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Kapitel 22 Band 4


Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch die schweren Vorhänge des Zimmers, in dem Emilia und Ash eng aneinander gekuschelt schliefen. Ashs Arm lag schützend um Emilias Taille, und ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Es war ein Bild der absoluten Harmonie, bis plötzlich ein leises Klopfen an der Tür zu hören war.

„Amy, Ash, lebt ihr noch, oder seid ihr inzwischen zu einer Einheit verschmolzen?" Alex' neckende Stimme drang durch die Tür, gefolgt von einem melodischen Lachen. Ash brummte verschlafen, während Emilia sich verschämt an ihn drückte. „Alex... kannst du nicht etwas später kommen?" murmelte sie. „Es ist bereits später", rief Alex durch die Tür. „Ihr habt verschlafen, und ich musste mich letzte Nacht in Chaids Zimmer verkriechen, weil ihr so süß geschnarcht habt. Also, raus aus den Federn, ich will mein Date!" Emilia kicherte und löste sich vorsichtig aus Ashs Umarmung. „Ash, wir müssen aufstehen."

Ash zog sie spielerisch wieder an sich. „Lass Alex doch warten..." „Das habe ich gehört!" kam die Antwort von draußen, was Emilia lauthals zum Lachen brachte. Sie schaffte es schließlich, sich loszumachen, und zog Ash mit sich hoch.
Nach einer schnellen Dusche und angezogenen Outfits gesellten sich Emilia und Ash zum Frühstückstisch, wo bereits alle anderen saßen.
Felix war der Erste, der eine Bemerkung machte: „Ah, da kommen unsere Schlafmützen! Alex hat die ganze Nacht darüber gemeckert, dass er draußen campieren musste." Chaid grinste breit.

„Ich habe ihn aufgenommen. Aber ich war kurz davor, ihn auch rauszuwerfen. Der hat so laut geschnarcht, dass selbst die Wände vibriert haben."
„Ich schnarche nicht!" protestierte Alex, während er Emilia einen Platz neben sich anbot.

„Doch, tust du", bestätigte Felix trocken. „Fast so schlimm wie Jake." Jake sah von seinem Frühstück auf und hob eine Augenbraue. „Pass auf, Felix. Deine Nächte könnten auch ungemütlich werden."
Die Runde brach in Gelächter aus, während Emilia sich setzte und begann, sich ihren Teller zu füllen.
Chaid lehnte sich lässig zurück und grinste Emilia an. „Also, Amy, erzähl mal. Wie fandest du deine bisherigen Dates? Jake, Ash und natürlich mich, deinen absoluten Favoriten."
Emilia lachte, während Jake mit einem ironischen Blick zu Chaid sah. „Favoriten? So hat sie das nicht gesagt."

„Lass mich überlegen..." begann Emilia schelmisch. „Mit Jake war es intensiv und aufregend, das Kolosseum war beeindruckend. Mit dir, Chaid..." Sie hielt kurz inne und warf ihm einen verspielten Blick zu. „Es war... romantisch." „Romantisch?" wiederholte Chaid gespielt entrüstet. „Ich hätte eher ‚unvergesslich' erwartet. Vor allem, nachdem ich dein... Geheimnis kenne."
Die anderen schauten neugierig auf, während Emilia errötete. „Chaid!" „Was denn? Ich habe doch nichts gesagt... noch nicht", meinte er mit einem verschmitzten Grinsen.
„Chaid, wenn du noch ein Wort sagst, bringe ich dich um!" Emilia schlug ihm spielerisch auf den Arm, während Jake und Alex sie fragend ansahen.
„Was für ein Geheimnis?" wollte Alex wissen.

„Nichts! Rein gar nichts!" Emilia schüttelte heftig den Kopf, während Chaid triumphierend grinste.
Emilia sprach schnell weiter, um abzulenken:
„Das Date mit Ash war wirklich einzigartig - so friedlich und harmonisch. Genau die Ruhe, die ich gebraucht habe, und Ash hat es perfekt gemacht."
Die Jungs tauschten amüsierte Blicke, bevor Alex mit einem Lächeln sagte: „Natürlich, wer wäre besser für friedliche Harmonie geeignet als Ash? Seine unerschütterliche Ruhe ist wirklich beeindruckend."

Jake nickte zustimmend. „Er könnte wahrscheinlich mitten in einem Sturm meditieren."
Chaid lehnte sich grinsend zurück. „Vielleicht sollten wir alle mal ein bisschen was von seiner Gelassenheit lernen." Ash zuckte nur mit den Schultern, ein leichter Hauch von Zufriedenheit in seinem Ausdruck. „Manchmal hilft es, einfach die Dinge fließen zu lassen."
Nachdem das Frühstück vorbei war, brachen Emilia und Alex zusammen auf. Alex hatte darauf bestanden, ihr den Tag so angenehm wie möglich zu gestalten. „Heute gehört dir, Amy", sagte er mit einem Augenzwinkern.

