Kapitel 17
Die Sonne strahlte am Morgen über dem Kühnsee und verwandelte das Wasser in ein glitzerndes Meer aus Licht. Emilia, Gray und Alex machten sich auf den Weg zu ihrem täglichen Training, das sich in den letzten Tagen zu einer festen Routine entwickelt hatte. Diese Routine umfasste sowohl die Herausforderungen des Lernens als auch die Freuden, die das gemeinsame Streben nach Fortschritt mit sich brachte. Emilia spürte eine tiefe Zufriedenheit, die sich in ihrem Herzen ausbreitete, während sie gemeinsam mit den beiden trainierte und die Fortschritte in ihrer Wasser-Magie beobachtete.
Gray, der nun regelmäßig Zeit mit Emilia verbrachte, fühlte sich in ihrer Gegenwart sowohl verantwortlich als auch entspannt. Er wusste, dass sie unter seinen Fittichen gut aufgehoben war und schätzte die Gelegenheit, sein Wissen weiterzugeben. Während ihrer Trainingseinheiten fühlte er eine Verbindung zu ihr, die über das bloße Mentor-Schüler-Verhältnis hinausging. Es war, als ob die Natur um sie herum die besondere Bindung zwischen ihnen unterstützte und verstärkte. Dieser Tag versprach weitere Fortschritte im Training, als sich Emilia, Gray und Alex am Ufer des Kühnsees versammelten. Das Wasser glitzerte im Sonnenlicht, die Wellen bewegten sich sanft, und die Atmosphäre hatte etwas Magisches, das die drei in seinen Bann zog. Gray, geduldig und mit ruhiger Ausstrahlung, bereitete sich darauf vor, Emilia eine Technik der Wasser-Manipulation beizubringen.
„Ich glaube, heute könnten wir etwas Neues ausprobieren", schlug Gray vor, während sie am Ufer des Sees standen. Das sanfte Plätschern des Wassers beruhigte sie, und das Licht des Morgens verlieh der Umgebung eine magische Atmosphäre. „Wie wäre es, wenn wir versuchen, die Wasserströme mit einer anderen Technik zu kontrollieren?"
Emilia nickte enthusiastisch. „Ja, ich fühle mich bereit dafür. Ich habe in den letzten Tagen so viel gelernt!"
Gray beobachtete sie mit einem Lächeln. „Ich habe gemerkt, wie sich deine Fähigkeiten entwickelt haben. Dein Umgang mit dem Wasser ist beeindruckend. Es wird nicht mehr lange dauern, bis du die nächsten Schritte machst."
Während sie ihre Übungen fortsetzten, war Alex, der oft in der letzten Zeit in der Wohnung blieb, um an seinen eigenen Projekten zu arbeiten, in Gedanken versunken. Er hatte die letzten Tage damit verbracht, seine Strategien für die kommenden Herausforderungen zu planen. Als er schließlich zu den beiden stieß, bemerkte er die Freude in Emilias Augen. „Worüber habt ihr gesprochen?", fragte er neugierig, als er sich ihnen näherte.
„Gray will mir helfen, meine Wasser-Magie weiterzuentwickeln!", antwortete Emilia mit einem breiten Lächeln, das ihre Vorfreude widerspiegelte.
„Das klingt nach einer spannenden Herausforderung", erwiderte Alex und nickte zustimmend. „Ich bin sicher, dass ihr großartige Fortschritte machen werdet. Ich könnte ein wenig Zeit im Training gebrauchen, wenn ihr fertig seid."
Emilia und Gray tauschten einen Blick aus, und beide spürten das Gefühl von Vorfreude, das in der Luft lag. Die Verbindung zwischen ihnen war stark, und sie genossen die ruhigen Momente, in denen sie gemeinsam an ihren Fähigkeiten arbeiteten. Während sie alleine trainierten, konnte Gray ungestört beobachten, wie Emilia mit den Wasserströmen umging. Es war deutlich zu erkennen, dass ihre Bemühungen bald belohnt werden würden, und er war entschlossen, sie auf jedem Schritt ihres Weges zu unterstützen.
„Lass uns beginnen", sagte Gray, während er seine Hände erhob und das Wasser des Sees sanft um sich herum bewegte. „Fühle die Strömungen, lass sie durch dich hindurchfließen, und finde deinen eigenen Rhythmus."
Emilia schloss die Augen, atmete tief ein und konzentrierte sich. Die Welt um sie herum verschwand, während sie sich auf das Wasser konzentrierte, das mit ihr kommunizierte. In diesem Moment war sie nicht nur Emilia, die Tiger-Valkyrie; sie war eins mit dem Kühnsee, und die Magie pulsiert in ihren Adern.
„Schließe die Augen, konzentriere dich auf die Strömung und stelle dir das Wasser in der Form vor, die du möchtest", erklärte Gray, während seine Hände über die Oberfläche des Sees glitten und kleine Wellen erzeugten.
Emilia atmete tief durch, ihre Augen fest geschlossen, und versuchte, sich ganz auf die Aufgabe einzulassen. Mit ausgestreckten Händen wollte sie das Wasser um sich herum formen. Doch nichts geschah.
Nach mehreren erfolglosen Versuchen öffnete sie die Augen und ließ ihre Arme sinken. „Warum klappt das nicht?" fragte sie frustriert, ihre Stimme klang verzweifelt.
„Es braucht Zeit", antwortete Gray gelassen. „Du musst geduldig sein und das Wasser fühlen. Es lässt sich nicht erzwingen."
Alex beobachtete die Szene mit verschränkten Armen und einem aufmunternden Lächeln. „Keine Sorge, Emilia. Du wirst das schon hinkriegen. Jeder Anfang ist schwer."
Gray lächelte sanft, als er ihren Kampf beobachtete. „Es ist ganz normal, Fehler zu machen", sagte er ermutigend. „Jeder Versuch bringt dich näher an den Erfolg. Lass das Wasser nicht gegen dich arbeiten, sondern mit dir. Es ist wie ein Tanz. Fühle das Wasser in der Form, die du dir wünschst, und lass es verhärten, damit die Form ihren Zustand beibehält," erklärte Gray ruhig, während er sie aufmerksam beobachtete.
Emilia atmete tief durch und versuchte es erneut, das Wasser in ihrem Geist zu visualisieren. Mit jedem Versuch spürte sie, wie sich die Strömung des Wassers um sie herum veränderte, aber es wollte einfach nicht gelingen. Der Druck, den sie sich selbst auferlegte, war erdrückend, und schließlich warf sie ihren Stab frustriert ins Wasser, wo er mit einem leisen Plätschern versank.
Gray seufzte leise und verschränkte die Arme, als Emilia erneut frustriert ihren Stab ins Wasser warf. „Emilia, wirf deinen Stab noch einmal hinein, und das nächste Mal holst du ihn selbst. Ich bin nicht dein Laufbursche."
„Aber es ist zu schwer!" protestierte Emilia und verschränkte die Arme. „Mit dem Stab habe ich weniger Kontrolle als ohne." Sie ließ sich bockig auf die Wiese plumpsen und schaute trotzig auf das glitzernde Wasser.
Gray schüttelte den Kopf, holte den Stab aus dem Wasser und ging zu ihr. Er reichte ihn ihr mit einem ernsten Blick. „Hör auf, dich wie ein bockiges Kind zu benehmen, Emilia." Sein Ton war fest, doch ein Hauch von Wärme schwang mit. „Du hast so viel Potenzial, und das hier soll dir helfen, stärker zu werden. Vertraue mir, du schaffst das."
Emilia schaute ihn einen Moment lang an, dann griff sie seufzend nach dem Stab. „Okay, okay... Ich versuche es nochmal."
Gray lächelte leicht und klopfte ihr sanft auf die Schulter. „Das ist die richtige Einstellung. Jetzt los, zeig mir, was du kannst."
„Du schaffst das, Emilia!", rief Alex von hinten mit zuversichtlicher Stimme. „Denke an den Grund, warum du es tust. Dein Ziel ist es, deine Fähigkeiten zu meistern und dich selbst zu entdecken."
Nach einer weiteren Stunde intensiven Trainings, in der die Sonne langsam ihren Zenit überschritt und die Schatten länger wurden, spürte Emilia plötzlich einen Funken der Inspiration. Sie schloss die Augen, atmete tief ein und konzentrierte sich auf das Wasser. Dieses Mal versuchte sie, die Verbindung zu spüren, die sie mit dem Element hatte. Sie stellte sich vor, wie das Wasser ihr gehorchte, wie es durch ihre Finger floss und sich in die Form verwandelte, die sie sich wünschte.
Und dann geschah es - mit einer sanften Bewegung ihrer Hände gelang es Emilia schließlich, das Wasser in eine kleine Kugel zu formen. Ihr Gesicht strahlte vor Freude, als sie die schimmernde Form betrachtete, die im Sonnenlicht glitzerte. Gray klatschte begeistert in die Hände. „Siehst du? Ich wusste, dass du es kannst!"
„Ich kann es nicht fassen! Ich habe es wirklich geschafft!", rief Emilia voller Stolz und ließ die Kugel vorsichtig wieder ins Wasser gleiten. Der Erfolg war nicht nur ein Zeichen für ihre Fortschritte, sondern auch eine Bestätigung für ihr Selbstvertrauen.
Eine Woche verging, und die drei verbrachten jeden Tag zusammen am Kühnsee. Es war nicht nur das Training, das sie zusammenschweißte, sondern auch die kleinen Momente des Lachens und der Ermutigung, die sie miteinander teilten. Sie erzählten Geschichten, picknickten und genossen die einfache Freude des Zusammenseins. Emilia fühlte sich allmählich sicherer im Umgang mit ihren Kräften und begann, ihre Fähigkeiten mit dem Stab zu integrieren.
Eines Morgens, während die ersten Sonnenstrahlen den See in goldenes Licht tauchten, entschied sich Emilia, Gray und Alex zu einer gemeinsamen Übung herauszufordern. „Wie wäre es, wenn wir versuchen, gemeinsam einen Wasserstrahl zu formen? Vielleicht können wir etwas Größeres zusammen erschaffen!"
Gray lächelte und nickte. „Das ist eine großartige Idee. Lass uns unsere Kräfte bündeln und sehen, was wir gemeinsam erreichen können."
„Ich bin dabei!", fügte Alex hinzu, sein Gesicht leuchtete vor Begeisterung. Die Vorfreude auf die bevorstehenden Herausforderungen wuchs, und Emilia wusste, dass sie auf dem richtigen Weg war - nicht nur um ihre Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch um echte Freundschaften zu schließen, die über das Training hinausgingen.
....
Am Abend, als die Sonne hinter den Bäumen versank und der Himmel in warmen Farben leuchtete, reflektierte Emilia über die vergangenen Tage. „Ich kann nicht glauben, wie viel ich in dieser Woche gelernt habe. Es fühlt sich an, als könnte ich jeden Tag mehr erreichen", sagte sie lächelnd.
Gray nickte zustimmend. „Du bist stark, Emilia. Und du wirst noch stärker werden, wenn du dranbleibst."
Aber in den hintersten Winkeln ihres Geistes nagte ein Gefühl der Vorahnung. Irgendetwas war in der Luft, und es war klar, dass neue Herausforderungen vor ihnen lagen.
„Wir müssen auch darauf vorbereitet sein, was nach dieser Woche kommt", bemerkte Alex schließlich. „Es gibt noch viel zu lernen und zu verstehen."
Mit einem entschlossenen Blick und dem Versprechen, dass sie zusammen alles meistern würden, endete ihr Trainings Tag. Gemeinsam waren sie bereit, sich jeder Herausforderung zu stellen, die die Zukunft bereithielt.
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Eines Abends, als die Dämmerung den Horizont in sanfte Lila- und Orangetöne tauchte, machten sich die drei Freunde auf den Weg zu einem anderen Ufer des Kühnsees. Die Sonne versank langsam hinter den Bergen, und die warme Abendluft trug den leisen Duft des Wassers mit sich. Gray schlug vor, das Training in der Ruhe der Nacht fortzusetzen, um Emilia ein neues Gefühl für die Wasser-Manipulation zu vermitteln - unter einem Himmel voller funkelnder Sterne, die wie geschaffen schienen, die Magie des Wassers zu entfalten.
Als sie den See erreichten, lag er still und friedlich vor ihnen, umgeben von der sanften Stille der Nacht. Die Spiegelung des Sternenlichts auf der Wasseroberfläche schien wie ein funkelndes Gemälde, und die Welt um sie herum war in einen Traum gehüllt. Es war keine Spur von anderen Dämonen zu sehen - nur sie drei, ganz allein in dieser magischen Kulisse. Emilia fühlte sich geborgen und sicher, während sie gemeinsam am Ufer entlang schlenderten, ihre Herzen im Einklang mit der Natur.
