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Dummes fucky-wucky

„Man, das war ein ziemlich einfacher Bosskampf!" Nicole lehnt sich auf ihrem Stuhl nach hinten und ist erleichtert, dass das schnell vorbei ging. Sie will die Story endlich weiterspielen und- Warte. Da ist eine zweite Form. Irritiert hört sie durch das Headset Musik. Seit wann hat die Bossmusik Lyrics? Ihre Augen werden groß. „Oh shit... DIE LYRICS SIND AUF LATEIN!" Panik bricht aus und augenblicklich ist der Ruhepuls von 80 ganz flott auf 120 rauf. Immer wieder flucht sie. Immer wieder muss sie ausweichen. Immer wieder wird ihr Charakter geheilt! Sie setzt alles auf eine Karte, was sie aber trotzdem sterben lässt. Mit einem lauten: „FICK DICH!", wird die Bluetooth-Maus gegen die nächste Wand gedeppert und die braunhaarige Frau muss tief durchatmen. Aus dem ‚kurzen' Kampf wurde einer der über eine halbe Stunde ging und ihr alles gekostet hat, was sie an Konzentration, Geduld und vor allem Heiltränken gehabt hat. Tief ein- und wieder ausatmen. Beruhigen. Nici reibt sich den Nasenrücken und lehnt sich wieder nach hinten. Ihr Blick geht erschöpft und leicht gereizt nach rechts zur Wand, ehe sie auf den Boden davor blickt. Sie braucht eine neue Maus, Scheiße. Sich selbst aufrappelnd steht sie auf und sammelt die kläglichen Reste zusammen, die sie teils auch unter ihrem Schreibtisch oder der Couch finden kann. Die Reste werden entsorgt und erst dann sieht sie auf die Uhr. Viertel nach drei. Huh, eigentlich hätte sie ja noch Zeit sich eine neue Maus zu kaufen und es auf ein Neues zu probieren! Die braunhaarige zieht sich die Jacke und dann die Schuhe an, ehe sie den Haustürschlüssel einpackt und sich auch noch um Geldbeutel und Handy kümmert. Kopfhörer werden eingesteckt und sie schnappt sich noch eine der Energydosen, welche sie öffnet und auf dem Weg zum nächsten Elektronikladen einfach austrinkt. Wäre heute so ungefähr das erste Mal, dass sie etwas getrunken hat! Was solls. Morgen ist wieder normal Arbeit und dann wird sie wieder genug trinken. Man sollte seinen freien Tag immerhin genießen, nicht wahr? Einen, den man sich nach acht Tagen durcharbeiten auch ein wenig verdient hat. Im Laden angekommen geht sie schnurstracks zu den Mäusen und probiert sich durch. Ihre kleine Hand muss da irgendwie draufpassen, es sollte jetzt nicht wie der letzte Dreck aussehen, die Maus braucht ihre bevorzugten Einstellungen und sie muss in einer Preisspanne liegen, für die man nicht unbedingt einen Kredit aufnehmen muss. Eine Beratung lehnt sie ab da sie genau weiß, was sie will und wo sie was zu finden hat. Mit einer neuen Maus im Gepäck geht sie wieder nach Hause, um sie direkt auszuprobieren. Preis lag bei guten 60€, also einigermaßen in Ordnung für die gebotene Leistung. Ein kurzer Blick auf die Uhr. Sie kann bis 10 zocken. Dann muss sie ins Bett, um rechtzeitig um fünf in der Früh aufzustehen und um halb sechs in der Arbeit zu sein. Reicht doch aus!