Der Tag begann mit einem Spaziergang durch die belebten Straßen von Eversum. Alex zeigte ihr einige seiner Lieblingsorte, darunter einen kleinen magischen Laden, in dem es außergewöhnliche Tränke und Artefakte gab. „Hier habe ich mal gearbeitet, als ich das erste Mal in der Stadt war", erzählte er. „Der Besitzer war ein alter Griesgram, aber er hat mir viel über magische Heilmethoden beigebracht." Emilia hörte ihm aufmerksam zu, während sie durch die Gassen schlenderten.
„Du scheinst überall Spuren zu hinterlassen, wo du hingehst." „Nenn es meinen charmanten Einfluss", sagte Alex mit einem Schmunzeln.
Während des Spaziergangs stellte Emilia ihm Fragen, um ihn besser kennenzulernen. „Was ist das Erste, das dir an mir aufgefallen ist, Alex?"
Alex blieb stehen und sah sie mit einem weichen Blick an. „Deine Augen. Sie haben so viel Leben in sich, und ich konnte sofort sehen, dass du anders bist als jeden, den ich je getroffen habe."

„Gibt es etwas in deinem Leben, das du bereust?"
Alex zögerte, bevor er antwortete. „Vielleicht, dass ich so lange gebraucht habe, um zu akzeptieren, wer ich bin. Ich habe viel Zeit damit verschwendet, mich zu verstecken. Aber mit euch habe ich das Gefühl, dass ich endlich ich selbst sein kann.''
Emilia Fragte unverblümt weiter. „Wenn du einen der Jungs für einen Tag sein könntest, wer wärst du?" Alex lachte laut. „Jake. Aber nur, damit ich den ganzen Tag finster gucken kann und trotzdem alle auf mich hören." Emilia lachte auf diese Aussage, sie war mehr als zutreffend.

„Wen bewunderst du am meisten von den anderen?"
Alex dachte nach. „Ehrlich gesagt... Felix. Er hat so eine wilde Entschlossenheit und lässt sich von nichts und niemandem aufhalten." Alex dachte tiefgründiger als Emilia oder manch anderer vermuten könnte.
„Glaubst du, dass wir alle eines Tages alle an einem Ort bleiben werden?" Alex sah sie ernst an.
„Ich hoffe es. Ich will nicht, dass unsere Reise endet, aber ich wünsche mir, dass wir irgendwann einen Ort finden, den wir Heimat nennen können."

Am Abend führte Alex Emilia in ein gehobenes Restaurant. Die Atmosphäre war warm, mit gedämpftem Licht und Kerzenschein. Emilia trug ein schlichtes, elegantes rotes Kleid, welches Alex ihr am Morgen gekauft hatte, und Alex konnte den Blick nicht von ihr lassen.
Während des Dinners holte Emilia das Geschenk für Alex hervor. „Das ist für dich."
Alex öffnete die kleine Schachtel und betrachtete den Ring mit dem Flammensymbol. „Ein Flammensymbol? Passend für einen wie mich."
Er lächelte sanft und steckte den Ring an eine dünne Kette, die er sofort um seinen Hals legte. „Danke, Amy. Ich werde ihn immer tragen."

Emilia strahlte. „Es bedeutet viel für mich, dass du das tust. Du bist meine Flamme Alex, du warst es immer und wirst es immer sein.'' Emilia sah Alex tief in die Augen und sie fanden eine tiefe Verbindung zueinander. Der Abend endete mit einem Spaziergang unter dem Sternenhimmel, wo Alex Emilia sanft an sich zog und sie küsste. „Danke für diesen Tag, Amy. Es war perfekt."
„Danke, Alex. Du hast ihn perfekt gemacht."
Mit diesem Gefühl der Zufriedenheit kehrten sie schließlich zum Gasthaus zurück, Hand in Hand, bereit für die kommenden Abenteuer.
~ ~ ~ ~

Der nächste Morgen begann überraschend entspannt. Emilia wachte in ihrem Zimmer auf, das leise Licht der Morgensonne fiel durch die Vorhänge. Sie streckte sich und atmete tief durch. Es war der Tag ihres Dates mit Gray, und sie freute sich auf die Zeit mit ihm - er war immer jemand, der sie zur Ruhe brachte und ihr das Gefühl gab, tief durchatmen zu können.
Als sie sich fertig machte, klopfte es sanft an ihrer Tür. „Amy, bist du wach?" Grays sanfte Stimme drang durch die Tür. Emilia lächelte und öffnete, wobei Gray sie mit einem ruhigen, aber warmen Lächeln begrüßte. „Ich wollte dich abholen, bevor die anderen uns wieder necken können," sagte er. „Bereit für deinen Tag mit mir?"
„Natürlich," erwiderte sie, während sie sich einen Schal umlegte. „Ich freue mich schon darauf."

Die beiden machten sich auf den Weg zum Fluss, der durch die Stadt floss. Es war ein Kanal der durch das Wasserviertel von Eversum floss. Es war ein malerischer Ort, gesäumt von kleinen Brücken und Sitzbänken, mit Bäumen, die sanft im Wind rauschten. Gray schien hier vollkommen in seinem Element zu sein. Seine Bewegungen waren so ruhig und fließend wie das Wasser selbst, und Emilia konnte nicht anders, als ihn für diese Gelassenheit zu bewundern.

„Weißt du," sagte sie plötzlich, während sie nebeneinander am Ufer entlanggingen, „was ich an dir wirklich liebe?"
Gray sah sie überrascht an. „Was denn?"
„Du bringst mich zur Ruhe. Inmitten von all dem Chaos, das wir erleben, schaffst du es, eine Konstante zu sein. Es ist, als wärst du ein stiller Hafen für mich." Gray lächelte sanft. „Danke, Amy. Das bedeutet mir viel."
Als sie an einer ruhigen Stelle ankamen, blieb Gray stehen und sah auf den Fluss hinaus. „Willst du sehen, was ich noch kann?" fragte er mit einem schelmischen Lächeln.
Emilia nickte neugierig. Gray hob die Hand, und das Wasser begann sich zu bewegen. Es stieg in die Luft und formte elegante, fließende Muster, die im Sonnenlicht schimmerten. Plötzlich formte sich eine riesige, durchscheinende Wasserwelle, die über ihnen schwebte, bevor sie sich in unzählige kleine Tropfen auflöste, die wie Regen auf sie herabfielen.

Emilia lachte begeistert. „Das war wunderschön, Gray! Du bist wirklich beeindruckend."
Gray zuckte mit den Schultern, aber ein stolzes Lächeln lag auf seinen Lippen. „Man muss das Wasser verstehen, um es zu kontrollieren. Es ist wie eine Sprache - man muss sie fühlen."
Während sie weitergingen, begann Emilia, Gray Fragen zu stellen, um ihn besser kennenzulernen.
„Gray, wenn du eine Sache in deinem Leben ändern könntest, was wäre das?"

Gray dachte lange nach, bevor er antwortete. „Ich wünschte, ich hätte früher gelernt, mich selbst zu akzeptieren. Es hat so lange gedauert, bis ich verstanden habe, dass meine Ruhe keine Schwäche ist, sondern eine Stärke." Emilia nickte verständnisvoll.
Sie liefen weiter, bis Gray sie zu einer Wiese führte, wo er ein liebevoll vorbereitetes Picknick für sie aufgebaut hatte. Er sorgte sich immer gut um sie, dachte an alles, was ihr Freude bereitete. Emilia sah ihn an, ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen.

„Gray was bedeutet Wasser für dich?'' Emilia sah ihn neugierig an, als sie es sich auf der Decke gemütlich machten. „Wasser ist alles," sagte Gray. „Es ist Freiheit, es ist Leben, es ist Veränderung. Es gibt nichts Beständigeres und doch nichts Wandlungsfähigeres."Die Antwort passte zu Gray - sie trug dieselbe Tiefe in sich wie er selbst.
„Was hast du gedacht, als du mich das erste Mal gesehen hast?" Emilias Augen aufgeregt auf Gray gerichtet. Gray lächelte schief. „Ich dachte, du wärst eine kleine Chaotin. Aber eine bezaubernde Chaotin." „Wenn du eine Sache über die anderen Jungs ändern könntest, was wäre das?"
„Hm," überlegte Gray. „Ich würde Felix etwas geduldiger machen, Alex ein bisschen weniger ernst und Chaid... ach, der ist perfekt, wie er ist. Zumindest, wenn er dich ärgert."
Emilia schmunzelte und rückte etwas näher.

„Gray glaubst du, wir werden eines Tages alle an einem Ort zusammenleben?" Gray nickte, ohne zu zögern. „Ich denke, das ist unser Ziel. Und ich hoffe, dieser Ort wird genauso friedlich sein wie ein Fluss, der ruhig durch die Landschaft fließt."
Gray stellte aber auch selbst Fragen an Emilia, was sie überraschte. „Amy, was bedeutet Heimat für dich?" fragte er plötzlich. Emilia hielt inne und dachte nach. „Heimat ist... nicht unbedingt ein Ort. Es sind die Personen, die mir wichtig sind. Ich denke, solange ich euch habe, bin ich zu Hause."
....
Das Picknick verlief in einer angenehmen Leichtigkeit weiter. Emilia lachte, als Gray versuchte, ihr ein Stück Obst zu reichen, nur um es kurz vor ihrem Mund selbst zu essen. „Unfair," schmollte sie, woraufhin Gray grinsend den Kopf schüttelte. „Du musst schneller sein, Kleine."
Sie revanchierte sich, indem sie ihn mit einem Stück Brot sanft an der Wange traf. „Schnell genug?" fragte sie schelmisch, bevor Gray ihren Angriff mit einem spielerischen Kuss erwiderte. „Unwiderstehlich," murmelte er mit einem Schmunzeln, während Emilia leicht errötete. Als das Essen beendet war, packten sie gemeinsam die Decke und die Körbe zusammen. Gray hob einen Rest Apfelschale hoch und hielt sie wie einen Schatz. „Das ist dein Werk, oder? Perfekte Spirale," bemerkte er trocken, woraufhin Emilia lachte. „Tja, Perfektion in allem, was ich tue." „Das sehen wir, wenn du die Decke zusammenlegst," neckte er, was zu einem weiteren spielerischen Schubsen führte.