Schließlich entdeckten sie ein hübsches Plätzchen, um sich auszuruhen. Alex breitete eine weiche Decke auf dem weichen Gras aus, und alle drei setzten sich nebeneinander. Das sanfte Plätschern des Wassers, das leise Rauschen der Blätter und der Lichtschein der Sterne sorgten für eine romantische Atmosphäre, die die Herzen der drei jungen Dämonen berührte.
„Ich kann nicht glauben, wie schön es hier ist", murmelte Emilia, während sie den Blick über die Wasseroberfläche schweifen ließ, die das Sternenlicht reflektierte. „Es ist so friedlich."
„Ja, ich wusste, dass dir dieser Ort gefallen würde", antwortete Gray mit einem Lächeln und lehnte sich entspannt zurück. „Wasser bei Nacht, gibt etwas Magisches -."
Alex legte einen Arm hinter Emilia und zog sie sanft näher zu sich. „Hier ist es perfekt, um einfach zu entspannen und den Tag hinter uns zu lassen." Seine Stimme war beruhigend und vertraut, und Emilia fühlte sich geborgen in seiner Nähe.
„Ich liebe die Stille hier", fügte Emilia hinzu und schloss kurz die Augen. „Es fühlt sich an, als ob die Welt für einen Moment stillsteht."
„Es ist auch die perfekte Gelegenheit, um an deinem Wassertraining zu arbeiten", bemerkte Gray und wandte sich zu Emilia. „Ich denke, die Nacht hat eine besondere Kraft, die dir helfen wird, dich besser mit dem Wasser zu verbinden."
Emilia nickte, ein Hauch von Aufregung durchströmte sie. „Ich kann es kaum erwarten, es auszuprobieren."
„Aber erst einmal lass uns die Nacht genießen", sagte Alex und schloss die Augen, während er den kühlen Wind auf seiner Haut spürte. „Wir haben genug Zeit für alles."
Die drei saßen eine Weile in Stille, nur das sanfte Plätschern des Wassers und das Rascheln der Blätter um sie herum waren zu hören. Schließlich brach Gray das Schweigen. „Wenn wir hier sind, könnte ich dir eine kleine Geschichte erzählen. Es gibt da eine alte Legende über den Kühnsee."
Emilia schaute interessiert zu ihm auf. „Oh, das klingt spannend!"
„Es heißt, dass die Geister des Wassers manchmal denjenigen erscheinen, die wahrhaftig sind und die Kraft des Wassers verstehen", begann Gray und sprach mit einer tiefen, eindringlichen Stimme. „Die Wassergeister können nicht nur die Wellen des Sees beeinflussen, sondern auch die Emotionen derjenigen, die ihm nahe sind."
Während Gray die Geschichte erzählte, spürte Emilia eine besondere Verbindung zwischen ihnen, die über die Worte hinausging. Sie konnte die Leidenschaft in seiner Stimme hören, als er von den Geheimnissen des Wassers sprach.
„Das klingt wunderschön", flüsterte Emilia, während sie den Blick in die Ferne richtete. „Es ist, als ob die Nacht selbst lebendig wäre."
„Es ist der perfekte Moment, um deinen inneren Wassergeist zu wecken", fügte Alex hinzu, seine Stimme sanft und anfeuernd. „Vertraue darauf, dass du die Kraft in dir hast."
Emilia spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Umgeben von ihren beiden Freunden, die sie ermutigten, fühlte sie sich bereit, alles zu versuchen. Es war ein magischer Abend, und sie war dankbar, dass sie ihn mit Gray und Alex teilen konnte.
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Gray stand plötzlich auf und begann, sich bis auf die Unterhose auszuziehen. Emilia starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an, während ihre Wangen sich schnell röten. „Was-was tust du?" stotterte sie, unfähig, ihren Schock zu verbergen.
Amüsiert von Emilias Reaktion grinste Gray schelmisch. „Ich gehe schwimmen", antwortete er, als ob es das Natürlichste der Welt wäre. „Und du kommst mit."
„Bitte was?" wiederholte Emilia, der Schock ließ sie kaum einen klaren Gedanken fassen.
Alex, der das Ganze mit einem schiefen Lächeln beobachtete, holte aus seiner Tasche drei große, lange Handtücher. „Na, so etwas hab ich schon fast vermutet", sagte er und warf ein Handtuch über seine Schulter.
Gray hielt Emilia eine Hand hin, sein Lächeln strahlte unbeschwerte Zuversicht aus. „Komm schon, es wird Spaß machen!"
Doch Emilia schüttelte den Kopf vehement. „Ich gehe nicht schwimmen, vergiss es!" Ihre Stimme war fest, und die Entschlossenheit, nicht ins Wasser zu gehen, war deutlich spürbar. Sie hatte nicht vor, sich den beiden anzuschließen, egal wie sehr sie es versuchten.
Beide Jungs lachten herzhaft. Gray hob herausfordernd eine Augenbraue und sagte: „Ich gebe dir einen Moment Zeit. Das Wasser wird nicht so kalt sein, versprochen - ich werde es für uns wärmer machen." Mit einem weiteren Lächeln sah er über das Wasser, das sanft im Licht der untergehenden Sonne glitzerte.
Erneut schüttelte Emilia den Kopf und sagte bestimmt: „Ich habe nein gesagt!" Demonstrativ verschränkte sie die Arme vor der Brust, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Es war ihr wichtig, sich nicht zu viel Einfluss von ihren Freunden aufzwingen zu lassen.
Alex trat ein paar Schritte zurück und begann, sich ebenfalls zu entkleiden. Emilia betrachtete ihn dabei ruhig, ohne die Verlegenheit, die sie früher gespürt hatte - der Anblick von Alex war ihr inzwischen vertraut geworden.
Sie war jedoch immer noch schockiert über das unbeschwerte Vorhaben der beiden Jungen. Während Alex seine Oberbekleidung ablegte, bemerkte sie die Muskulatur seiner Schultern und Arme, und ein warmes Gefühl überkam sie, das nicht nur mit Verlegenheit zu tun hatte.
Beide Jungs sprangen dann ins Wasser und tauchten ein, während die Wellen um sie herum plätscherten. Gray tauchte unter und kam kurz darauf wieder nach oben, sein Gesicht strahlte vor Begeisterung. „Das Wasser bleibt schön warm, da ich die Temperatur als Wassergeist regulieren kann!" rief er, als er das Wasser mit seinen Händen aufwirbelte und die Wellen spielerisch um sich herumschleuderte.
Nachdem sie einen Moment geschwommen waren, sahen beide Jungs erwartungsvoll zu Emilia. „Komm schon, Emilia! Es ist wirklich schön hier!", rief Alex, während er auf der Wasseroberfläche paddelte. „Du musst es einfach ausprobieren!"
Emilia zögerte, ihre Gedanken kreisten um die Ungezwungenheit, die sie in dieser Situation noch nie erlebt hatte. Es war zwar eine vertrauensvolle Umgebung, aber das Wasser schien in ihrer Vorstellung auch ein Symbol für die Freiheit und das Unbekannte zu sein. Der Anblick der beiden Jungen, die sich in dem glitzernden Wasser amüsierten, machte es schwer, standhaft zu bleiben.
„Bitte, Emilia!", forderte Gray erneut und spritzte spielerisch Wasser in ihre Richtung, das sie leicht kühlte und sie dazu brachte, überrascht zu lachen.
Nach einem kurzen Moment der inneren Auseinandersetzung fühlte Emilia, wie die Freude und das Verlangen, Teil des Abenteuers zu sein, in ihr wuchsen.
Gray wie auch Alex sahen sie immer noch erwartungsvoll an.
....
„Was?", sagte Emilia mit einem für sie ungewöhnlich zynischen Ton. „Ihr braucht mich nicht so anzusehen. Ich komme nicht ins Wasser."
Gray lächelte charmant und sprach mit einer sanften Stimme: „Bei mir bist du sicher, Emilia. Du kannst gar nicht ertrinken. Das Wasser ist warm und angenehm. Komm schon, es wird Spaß machen!"
Emilia schüttelte den Kopf und entgegnete: „Ich habe noch nie... ich bin noch nie geschwommen! Und das kann ich nicht! Valkyrien gehen nicht in tiefe Gewässer. Im Tal gibt es nicht einmal welche!"
Alex trat näher und versuchte es auf seine Weise. „Das weiß ich, aber diese Gewässer sind nicht tief. Du musst keine Angst haben. Was kann passieren, als dass dir ein Wassergeist höchstpersönlich das Schwimmen beibringt?"
„Ich weiß nicht...", murmelt Emilia unsicher. „Was, wenn ich es nicht schaffe? Was, wenn ich einfach sinke?"
Gray schüttelte den Kopf und grinste. „Es ist unmöglich, dass du sinkst, wenn ich bei dir bin. Ich werde dich festhalten. Und wenn du in Panik gerätst, lass einfach los und vertraue mir."
Emilia verzog das Gesicht, als ob sie nach einer Ausrede suchte. „Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich bin nicht gut im Wasser!" Gray lächelte beruhigend. „Emilia, wenn du Panik bekommst, kannst du mich einfach untertauchen. Ich kann unter Wasser atmen, mir passiert nichts - und dir auch nicht."
Alex legte seine Hand auf Emilias Schulter und sah sie an. „Wir werden es gemeinsam versuchen, Emilia. Und wenn es nicht klappt, dann wird es schon in Ordnung sein. Du bist nicht allein, wir sind hier."
Gray stimmte zu. „Genau! Lass uns einfach eine kleine Runde im flachen Wasser schwimmen. Du wirst sehen, dass es Spaß macht."
Emilia seufzte, kämpfte mit ihren Gedanken und spürte das Vertrauen, das sie in beide Jungs hatte. Schließlich gab sie nach und murmelte: „Okay, aber wenn ich mich unwohl fühle, gehe ich sofort wieder raus."
Ihr müsst versprechen, mir zu helfen.
„Das tun wir", versicherten die beiden Jungs, und ihr Lächeln war ansteckend.
„Das ist der Geist!", rief Gray erfreut aus. „Komm schon, es wird großartig!"
...
Zögernd trat Emilia näher ans Wasser. Die Jungs waren längst wieder zu ihr gekommen, um sie zu unterstützen.
„Amy, süße, hast du da was vergessen?", sagte Alex mit einem schelmischen Grinsen.
Gray räusperte sich und sah auf Emilia hinunter. „Warum siehst du mich so an?", fragte sie, leicht verunsichert.
„Nun ja, mit Klamotten schwimmen? Die werden dich nur behindern. Zieh dich aus", sagte er sanft.
Emilia errötete heftig und schaute nervös um sich. „Aber...", murmelte sie und überprüfte die Umgebung genau. „Ich kann doch nicht! Ich habe keine Schwimmsachen!"
Beide Jungs verdrehten die Augen. „Das ist typisch Frau", bemerkte Alex. „Hier ist niemand, Emilia, nur wir drei. Ich würde nicht zulassen, dass Fremde dich beobachten. Keine Sorge."
„Jetzt zieh dich aus und komm", forderte Gray mit einem ermutigenden Lächeln.
Emilia zögerte kurz, bevor sie sich bis auf die Unterwäsche auszog. Da Alex sie bereits nackt gesehen hatte, war ihr das nicht unangenehm. Auch in Grays Nähe fühlte sie sich überraschend wohl. Die letzten Tage hatten ihr geholfen, sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass er sie in solchen Momenten sehen könnte. Eine eigenartige Mischung aus Nervosität und leiser Aufregung durchströmte sie.
„Siehst du, das ist doch gar nicht so schwer", ermutigte Gray sie, während er ins Wasser watete. „Komm einfach rein, es ist wirklich angenehm!"
Emilia trat zögerlich ins Wasser, das sanft um ihre Beine plätscherte. „Es fühlt sich kühler an, als ich dachte", murmelte sie, als sie tiefer hineinging.
„Komm weiter, das wird gleich besser", rief Alex und sprang fröhlich ins Wasser. „Das Wasser ist perfekt!"
Gray beobachtete Emilia, wie sie unsicher im Wasser stand und lächelte. „Du machst das toll! Jetzt versuch, dich zu entspannen. Ich bin hier, um dir zu helfen."
Als Emilia schließlich tiefer ins Wasser ging, spürte sie, wie ihre Anspannung nachließ. Es war eine angenehme Erfrischung, die sie zuversichtlicher machte. „Okay, ich bin bereit!", rief sie, als sie entschlossen vorwärts schwamm.
„Das ist der Geist!", ermunterte Gray und schwamm an ihre Seite. „Fühle das Wasser, lass es um dich herum fließen."
