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Gruppentherapie

Scheiße, die Leiche ist schon weg! Jeder der hier noch ist wird von Alucard manipuliert und in eine kurze Starre versetzt, während er noch einmal in das Schlafzimmer geht. Dort hält einer der Beamten gerade das Kondom in einer Tüte in der Hand. Mit einem leicht angeekelten Gesicht nimmt sich Alucard die Tüte aus der Hand, macht sie richtig zu, nimmt sich noch die Bürsten der beiden Frauen mit und verschwindet dann aus der Wohnung, ehe er die Menschen wieder aus den Starren entlässt. Unten angekommen kehrt er zu Nici und dem Pater zurück. „Die Leiche haben sie schon weggebracht, aber ich hab das Kondom und Bürsten mit ihren Haaren. Vielleicht finden wir da ja noch irgendwelche DNA daran und wir können herausfinden wer die beiden sind. Wenn sie die Polizisten gekauft haben, dann haben wir Glück dass Seras richtige Informationen bekommen hat." Gemeinsam gehen sie zurück in die Nebengasse, in welcher Baskerville auftaucht. „Er hat sich um den Schützen gekümmert, während wir uns in Sicherheit gebracht haben." Der Höllenhund schnaubt. „Tch, hast du eigentlich eine Ahnung wie schnell Menschen laufen können wenn sie Angst habe?!" Nici muss lachen und nickt. „Ich weiß, wir können dann verdammt schnell werden!" Sowohl Anderson als auch Alucard mustern sie skeptisch. „Mit wem redest du? Sag- Oh, Gott. Sag mir nicht, dass du Baskerville verstehen kannst." Der schwarzhaarige verschränkt die Arme, während sich Nicole unsicher lächelnd eine Hand auf den Hinterkopf legt und zu dem Höllenhund sieht. „Du hältst aber die Klappe was ich sage, oder?" Sofort wird sie ernst und sie lässt die Hand wieder sinken. „Für was hältst du mich bitte? Natürlich!" Alexander starrt die junge Frau an, sieht dann zu dem Höllenhund neben ihr und dann zu Alucard. „Entschuldige meine Sprache, aber... Was zum FICK geht hier ab?!" Kurz bekreuzigt er sich, bevor er Alucard wieder anstarrt. Auf eine Antwort wartend und ein ‚ICh HaBe KeInE aHnUnG' wird nicht einmal ansatzweise in Betracht gezogen! „Offensichtlich scheint Nici durch ihre Wandlung zum Werfuchs jetzt so dass ein oder andere Ding mehr zu können. Somit kann sie auch Baskerville verstehen." Nici stimmt nickend zu. „Er kann mich auch verstehen, wenn ich in der anderen Form bin. Wir können uns eigentlich ziemlich gut unterhalten!" Anderson dreht seinen Kopf leicht zu Nici und seufzt. „Okay, okay. Krieg du das mal wieder mit den Ohren und dem Schweif auf die Reihe." Alexander findet sich relativ schnell damit ab. So unwahrscheinlich ist es tatsächlich nicht und dann kann sie halt einen Höllenhund verstehen. „Ein Wunder, dass ich Hybrid Nummer eins geschafft habe und noch ein größeres, dass ich Hybrid Nummer zwei entdeckt habe und ausführen konnte! Ich habe keine Ahnung wie ich wieder normal werde. Ich bin gerade froh dass ich lebe, dass wir DNA haben, auch wenn es Sperma ist und ich bin dafür, dass wir der Lady mal berichten was da so alles in den Revieren abgeht und dass wir an sich niemandem mehr so wirklich trauen können. Ach ja, Alucard?" Sie tritt direkt vor ihn und deutet ihm an sich herunter zu beugen. Tut er auch, nur wird sein Kopf im nächsten Moment nach rechts gerissen und ein kurzer, pulsierender Schmerz breitet sich auf seiner linken Wange aus. „Wir hatten EINE Anweisung der Lady! KEINE ALLEINGÄNGE! Was machst du? Haust allein ab!" Dann zieht sie den überraschen Urvampir zu sich und legt ihre Lippen auf seine. „Danke für das Retten meines Lebens."