Hand in Hand schlenderten sie schließlich durch die Wiese, ihre Unterhaltung leicht, voller leiser Lacher und zufriedener Stille, die nur zwischen zwei Seelen entstehen kann, die sich wirklich verstanden.
Als der Abend nahte, setzten sie sich auf eine Bank, die den Fluss überblickte. Emilia zog ein kleines Kästchen hervor. „Ich habe etwas für dich, Gray."
Gray öffnete die Schachtel und fand den Ring mit der Gravur einer Welle. „Eine Welle?" fragte er, während er den Ring genauer betrachtete.
„Ja," sagte Emilia. „Es repräsentiert deine Tiefe und deine Gelassenheit. Beides sind Eigenschaften, die ich unglaublich an dir schätze."

Gray legte den Ring mit der Kette um seinen Hals und lächelte. „Danke, Amy. Das ist wunderschön. Es bedeutet mir viel, dass du mich so siehst."
„Danke, dass du diesen Tag mit mir verbracht hast, Amy," erwiderte Gray. „Ich hoffe, du wirst dich immer an die Ruhe erinnern, die wir hier gefunden haben." Emilia rutschte näher an Gray heran, bis ihre Knie sich berührten. Ihr Blick ruhte tief in seinen Augen, in denen die Ruhe und Tiefe des Wassers lagen, die sie immer wieder faszinierten. Für einen Moment schien die Welt stillzustehen, nur sie beide existierten. Gray hob eine Hand und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht.
„Du bist so viel stärker, als du glaubst," sagte er leise, seine Stimme ein sanftes Murmeln, das nur für sie bestimmt war. „Du hast eine Wärme, Emilia, die selbst die härtesten Mauern zum Schmelzen bringt. Es ist unmöglich, dich nicht zu bewundern."

Ihre Wangen glühten leicht, doch sie wandte den Blick nicht ab. Stattdessen legte sie ihre Hand über seine, ließ sie dort ruhen, während sie tief Luft holte.
„Gray," begann sie leise, ihre Stimme sanft, aber voller Ernst. „Ich habe darüber nachgedacht, wie ich dich sehe... wie wichtig du für mich bist." Sie hielt inne, suchte nach den richtigen Worten. „Du bist mein Halt, mein Ruhepol. Aber du bist auch mehr als das. Du bist... du bist mein Herzstück."
Die Worte schienen in der Luft zu hängen, und sie spürte, wie Grays Hand leicht zitterte, während seine Augen suchend in ihren lagen. „Du bist der, der mich immer versteht, immer sieht - selbst dann, wenn ich mich selbst verliere." Sie drückte seine Hand sanft und lächelte. „Ich möchte, dass du weißt, wie sehr ich dich schätze. Und... ich möchte dich so nennen, weil es genau das ist, was du für mich bist."

Gray schluckte, seine Kehle fühlte sich plötzlich eng an. Für einen Moment sagte er nichts, doch seine Augen verrieten alles - tiefe Rührung, Liebe, Dankbarkeit. Schließlich hob er ihre Hand an seine Lippen und küsste sie zart, bevor er mit einer warmen, leicht rauen Stimme flüsterte: „Emilia... das bedeutet mir mehr, als ich je in Worte fassen könnte. Du hast keine Ahnung, wie viel du mir gibst. Wenn ich dein Herzstück bin, dann bist du mein ganzes Herz."
Sein Geständnis ließ Emilia schmunzeln, und für einen Moment war alles um sie herum unwichtig. Sie beugte sich vor und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, bevor sie leise sagte:
„Danke, Gray. Für alles." Er zog sie in eine sanfte Umarmung, als ob er sie nie wieder loslassen wollte. Und in diesem Moment wusste Emilia, dass sie genau dort war, wo sie hingehörte.

