen? Du hast noch keinen von uns gesehen, oder? Außerdem ist das das Privileg des Partners!" Grinsend zieht sie ihre Augenbrauen hoch und wieder runter. „Wer weiß?" Sich räuspernd winkt sie dann aber schnell ab. „Die Chance, dass du einen größeren hast als er liegt bei ungefähr 80%, wenn man allein die Körpergröße in Betracht zieht. Er dürfte ungefähr einen Meter 70 sein, er ist kaum größer als ich. Aber du? Locker über zwei Meter. Da ist ALLES ein wenig größer." Wieso? Wieso solch unchristlichen Themen? Das hat doch niemanden zu interessieren, oder?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro