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Keine verzögerte Lösung mehr

Was passiert ist? Man hat auf Nici geschossen. Das erste Mal lag sie unter dem eigentlich sicheren Mauerteil, doch gezeigt hat man sich nicht und das nächste was sie weiß war das Loch im linken Ohr. Das hat sie ein wenig austicken lassen, wenn man es so ausdrücken darf. In der kleinen Fuchsgestalt ist sie mit einem Fiepen aus dem Versteck und als eine Schusssalve sie knapp verfehlte wusste sie, aus welcher Richtung das kam. Ein kurzer Blick hat gereicht um die Leute auszumachen. Während des Sprunges hat sie die Gestalt gewechselt und konnte so zwei sofort ausschalten die sich wohl dachten, dass sie sich mit einem normalen Fuchs die Zeit vertreiben könnten. Ein dritter kam aus einem weiteren Versteck gerannt, den Nici aber ebenfalls erwischt hat und aufgrund ihrer Wut und des Schmerzes da sie dann doch mit den Kugeln erwischt wurde, hat sie die Zähne genutzt. Eigentlich waren ihre Zähne immer das, was sie nicht hernehmen wollte! Tja, dann eben doch. Der vierte hat seinen Fuß auf einen Stein gestellt welcher dann in den Boden eingesunken ist und eine Klappe geöffnet hat. Bevor dieser aber abhauen konnte hat auch er sein Leben ausgehaucht. Doch ist die Klappe so schnell wieder zugegangen, sodass sie sie nicht aufhalten konnte. Alucard beobachtet Nicole skeptisch und vielleicht auch ein wenig besorgt. Natürlich hat sie keine Skrupel mehr was das Töten angeht. Sollte sie das noch haben, dann wäre das definitiv das falsche Leben für sie! Doch dass sie sich der Blutrünstigkeit einfach so hingibt und nicht einmal einen Gedanken darüber verschwendet... Er würde es verstehen wenn es um ihn oder Alexander ginge! Beide haben schon Jahre, wenn nicht sogar schon Jahrzehnte oder eben auch Jahrhunderte mit Gewalt, Blut, Mord und Totschlag erlebt. Sie nicht einmal ein Jahr. Als ob sie für nichts anderes geboren wäre. Anderson legt seine Hand zwischen ihre Ohren und lächelt ihr zu. „Wir brauchen dich bei jeder Tür, weißt du das?" Ein entgeistertes Brummen ist von ihr zu hören, ehe er sie hinterm Ohr krault was bei ihr wiederum das Wedeln des Schweifes veranlasst. „Sag mir eine versteckte Tür die wir ohne dich gefunden haben?" Sie ist doch einfach nur froh nützlich zu sein! Das ist alles. Dann fällt ihr etwas ein. Könnte sie mit Alexander eigentlich auch per Telepathie reden? Das muss sie ausprobieren wenn sie außerhalb von VUS sind. Sie steigt auf den Stein und die Klappe erhebt sich, welche mit einem umgefallenen Schrank getarnt war. Sie scheucht die drei rein und folgt schnell, denn genau so schnell klappt der Eingang wieder hinter ihr zu. Baskerville geht weiterhin neben Alucard her, der von Alex und Nici geschützt wird. Der Pater geht vorn, die Fähe hält von hinten alles frei. Als hätte er Bodyguards. Kann er nicht auf sich selbst aufpassen? Nein, VUS macht ihm da mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Währenddessen ist der Geistliche mehr als vorsichtig. Die Bajonette sind gezogen und seine Schritte so leise, wie er nur irgendwie auftreten kann. Trotzdem ist er einfach noch der lauteste der Gruppe, das zieht ihn jetzt aber nicht wirklich runter.

Im Gegensatz zu der anderen Basis ist das hier schon fast... gemütlich eingerichtet. Der Boden besteht aus normalen Holzdielen, nachdem sie von der Steintreppe unten angekommen sind. Sogar ein Teppich liegt in der Mitte des Ganges und Bilder bekannter Politiker oder Leute in anderen hohen Rängen zieren die Wände. Höchstwahrscheinlich alles Mitglieder von Inanis mit möglichen Doppelgängern. Anderson lässt es sich nicht nehmen das ein oder andere Namensplättchen zu lesen und kennt sich hier gar nicht aus. Wie denn auch? Das ist nicht sein Land und mit den Politikern oder sonstigen Leuten hat er hier eigentlich nichts zu tun. Sollte er sie kennen? Vielleicht. Macht er sich die Mühe? Ganz sicherlich nicht. Aber irgendwie hat er das Gefühl, dass das mehr als nur die Basis für die Doppelgänger ist. So luxuriös nur für Doppelgänger? Er ist sich da sehr unsicher. Ein leises Knurren Baskervilles und auch von Nicole lässt die Truppe anhalten. Vor einer Kreuzung an Gängen bleiben sie stehen und Nici deutet dem umblickenden Pater an, dass die Geräusche rechts von ihnen zu hören sind. Er nickt und spaltet sich mit Baskerville von den anderen beiden ab. Tatsächlich finden sie dort ein paar Wachen vor, deren Kugeln aber vollkommen wirkungslos gegenüber dem Höllenhund und des Regenerators sind. Ihre Schreie hallen durch die Gänge und haben höchstwahrscheinlich andere alarmiert, wenn das Ding hier nicht eh videoüberwacht ist. Als nichts mehr zu hören ist, geht Nici vor und sieht sich zu beiden Seiten hin um, ehe sie Alucard das Zeichen gibt dass er sich hier jetzt im Augenblick normal Bewegen kann. Gut, aufgrund des VUS ist der Schatten, das emotionale Band und die generelle Telepathie so ein klein wenig eingeschränkt. Mitten in der Kreuzung bleibt er stehen und sieht zu den Baskerville, der sich schüttelt und sich zu einer der Leichen setzt. „Hast du was?" Woher soll Alucard wissen ob sein Höllenhund etwas hat, wenn er nicht nachfragen würde? „Hier sind Schlüssel. Ich würde sie sicherheitshalber Mal mitnehmen.", gibt er von sich und sieht auf den Schlüsselbund herunter, der an der Hüfte der Frau hängt. Zwar hat Alucard von seinem Gejaule und Gebrumme nichts verstanden, aber in seinem Inneren bilden sich dann doch Worte, die aber von dem Dämon nicht ausgesprochen werden. Der Urvampir geht zu ihm, kniet sich hin und nimmt den Schlüsselbund. Warum nicht? Wenn sie mal nicht die Tür eintreten wollen, werden sie sicherlich einen Nutzen dafür finden. Er steckt ihn ein und steht wieder auf, ehe er den rechten Gang weitergeht. „Weißt du was passiert ist als wir das letzte Mal deinem Gefühl gefolgt sind?", fragt Anderson und zieht dabei eine Augenbraue hoch. Alucard hingegen bleibt stehen, dreht seinen Kopf und erwidert den Blick. „An sich wären wir in die richtige Richtung gegangen. Fallen? Ach komm schon. Wir haben zwei Asse!" Worüber macht sich der jetzt eigentlich sorgen? Sie haben Baskerville UND Nicole, die beide kein Problem hätten jegliche Gefangenschaft durch VUS aufzulösen und sie aus den brenzligen Situationen zu bringen, sollten überhaupt welche auftauchen.

Entgeistert folgt der Pater ihm und auch Nici geht in diese Richtung. Im Augenblick ist das die einzige Form in der sie sein kann ohne dass sie als nackt gilt und wer weiß ob man die Fuchsgestalt noch einmal braucht. „Und wer gibt uns die Sicherheit dass wir auch hier wieder nach rechts sollten? Die werden sicherlich nicht alles gleich aufgebaut haben!" Gelassen winkt Alucard ab. „Chill. Vertrau mir und meinem Gefühl!" Nici sieht zu Baskerville, dieser sieht zurück. „Er ist zu oft deinem Sprachumgang ausgesetzt." Die braunen Augen gehen zu dem Urvampir, dann wieder zurück. „Und ich entschuldige mich dafür." So etwas aus seinem Mund zu hören das ist... Ja, er passt sich der Sprache und eben dem Jahrhundert an! Aber trotzdem passt das nicht zu seinem normalen Auftreten. „Ich hab das gehört, nur so nebenbei.", gibt der schwarzhaarige von ich und dreht seinen Kopf zu den beiden. Ein wenig herausfordernd blickt sie ihn an. Gehört sicherlich, aber ob er es auch verstanden hat? Zwar kann er sie aufgrund des VUS nicht hören und bei Baskerville hat er zu spät eingeschalten als dass er die Übersetzung hätte verstehen können, aber er kann sich vorstellen was sie gesagt hat. Ein kurzes Lachen, ehe sie weitergehen und Nici anfängt, das alles wieder in eine kleine Karte zu basteln. Zumindest für sie. Obwohl man das nicht Karte nennen kann! Es ist mehr das Wissen, in welche Richtung sie müssen, aber sie hat es nicht bildlich im Kopf. Es ist schwierig zu erklären, weshalb sie es auch immer einfach hinnimmt und es nicht hinterfragt. Mit einem Mal rattern Glasscheiben nach unten und Anderson hat einen Flashback zu vor ein paar Monaten. Erschrocken wirbelt Nici herum und scheint die einzige zu sein, die sich hier irgendwie sorgen macht. „Deinem Gefühl trauen...", brummt Alexander vor sich hin und verzieht das Gesicht. „Es ist nur ein VUS-Glas. Baskerville? Nici? Wer von euch beiden will?" Doch überraschenderweise schüttelt Nicole den Kopf. Auch hier sagt ihr ihr Instinkt wieder, dass das nicht gut ausgeht wenn SIE das Glas berührt. Irritiert mustert Alucard sie und sieht dann zu dem Glas. Es sieht nicht anders aus. Auch kann er kein Knistern hören, was auch nicht auf Elektrizität hindeutet. Selbst der Höllenhund betrachtet das Glas nun um einiges skeptischer. „Es ist nicht anders, kommt schon! Wir müssen hier raus! Je schneller wir das machen, desto schneller sind wir hier fertig!" Ungeduldig fordert Alucard die beiden auf es zu zerstören, dennoch rührt sich keiner der beiden. Schnaubend geht er an das Glas und schlägt dagegen. „Seht ihr? Normales Glas!" Er versteht nicht, wieso sich die beiden so sehr dagegen sträuben. Unsicher tritt Nici einen Schritt vor und wehrt sich gegen ihre Instinkte die ihr einbläuen, das Zeug nicht anzufassen. „Wenn sie nicht in die Nähe davon kommen wollen, dann wird es einen Grund geben, Alucard." Alexander versucht es irgendwie logisch zu erklären, schafft es aber nicht so ganz den Urvampir davon zu überzeugen.

Es wird zum Schlag ausgeholt. Nici ballt die Krallenhand zu einer Faust und lässt diese auf das Glas zurasen. Doch als sie dieses berührt macht es klick und sie wird von einem Impuls nach hinten gerissen. Die Luft wird aus ihren Lungen gepresst und für einen Moment ist alles schwarz. Vollkommen überrascht schafft Alucard es nicht einmal sie abzufangen und alle drei sehen dabei zu wie sie mit dem Rücken gegen das andere Glas knallt und zu Boden fällt. „NICI!" Alexander läuft sofort zu ihr und geht neben ihr auf die Knie. „Nici? Nici! Mach deine verdammten Augen auf!" Geschockt starrt Alucard einfach nur auf die am Boden liegende Nicole die sich nicht rührt und dann auf das vermeintlich ja so sichere und normale Glas. „Hey! Nici!" Keine Bewegung von ihr. Nichts regt sich. Der schwarzhaarige wendet sich von dem Glas ab und kniet sich neben Anderson auf den Boden. „Siehst du jetzt warum sie sich geweigert haben? Sie haben es gespürt und wenn DU sie nicht gezwungen hättest, wäre das nicht passiert!" Mit zusammengepressten Kiefern sieht Alucard auf sie hinunter und beugt sich nach vorn. Legt sein Ohr an ihre Brust. Ihr Herzschlag ist kaum vorhanden und auch extrem unregelmäßig. Langsam richtet er sich wieder auf und legt sich eine Hand auf den Mund. Er- Es ist seine Schuld. „Was! Was hast du gehört?!" Die Geduld verlierend krallt sich Alexanders Hand in den Oberarm des Urvampirs. Er hat Angst um Nici und würde dem Blutsauger im Augenblick genau das antun was ihr passiert ist. „Sie lebt." Das wäre ihm jetzt durch das flache Atmen nicht aufgefallen! Der Pater kneift die Augen zusammen. „Du wärst nicht so wenn das alles wäre." Er will also die ganze Wahrheit? „Ich kann ihr Herz nur noch schwach hören und es pumpt unregelmäßig. Wenn wir es nicht bald wieder in den richtigen Rhythmus bringen hat sie ein minimales Problem." Sie hat- Das Herz schlägt unregelmäßig? Jetzt setzt aber die Panik bei Anderson ein und er sieht auf das Glas. Was ist bitte passiert? Alucard konnte ohne Probleme darauf klopfen und nichts ist passiert. Warum also bei Nici? Egal. Sie müssen sie erst einmal irgendwie wieder wach kriegen! Alexander sieht, wie sich der schwarzhaarige den Arm freimacht und wieder hineinbeißt. Vorsichtig öffnet der Pater den Mund Nicoles, sodass das Blut von dem Arm hineintröpfeln kann. „Hoffentlich hilft das..." Alucard sagt nichts dazu! Jedoch betet er zum ersten Mal innerlich, dass es funktionieren möge. Sie zu verlieren wäre so ungefähr eines der schlimmsten Dinge die irgendwie passieren könnten. Es wäre eben eiskalt seine Schuld und das ist etwas, was er überhaupt nicht möchte. Was aber ist passiert, sodass ihr Herz angefangen hat zu stolpern? Was ist geschehen, damit ihr Wertier es nicht hatte regeln können? Leicht hebt er den Kopf an, damit das Blut die Kehle nach unten fließen kann und sie nicht erstickt. Hoffnung taucht auf, als sie zumindest schon einmal von selbst schluckt! So tief kann sie also nicht weg sein, oder? Ein leises Klopfen ertönt, doch keiner hört hin. Kurz verstummt es, bevor es wieder zu hören ist. „Baskerville... ich schwöre bei Alexanders Gott dass ich dich umbringe wenn-" Das Knurren direkt neben ihm lässt ihn verstummen und aufblicken. Das ist nicht Baskerville gewesen. „Pater? Wir haben wieder eine verzögerte Lösung." Anderson hebt den Kopf und erstarrt, ehe er schluckt, bevor er den Schädel langsam nach links und rechts dreht. „Das ist keine verzögerte Lösung mehr... DAS ist ein beschissenes Problem!" Sie starren durch das VUS-Glas zu einer Gestalt, die nicht einmal mehr irgendetwas humanoides an sich hat. Das leise Klopfen kommt von der Klaue, welche immer wieder in langsamen Abständen gegen das Glas gebracht wird.

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