„Ich sterbe..." Leise fluchend, warum sie nicht früher geschlafen hat, steht sie auf und nimmt das Handy vom Ladekabel. Die Reue bringt ihr aber auch nichts und so macht sie sich ihren Kaffee. Die braunen Augen gehen ganz kurz zum Vodka, den sie da gern mal reinkippt! Aber das sollte sie zumindest in der Arbeit lassen. Duschen, sich dabei die Zähne putzen und danach die Haare einigermaßen trocken rubbeln, ehe man sie kämmt. Frühstück gibt's halt heute nicht und Hunger hat sie eh nicht. Draußen umfängt sie schon die Kälte, ehe sie die Tür zuzieht und los geht. Ist es nicht wunderbar wenn alles noch schläft, es noch dunkel ist und man irgendwie keine einzige Menschenseele antrifft? Apokalypsengefühle werden laut und es gefällt ihr nie wirklich. Daran gewöhnen wird sie sich nicht mehr. Seit sechs Jahren macht sie das jetzt und es ist noch lange keine Besserung in Sicht. Angekommen, schließt sie mit einem Schlüssel die Tür auf, geht durch die Gänge und in die Umkleide, um sich die weißen Klamotten mit dem Kittel anzuziehen. Darin verstaut sie zwei Kugelschreiber, einen Edding, mehrere kleinere Zettel zum Schreiben und eine Packung Taschentücher. Das war die linke Brusttasche. In die normalen Kitteltaschen kommen Handy, Schlüssel und ein kleines Notizbuch welches sie führt um einen gewissen Überblick zu haben. Im Labor selbst wird sie von der Nachtschicht begrüßt und hebt nur kurz ihre Hand, ehe sie in ihrer eigenen kleinen Abteilung verschwindet. Mikrobiologie. Ein breit gefächertes Feld, in welchem eine Spezialisierung gern gesehen, aber nicht notwendig ist. Proben werden von Fahrern gebracht, die diese aus den verschiedensten Krankenhäusern und Arztpraxen holen und sie eben hier her fahren. Diese Proben stehen schon zu mehreren auf dem großen Tisch am Eingang und warten nur darauf identifiziert, eingescannt, aufgeteilt und auf die verschiedenen Nährböden aufgebracht zu werden. Die Person die das eigentlich immer macht kommt meist erst um sechs, weshalb man bis dahin eben selbst einschleusen muss. Aber das ist nur eine halbe Stunde, schlimm ist das nicht. Bis dahin kann man zumindest den eigenen Arbeitsplatz hochfahren und herrichten! Die Sicherheitswerkbank mit dem eigenen Abzug wird angeschalten und zieht sich hoch. Der eigene PC zur Eingabe der Ergebnisse wird aus dem Ruhemodus geholt und die Platten aufgefüllt, die die Nachtschicht verbraucht hatte. Das alles befindet sich in einem Zimmer, von denen es insgesamt drei gibt um die Massen bearbeiten zu können, die sie teils bekommen. In ihrem eigenen kleinen Zimmer kann sie auch ihre eigene Musik laufen lassen die nur stört, sollte jemand die Tür öffnen. Der Raum hat nur ein Fenster zum Tisch raus um die Proben überblicken zu können, wenn der Ansturm beginnt.

Zwei Stunden lang sitzt sie in ihrem kleinen Kämmerchen, streicht die verschiedenen Materialien aus und begutachtet die Platten und Bouillons in dem Brutschrank, um vielleicht schon vorläufige Ergebnisse rausbringen zu können. Zwei Stunden hatte sie ihre Ruhe, bis die Tür aufgemacht wird und eine Person reinschlüpft. „Du? Nici?" Das ‚i' ist verdächtig langgezogen und die braunhaarige dreht mit einer hochgezogenen Augenbraue den Kopf, während sie an der Sicherheitswerkbank sitzt und gerade ein offenes Stuhlröhrchen in der Hand hat. „Was habe ich angestellt, was ist kaputt oder was brauchst du." Ein wenig nervös legt sich eine der Sekretärinnen die Hand auf den Hinterkopf und lächelt entschuldigend. „Also... Dr. Humphry hat sich krank gemeldet." Nicole nickt. „M-Hm." „Und irgendwie wärst du... die nächste in der Reihe, was den Vortrag über-" „Vergiss es!" Die braunhaarige schüttelt den Kopf und sieht wieder zu ihrer Arbeit. „Ich habe gesagt, dass ich so etwas nie machen werde. Auch wenn Doktor Humphry persönlich den Auftrag geben würde! Was ist mit