Doch da auch der Pater sich dazu einverstanden erklärt hat nichts der Lady zu sagen, geben sie bisher gesammelten Informationen und auch die Tüte mit dem Kondom an die Lady weiter. Diese sieht die Tüte angewidert an und sieht dann auf die Haarbürsten, bevor sie schnell wieder ernst wird. „Also können wir der Polizei nicht mehr trauen, obwohl ich sie eigentlich unter mir habe. Inanis geht mir jetzt schon auf die Nerven!" Nici sieht nur auf die Seite und bringt das Bild der blauhaarigen Frau nicht mehr aus dem Kopf. Wie das Blut nach der VUS-Gabe wieder anfing zu fließen. Der geschockte Blick und auch der kurze Ruck des Oberkörpers als die Kugel zielsicher in Richtung des Herzens geflogen ist... Sie hat schon viele Leichen gesehen und auch Leichen selbst produziert! Aber jemanden so sterben zu sehen ist dann doch etwas anderes. „Aber wie ich sehe scheint sich jemand endlich mit den neuen Fähigkeiten auseinander zu setzen." Integra mustert die braunhaarige, die aber in Gedanken zu sein scheint. Die Ohren sind komplett still, während die Schweifspitze unruhig hin und her zuckt. „Nici?" Sofort gehen die Ohren zu der Lady und der Kopf folgt nicht lange danach. „Hm?" Die Lady legt die Stirn in Falten. „Was ist los? Hast du noch etwas zu sagen? Willst du noch etwas hinzufügen?" Mit einem entschuldigenden Lächeln schüttelt sie den Kopf. „Nein, keine Sorge. Ich... habe nur darüber nachgedacht wie das weitergehen soll! Welchem Labor kann man noch trauen und so weiter. Nichts Besonderes." Glauben tut Integra ihr nicht, aber man kann sie nicht zum Reden zwingen. Ein kurzer Blick zu Alucard, ehe dieser nickt. Er wird sich schon darum kümmern und das alles aufklären. „Dann ist ja gut. Sieh zu dass du das alles irgendwie unter Kontrolle bekommst, klar? Du hast zwar eine neue Form entdeckt, aber die muss auch auf Kommando verschwinden können." Nicole nickt, bevor sich der Pater einschaltet. „Wie genau soll ich das Iskariot erzählen? Sie haben auch gewisse Kontakte, die eventuell gekauft sein könnten." Von der Lady kommt aber nur ein Schulterzucken. „Tja, jetzt sollte man so wenigen wie möglich trauen. Jede Information die wir bekommen könnten Falschinformationen sein. Die Bastarde gehen jetzt taktisch vor, das ist Scheiße. Sie entziehen uns die Möglichkeit der Informationsbeschaffung und deswegen müssen wir die eigenen Leute rausschicken. Die, die normalerweise sicher in diesem Anwesen wären und unter anderem ihr drei. Ihr seid das Hauptziel, weil ihr drei Mortem habt besiegen können. Dass man die größten Feinde gleich zu Anfang aus dem Weg haben will, das sollte Grundwissen sein. Sie setzen darauf, dass wir die Informationen damit beschaffen, dass einer von euch drei allein geht und dann schnappen sie zu. Gut, vier. Auf Seras werden sie es höchstwahrscheinlich auch abgesehen haben. Wenn auch nur um ein Druckmittel zu haben."

Zurück im Zimmer schließt Alexander die Tür und Nici japst überrascht auf, als sie von Alucard hochgehoben und auf ihren Sessel gesetzt wird. „Und du, junges Fräulein, erklärst jetzt mal worüber du wirklich nachgedacht hast als die Lady dich aus deinen Gedanken reißen musste. Anlügen kann ich mich selbst, klar?" Der Pater setzt sich ihr gegenüber auf das Bett und der Urvampir bleibt stehen. Die Arme verschränkt und der Blick mehr als nur unerbittlich. „H-Hey! Jetzt mal ganz ruhig! Ich hab wirklich-" Das laute und vielleicht auch schon warnende Einatmen des Geistlichen unterbricht sie und Nici schluckt. Sich räuspernd lehnt sie sich nach hinten und schnaubt entgeistert. „Es ist etwas anderes sie jetzt so sterben gesehen zu haben, okay? Ich- Sie war wirklich unschuldig und sie hat mitbekommen dass ihre Mitbewohnerin einem verdammten Kult zum Opfer gefallen ist. Es- Es ist nicht so einfach, okay? Ja, ich habe auch schon getötet, aber das war etwas anderes! Mit ihr habe ich in Ruhe geredet, sie hat uns Informationen gegeben... sie hatte wirklich Angst! Ich war bei den Toden meiner Großeltern