Die Dämmerung hatte sich über Eversum gelegt, und die Welt um sie herum wurde ruhiger. Emilia und Gray saßen auf einer kleinen Bank am Rand eines magischen Parks, dessen Blumen in sanften Farben leuchteten. Es war ein Moment der Stille, den sie beide genossen. Gray hatte den Kopf leicht zurückgelehnt, seine Augen auf den Sternenübersäten Himmel gerichtet, während Emilia ihn beobachtete. Er schien so ruhig und ausgeglichen, dass sie für einen Moment dachte, nichts könnte ihn aus der Fassung bringen. Doch dann sprach er, seine Stimme leise, als hätte er eine lange Entscheidung getroffen.
„Weißt du, Emilia," begann er, ohne sie anzusehen. „Früher war ich nicht so... ruhig. Gelassenheit war für mich ein Fremdwort." Emilia drehte sich zu ihm und schwieg, spürte jedoch, dass er weitersprechen wollte. Gray hielt kurz inne, bevor er seinen Blick von den Sternen zu ihr wandte.

„Es war ein langer Prozess, hierher zukommen.
Ich war einmal... jemand ganz anderes. Der Neid hat mich aufgefressen." Seine Augen schimmerten in der Dunkelheit, und Emilia konnte die Verletzlichkeit in ihnen erkennen. „Neid ist nicht wie Habgier. Habgier will alles, koste es, was es wolle - es geht um Besitz oder die Tiefe Sehnsucht nach dem unerreichbaren. Aber Neid? Neid macht dich leer, selbst wenn du alles hast. Er macht dich blind für das, was du besitzt, weil du nur das siehst, was andere haben." Emilia hörte aufmerksam zu, während er weitersprach.

„Früher war ich verbittert, Emilia. Ich habe jeden Erfolg, jedes Lächeln und jede Freude geneidet. Selbst unter den Jungs... ich habe sie alle beneidet, ihre Stärke, ihre Fähigkeiten. Ich war so darauf fixiert, was sie hatten, dass ich mich selbst verloren habe. Es gab eine Zeit, in der meine Sünde mich völlig kontrollierte. Ich habe Dinge gesagt und getan, auf die ich nicht stolz bin."
„Was genau?" fragte Emilia vorsichtig, nicht aus Neugier, sondern aus Sorge.

Gray seufzte. „Ich habe manipuliert, gelogen... Ich wollte die anderen schlecht aussehen lassen, nur damit ich mich ein wenig besser fühlen konnte.
Es war ein Kreislauf. Je mehr ich mich in den Neid stürzte, desto weniger war ich in der Lage, irgendetwas zu genießen. Irgendwann war da nur noch Leere. Auch dich hatte ich mit meinem Neid verletzt, und trotzdem hast du mir damals Geduld und Kraft geschenkt, die ich nicht verdient hatte."

Emilia spürte, wie ihr Herz sich zusammenzog. Gray, der ihr immer so ruhig und zuverlässig erschien, hatte so viel durchgemacht. „Wie hast du das überwunden?" fragte sie schließlich.
Er schloss für einen Moment die Augen und lächelte leicht. „Es hat Jahre bis Jahrzehnte gedauert. Am Anfang habe ich versucht, den Neid zu ignorieren, aber das hat nichts gebracht. Er war immer da, immer stärker als ich. Ich projizierte meinen Neid auf andere und schäme mich noch heute für mein Verhalten. Erst als ich den Neid als Teil von mir akzeptierte, begann ich mich wirklich zu verändern."

Ich habe gelernt, zu schätzen, was ich habe, anstatt auf das zu schauen, was mir fehlt. Und die Jungs..." Er hielt inne, ein schwaches Lächeln spielte um seine Lippen. „Sie waren geduldiger mit mir, als ich es verdient habe. Sie haben mich nicht verurteilt, selbst als ich ein richtiger Mistkerl war. Das hat mir gezeigt, dass ich nicht allein bin."
Emilia legte eine Hand auf seine und drückte sie sanft. „Gray, ich glaube, ich hätte dich in dieser Zeit nicht erkannt, so wie du jetzt bist. Aber weißt du was? Ich bin froh, dass du den Weg hierher gefunden hast." Er sah sie an, seine Augen weicher als zuvor. „Manchmal frage ich mich, ob das genug ist. Ob ich wirklich jemals über meine Sünde hinausgewachsen bin."