Die drei verbrachten den Abend damit, im Wasser zu spielen und zu lachen, während Gray Emilia die Grundlagen des Schwimmens beibrachte. Es war eine unbeschwerte Zeit, und der Stress des Tages schien wie weggeblasen.
...
Gray und Emilia standen im flachen Wasser des Kühnsees, während Alex am Rand des Wassers saß und die Szenerie beobachtete. Der Mond war aufgegangen und warf sein sanftes Licht auf die Wasseroberfläche, das funkelte wie Diamanten. Die warme Brise ließ Emilias Haar um ihre Schultern wehen und sie fühlte sich lebendiger als je zuvor.
„Okay, Emilia", begann Gray und trat einen Schritt näher. „Wir fangen ganz einfach an. Du musst lernen, dich mit dem Wasser zu verbinden. Spüre die Energie, die es dir gibt."
Er nahm sanft ihre Hand und zog sie ein Stück weiter ins Wasser. Ihre Haut berührte die seine, und ein angenehmer Schauer lief über Emilias Rücken. „Lass dich einfach treiben. Hier ist es nicht tief, und ich bin bei dir", sagte er beruhigend.
Emilia nickte, ihre Nervosität schwand ein wenig, während sie in die klaren Augen des Wassergeistes sah. „Ich... ich versuche es", murmelte sie und nahm einen tiefen Atemzug. Gray ließ ihre Hand los und zeigte mit einer einladenden Geste auf die Wasseroberfläche.
„Beginne, dich auf das Wasser zu konzentrieren. Lass es dich umhüllen. Es wird dir helfen, deine Angst abzubauen. Du kannst mit ihm kommunizieren", erklärte er und trat noch näher, damit sie seine ruhige Präsenz spüren konnte.
Während sie im Wasser stand, spürte Emilia, wie die Kühle des Wassers ihre Waden umspülte und sie begann, leicht zu schwanken. „Ich weiß nicht, ob ich das kann", sagte sie und ließ ihre Hände nervös im Wasser spielen.
„Doch, du kannst", antwortete Gray und legte seine Hand auf ihren Rücken, um sie zu stabilisieren. „Vertraue mir und lass dich fallen. Ich bin hier."
Emilia spürte die Wärme seiner Hand durch das Wasser und es gab ihr einen kleinen Schub an Zuversicht. „Okay, ich versuche es", sagte sie entschlossen. Gray lächelte und trat noch näher, sodass ihre Arme sich berührten.
„Jetzt atme tief ein und lass dich sinken", sagte er sanft und half ihr, ihre Position im Wasser zu finden. Emilia folgte seinen Anweisungen, während er immer wieder ihre Bewegungen korrigierte und sie mit seiner sanften Berührung unterstützte.
„Gut so! Du machst das toll, Emilia!", lobte Gray sie und seine Stimme war voller Ermutigung. „Je mehr du dich entspannst, desto besser wirst du mit dem Wasser kommunizieren können."
Emilia schloss die Augen und konzentrierte sich auf das Gefühl des Wassers um sich herum. Mit jeder neuen Welle, die sie spürte, wurde ihre Angst ein bisschen kleiner. Sie konnte Gray an ihrer Seite spüren, der sie festhielt, während sie sich im Wasser bewegte.
„Sieh, das Wasser ist nicht dein Feind. Es wird dir helfen, deine Stärke zu finden", fügte Gray hinzu, während er sie sanft berührte, um ihr Vertrauen zu stärken. Er streichelte ihren Arm, um sie zu beruhigen, während sie im Wasser paddelte.
Nach ein paar weiteren Anläufen, bei denen sie kichernd und spritzend versuchte, das Gleichgewicht zu halten, fühlte Emilia, wie die Sicherheit, die Gray ihr gab, sie durchströmte. Es war ein unglaubliches Gefühl, und sie schaffte es tatsächlich, ein paar Züge im Wasser zu machen, unterstützt von Gray, der sie behutsam festhielt.
„Du hast es!", rief Gray begeistert, als sie ein paar Meter weiter glitt. „Das ist der Weg, wie du eine Verbindung zum Wasser aufbaust!"
„Das fühlt sich... gut an", sagte Emilia überrascht und spürte das Wasser um sich wie nie zuvor. Die Berührungen zwischen ihnen war nicht nur körperlich; sie waren emotional, als Gray ihr half, diese neue Welt zu entdecken.
Alex, der am Ufer saß und sie beobachtete, lächelte stolz. „Siehst du, Emilia? Du wirst großartig darin!"
„Danke, dass ihr beide hier seid", antwortete sie, als sie ein weiteres Mal im Wasser glitt.
„Das ist erst der Anfang", sagte Gray und schob seine Hand sanft in den Nacken, um sie zu stabilisieren. „Bald wirst du das Wasser nicht nur fühlen, sondern auch seine Kraft nutzen können. Denk daran, die Verbindung herzustellen.''
Die drei verbrachten noch eine lange Zeit im Wasser, Gray führte Emilia weiter an die Grundlagen des Schwimmens heran, und sie lachten über kleine Missgeschicke, die sich ereigneten.
In dieser Nacht fühlte sich Emilia frei, und die Sorgen des Tages schienen wie weggeblasen.
Während die Wellen sanft gegen die Ufer des Kühnsees plätscherten, fühlte Emilia, wie sich eine Verbindung zwischen ihr, Gray und Alex auf eine neue, tiefere Weise entwickelte. Das Wasser umhüllte sie wie eine schützende Decke, und die Stille der Nacht wurde nur von ihrem Gelächter und den leisen Wellen unterbrochen.
„Du bist wirklich talentiert, Emilia", lobte Gray, als sie erneut das Gleichgewicht fand und ein wenig im Wasser paddelte. „Ich wusste, dass du es schaffen kannst, aber du hast das noch besser gemacht, als ich erwartet hatte."
Emilia errötete und sah ihm in die Augen. „Danke, Gray. Es ist viel einfacher, wenn du hier bist. Deine Unterstützung bedeutet mir viel." Sie spürte, wie eine Wärme in ihrer Brust aufstieg, als sie ihn ansah, und es war mehr als nur Dankbarkeit.
Gray lächelte und trat einen Schritt näher, sein Blick sanft und einladend. „Es freut mich zu hören, dass ich helfen konnte. Wasser hat eine besondere Art, uns miteinander zu verbinden, nicht wahr?"
In diesem Moment fühlte Emilia sich wohler als je zuvor. Sie konnte die Anziehung spüren, die zwischen ihnen schwebte, und die Nacht schien ihre Emotionen zu verstärken. Sie dachte an die Berührungen, die sie mit Gray geteilt hatte, und an die Wärme, die er ihr gab. Es war, als ob das Wasser sie zusammenzog.
„Das Wasser... es fühlt sich tatsächlich lebendig an", murmelte sie und sah auf die sanften Wellen. „Es gibt mir ein Gefühl der Freiheit und... der Sicherheit."
„Und das sind genau die Gefühle, die du auch mit uns teilen solltest", ergänzte Alex, der immer noch am Rand des Wassers saß, aber nun näher kam, um sich ihnen anzuschließen. „Das Wasser kann viel mehr als nur fließen. Es kann dir helfen, dich selbst zu finden."
Gray nickte zustimmend. „Genau. Und wir sind hier, um dich dabei zu unterstützen, Emilia. Wir werden dich nie im Stich lassen."
In diesem Moment fühlte Emilia sich von beiden umgeben von Wärme und Geborgenheit. „Ich... ich fühle mich so verbunden mit euch beiden", gestand sie, ihre Stimme leise. „Es ist, als wäre ich an einem Ort, an dem ich ganz ich selbst sein kann."
Gray beugte sich näher zu ihr und flüsterte: „Das ist es, was wir für dich wollen, Emilia. Du bist besonders, und ich möchte, dass du das weißt." Er legte eine Hand an ihr Gesicht und strich sanft über ihre Wange.
Emilia hielt den Atem an, während ihre Herzen im Einklang schlugen. „Ich... ich danke euch beiden. Ihr macht mich so glücklich."
Alex, der die emotionale Verbindung zwischen den beiden spürte, schloss sich dem Moment an und legte eine Hand auf Emilias Schulter. „Und wir sind glücklich, dass du bei uns bist. Du bist unsere Valkyrie, und wir werden dich immer beschützen."
Gray wandte sich zu Alex und lächelte. „Wir sind ein gutes Team, nicht wahr?"
„Das sind wir", stimmte Alex zu, bevor er seine Arme um Emilia und Gray schlang und die beiden zu sich zog. „Lasst uns diesen Moment festhalten."
Die drei schlossen sich in einer innigen Umarmung zusammen, und Emilia spürte die Wärme und Zuneigung, die zwischen ihnen herrschte. Es war ein Gefühl, das sie nie zuvor gekannt hatte und das sie in ihrer Seele tief berührte. Sie schloss die Augen und ließ sich einfach treiben, umgeben von den Wellen und der Sicherheit ihrer beiden Freunde.
...
Die sanften Wellen des Kühnsees umspielten Emilia, während sie in der Umarmung von Gray und Alex schwebte. In diesem Augenblick schien die Welt um sie herum zu verschwinden, und nur die Verbindung zwischen ihnen blieb bestehen.
„Fühlt sich das nicht wundervoll an?", murmelte Gray, seine Stimme sanft wie das Wasser, das sie umgab. Er hielt Emilia fester und ließ sie die Wärme seiner Körpernähe spüren. „Es ist nicht nur das Wasser, das uns verbindet. Es sind auch die Gefühle, die wir füreinander haben."
Emilia fühlte, wie ihr Herz schneller schlug. „Ja, ich fühle es auch. Es ist, als ob das Wasser unsere Emotionen verstärkt", gestand sie, während sie den Blick zwischen den beiden hin und her wandern ließ. Die Verbindung, die sie in diesem Moment spürte, war mehr als nur Freundschaft - sie war intensiv und tief.
Alex beugte sich näher zu ihnen und sprach mit einem schalkhaften Lächeln: „Wenn das so ist, sollten wir öfter schwimmen kommen. Es scheint, als würde das Wasser deine Gefühle zum vorschein bringen."
Emilia errötete erneut und spürte ein warmes Kribbeln in ihrem Bauch. „Vielleicht...", murmelte sie und konnte sich nicht helfen, als sie in Grays tiefblauen Augen versank. „Es fühlt sich alles so neu an. So befreiend."
„Das ist es, was es sein sollte", sagte Gray, während er ihre Hände nahm und sie sanft in das Wasser tauchte. „Das Wasser ist wie ein Spiegel unserer Seele. Es zeigt uns, wer wir wirklich sind und was wir fühlen. Und ich hoffe, dass du bereit bist, all das zu entdecken."
Die Berührung seiner Hände ließ sie frösteln, und ein wohliges Gefühl durchfuhr sie. Emilia konnte kaum glauben, wie leicht und unverkrampft es war, mit Gray zu interagieren. „Ich fühle mich... lebendig", gestand sie und ließ ihren Blick auf den Sternen am Himmel ruhen, die sich im Wasser spiegelten.
„Und du bist es auch", flüsterte Gray, während er sich näher zu ihr beugte. „Es ist in Ordnung, verwundbar zu sein, besonders mit uns beiden an deiner Seite."
Alex bemerkte die Intensität des Moments und grinste. „Das Wasser wird nie verbergen können, wie sehr ihr beide aneinander gebunden seid. Es ist fast schon romantisch."
Emilia lächelte über die Worte, auch wenn sie innerlich ein wenig verlegen war. „Ich... fühle mich so wohl bei euch. Ich wünschte, dieser Moment würde niemals enden."
„Dann lass uns diesen Moment festhalten", sagte Gray und zog sie sanft näher an sich heran. „Fühle einfach das Wasser um dich herum, und lass deine Gedanken schweifen."
Während sie in der Umarmung verweilten, spürte Emilia, wie sich ihre Sorgen auflösten. Das Wasser schien sie sanft zu umarmen, als wäre es ein Teil von ihr. Sie wusste, dass sie mit Gray und Alex an ihrer Seite nicht allein war, und das gab ihr eine neue Stärke.
„Egal, was die Zukunft bringt", flüsterte Emilia, „ich bin so dankbar, dass ich euch beide habe."
„Das wirst du immer haben", versprach Alex, und das Versprechen hallte in der Nacht wider.
In diesem Augenblick, umgeben von der Dunkelheit und dem sanften Licht der Sterne, fühlte Emilia, dass sie in eine neue Welt voller Möglichkeiten eintauchte, eine Welt, in der sie nicht nur eine Valkyrie war, sondern auch eine Freundin, eine Verbündete und vielleicht, nur vielleicht, mehr.