Charles?" Ein kurzes Lufteinziehen. „Urlaub." Verdammt. „Kathrine?" „Die ist heute und morgen auf Fortbildung und hat dann FA." Beschissener Freizeitausgleich! Gut, vielleicht sollte sie nichts sagen. Immerhin hatte sie auch einen Tag. „Leroy?" Seufzen ist zu hören. „Du greifst echt nach allen Strohhalmen, oder? Der ist gerade mal zwei Monate da!" Innerlich flucht sie, bis ihr etwas einfällt. Wieder sieht sie zurück zu der Sekretärin. „Wieso nicht mal Jenny?" Kurze Stille, ehe die schwarzhaarige Frau den Kopf hängen lässt. „Ich frag mal. Du kannst nur hoffen, hast du verstanden? Wenn sie nicht zusagt, wirst du das übernehmen. Ob du willst oder nicht!" Sie geht wieder aus dem Raum und sofort schraubt Nicole den Behälter zu, zieht die Handschuhe aus, desinfiziert sich die Hände, schnappt sich ihr Handy und schreibt Jenny, die ihr noch einen Gefallen schuldet. „Bitte.... Bitte... Komm schon!" Ein wenig nervös sitzt sie vor ihrem Handy, bis sie die Zusage von Jenny bekommt und breit grinst. Laut ihrer Kollegin kommen sie wohl in ungefähr drei Stunden, weshalb sie sich die Ergebnisse selbst ansehen muss. Nicole führt einen kurzen Freudentanz auf, ehe sie das Handy wieder wegsteckt, sich neue Handschuhe anzieht und weiter mit der Arbeit macht. Ist doch echt nicht ihre Aufgabe, irgendwelchen Organisationen irgendwelche Ergebnisse vorzutragen, die man auch einfach per Telefon hätte besprechen können. Oder ihretwegen auch Videokonferenz! Mail ginge doch auch, oder nicht?

War es seine Idee, dass man jetzt da extra hin muss und man die Ergebnisse nicht über Mail oder Post bekommen hat? Nein. Muss er trotzdem mit? Ja. Alucard sitzt genervt in dem Auto, während die Lady sich andere Ergebnisse ansieht, die aber von der Polizei kommen. „Sei nicht so mies drauf, frische Luft tut dir auch mal gut.", murrt Integra und sieht ihn über die Ränder ihrer Brille an. „Darf ich Euch daran erinnern, dass ich keine Luft brauche?" Sie verdreht die Augen und hält ihm ein Blatt Papier hin, auf welchem die Fotos von Tatorten zu sehen sind. „Ihr solltet wirklich auf ein Handy umsteigen, Lady Integra. Oder zumindest einen Laptop. Soll ich Euch zeigen, wie das-" „Halt die Schnauze. Ich hab das alles und du kannst mir nichts mehr beibringen. Aber Papier kann man nicht so leicht löschen und alte Gewohnheiten wird man nicht los.", unterbricht sie und legt den Kopf schief. Diese groteske Art und Weise des Mordes macht überhaupt keinen Sinn! Vielleicht helfen die Ergebnisse, bei denen man alle Möglichkeiten gleich besprechen könnte. Deswegen will sie das lieber persönlich machen und nicht als einfach abgestempelte Mail haben. Man kann Verständnisfragen stellen, die auch sofort beantwortet werden können. Weitere Eruierungen sind möglich und vielleicht kommt man so auf noch mehr Ergebnisse oder mögliche Ansätze, die ihnen wirklich helfen könnten. Bei dem Institut angekommen steigen sie gemeinsam aus und Integra muss klingeln. Nach der Erkennung wird sie hineingelassen und sofort ist ein junger Mann bei ihnen, der sie in eines der Labore führt. „Dr. Humphry hat sich heute leider krank gemeldet. Die Ergebnisse werden Ihnen aber trotzdem mitgeteilt!" Diese Nachricht ist jetzt nicht wirklich toll, da er mit Hellsing schon länger korrespondiert, aber was solls. Man wird einfach mal krank, da kann man nichts dagegen machen. Dass er ihr nicht persönlich bescheid gegeben hat, da ist sie jetzt schon so ein wenig enttäuscht! Da denkt man, dass man eine gute Verbindung hat und dann wird einem nicht bescheid gegeben. Einen Augenblick später kommt ihnen eine braunhaarige Frau entgegen, die aber nur mit einem kurzen Nicken an ihnen vorbei geht und sich neue Proben von der Annahme holt. Normalerweise wurden sie immer in das Büro gebracht. Jetzt mitten in diesem Labor zu stehen ist dann doch etwas anderes.