Emilia schüttelte entschieden den Kopf. „Du bist nicht nur deine Sünde, Gray. Weißt du, was ich an dir bewundere? Wie sehr du dich um alle kümmerst. Du bist der Erste, der bemerkt, wenn jemand etwas braucht, und du bist immer da, um zu helfen, auch wenn du es nicht zeigen willst. Du hast eine zynische Art, die ich liebe, weil du ehrlich bist. Du sagst, was du denkst, auch wenn es unbequem ist. Aber das macht dich echt." Emilia wurde emotional, und eine einzelne Träne rollte über ihre Wange. Doch sie ließ sich davon nicht aufhalten, sondern hielt inne und blickte direkt in Grays sensible, verletzliche Augen, als wolle sie ihm stumm all ihre Gefühle zeigen.
Gray sah sie an, und für einen Moment war da ein Ausdruck, den Emilia nicht ganz deuten konnte. Dankbarkeit, vielleicht? Oder etwas Tieferes, das er nicht in Worte fassen konnte. Er beugte sich leicht zu ihr und küsste sie sanft auf die Stirn.
„Danke, Emilia. Du hast keine Ahnung, wie viel mir das bedeutet." „Ich bin froh, dass ich es dir sagen konnte." Emilia lächelte, ihre Wangen leicht gerötet, sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
Sie saßen noch eine Weile in stiller Zweisamkeit, bevor Gray sie schließlich nach Hause begleitete. Doch der Moment, in dem er sich ihr geöffnet hatte, würde ihr noch lange in Erinnerung bleiben.
Der Tag endete, wie er begonnen hatte - ruhig und harmonisch. Gray begleitete Emilia zurück zum Gasthaus, und sie genossen die letzten Momente der Zweisamkeit. „Danke für diesen Tag, Gray," sagte Emilia leise. „Es war genau das, was ich gebraucht habe." Mit einem sanften Kuss gingen sie ins Zimmer bereit die letzten Stunden Zweisamkeit zu genießen ehe sie sich für die Nacht verabschiedeten, bereit für die nächsten Abenteuer, die vor ihnen lagen.

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Die Morgensonne kroch sanft über den Horizont, als Felix Emilia vor ihrer Tür abholte. Sein selbstsicheres Lächeln trug etwas Spielerisches, aber auch eine ungewöhnliche Wärme. „Guten Morgen, Amy," begrüßte er sie, seine Stimme rau und vertraut, „ich hoffe, du hast heute nichts geplant, denn ich übernehme das Kommando."
Emilia runzelte die Stirn, misstrauisch, aber auch neugierig. „Was genau hast du vor, Felix? Du weißt, Überraschungen sind nicht gerade mein Ding."
„Vertrau mir einfach. Du wirst es nicht bereuen," erwiderte er geheimnisvoll und bot ihr galant seinen Arm an. „Heute gehört dir."

Es dauerte nicht lange, bis Felix sie vor einen luxuriöses Spa führte, dessen goldene Verzierungen und warmes Licht einen Hauch von Exklusivität ausstrahlten. Emilia blieb stehen und starrte ihn ungläubig an. „Ein Spa? Du hast... das hier geplant?" fragte sie, ihre Stimme schwankend zwischen Verblüffung und einer Spur Unsicherheit.
Felix schnaubte und zog sie sanft weiter.

„Ja, ein Spa. Was hast du gedacht? Dass ich dich in einen Sumpf schleife? Amy, du bist immer für andere da. Heute sorge ich dafür, dass du dich mal entspannst. Keine Diskussion."
Sie ließ sich von ihm führen, ihre Augen weiteten sich, als sie die warmen, dampfgefüllten Räume betraten. Der Duft von Lavendel und Zitrus lag in der Luft, und das gedämpfte Licht schuf eine Atmosphäre der vollkommenen Ruhe.
Nachdem sie in einen privaten Bereich geführt wurden, trat eine Assistentin heran und erklärte, dass Emilia sich gerne in ihre natürliche Form zurückverwandeln könne, um die Fellpflege vollständig zu genießen. Emilia blieb wie angewurzelt stehen, ihr Herzschlag beschleunigte sich. „Das... das kann ich nicht," murmelte sie, ihre Hände fahrig. „Nicht hier. Nicht vor anderen."
Felix trat dicht an sie heran, legte ihr eine Hand beruhigend auf die Schulter und sah ihr tief in die Augen. „Amy, du bist hier sicher. Ich bin hier. Niemand wird dir etwas tun. Und falls doch, werde ich sie in Stücke reißen."

Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, aber ihre Unsicherheit blieb. „Was, wenn jemand mich anstarrt? Was, wenn ich..." Felix hob sanft ihren Kinn, zwang sie, ihm in die Augen zu sehen.
„Es ist nichts Falsches daran, wer du bist. Hör auf, dich zu verstecken. Vertrau mir. Heute kannst du einfach du sein." Nach einem Moment des Zögerns nickte Emilia langsam. Sie schloss die Augen, und mit einem leisen Schimmer ließ sie ihre Tarnung fallen. Ihre kastanienfarbenen Ohren und der flauschige Schweif wurden sichtbar, schimmernd und gepflegt, aber dennoch verletzlich.

Felix betrachtete sie voller Ehrfurcht. „Perfekt," murmelte er, bevor er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn drückte. Die Behandlungen begannen mit einer intensiven Fellpflege. Eine der Mitarbeiterinnen begann vorsichtig, Emilias Schweif mit speziellen Ölen zu massieren, während Felix selbst eine Bürste nahm und mit erstaunlicher Präzision und Hingabe ihr Rückenfell kämmte. „Du bist ja ziemlich gut darin," bemerkte Emilia, ein wenig überrascht.
„Ich habe viel Übung," antwortete Felix mit einem schelmischen Grinsen. „Außerdem - ich wollte dich immer schon mal verwöhnen."
Emilia: „Felix, hast du vor, selbst zu massieren? Immerhin sieht es gerade danach aus."