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Alex schwamm dichter zu Emilia, umarmte sie sanft an der Taille und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich kann hören, wie sich dein Herzschlag beschleunigt."
Emilias Ohren wurden rot, und sie stotterte: „Nein, es ist nur... es ist einfach dieser Moment." Ihre Stimme war unbeholfen, als sie versuchte, ihre Verwirrung zu verbergen.
Gray rückte von vorne näher und lächelte amüsiert über ihre Verlegenheit. „Was ist mit diesem Moment?" fragte er mit einem schelmischen Grinsen.
Emilia fühlte sich von der Nähe der beiden Jungs gleichzeitig aufgeregt und beschämt. „Es ist nur... ich bin einfach nicht daran gewöhnt, so nah mit euch zu sein."
„Das ist doch genau das, was wir wollen", bemerkte Gray spielerisch. „Du solltest dich entspannen und den Moment genießen. Wir sind hier, um dir zu helfen, das Wasser zu lieben, und dazu gehört auch, uns ganz nah zu sein."
Alex nickte zustimmend und sah Emilia mit einem warmen Lächeln an. „Genau. Lass einfach los und genieße die Verbindung, die wir teilen. Es ist in Ordnung, sich verwundbar zu fühlen."
Emilia atmete tief ein und versuchte, sich zu entspannen. Ihre Nervosität verwandelte sich allmählich in ein Gefühl der Geborgenheit, während sie die Nähe der beiden Jungen spürte. Die Wellen des Kühnsees schwappten sanft um sie, während sie sich in diesem intimen Moment verloren.
...
Alex summte sanft, seine Stimme beruhigend in der stillen Nacht. "Du musst nur ein Wort sagen, und ich werde dir helfen, zu entspannen." Sanft glitten seine Hände an Emilias Körper entlang, strichen über ihre fast nackte Haut, bis sie auf ihrer Brust landeten, die durch den nassen Stoff der Unterwäsche leicht berührt wurde.
"Alex, nicht," stammelte Emilia, ihre Stimme verriet die Unsicherheit in ihr. "Ich verliere meinen Halt!"
Gray reagierte schnell, stützte sie im Wasser und blieb dabei selbst in Bewegung. "Emilia, sei nicht albern," sagte er sanft. "Wie sollst du denn dein Gleichgewicht verlieren? Du schwimmst! Vor dir bin ich, der dich unterstützt, und hinter dir ist Alex, an dem du dich anlehnst."
"Du bist rundum geschützt, du kannst dich ruhig weiter fallen lassen. Es wird nichts passieren." Gray sprach mit einer Beruhigung, die Emilia half, sich ein wenig zu entspannen. In diesem Moment fühlte sie sich von beiden Jungs umgeben, sicher und geborgen.
Alex beugte sich sanft vor und hauchte Emilia ins Ohr, um sie daran zu erinnern, wie faszinierend ihre Situation gerade war. Seine Hände lagen noch immer an der Stelle, wo er sie gelassen hatte, und die Berührung ließ sie leicht erröten.
„Sagt mal, was habt ihr eigentlich vor? Ihr habt euch so viel Mühe gegeben, das hier vorzubereiten. Wollt ihr mich verführen? Ist es das?" Emilia murmelte die letzten Worte mehr vor sich hin als an die Jungs gerichtet.
Die Stille des Sees umhüllte sie, und beide Jungs schenkten ihren Worten volle Aufmerksamkeit. Gray grinste breit. „Alex, hörst du das? Ich glaube, unsere kleine Valkyrie hat uns durchschaut."
„Und was wirst du jetzt tun, da du das weißt?" Alex drückte seine Brust sanft in Emilias zärtlichen Rücken, wodurch sie sich noch verletzlicher fühlte.
„Ähm..." Emilia versuchte, die richtigen Worte zu finden, doch ihr Kopf war leer. „Was ist mit Gray? Er ist hier..."
Gray, amüsiert von Emilias Ausflüchten, lächelte. „Ich bin hier, ja, und weiter? Das ist kein Hindernis, um mit dem fortzufahren, was bereits angebahnt wird. Lasst euch nicht aufhalten." Während er sprach, berührte er sanft Emilias weiche Haut im Wasser, was ein weiteres Schaudern der Erregung in ihr auslöste.
Die Berührungen von Alex und Gray schienen sich zu vermischen, während sie in diesem ruhigen Moment im Wasser verweilten. Emilia fühlte sich wie in einem Traum, gefangen zwischen den beiden, die ihr so viel Wärme und Sicherheit gaben. Ihre Gedanken rasen, doch der Einfluss der beiden half ihr, in diesem Moment zu verweilen.
„Was ist, wenn ich das nicht will?" fragte sie leise, aber ihre Stimme halte weniger von Unsicherheit und mehr von einem sanften Wunsch nach Bestätigung.
„Wir respektieren deine Grenzen", sagte Gray sanft, seine Stimme beruhigend. „Aber wir sind hier, um dir zu zeigen, dass du niemandem etwas schuldig bist. Du bist nicht allein in dieser Situation."
„Genau", fügte Alex hinzu, während er Emilias Arm leicht drückte, „das hier ist nur der Anfang. Lass uns gemeinsam entdecken, was zwischen uns ist. Du brauchst keine Angst zu haben."
In diesem Moment fühlte Emilia, wie sich ein Band zwischen ihnen formte. Ihre anfängliche Schüchternheit begann, sich aufzulösen, während sie in die tiefen, verständnisvollen Blicke von Alex und Gray schaute. Sie wusste, dass sie in dieser Nacht nicht nur schwimmen lernten, sondern auch etwas viel tieferes erlebten, das sie für immer verbinden würde.
Gerade als die Jungs ein wenig weiter schwimmen wollten, bemerkten sie, dass Emilia fröstelte. Gray sah die Veränderung sofort. „Amy, alles gut?" fragte er sanft, seine Stimme zeugte von ehrlichem Interesse.
Emilia zögerte einen Moment, bevor sie antwortete. „Ich muss eingestehen, dass mir etwas kalt ist."
Alex reagierte sofort, seine Besorgnis deutlich. „Oh, hättest du es nicht eher sagen können? Ich will nicht, dass du wieder krank wirst." In seinem Ton lag keine Spur von Wut, nur aufrichtige Fürsorge.
Sie lösten sich sanft voneinander, und Gray half Emilia, aus dem Wasser. „Du hast das großartig gemacht", lobte er sie, während er sie mit einem warmen Lächeln ansah. „Ich bin wirklich stolz auf dich."
Alex reichte ihr ein Handtuch, und Emilia begann, sich abzutrocknen. Während sie den Platz aufräumten, fühlte sie sich warm umhüllt von der positiven Energie, die zwischen ihnen schwebte.
Doch als sie in eine ganz andere Richtung als zu Grays Wohnung liefen, bemerkte Emilia ihre Verwunderung. „Huh? Das ist aber nicht der richtige Weg", bemerkte sie verwirrt und sah zwischen den beiden Jungs hin und her.
Alex legte einen Arm um sie und zog sie sanft näher an sich. „Lass dich einfach überraschen", grinste er geheimnisvoll, während er sie auf den neuen Weg führte.
Emilia konnte nicht anders, als neugierig zu sein. Was hatten die beiden für sie geplant? Die Ungewissheit weckte eine Mischung aus Aufregung und Nervosität in ihr, und sie folgte ihnen mit einem Lächeln auf den Lippen, bereit für das, was kommen würde.
Die drei Freunde schlenderten in Richtung des großen Badehauses, das den Namen "Heiße Quellen von Eldoria" trug. Es war ein beeindruckendes Gebäude, umgeben von üppigem Grün und mit kunstvollen, dampfenden Quellen, die sanft aus dem Boden quollen. Die Atmosphäre war angenehm warm, und der Duft von mineralreichen Heilwasser lag in der Luft. Bunte Lichter schimmerten an den Wänden, und sanfte Musik spielte im Hintergrund, während das leise Plätschern des Wassers eine beruhigende Melodie bot.
Als sie das Gebäude betraten, wurden sie von einem freundlichen Empfangsmitarbeiter begrüßt, der ihnen die Regeln erklärte. „Hier haben wir separate Bereiche für Frauen und Männer sowie einen gemischten Bereich", sagte er mit einem Lächeln. Da es bereits spät war und die meisten Gäste schon gegangen waren, bot sich ihnen die Gelegenheit, das gemischte Bad ganz für sich allein zu genießen.
„Perfekt, gerade rechtzeitig", sagte Alex und grinste, während er auf den Eingang des gemischten Bereichs deutete. Sie folgten ihm und traten in den Bereich ein, der von warmem Licht durchflutet war und von dampfenden Quellen umgeben. Der Raum war einladend und schien geradezu darauf zu warten, entdeckt zu werden.
Emilia zögerte einen Moment, als sie die Umkleidekabinen sah. „Sind wir wirklich sicher, dass wir das tun wollen?" fragte sie nervös. Die Verlegenheit überkam sie erneut, als sie an die bevorstehenden Ereignisse dachte.
„Komm schon, Emilia", ermutigte Gray sie. „Es ist ganz normal, und außerdem sind wir hier alleine. Niemand wird uns sehen."
Die drei zogen sich nacheinander aus und hüllten sich nur in Handtücher, während sie zur Quelle schritten. Emilia fühlte sich unwohl, das Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie die anderen ansah. Doch gleichzeitig spürte sie die Aufregung und die Freiheit, die mit der Idee einherging, in einem warmen Wasserbecken zu entspannen.
Schließlich zogen sie ihre Handtücher ab und betraten nackt das heiße Wasser. Emilia konnte nicht umhin, ein kleines Stöhnen der Erleichterung von sich zu geben, als sie das warme Wasser um sich spürte. „Wow, das ist wirklich angenehm", murmelte sie und schloss kurz die Augen, um das Gefühl zu genießen. Doch der Gedanke, dass sie nackt mit Alex und Gray im Wasser war, ließ ihre Wangen erneut erröten.
„Sieh mal, wie entspannt du wirst", bemerkte Gray mit einem schalkhaften Grinsen und kam näher. „Das Wasser ist wirklich gut für die Seele."
„Ja, aber... ich bin immer noch ein wenig verlegen", gestand Emilia, während sie sich in dem Wasser umdrehte, um den beiden auszuweichen.
Alex trat an ihre Seite und sagte sanft: „Mach dir keine Sorgen, wir sind hier, um eine gute Zeit zu haben. Und wie gesagt, es ist niemand hier außer uns."
Emilia lächelte, während sie sich mehr entspannte. Die Atmosphäre um sie herum, die Wärme des Wassers und die beruhigende Gesellschaft der beiden Jungs ließen ihre Sorgen allmählich verschwinden. Es war ein Moment der Freiheit und des Vertrauens, den sie in dieser unbeschwerten Nacht teilen konnten.
Hier, in diesem geheimnisvollen Teil des Badehauses, wurde die Luft noch feuchter und wärmer. Emilia spürte, wie die Anspannung des Tages von ihr abfiel. Überall um sie herum schimmerten die Wände in sanften Farben, und das Wasser glitzerte im Licht der eleganten Lampen, die von der Decke hingen.
Gray drehte sich zu Emilia und Alex um. „Hier ist es perfekt für uns", sagte er mit einem Lächeln. „Lass uns die Zeit nutzen, um uns zu entspannen und Spaß zu haben."
Alex grinste und legte einen Arm um Emilia. „Komm, lass uns noch tiefer ins Wasser gehen", schlug er vor und führte sie weiter in das Becken hinein.
Die Dämpfe umhüllten sie wie eine warme Umarmung, und während sie tiefer ins Wasser traten, bemerkte Emilia, wie die Hitze des Wassers ihre Muskeln entspannte. In diesem Moment fühlte sie sich frei und unbeschwert, als ob alle Sorgen des Tages für immer verschwunden wären.
Im hinteren Abteil angekommen, legte sich Emilias Schüchternheit wie ein Schatten, der von der warmen Atmosphäre des Badehauses vertrieben wurde. Sie fühlte sich wohl und sicher in der Nähe von Gray und Alex, und das Wasser umhüllte sie wie eine schützende Hülle.
Gray näherte sich ihr vorsichtig und fragte: „Emilia, darf ich näher kommen? Wenn du es nicht willst, dann lass ich es. Ich will dich nicht drängen. Immerhin sind wir jetzt nackt." Sein Blick war sanft und respektvoll, während er darauf wartete, wie sie reagierte.
Emilia schüttelte den Kopf. „Mir ist das nicht unangenehm", flüsterte sie, ihre Stimme leise und zart. Sie warf einen Blick zu Alex, der mit einem amüsierten Lächeln das Geschehen beobachtete, scheinbar bereit, sie zu unterstützen.