Schnell wieder an ihnen vorbei und sich der Aufgabe entziehen, die eigentlich ihr zugeteilt war! Als ob Nicole sich da jetzt irgendwie drauf einlässt. Spinnt sie? Lieber hat sie ihre Ruhe, kann ihre Musik hören, ihre Arbeit machen und sie auch hoffentlich bald erledigen. Wieder in ihrem Zimmer angekommen, stellt sie die Proben auf ihre Plätze und streckt sich. Was zu Trinken wäre jetzt gut, aber sie will nicht schon wieder an ihnen vorbei. Sie kann zwar durch das kleine Fenster sehen, dass Jenny schon da ist und sich mit ihnen unterhält, aber sie müsste eben an ihnen vorbei um in den Pausenraum zu kommen. Kurzes Seufzen, ehe sie dann doch wieder an ihnen vorbei geht. Keine Aufmerksamkeit. Keine Aufmerksamkeit. Keine- „Nici! Perfektes Timing!" Mit einem lauten gedanklichen ‚Fick dich!' bleibt sie stehen, setzt ein Lächeln auf und dreht ihren Kopf. „Ja?" „Du kannst den Herrschaften sicherlich besser erklären was passiert, wenn sich die und die Bakterien in der Wunde befinden, oder?" Jenny zeigt ihr ein Datenblatt und sie muss sich da erst einmal zurecht finden. „Stimmt... du bist nicht ganz da drin.", murmelt die braunhaarige, während sie das Blatt nun ernst durchliest. Erst dann sieht sie zu der Lady. „Auf welchem Niveau braucht man es denn?", fragt sie und Integra sieht zu Alucard, ehe sie zurück sieht. „So einfach wie möglich." Nici gibt das Blatt zurück und nickt. „Gut. Ehm..." Sie muss kurz nachdenken und verzieht dabei das Gesicht. „Dummes fucky-wucky gleich böses Autschie gleich-" „Ein bisschen mehr Niveau geht schon.", unterbricht Integra und verschränkt die Arme. „Wie gewünscht. Es ist, soweit ich mit dem Fall betraut bin was jetzt nicht viel ist, ein leer geräumter Körper gewesen. An der Eröffnungswunde haben wir einige Bakterien gefunden, die wir auch identifizieren konnten. Die gleichen haben wir an den abgetrennten Daumen gefunden was für uns schon fast den Fakt klar stellt, dass es die gleiche Waffe gewesen sein muss. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob sich diese Bakterien vielleicht noch irgendwie an anderen Stellen im Körper der Leiche befinden und nicht nur an der Wunde. Wenn ja könnte das unter Umständen darauf hinweisen, dass sich das Bakterium mit dem Blutstrom verbreitet hätte was wiederum darauf hinweisen könnte, dass das Opfer noch gelebt hat als man das es schlimmer zugerichtet hat als man es sich in Saw hätte vorstellen können." Jenny sieht ihr dankbar entgegen als sie wieder zu ihr sieht und Nici nickt kurz. „Gut, dann bin ich mal wieder weg. Im Gegensatz zu so manch anderen Dingen bin ich lebendig und brauche was zu trinken." Zwar wird der Blick von Jenny wieder hilfesuchend, aber da hat Nicole ihr schon den Rücken zugedreht und spaziert in den Pausenraum. Kurze Hilfe schön und gut. Aber sie überlässt den Rest schön ihr!

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