Felix mit einem breiten, bissigen Grinsen. „Natürlich. Ich bin da ziemlich gut, Gray hat mich dafür schon gelobt. Und denkst du allen ernstes, ich würde zulassen, dass irgendein Fremder dich berührt - und deine nackte Haut massiert?"
Emilia verdrehte die Augen. „Sei nicht albern, Felix, hier arbeiten auch Frauen."

Felix lehnte sich näher und mit einem selbstzufriedenen Ton „Albern? Dein nackter Körper gehört mir. Ich teile ihn großzügig mit den anderen Jungs, aber ein Fremder? Nicht. Im. Geringsten."
Emilia rollte erneut mit den Augen, aber lächelte amüsiert. „Besitzergreifend wie eh und je. Liegt das an deiner Werwolf-Natur?"

Felix mit einem schelmischen Funkeln in den Augen. „Nenn es, wie du willst. Aber sei ehrlich - du genießt es doch." Emilia kontert mit einem spitzbübischen Lächeln. „Sei doch selbst ehrlich, Felix. Gib zu, du willst einfach nur Hautkontakt." Felix ehrlich und frech. -„Wer würde es mir verübeln?"
Die Massage, das warme Wasser und die zärtliche Pflege lösten die Anspannung in Emilias Körper. Sie fühlte sich so leicht, als würde sie gleich einschlafen. Felix nutzte die Gelegenheit, um sie immer wieder mit kleinen Neckereien zum Lächeln zu bringen.
Die Sauna war der nächste Stopp, wo der Dampf Emilias Sinne beruhigte. Sie lehnte sich gegen Felix, ihr Kopf an seiner Schulter.
„Das ist unglaublich," flüsterte sie.
Felix grinste. „Ich weiß. Ich bin ein Genie."

Nach einer weiteren wohltuenden Massage und weiteren Entspannungsritualen folgte ein Bad. Emilia schwamm in dem glitzernden Wasser, während Felix am Rand saß und zusah, wie sie sich sorglos bewegte. Als sie aus dem Wasser stieg, schnappte er sich ein Handtuch und begann, ihren Schweif zu trocknen.
„Hör auf, so gut zu sein," murmelte Emilia, halb schlafend. „Nie," sagte er und fuhr fort, ihre Fellsträhnen liebevoll zu föhnen.
Am Ende des Tages und nach einer warmen Mahlzeit führte Felix Emilia zurück in ihr Zimmer. Ihre Haut glühte von der Wärme, und ihre Augen waren voller Dankbarkeit. Bevor er sich verabschiedete, hielt sie ihn jedoch zurück.

„Warte... ich habe etwas für dich," sagte sie und zog ein kleines, sorgfältig eingepacktes Kästchen hervor.
Felix öffnete es und sah eine Gravur in Form eines Mondes, seinen Namen darunter eingraviert. Sein Blick wurde weich, und für einen Moment schien er sprachlos. „Amy... das ist..."
„Es ist für dich. Du bist... wichtig für mich, Felix. Ich wollte dir das zeigen," sagte sie leise.
Felix zog sie in eine feste Umarmung, flüsterte:
„Du bist genauso wichtig für mich, Amy."

Emilia bat Felix, zu bleiben, und er nahm das Angebot mit sichtlicher Begeisterung an.
Später, als sie nebeneinander auf ihrem Bett lagen, stellte Emilia ihre erste Frage: „Warum bist du Gefährtenkurator geworden? Warum ist dir das so wichtig?" Felix überlegte einen Moment und lehnte sich entspannt zurück, er sah sie an. „Weil ich gesehen habe, was passiert, wenn niemand da ist, der sich kümmert. Es gibt so viele Gefährten und Mischwesen, die Hilfe brauchen, und niemand ist da, der sie versteht. Ich wollte das ändern. Und ehrlich gesagt... ich wollte sicherstellen, dass jemand auch für uns da ist, falls wir das mal brauchen."

Emilia sah Felix einen Moment lang verträumt an, tief berührt von seinen Worten.
„Du bist so gewissenhaft," sagte sie leise und beugte sich vor, um ihm einen Kuss zu geben.
Felix grinste, seine scharfen Zähne blitzten auf. „Weißt du, Emilia, als du einmal einen Gefährten verloren hast - in einem anderen Leben - schwor ich mir, dich vor dieser Trauer zu beschützen. Ich wollte dich nie wieder so sehen." Er hielt inne, seine Stimme wurde weicher. „Vielleicht war ich deshalb so forsch bei unserer ersten Begegnung. Ich habe mich selbst unter Druck gesetzt, Erwartungen an mich gestellt..."