dabei und es war total friedlich! Jetzt einfach so jemanden erschossen und halb ausbluten zu sehen mit dem man ein bisschen was zu tun hatte... Ich weiß, dass ich das zu nah an mich ran lasse, aber es ist einfach so!" Alexander kann das voll verstehen. Sie ist an sich und im Vergleich zu ihnen beiden erst noch neu in diesem Metier. Das unschuldige Menschen und auch Vampire oder andere Wesen mit hineingezogen werden, darüber hatte sie kaum nachgedacht. Aber sie befinden sich nun in einem Krieg, das muss ihr klar werden. „Komm her." Nici steht schnell von dem Sessel auf und setzt sich auf den Schoss des Paters, der die Arme schützend und beruhigend um sie legt. „Es gibt leider keinen Weg daran vorbei, mein Engel. Wir sind in einem Krieg mit Mortem, oder jetzt Inanis. In jedem Krieg werden unschuldige mit hineingezogen und in jedem Krieg sterben unschuldige. Erinnere dich noch an jenen Tag, als man das Anwesen angegriffen hatte. Sie haben die Stadt unter Beschuss genommen und die Ghule los gelassen, damit eine Ablenkung herrscht. Es sind viele unschuldige gestorben und das Gleiche passiert hier wieder. Aber wir sind dafür da, dass dieser Krieg ein Ende hat. Die Aktion geht von ihnen aus, nicht von uns." Der Urvampir kann es auch ein wenig verstehen, wenn auch nicht so in dem Umfang wie es der Pater tut. Sie braucht wirklich eine dickere Haut dafür. Das soll nicht böse klingen, aber es ist so. Nicole ist in der Welt des Übernatürlichen und des Todes angekommen. Vor allem wenn es um Missionen geht oder eben um so etwas Großes, muss sie mit dem Tod umgehen können. Der Tod ist etwas das hier tagtäglich vorkommt und an den man sich früher oder später gewöhnen muss. Jedoch lieber früher als später, denn sonst könnte es zu psychischen Schäden führen. „Ich liebe euch." Nici hebt den Kopf, die Ohren noch immer leicht angelegt. „Warum klingt das wie ein Abschied?" Der schwarzhaarige mustert sie skeptisch, doch sie zuckt mit den Schultern. „Es ist ein Krieg und ich bin immer noch leichter zu töten als ihr. Wer weiß wann wir uns das letzte Mal sehen. Lieber vorsorgen." Alucard stellt sich hinter sie und zieht leicht an ihrer Ohrspitze. „Jetzt werden wir aber ein klein wenig dramatisch, oder nicht?"

Was man nicht alles für die Frau tut die man liebt. Um sie aufzumuntern und sie vielleicht ein wenig abzulenken, haben sich die beiden Männer wieder in Schale geschmissen. Es hat gewirkt und für beide ist am Ende was rausgesprungen. Sie hat eben zwei Hände, wenn man das so sagen kann. Während beide noch auf dem Bett sitzen und runterkommen, hat sich Nici die Hände gewaschen, sitzt auf ihrem Sessel am PC und scrollt ein wenig durch ihr Handy. Mal Instagram, mal Pinterest oder auch mal die Nachrichten. Es wird von einer toten Frau im Park gesprochen, verstümmelt und mit einer Schusswunde am Rücken. Die Namen werden aber nicht bekannt gegeben, wobei man sich nicht sicher sein könnte ob es die echten wären oder nicht. Hoffentlich findet die Lady ein Labor welchem sie trauen kann. Gern würde sie ihr eigenes vorschlagen, aber sie haben nicht die richtige Fachrichtung dafür. Anderen Laboren wird sie wohl auch nicht mehr trauen dürfen, so viel steht fest. Alexander sieht von Nicole zu Alucard und zieht eine Augenbraue hoch. Der Urvampir erwidert den Blick, schüttelt aber den Kopf. Stattdessen steht er auf, um sich im Bad wieder umzuziehen. Für Ablenkung ist ja jetzt gesorgt worden, auch wenn sie sich gleich wieder an ihr Handy gesetzt hat. Der Pater zieht sich nach dem Vampir um und beide warten einen Moment, bevor sich Alucard räuspert und so die Aufmerksamkeit von ihr auf sich zieht. „Die ganze Zeit gibst du uns was, wie wäre es mal anders herum?" Die braunhaarige legt kurz den Kopf schief bis sie weiß von was er redet! Mit dem Kopf schüttelnd und abwinkend lächelt sie. „Danke, aber nein danke. Passt schon." Da ist es schon wieder. Seufzend setzt sich Alucard auf die Bettkante gegenüber von ihr und lehnt sich