„Bitte", sagte sie sanft und leise. „Komm näher."
Gray sah sie an, seine Augen funkelten vor Aufregung und Zuneigung. Er trat näher und umarmte sie vorsichtig, wobei das warme Wasser sie umhüllte. Seine Berührung war zärtlich und behutsam, als wollte er auf jede ihrer Gefühle achten.
Alex schloss sich ihnen an, seine Präsenz hinter ihr spürbar. Er legte sanft eine Hand auf ihren Rücken, als ob er sie stützen wollte. „Sieh nur, wie schön es hier ist", murmelte er, und sein Atem strich über ihren Nacken, was ihr Herz schneller schlagen ließ.
Die Verbindung zwischen ihnen war elektrisierend, als sie sich näher kamen. Gray flüsterte in Emilias Ohr: „Du bist so stark und gleichzeitig so verletzlich. Es ist okay, diese Seite von dir zu zeigen."
„Ja", stimmte Alex zu, „wir sind hier, um dich zu unterstützen. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Lass einfach los."
Emilia fühlte sich, als würde sie in eine sanfte Umarmung aus Wärme und Geborgenheit eingehüllt. Sie schloss die Augen und atmete tief durch, während sie die Nähe der beiden spürte. In diesem Moment fühlte sie sich nicht nur akzeptiert, sondern auch geliebt und gewollt.
Die Berührungen waren flüchtig, aber bedeutungsvoll. Gray strich mit einem Finger sanft über Emilias Arm, während Alex sie mit einem warmen Blick musterte. In der stillen Intimität des Badehauses, umhüllt von Wasserdampf und dem sanften Plätschern des Wassers, verbanden sich ihre Herzen und Seelen auf eine Weise, die sie nie für möglich gehalten hätte.
Emilia lächelte, ein warmes, glückliches Gefühl durchströmte sie. „Ich bin so froh, dass ihr hier seid", murmelte sie. „Es fühlt sich alles so richtig an."
„Das ist es", flüsterte Gray, und in seinen Augen lag die Erkenntnis, dass sie gemeinsam einen besonderen Moment geschaffen hatten.
...
Emilia entspannte sich und ließ sich weiter nach hinten fallen. Alex trat sanft ein paar Schritte zurück und setzte sich auf die Plattform, die im Wasser lag. Emilia rückte dicht an ihn ran und vor ihr stand Gray, der sie mit einem warmen Lächeln anblickte.
„Du weißt, es ist nicht leicht, hier zu widerstehen", bemerkte Gray mit einem schelmischen Funkeln in den Augen. „So nah bei dir zu sein, hat seine eigenen Herausforderungen."
„Ich kann mir vorstellen, dass du schon mit einer Menge Herausforderungen zu kämpfen hattest", antwortete Emilia, während sie mit einem verspielten Lächeln zu ihm aufblickte. „Besonders wenn es darum geht, die Kunst des Schwimmens zu meistern."
„Oh, ich meistere mehr als nur das Schwimmen", erwiderte Gray und zog eine Augenbraue hoch, was Emilia zum Lachen brachte.
Alex schüttelte amüsiert den Kopf. „Ich bin mir sicher, dass wir hier alle unsere Stärken haben. Aber wie sieht es mit deiner Fähigkeit aus, das Wasser zu bändigen, Emilia?"
„Nun, ich habe erst angefangen", sagte Emilia und warf Gray einen herausfordernden Blick zu. „Aber mit zwei talentierten Lehrern an meiner Seite kann ich mir vorstellen, dass ich bald auch etwas beitragen kann."
„Das klingt nach einer Herausforderung, die ich nicht ablehnen kann", murmelte Gray, während er sich ein Stück näher zu ihr beugte. „Aber keine Sorge, ich werde dich nicht überfordern. Schließlich wollen wir ja, dass das Training Spaß macht."
„Spaß ist definitiv ein Teil des Plans", antwortete Alex mit einem verschmitzten Grinsen. „Und ich bin mir sicher, dass wir das gemeinsam schaffen können."
Emilia bemerkte, wie sich die Körper von Alex und Gray näherkamen, und in ihr regte sich etwas, das sie nicht ganz einordnen konnte. Plötzlich umhüllte sie ein angenehmer Duft, der diesmal von Gray ausging. „Oh", bemerkte sie spielerisch, „was für ein angenehmer Duft!"
Ihre Stimme war verführerisch, und obwohl alle Anwesenden genau wussten, was sie meinte, konnte sie sich nicht verkneifen, es zu erwähnen. „Das gefällt mir", flüsterte sie, während sie Gray mit einem herausfordernden Blick ansah.
Emilias Atmung wurde flacher und schneller; der Moment kribbelte in ihr und die Aufregung wuchs. Sie fühlte sich sowohl nervös als auch von einer prickelnden Energie durchzogen. Gray lächelte, als er den Funken in ihren Augen bemerkte und seine Stimme war sanft und einladend. „Ich freue mich, dass dir der Duft gefällt. Es ist nichts im Vergleich zu der Gesellschaft, in der ich mich gerade befinde."
„Du weißt, Gray, du bist ganz schön anziehend für einen Wassergeist", scherzte Alex mit einem schiefen Lächeln, während er sich im warmen Wasser zurücklehnte.
„Das sagst du nur, weil ich dich mit meinem Charme übertreffe", konterte Gray trocken und ließ eine kleine Welle über Alex' Kopf plätschern.
Emilia lachte leise und schwamm näher zu Gray. „Vielleicht hat er recht. Dein Duft ist... besonders." Sie errötete leicht, unsicher, ob sie zu viel gesagt hatte.
Gray hob eine Augenbraue und grinste. „Oh? Bist du sicher, dass es nur der Duft ist, der dich anzieht?"
„Gray!", rief Emilia empört, doch ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Du bist unmöglich."
Alex beobachtete sie mit verschränkten Armen und schmunzelte. „Ihr seid wirklich süß zusammen. Vielleicht sollte ich mich zurückziehen und euch allein lassen?"
„Hör auf, Alex", erwiderte Emilia und spritzte Wasser in seine Richtung. „Du machst es nur schlimmer."
Gray legte den Kopf schief, ein schelmisches Glitzern in seinen Augen. „Er hat doch recht. Vielleicht sollten wir Alex fragen, ob er uns seinen Segen gibt."
„Jetzt reicht's!", protestierte Emilia, halb lachend, halb verlegen. „Ihr zwei seid unmöglich!"
Die drei brachen in Gelächter aus, während die entspannte Atmosphäre des Badehauses sie umhüllte.
Emilia konnte nicht anders, als zu lachen, aber gleichzeitig wurde ihr bewusst, dass die Spannung zwischen ihr und Gray sich verstärkte. Die Tatsache, dass sie zusammen im Wasser waren, machte die ganze Situation intensiver. Sie sah Gray an und fragte sich, wie weit diese Verbindung sie führen könnte, während Alex mit einem verschmitzten Grinsen die beiden beobachtete.
Emilias Herzschlag beschleunigte sich spürbar, als die Spannung in der Luft wuchs. Alex nutzte den Moment und ergriff die Initiative. Sanft begann er, ihren Hals von hinten zu küssen, seine Lippen fanden ihren Nacken und begannen, an ihren Ohren zu knabbern. Emilia erschauderte; diese Intimität war neu und intensiv, etwas, das sie in der letzten Zeit nur selten erlebt hatte.
„Wow", murmelte sie, während sie sich sanft aufrichtete. Ihre Brust hob und senkte sich schneller, als die Aufregung in ihr wuchs. Ihr Atem wurde unregelmäßiger, die Berührung von Alex ließ sie taumeln.
Gleichzeitig bemerkte sie eine andere Berührung, die sie ebenfalls zum Zittern brachte. Gray legte seine Hände sanft auf Emilias Hüften, seine Berührung war warm und vertraut. Die Umarmung, in der sie sich befanden, wuchs enger und inniger, während sich die beiden Jungs um sie herum versammelten und sie in ihre Zuneigung einhüllten.
„Du bist umgeben von uns", flüsterte Gray mit einem verführerischen Grinsen, „und wir sind hier, um dich zu beschützen und zu zeigen, was du verdienst."
Emilia fühlte sich in dieser momentanen Zweisamkeit geborgen, und das Kribbeln in ihrem Bauch verstärkte sich. Sie wusste, dass sie in dieser Verbindung sowohl Nervosität als auch Sicherheit fand. Es war, als würde das Wasser um sie herum die Emotionen aufpeitschen und die Intensität der Situation verstärken. Sie wollte diesen Moment festhalten, in dem alles, was sie wollte, direkt vor ihr war.
Emilia hob beide Arme und legte sie über Grays Schultern, um ihn näher zu sich zu ziehen. Gray gefiel das sehr. Alex beobachtete die beiden mit einem schiefen Grinsen.
„Na, schau mal an! Ich hoffe, ich bin nicht überflüssig hier," gab Alex einen verspielten Kommentar ab und ließ die Stimmung auflockern.
Nach einigen Momenten biss Alex Emilia sanft in den Hals. Sie erschauerte und spürte, wie tiefere Wellen der Lust in ihr aufstiegen. Es entglitt ihr ein kleines Geständnis über die Lippen: „Ich habe das vermisst, wie gerne würde ich wieder etwas Intimität erleben."
Gray hob eine Augenbraue und fragte mit einem schelmischen Grinsen: „Sex Mhmm?"
Alex entfernte sich kurz und schloss Emilias Hals wieder mit sanften Küssen. „Oh ja diese Intimität will ich auch. Wir hatten schon so eine Weile nicht mehr."
Emilia fühlte sich irritiert, als sie bemerkte, dass sie es war, die das Thema Sex angesprochen hatte. „Oh, ich kann nicht glauben, dass ich das gerade gesagt habe," murmelte sie verlegen.
Die Berührung wurde intimer, und Emilia konnte die Aufregung nicht länger ignorieren. "Amy, ich werde dich jetzt mehr berühren," kündigte Gray sanft an, seine Stimme war einladend und beruhigend. Emilia fühlte sich voller Erregung und antwortete nur: "Ja, bitte," hauchte sie, während ihr Herz schneller schlug.
Grays Hände, die zuvor sanft ihren Hintern berührt hatten, wanderten jetzt zu ihrer Brust, die vom warmen Wasser sanft umschmeichelt wurde. Der Kontakt war elektrisierend, und sie spürte, wie sich ihr Atem beschleunigte. Grays Berührungen waren zärtlich und doch voller Leidenschaft. Er erkundete die weiche Haut unter ihren Fingern und spürte, wie Emilia sich gegen ihn lehnte, als wollte sie ihm noch näher sein.
"Du bist so schön, Emilia," flüsterte Gray und sah ihr in die Augen, während er vorsichtig über ihre Brust strich. "Ich könnte Stunden hier verbringen und einfach nur die Verbindung zwischen uns genießen."
Alex, der die Szene aufmerksam beobachtete, schloss sich dem Moment an und ließ seine Hände über Emilias Rücken gleiten, um sie zwischen ihnen zu halten. "Es fühlt sich so richtig an," murmelte er, als er sie sanft anlächelte. "Wir sind hier, um diesen Moment zu teilen, um das zu genießen, was zwischen uns wächst."
Emilia war von der Zuneigung und Intimität überwältigt, die sie umgab. Sie ließ sich einfach fallen, geborgen in der Nähe beider Männer. "Ich habe nie gedacht, dass ich so etwas erleben könnte," gestand sie leise, während sie sich weiter in die Berührungen der beiden vertiefte. Es war, als ob die Welt um sie herum verschwand und nur noch dieser magische Moment zählte.
In dieser Atmosphäre der Nähe und des Vertrauens fand Emilia den Mut, sich noch mehr zu öffnen, und die drei wurden eins in einem harmonischen Tanz der Berührungen und Zuneigung.
....*******Anfang
Emilia fühlte die Hitze zwischen ihnen wachsen, eine magnetische Anziehung, die sie nicht länger ignorieren konnte. Ihre Herzen schlugen im gleichen Takt, und der Raum um sie herum schien zu verschwimmen, als sie sich näher zogen. Gray und Alex hatten sich einander zugewandt, ihre Blicke auf Emilia gerichtet, als ob sie darauf warteten, dass sie den ersten Schritt machte.
In einem mutigen Moment, getrieben von der Intimität, die sich in der Luft aufgeladen hatte, neigte Emilia ihren Kopf leicht zur Seite und sah in Grays Augen. Sie konnte die Leidenschaft darin erkennen und spürte, wie ihr Herz schneller schlug. "Ich möchte das," murmelte sie, ihre Stimme ein flüstern.