Emilia zog ihn ohne zu zögern in ihre Arme, ihre Hände ruhten sacht an seinen Schultern. „Felix, du hast alles richtig gemacht," flüsterte sie nah an seinem Ohr. „Du hast mich wachgerüttelt, und ich schätze deine Direktheit." Ein freches Lächeln huschte über ihre Lippen. Sie duckte sich näher und schnurrte leise: „Und ganz unter uns - es macht mich scharf, wenn du mich ausschimpfst."
Felix' Augen weiteten sich für einen Moment, bevor ein tiefes, raues Knurren seine Kehle verließ. „Na warte, Amy," murmelte er mit einem Grinsen, das mehr versprach, als Worte je sagen könnten. „Das wirst du bereuen."
Emilia lachte leise, während die Wärme zwischen ihnen greifbar wurde, vertraut und nah.

Emilia stellte erneut eine Frage diese war sanfter. „Felix, kannst du dir vorstellen... dass wir alle eines Tages zusammenleben? An einem Ort, wo wir alle sicher sind?" Sein Lächeln war weich, aber seine Augen glitzerten vor Entschlossenheit. „Ich kann es mir nicht nur vorstellen. Ich werde dafür sorgen, dass es passiert. Für dich, für uns alle."

Zum Schluss, als sie einander ansahen, fragte Emilia leise: „Was bedeutet dir das hier? Wir beide?" Felix zog sie an sich, seine Stimme rau vor Emotion. „Alles, Amy. Du bist mein Herz. Mehr muss ich nicht sagen."
Felix beobachtete Emilia, wie sie nach diesem intensiven Tag entspannt auf dem Bett lag, ihr Gesicht glühte noch leicht vor Wohlbefinden, und ein zufriedenes Lächeln lag auf ihren Lippen. Doch das Lächeln verschwand, als sie den Ausdruck in seinen Augen sah. Felix hatte diesen Funken - intensiv, verlangend, unaufhaltsam.

„Felix?" fragte sie, ein Hauch von Nervosität in ihrer Stimme, aber auch ein amüsiertes Glitzern in ihren Augen. „Genug Entspannung, Amy," sagte er mit einer Stimme, die sich wie samtige Dunkelheit anfühlte. „Jetzt bin ich dran." Bevor sie protestieren konnte, war er über ihr - schnell, entschlossen, wie ein Sturm, der keine Gnade kannte. Emilia kicherte überrascht, ihre Hände versuchten spielerisch, ihn wegzuschieben, während sein Gewicht sie sanft aber bestimmt auf das Bett drückte.
„Felix, du bist wie ein wilder Gefährte!" lachte sie, ihre Kastanienfarbenen Augen strahlten vor Freude und Überwältigung zugleich. Felix ahnte es nicht, doch genau diese unaufhaltsame, dominante Art, die sie überwältigte, war alles, wonach sich Emilia insgeheim sehnte. „Und du liebst es," konterte er mit einem breiten Grinsen, das pure Herausforderung ausstrahlte. Seine Hände fuhren fordernd über ihre Seiten, während er sich zu ihrem Hals beugte und dort mit seinen Lippen eine Spur aus hitzigen Küssen hinterließ.

„Ich dachte, du wolltest heute zeigen, wie gut du mich verwöhnen kannst." Neckte sie, ihre Worte leicht atemlos, als seine Berührungen sie elektrisierten. Emilia stöhnte auf.
„Das hier ist auch Verwöhnen, nur... intensiver," raunte er in ihr Ohr, bevor er ihre Lippen mit einem verlangenden Kuss verschloss. Seine Leidenschaft war überwältigend, aber nicht unangenehm.
Es war, als wollte er jede Sekunde des Tages, die sie in Frieden und Entspannung verbracht hatten, mit einem Feuerwerk aus Nähe und Begehren krönen. Emilia konnte nicht anders, als sich ihm vollkommen
hinzugeben. Er zog sie enger an sich, als ob er sie nie wieder loslassen wollte. Ihre Kicherer und die leichten Versuche, seiner Überwältigung zu entkommen, verwandelten sich in pure Hingabe.

Sie wusste, dass dieser Moment, so stürmisch und fordernd er war, von absoluter Liebe durchdrungen war. „Du bist unmöglich," flüsterte sie lachend, als ihre Hände durch sein zerzaustes Haar fuhren. „Und du liebst jede Sekunde," murmelte er gegen ihre Lippen, bevor er sich wieder mit der gleichen Leidenschaft über sie hermachte.

Felix' wilde Entschlossenheit und Emilias bereitwillige Hingabe machten diesen Moment zu einer stürmischen, aber tief romantischen Erfahrung - ein Abschluss ihres perfekten Tages, der nur durch ihre gegenseitige Liebe und Verbundenheit möglich war. Die Nacht endete, wie sie nur enden konnte: mit einem leidenschaftlichen Kuss, der mehr ausdrückte, als Worte je könnten. Felix ließ sie keine Sekunde los und bewies, dass er nicht nur ein Provokateur war, sondern auch ein Mann, der wusste, wie man Liebe zeigt - auf die intensivste Weise.

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