ein wenig nach vorn. „Dein Bruder hat mir erzählt, was für eine Person du bist. People-pleaser, sagt dir das was?" Sofort gehen die Mundwinkel runter und sie presst die Kiefer aufeinander. Dass der aber auch seine Klappe nicht halten kann! „Das ist schon fast eine psychische Krankheit, wieso?", fragt sie und sieht, wie Alex sich neben den schwarzhaarigen setzt. „Durch was wird es ausgelöst?" Er weiß es, warum fragt er sie bitteschön noch aus? „Es kommt aus der Kindheit. Wenn man sich als Kind nicht gut genug gefühlt hatte oder immer wieder betrogen, verarscht und verlassen wurde und man sich nicht auf eine normale Art und Weise psychisch entwickeln konnte. Aber ich frage noch einmal. Wieso." Alucard starrt ihr direkt in die braunen Augen. Er spürt die leichte Wut, dass ihr Bruder sie verraten hat. Auch Unsicherheit mischt sich darunter. „Du steckst zurück, damit die Leute die für dich etwas bedeuten bei dir bleiben. Egal wie sehr du zurücksteckst und wie sehr es dich verletzt." Nici legt ihre Ohren an und kneift die Augen zusammen. „Ja und?", zischt sie schlussendlich und verschränkt die Arme. „Dann ist es halt so! Was willst du jetzt machen, huh?" Der schwarzhaarige mustert sie in ihrer Abwehrhaltung und schüttelt den Kopf. „Nichts. Du sollst nur wissen dass wir die letzten sind, die nur deswegen bei dir bleiben weil du uns nur gibst und nichts nimmst, verstanden? Meine Fresse... Ich könnte auch ohne irgendetwas sexuelles auskommen, solange du da bist, okay?" Er sieht zu Alexander, der aber nur nickt. „Du bist die Person die wir wollen und die wir brauchen. Das andere sind alles Zusätze ohne die diese Beziehung auch laufen könnte, hast du verstanden? Wenn du etwas willst, dann sag uns bescheid. Wenn du etwas brauchst, sag uns bescheid. Willst du kuscheln? Gern! Einen Kuss? Ohne Probleme! Zeit für dich? Sag uns nur bescheid und wir lassen dich in Ruhe. Natürlich werden wir uns Sorgen machen warum, aber das sollte normal sein. Du selbst brauchst eine gewisse Erleichterung? Glaub mir, wir beide sind da wirklich die letzten die nein sagen. Es kommt halt auch auf den Umstand drauf an, aber zu 99% sagen wir ja, okay? Sei du selbst. Mach oder sag dumme Dinge. Sei unwissend, emotional und flipp halt auch mal aus! Sie ignorant und sag auch mal nein. Das ist uns 1.000-Mal lieber als wenn du unsere Aktionen nur reflektierst, okay?" Unsicher leckt sie sich über die Lippen. Sie selbst sein? Das hat doch sonst immer alle- Früher. FRÜHER hat das immer alle weggejagt. Sie sind jetzt alle erwachsen! Sie sollte- Aber wie? „26 Jahre habe ich das durchgezogen, Jungs. Wie soll ich das von heute auf morgen ändern können?" Ein Augenverdrehen von Alucard. „Wer hat gesagt, dass du das von heute auf morgen ändern sollst? Da ist es schon wieder, meine Fresse! Du willst es so schnell wie möglich ändern damit du uns zufrieden stellen kannst! Ich packs nicht... das ist echt tief verankert, was?" Beruhigend legt Anderson ihm eine Hand auf die Schulter. Der Blutsauger sollte ihm das Reden überlassen. „Nicole, mein Engel. So ein festgefahrenes Verhalten zu ändern wird Monate, wenn nicht sogar Jahre in Anspruch nehmen. Du hast jetzt die Zeit und mit uns beiden erstens Leute die davon bescheid wissen, zweitens Leute die die Geduld dafür haben und drittens Leute, die dich nicht dafür verurteilen wenn du die Zeit brauchst." Nachdenklich legt Nici ihre Hand an ihr Kinn. „Wir sind die Psychos, kann das sein? Alex? Du hast mindestens PTBS, du Alucard hast auch PTBS mit Verlustängsten und ich sitze hier mit dem anderen Ding. Irgendwann brauchen wir Gruppentherapie." Der Urvampir lacht und schüttelt den Kopf. „Nici... wir SIND unsere Therapeuten. Wir beide helfen dem Pater, ihr beide helft mir und wir beide werden dir helfen." Sie muss wohl noch irgendwann so ein Schild für die Tür draußen machen. ‚Achtung, laufende Therapie! Kein Zutritt, kein Klopfen, keine lauten Geräusche!'

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