Gray lächelte sanft, ein Funkeln in seinen Augen. "Dann lass es uns tun," antwortete er, während er sich noch näher zu ihr beugte. Alex beobachtete die Szene, ein schüchternes Lächeln auf den Lippen, bevor er ebenfalls näher trat.
Die drei bewegten sich synchron, als wären sie durch einen unsichtbaren Faden miteinander verbunden. Emilia spürte, wie Gray sich langsam zu ihr hinüberbeugte, seine Bewegungen vorsichtig, als wolle er sicherstellen, dass sie sich wohlfühlte. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, und eine Mischung aus Nervosität und Vorfreude breitete sich in ihrem Inneren aus. Als seine Lippen schließlich ihre berührten, war es, als ob die Welt um sie herum verblasste. Der Kuss war sanft, fast ehrfürchtig, und trug eine Wärme in sich, die direkt in ihr Herz drang.
Gray ließ sich Zeit, jeden Augenblick auszukosten, als ob er genau wusste, wie bedeutend dieser Moment für sie beide war. Emilias Hände zitterten leicht, als sie sich an seinen Schultern festhielt, und sie spürte die sanfte Kühle seiner Haut, die dennoch von einer inneren Wärme durchzogen war. Es war kein gewöhnlicher Kuss, sondern einer, der von einer tieferen Verbindung sprach, die Worte nicht ausdrücken konnten.
Ihre Lippen bewegten sich in einem harmonischen Rhythmus, und Emilia hatte das Gefühl, dass ihre Seelen miteinander tanzten, sich ineinander verflochten. Jede Berührung war wie ein Versprechen, jede Bewegung eine stumme Erklärung von Vertrauen und Zuneigung.
Als Gray sich leicht zurückzog, um ihr in die Augen zu sehen, spiegelten sich dort eine Vielzahl von Gefühlen: Unsicherheit, Hoffnung, aber auch eine tiefe Ehrlichkeit. Emilia, überwältigt von dem Moment, strich ihm sanft über die Wange, während sie versuchte, die passenden Worte zu finden.
„Das war..." begann sie, doch ihre Stimme brach, weil sie nicht wusste, wie sie das ausdrücken sollte, was sie gerade erlebt hatte.
Gray lächelte sanft, seine Stimme ein Flüstern. „Perfekt."
Und in diesem Moment wusste Emilia, dass sie etwas geteilt hatten, das weit über den Kuss hinausging - eine Verbindung, die sie beide für immer verändern würde.
Alex ließ sich nicht lange bitten und umschloss Emilia sanft mit seinen Armen, während er sie von der anderen Seite küsste. Der Kuss von Gray und Alex war wie ein zärtlicher Tanz, ein harmonisches Zusammenspiel von Gefühlen, die sie in diesem Moment nicht länger zurückhalten konnten.
Emilia fühlte sich vollständig, als ob sie endlich an dem Ort angekommen war, an dem sie immer hingehörte. Ihre Lippen bewegten sich im Einklang mit den beiden Männern, und sie verlor sich in der Wärme und dem Gefühl der Zugehörigkeit, das sie jetzt so intensiv erfreute.
Grays Hände glitten sanft in Emilias Haare, während Alex sich von hinten näherte und seine Hände sanft um ihren Bauch legte. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, und die Emotionen, die sich zwischen ihnen angestaut hatten, entluden sich in einem kraftvollen Zusammenspiel von Zuneigung und Verlangen.
Als sie sich schließlich voneinander lösten, atmeten sie alle drei schwer. Emilia sah in die Augen der beiden Männer, und in diesem Blick lag ein Versprechen - ein Versprechen von Unterstützung, Verständnis und einer tiefen Verbindung, die nichts und niemand brechen konnte.
Sie sahen sich einen Moment tief in die Augen. "War das wirklich okay? Ich meine ... ist es für euch wirklich okay?" Emilia hatte einen erwartungsvollen Blick auf beide gerichtet, Gray noch immer vor ihr und Alex hinter ihr.
Die beiden Männer hatten verstanden, was Emilia meinte. Um alle Zweifel auszuräumen, sahen sie sich an und teilten einen Blick des Verständnisses.
Alex lächelte. "Lass uns dir beweisen, wie sehr es in Ordnung ist, das zu teilen."
Emilia beobachtete gespannt, während sich die beiden näher drückten - sie in der Mitte zwischen ihnen. Plötzlich küssten sich Alex und Gray leidenschaftlich, und die Intensität des Moments ließ Emilias Herz schneller schlagen.
Wow ... die Erregung stand ihr ins Gesicht geschrieben, und in ihr pochte etwas. Sie wollte mehr davon sehen, konnte es kaum fassen, was sie erlebte. Es war aufregend und neu, und sie fühlte sich gleichzeitig euphorisch und verunsichert.
Gray und Alex umarmten sie sanft, ihre Hände auf Emilias Brust ruhend, während sie ihren innigen Kuss teilten. Der Kuss zwischen den beiden war ein Spiel von Zärtlichkeit und Verlangen, und Emilia spürte die Hitze in sich aufsteigen. Es war eine Intensität, die sie nie zuvor erlebt hatte - sowohl von den Berührungen als auch von den leidenschaftlichen Küssen, die sie jetzt erlebte.
Das Gefühl der Zugehörigkeit, das sie zwischen ihnen spürte, war überwältigend. In diesem Moment wusste sie, dass sie in ihrer Verletzlichkeit und Offenheit nicht allein war. Es gab eine Tiefe in ihrer Verbindung, die sie alle drei vereinte und sie dazu brachte, die Welt um sich herum zu vergessen.
Beide Jungs trennten sich nach einigen Momenten von einander, schwer keuchend. Emilia fühlte sich fasziniert, und der Moment, den die beiden Jungs geteilt hatten, bestärkte sie noch mehr in ihrem Tun. Das war es, was sie gebraucht hatte - eine Bestätigung, dass keiner von beiden eifersüchtig wäre. Dieser eine kleine Moment hatte so viel ausgedrückt, und sie wollte noch mehr davon erleben.
Der Kuss der beiden Jungs war so intim für sie, dass sie nicht aufhören konnte, mehr sehen zu wollen. Plötzlich fühlte sie sich bereit, all das zu erleben. "Ich ... Gray ... Alex," keuchte Emilia, ihr Puls schnell.
Sie zog Gray zu einem erneuten Kuss, noch leidenschaftlicher als zuvor, und spielte sanft mit seinem nassen Haar. "Lass uns miteinander mehr erleben," säuselte sie zwischen den Küssen, während ihre Augen in den Wasseroberflächen schimmerten.
Emilia rückte näher zu Alex, der hinter ihr auf der Plattform im Wasser saß. Sie lehnte sich an ihn, ihre Herzen schlugen im Einklang. Um ihre Zurückhaltung abzulegen, schlang sie ihre Beine um Gray und zog ihn näher zu sich. Ihre Körper, verbunden durch die Leidenschaft des Augenblicks, verschmolzen in einer intensiven, innigen Nähe.
Alex, der die beiden beobachtete, konnte sich dem Anblick nicht entziehen. Er umarmte Emilia von hinten, seine Hände fanden ihren Weg über ihren Bauch und küsste sanft ihren Nacken. "Du bist unglaublich," flüsterte er, während seine Lippen sie berührten.
Emilia schloss die Augen und genoss die Zärtlichkeit von beiden. Gray lächelte, als er sah, wie die Verbindung zwischen den dreien stärker wurde. Er näherte sich Emilia wieder und küsste sie tief, während seine Hände sanft über ihren Körper glitten.
In diesem Moment war alles perfekt - die Wärme des Wassers, die Nähe der beiden Jungs und die aufregende Spannung, die sie alle drei teilten. Es fühlte sich an, als könnten sie gemeinsam die Welt erobern, und die Leidenschaft, die sie verband, wuchs mit jedem Kuss, den sie miteinander teilten.
*******Ende
Je länger dieser Moment andauerte und je mehr Berührungen fielen, desto mehr stieg die Sehnsucht, und die Kontrolle wurde freigelassen - hemmungsloser und wilder. Verführerische und ungestüme Küsse folgten, während beide Männer bereit für mehr waren.
Gerade als Alex seine Hand wandern ließ, tiefer als er sollte, zuckten sie alle zusammen, als sie deutlich hören konnten, wie sich die Tür öffnete und jemand das Bad betrat. Sie befanden sich im hinteren Abteil, umgeben von ein paar Pflanzen, die die Sicht blockierten, während der heiße Dampf zwischen ihnen schwebte und die Umgebung in eine mysteriöse Atmosphäre hüllte. Doch die Geräuschkulisse war laut und riss sie abrupt aus ihren intimen Momenten. Die Tür öffnete sich mit einem leisen Quietschen, und herein traten ein junger Satyr und seine Nymphenfreundin. Ihre fröhlichen Stimmen und das Gelächter, das sie mitbrachten, durchbrachen die stille Anspannung in der Luft. Die drei in der hinteren Ecke des Bades hielten den Atem an, als sie die neuen Gäste erblickten.
Emilia zuckte sofort zusammen und begann, ihre Arme schützend vor sich zu legen, um ihre Brust zu verdecken. Alle sahen sich an; die Jungs teilten einen besorgten Blick und entfernten sich sanft voneinander. Emilia tat es ihnen gleich und richtete sich auf.
„Lasst uns vorsichtig hinausgehen," flüsterte Gray leise.
„Amy, bedecke dich, okay? Versuch, deinen Körper nicht zu zeigen," flüsterte Alex zu Emilia, während seine Stimme ruhig und eindringlich war.
Emilia war sich der Situation schmerzlich bewusst und legte ihre Hände schützend vor sich, bereit, sich vor jedem aufdringlichen Blick zu verteidigen, der auf sie gerichtet war. Sie nickte stumm und folgte den beiden Jungs, die sie vorsichtig durch den Dampf und die Pflanzen navigierten.
In diesem Moment fühlte Emilia das Adrenalin durch ihren Körper pumpen, und die Gedanken an die gerade erlebten Intimitäten schienen in der plötzlichen Anspannung zu verschwinden. Sie war verunsichert und zugleich aufgeregt, während sie der neuen Bedrohung, die das Eindringen eines Fremden mit sich brachte, begegnete.
Gray und Alex führten sie behutsam weiter, ihre Körper leicht angespannt, während sie versuchten, so unauffällig wie möglich zu bleiben. Diese unerwartete Unterbrechung stellte die aufregende und intensive Atmosphäre, die zwischen ihnen gewachsen war, auf die Probe.
Emilia warf Gray und Alex einen nervösen Blick zu, während der Satyr mit einem breiten Grinsen und einer lässigen Ausstrahlung die Umgebung musterte. „Wow, das Wasser sieht einladend aus!" rief er, während seine Nymphenfreundin ihn mit einem fröhlichen Kichern anstieß.
Die drei Freunde schlüpften hastig aus dem Wasser und schnappten sich ihre Handtücher, um sich schnell zu bedecken. Sie schlichen sich leise zur Tür, um nicht aufzufallen, und entkamen ohne weitere Zwischenfälle.
In der Umkleide zogen sie sich wortlos an, jeder in seinen eigenen Gedanken vertieft. Emilia spürte, wie sich ihre Wangen noch immer leicht röteten, während sie ihre nassen Haare zurückband. Gray beobachtete sie aus dem Augenwinkel, und ein leichtes Schmunzeln spielte auf seinen Lippen.
Alex brach schließlich das Schweigen. „Na, das war ja ein ganz schöner Auftritt von uns, nicht wahr? Fast wie ein Trio aus einem verführerischen Roman," sagte er mit einem schelmischen Grinsen, während er seinen Gürtel schloss.
Emilia konnte nicht anders, als zu lachen. „Ich hoffe, die beiden haben nicht alles gesehen, was wir gemacht haben!"
Gray verdrehte die Augen und lachte leise. „Wie hast du das Wort 'fast' in den letzten Satz gepackt, Alex? Hättest du nicht einfach sagen können, dass wir das nächste große Ding in der Welt der heißen Quellen sind?"
Emilia kicherte und fühlte, wie die vorherige Spannung aus dem Raum schwand. „Es ist ja nicht so, als hätten wir gerade ein ganz neues Training in Wasserintimität entwickelt."
„Naja, das müssen wir definitiv im Auge behalten," erwiderte Alex mit einem verschmitzten Lächeln. „Vielleicht gibt es einen Wettbewerb für das coolste Wassertraining?"
„Oder das nackt schwimmen in der besten Umgebung?" ergänzte Gray und sah zu Emilia. „Ich denke, wir wären die ersten, die bei der Jury vorstellig werden."
Die drei brachen in schallendes Gelächter aus, und die entspannte Atmosphäre umhüllte sie. Emilia fühlte sich so wohl und sicher in ihrer Nähe. Sie waren nicht nur Freunde, sondern auch Verbündete in einer Welt voller Abenteuer und Geheimnisse.
Mit einem letzten Blick in den Spiegel und einem tiefen Atemzug war Emilia bereit, diesen aufregenden Abend fortzusetzen, ganz gleich, was auch immer auf sie wartete. „Was machen wir jetzt? Zurück zur Wohnung oder noch etwas unternehmen?"
„Lass uns einfach nach draußen gehen und sehen, wohin uns die Nacht führt," schlug Alex vor und öffnete die Tür, um die kühle Abendluft hereinzulassen.
Gray nickte zustimmend. „Klingt nach einem Plan."
Gemeinsam traten sie hinaus in die Halle und die Abenteuer der Nacht warteten.
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„Emilia, du kannst nicht mit nassen Haaren rumlaufen! Komm, wir werden sie schnell trocknen," sagte Alex mit einem breiten Grinsen, als sie den Außenbereich des Badehauses betraten.
In der Ecke fanden sie einige Werkzeuge, darunter einen Haartrockner und eine kleine Bank. „Setz dich," forderte Gray sie auf und lächelte sanft, während er den Haartrockner in die Hand nahm.
Emilia setzte sich auf die Bank und ließ sich von Gray verwöhnen. „Ich kann mich nicht daran gewöhnen, so behandelt zu werden," murmelte sie, als er begann, ihr Haar zu trocknen. „Das ist wie im Märchen."
„Naja, das sind wir ja alle ein bisschen, nicht wahr?" erwiderte Alex, der sich neben sie stellte und sie mit einem amüsierten Blick betrachtete. „Eine Gruppe von Abenteurern, die in heißen Quellen entspannen und auf magische Weise zu neuen Fähigkeiten gelangen."
Gray grinste, während er sich auf die Aufgabe konzentrierte. „Und Märchen beinhalten oft ein wenig Drama, was wir heute definitiv hatten. Aber ich denke, wir haben das ganz gut gemeistert." Emilia hob eine Augenbraue und warf trocken ein: „Du meinst Romantik!" Sie schmunzelte. „ Aber es stimmt, ich hätte nie gedacht, dass ich einmal in einem Badehaus Nackt mit einem Wassergeist und einem Vampir schwimmen würde. Das ist einfach surreal."
„Ich finde es fantastisch, dass du jetzt Teil dieser verrückten Welt bist, Emilia," sagte Alex, während er sich vorbeugte, um einen Blick auf Gray zu werfen. „Du bist mutiger, als du denkst."
Emilia fühlte sich geschmeichelt, während sie in Grays Gesicht sah, das voller Konzentration war. „Ich hoffe, dass ich bald mit euch mithalten kann," gestand sie und sah die beiden an. „Ich will nicht diejenige sein, die immer hinterherhinkt." „Das wird nicht passieren," versprach Gray und sah sie an, als er den Haartrockner kurz absetzte. „Du bist auf dem besten Weg, uns zu übertreffen. Das kannst du schon jetzt spüren, oder?"
Emilia nickte und fühlte ein leichtes Kribbeln in ihrem Bauch. „Ja, ich fühle mich stärker und selbstbewusster, als ich es je zuvor war."
Nachdem Gray ihre Haare getrocknet hatte, wandte er sich an Alex. „Du bist jetzt dran. Ich kann auch deine nassen lockigen Strähnen ein bisschen pflegen."
Alex machte eine theatralische Geste. „Oh nein, nicht die Locken! Sie sind mein größter Schatz!"
Die drei brachen in Gelächter aus, während Gray Alex mit dem Haartrockner nachstellte. „Keine Sorge, ich werde sie vorsichtig behandeln. Aber zuerst: Wie können wir das Beste aus der Nacht machen, nachdem wir uns frisch gemacht haben?"
„Was haltet ihr von einem Cocktail? Wir könnten uns ein paar Drinks gönnen," schlug Emilia vor, während sie sich an den Rand der Bank lehnte und über die warmen Quellen nachdachte.
„Cocktails? Das klingt nach einer großartigen Idee!", sagte Alex begeistert. „Es gibt ein nettes kleines Café in der Nähe, das speziell für Abenteurer ausgelegte Getränke anbietet. Und ich habe gehört, dass ihre Cocktails die besten in der Stadt sind."
„Oh, das klingt perfekt," stimmte Gray zu und lächelte Emilia an. „Lass uns gehen und etwas feiern. Wir haben schließlich einen aufregenden Abend hinter uns und viele Abenteuer vor uns."
Er packte die Werkzeuge zusammen, und gemeinsam verließen sie den Außenbereich des Badehauses. Die Nacht war noch jung, und das Abenteuer wartete auf sie.
Emilia fühlte sich schon viel besser und ein Hauch von Aufregung durchfuhr sie. „Ich bin dabei! Was für Cocktails können wir dort bestellen?"
„Es gibt eine spezielle Mischung namens 'Nymphen-Träumerei', die sich hervorragend für den Abend eignet," erklärte Alex und grinste. „Und ich glaube, ich kann ein paar davon bestellen, um uns in die richtige Stimmung zu bringen."
Gray kicherte. „Ich kann es kaum erwarten, sie zu probieren. Ich bin sicher, dass sie mit ein bisschen Wasser-Magie noch besser werden!"
Die drei machten sich auf den Weg zum Café, während sie über ihre bevorzugten Cocktails und die verschiedenen Zutaten, die sie probieren könnten, plauderten. Die lockere und fröhliche Atmosphäre sorgte dafür, dass ihre Stimmung weiterhin stieg, während sie dem kleinen Café näher kamen.
Als sie das Café betraten, wurden sie von den warmen Farben und dem einladenden Geruch der köstlichen Getränke begrüßt. „Hier ist es ja schön," bemerkte Emilia und lächelte. „Ich fühle mich jetzt schon wohl."
„Lass uns einen Tisch finden und die Cocktails bestellen," schlug Gray vor. „Ich bin schon gespannt, wie sie schmecken."
Sie setzten sich an einen Tisch in der Nähe des Fensters und sahen die funkelten Sterne über der Stadt. Es war der perfekte Abschluss für einen aufregenden Tag voller neuer Erfahrungen.
„Ich werde die Cocktails bestellen," sagte Alex und ging zur Theke. „Und ihr könnt euch schon mal auf die Getränke freuen!"
Gray und Emilia warteten gespannt, während Alex die Bestellung aufgab. Es war eine ungezwungene, fröhliche Atmosphäre, und zauberte ein Lächeln auf Emilias Gesicht.
Ein paar Minuten später kam Alex zurück, ein Tablett mit drei bunten Cocktails in den Händen. „Hier sind sie!", rief er begeistert und stellte die Drinks vor jedem von ihnen ab. „Das ist die Nymphen-Träumerei für dich, Emilia," sagte er und schob ihr das pinke Getränk mit einer frischen Limettenscheibe und einem kleinen Schirmchen zu. „Und für uns beiden gibt es die „Wassergeister-Mischung", die wird mit einer besonderen Zutat zubereitet, die den Geschmack von frischem Wasser verstärkt."
Gray nahm seinen Drink und sah mit einem schiefen Grinsen zu Emilia. „Ich hoffe, du bist bereit, das zu probieren, denn sie schmecken fast so gut, wie sie aussehen."
„Ich kann es kaum erwarten!", rief Emilia aufgeregt und nahm einen ersten Schluck. Der Geschmack war erfrischend, süß und spritzig - genau das, was sie nach dem langen Tag gebraucht hatte. „Wow, das ist wirklich lecker!"
„Ich wusste, dass es dir gefallen würde," sagte Alex stolz und nippte an seinem eigenen Cocktail. „Das hier wird unser neuer Geheimtipp, versprochen."
Die drei stießen mit ihren Gläsern an und tranken auf die Freundschaft, die sie im Laufe der letzten Tage aufgebaut hatten. „Auf uns!", rief Gray und sein Lächeln war ansteckend.
„Auf uns!", wiederholte Emilia und sah zwischen den beiden hin und her. Sie fühlte sich warm und glücklich in dieser Runde. „Ich bin so froh, dass wir zusammen sind. Ihr habt mir wirklich geholfen, mich sicherer zu fühlen."
„Das ist unser Job," sagte Alex mit einem Augenzwinkern. „Und jetzt, wo du mehr über das Wasser und deine Kräfte lernst, wirst du sehen, dass du noch viel mehr erreichen kannst."
Die Stimmung war locker, und nach ein paar weiteren Schlucken ihrer Cocktails war das Gelächter der drei nicht mehr zu bremsen. „Erinnert ihr euch an den Moment am See?", fragte Emilia mit einem verschmitzten Lächeln. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so schnell darauf einlassen würde!"
„Das macht die ganze Sache doch erst spannend!", grinste Gray. „Außerdem, mit so einem Wassergeist wie mir wird es nie langweilig."
„Ich denke, wir sollten das bald wiederholen," sagte Alex und sah sie herausfordernd an. „Ich könnte noch mehr Tricks zeigen, um deine Fähigkeiten zu verbessern."
„Und vielleicht die nächste Runde Cocktails probieren!", fügte Gray hinzu, während er einen letzten Schluck aus seinem Glas nahm. „Es gibt noch so viele verschiedene Geschmäcker zu entdecken."
Emilia konnte nicht anders, als zu lachen. „Das klingt nach einem perfekten Plan. Ich freue mich schon auf unser nächstes Abenteuer - und die nächste Runde Cocktails!"
Sie verbrachten den Rest des Abends damit, Geschichten auszutauschen und ihre Drinks zu genießen, während die Sonne langsam hinter den Gebäuden der Stadt verschwand und die ersten Sterne am Himmel erschienen. Es war ein unvergesslicher Abend, der die Bindung zwischen ihnen noch weiter vertiefte und die Vorfreude auf das, was noch kommen würde, nur noch verstärkte.
....
Die Stimmung war ausgelassen, als die drei nach Hause taumelten. Gelächter und Flirts begleiteten jeden Schritt, und Emilia fühlte sich pudelwohl in der Gesellschaft von Gray und Alex. Sie hackte sich bei den beiden unter, als sie die Treppen zur Wohnung hinaufstiegen, und die Energie zwischen ihnen war elektrisch.
„Ich kann nicht glauben, wie verrückt dieser Abend war!", lachte Emilia und schüttelte den Kopf, während sie versuchte, den Schwung des rausches in ihren Adern zu zügeln. „Und die Cocktails waren einfach himmlisch!"
„Und das Wassertraining, das wir gemacht haben - du bist jetzt die Wasserprinzessin!", grinste Gray, während er sie mit einem schelmischen Blick anstarrte.
„Prinzessin, hm?", erwiderte Emilia spielerisch und drehte sich zu Alex. „Und was bin ich für dich?"
„Natürlich die Königin!", antwortete Alex schmunzelnd und legte einen Arm um sie, um sie näher an sich zu ziehen. „Aber du weißt, was das bedeutet: Du musst auch für deine Untertanen sorgen!"
Emilia kicherte und lehnte sich gegen Alex, während sie die Wohnungstür öffneten. Der Raum war im warmen Licht der Laterne erleuchtet, und eine vertraute, einladende Atmosphäre umhüllte sie.
Kaum waren sie drinnen, konnte die Anspannung nicht mehr zurückgehalten werden. Vom rausch getrieben und den lockeren Flirts angestachelt, fingen sie an, sich gegenseitig von der Kleidung zu befreien. Zuerst war es nur ein lockerer Scherz, ein schüchterner Versuch, der schnell in intensivere Berührungen überging. T-Shirts und Hosen flogen kreuz und quer durch das Schlafzimmer, während sie lachten und neckten.
„Warte, ich will das nicht tun!", rief Emilia mit einem Augenzwinkern, als Gray ihr Hemd über den Kopf zog und sie über die weichen Kissen auf das Bett plumpste. „Ich bin noch nicht bereit für diese royale Behandlung!" „Zu spät!", rief Gray fröhlich, während er sich über sie beugte, und Alex gesellte sich lächelnd zu ihnen. „Das ist dein Schicksal, Königin!"
Die Atmosphäre war elektrisierend, und während sie sich umarmten und lachten, fühlte sich Emilia endlich bereit, die Verbindung zu den beiden zu vertiefen. Die Hemmungen des Abends und die berauschende Wirkung des Alkohols verstärkten die Anziehung zwischen ihnen nur noch mehr.
Inmitten all des Chaos und der Begeisterung spürte Emilia, wie ihre Herzen im Einklang schlugen, während sie in diesem neuen, aufregenden Moment schwelgte. Sie wusste, dass dieser Abend etwas Besonderes werden würde - ein unvergesslicher Moment, der die Dynamik zwischen ihnen für immer verändern würde.
Emilia lag auf dem Bett, umgeben von einem Meer aus weichen Kissen und warmem Licht, das durch die Fenster strömte. Die Luft war erfüllt von einem Hauch von Aufregung und Leidenschaft, während sie sich eng an Alex und Gray schmiegte. Ihre Haut fühlte sich warm und lebendig an, während sie die Berührungen der beiden Männer spürte.
Alex beugte sich über sie und küsste sie sanft, seine Lippen zart gegen ihre, bevor er sich zurückzog und Gray einen herausfordernden Blick zuwarf. Gray grinste, als er sich ebenfalls zu Emilia neigte und seine Hände über ihre Schultern gleiten ließ. „Du bist einfach umwerfend", murmelte er, bevor er sie leidenschaftlich küsste.
Die Berührungen wurden intensiver, und bald verschmolzen die Küsse zu einem Spiel aus Verlangen und Zärtlichkeit. Emilia fühlte sich von der Wärme und den Kosenamen, die sie von den beiden erhielten, umhüllt. Alex und Gray schenkten ihr ihre volle Aufmerksamkeit, jede Berührung war liebevoll und leidenschaftlich zugleich.
„Ich kann nicht genug von dir bekommen", hauchte Gray, während er sanft über Emilias Seiten strich. „Du bist einfach perfekt."
Emilia keuchte, ihre Gedanken verschwammen in einem Meer aus Empfindungen. Ihre Hände fanden den Weg zu Alex' Haaren, während sie ihn noch näher zu sich zog. Die Küsse zwischen ihnen waren ungestüm und voller Verlangen, und sie konnte die Aufregung spüren, die in der Luft lag.
„Warte, ich möchte das auch!" rief Alex mit einem schelmischen Lächeln und beugte sich über Emilia, um sie wieder zu küssen. Gray lachte leise und ließ seine Hände über Emilias Haut wandern, als sie alle drei in diesem Moment der Intimität gefangen waren. Die Welt um sie herum verblasste, während sie sich in der sicheren Umarmung der beiden wiederfand.
...
Die Berührungen wurden intensiver, als Gray seine Hände über Emilias Taille gleiten ließ und ihre Hüfte sanft an sich zog. Emilia seufzte leise und ließ sich weiter in die Berührungen fallen, ihr Körper reagierte auf jeden Kuss und jede Umarmung, die sie von beiden Männern erhielt. Die Welt um sie herum schien zu verschwinden, während sie in diesem perfekten Moment gefangen waren.
„Ich möchte, dass du dich ganz fallen lässt", flüsterte Gray, seine Stimme voller Verlangen und Zuneigung. „Du bist sicher hier bei uns." Emilia nickte, das Vertrauen und die Intimität, die sie mit den beiden teilte, ließ sie sich vollkommen frei und geborgen fühlen.
In diesem leidenschaftlichen Austausch verloren sie sich gegenseitig in einem Strudel aus Berührungen, Küssen und dem Versprechen von mehr, das über den Moment hinausging.
Schwer atmend lagen sie auf dem Bett, die Hitze des Moments umhüllte sie wie eine sanfte Decke. Alex neigte sich über Emilia und küsste sanft ihren Nacken, seine Lippen hinterließen einen warmen, prickelnden Abdruck auf ihrer Haut. Emilia schloss die Augen und stöhnte leise auf, während sie den Kuss genoss, der sie in eine Welt der Lust und Intimität entführte.
Gray, nicht weniger hungrig nach ihrer Nähe, bewegte sich langsamer zu Emilias Brust und küsste sanft über die weiche Haut. Seine Berührungen waren zärtlich und fordernd zugleich, während er sich Zeit ließ, jede Reaktion von ihr zu erfassen. Emilia spürte, wie ihre Sinne überflutet wurden, jeder Kuss und jede Berührung intensivierte das Verlangen, das zwischen ihnen herrschte.
„Ihr macht mich verrückt", murmelte Emilia, während sie sich unter den beiden Männern bewegte und sich noch mehr dem Gefühl hingab, das sie durchströmte. Die Kombination aus Alex' sanften Küssen auf ihrem Nacken und Grays erforschen ihrer Brust ließ ihr Herz schneller schlagen und ihre Gedanken wirbelten.
„Das ist erst der Anfang", flüsterte Alex, seine Augen funkelten vor Verlangen. „Lass uns dich noch mehr fühlen lassen." Gray nickte zustimmend und hauchte Emilia Küsse auf die Brust, während Alex weiter an ihrem Nacken spielte. Die Atmosphäre war geladen, und der Raum schien zu beben vor ungestilltem Verlangen und und einer tiefen Verbindung, die alle drei teilten.
Emilia beobachtete mit einem erwartungsvollen Blick, wie sich die beiden Männer, Alex und Gray, einander näherten. Es war, als ob die Zeit für einen Moment stillstand. Ihre Augen funkelten vor Verlangen und Verständnis füreinander. Sie hatten bereits eine Verbindung, die über Worte hinausging, und sie fühlte sich in diesem Moment wie ein Teil von etwas Wundervollem und Geheimnisvollem.
Alex und Gray sahen sich an, und in diesem Blick lag eine unausgesprochene Zustimmung. Langsam beugten sie sich zueinander, als würden sie von einer unsichtbaren Kraft angezogen. Ihre Lippen trafen sich in einem sanften, aber leidenschaftlichen Kuss, der all die Gefühle und Spannungen ausdrückte, die sich zwischen ihnen aufgebaut hatten.
Gray legte eine Hand auf Alex' Nacken und zog ihn näher, während Alex seine Hände an Grays Taille legte, als ob er ihn festhalten wollte. Ihre Küssen wurden intensiver, während sie sich in der Berührung des anderen verloren. Die Welt um sie herum verschwand, und alles, was zählte, war dieser Moment der Zweisamkeit und Intimität.
Emilia spürte die Hitze in ihrem Körper steigen, während sie die beiden Männer vor sich sah. Die Art und Weise, wie sie sich küssten, war elektrisierend, und sie konnte nicht anders, als den Kopf zu schütteln und ein verlegendes Lächeln über ihre Lippen zu bringen. Es war ein Kuss voller Leidenschaft und Zuneigung, der die Luft zwischen ihnen auflud und die Grenzen ihrer Verbindung verwischte.
„Wow", hauchte Emilia, als die beiden sich langsam voneinander lösten, ihre Stirnen aneinander gelehnt, als würden sie einen Moment innehalten, um den Zauber des Augenblicks zu genießen. Die Intensität des Augenblicks ließ ihr Herz schneller schlagen, und sie konnte nicht anders, als sich in dieser Szene zu verlieren.
Emilia begann mit ihrer Initiative und lehnte sich zu Gray, küsste sanft seine Spitzen Ohren, während sie durch sein Haar strich. Ihre Lippen fanden den zarten Bereich seines Nackens, wo sie ihm einen Kuss gab, der schnell zu einem Knutschfleck wurde. Sie war zu betrunken, um sich zu entschuldigen oder das, was sie tat, zu hinterfragen; stattdessen ließ sie sich von ihren Begierden leiten.
Gray ließ Emilia ihre Initiative entfalten, und ein sanftes Lächeln glitt über sein Gesicht, als ihre Berührungen ihn erreichten. Die Anziehung zwischen ihnen verstärkte sich spürbar, und Emilia spürte, wie dieser Moment die Dynamik zwischen ihnen auf subtile Weise verschob. Ihre Augen schlossen sich kurz, während sie die Nähe und die unerwartete Wärme dieses Augenblicks genoss.
Als sie sich zurückzog, begegnete sie den intensiven Blicken der beiden. Ihre Augen suchten Antworten, aber auch Zustimmung, und Emilia fühlte, wie Mut in ihr aufstieg. Die Atmosphäre war geladen, ein leises Knistern lag in der Luft, das alles möglich erscheinen ließ.
Ohne ein weiteres Wort ließ Emilia ihre Tarnung fallen. Ihre Valkyrien Ohren und ihr eleganter Schweif wurden sichtbar, ein Teil von ihr, den sie so selten zeigte. Nervosität durchzog sie, doch sie hielt stand. Die Augen der Jungs verrieten keine Ablehnung, sondern Neugier und Freude über das, was sie offenbarte. Ihr Herz schlug schneller, aber das Gefühl, so akzeptiert zu werden, überwältigte jede Unsicherheit.
„Eure Königin befiehlt - kümmert euch um mich und meine sensiblen Körperteile!" verkündete Emilia mit einem neckischen Lächeln, das von Selbstbewusstsein und ihrem angetrunkenen Mut zeugte. Sie lachte leise und lehnte sich spielerisch gegen Alex und Gray, während ihre Worte in der Luft nachklangen.
Alex und Gray tauschten einen amüsierten Blick, ihre Augen funkelten in der warmen Beleuchtung des Raumes. Ohne ein Wort trat Gray näher und ließ seine Hand behutsam über Emilias Schweif gleiten. „Dein Schweif... fühlt sich so weich und lebendig an", murmelte er, sein Ton war eine Mischung aus Erstaunen und Zärtlichkeit.
Alex, nicht minder fasziniert, widmete sich Emilias Ohren. Mit einer geschickten Bewegung beugte er sich vor und ließ seine Finger sanft über die Spitzen gleiten, während er sie mit einem verschmitzten Grinsen ansah. „Diese Ohren... ich wette, sie hören nicht nur alles, sondern sind auch genauso empfindlich wie sie aussehen."
Emilia spürte, wie sich ihre Anspannung in einem warmen, prickelnden Gefühl auflöste. Sie schloss kurz die Augen, ließ das sanfte Streicheln und die spielerischen Gesten der beiden auf sich wirken und genoss den Moment in vollen Zügen. Ihre Wangen waren leicht gerötet, aber nicht aus Scham - es war die Wärme, die aus der Zuneigung der beiden Dämonen hervorging.
„Ihr macht das ganz gut für meine Untertanen", neckte sie sanft, ihre Stimme voller Leichtigkeit. Doch das Lächeln auf ihren Lippen verriet, dass sie den Moment genauso ernst nahm wie sie ihn genoss. Es war ein zärtlicher, spielerischer Augenblick, in dem sich die drei immer näher kamen, getragen von Vertrauen und einem Hauch von Intimität.
„Ihr beiden seid unglaublich", flüsterte sie, während sie ihren Kopf leicht zur Seite neigte, um den Berührungen mehr Raum zu geben. Ihre Sinne waren überreizt, und sie konnte die Nähe der beiden in jeder Faser ihres Körpers spüren.
Die Atmosphäre war erfüllt von Lachen, Zärtlichkeit und dem gemeinsamen Verlangen, das zwischen ihnen entstand. Emilia fühlte sich geliebt und geschätzt, und diese Momente waren genau das, was sie sich gewünscht hatte.
,,Ich will das wir noch intimer werden.'' hauchte Emilia leise und klar zu den beiden.
Die Atmosphäre in Grays Wohnung war dicht vor Verlangen, und das Bett unter ihnen schien wie ein sicherer Hafen inmitten des Sturms ihrer aufwallenden Gefühle. Emilia ließ den Blick zwischen Alex und Gray schweifen, ihre Augen funkelten vor Verlangen und spielerischer Wildheit. Ihre Worte hingen noch in der Luft, als sie näher an beide heranrückte.
Alex' Augen glühten vor Erregung, und seine Stimme bebte leicht, als er sagte: „Ich auch. Aber... du weißt, dass wir vorsichtig sein müssen." Er legte eine Hand an ihr Gesicht und sah sie eindringlich an.
Emilia nickte, ihre Lippen leicht geöffnet, während ihr Atem beschleunigte. „Natürlich", sagte sie, und ein Lächeln spielte um ihre Lippen, bevor sie sich wieder Gray zuwandte. Doch er hatte seine eigene Methode, um die Kontrolle zu behalten - zumindest meistens. Sein Atem ging stoßweise, und sein Blick verriet die dünne Grenze, auf der seine Geduld wandelte.
„Ich könnte Verhütungssiegel anbringen..." begann Gray, aber seine Stimme war brüchig. „Aber das dauert jetzt zu lange." Ein Seufzen entrang sich ihm, die Selbstbeherrschung schien ihm zunehmend zu entgleiten.
Alex grinste und legte Gray eine Hand auf die Schulter. „Du bist wirklich zuverlässig, Gray. Aber für den Moment reicht das hier." Er zog ein kleines Fläschchen aus seiner Tasche und hielt es Emilia entgegen. ,,Amy du musst das-;''
Emilia zögerte nicht. Ihre Augen funkelten aufgeregt, und ohne ein weiteres Wort nahm sie das Fläschchen entgegen und trank es in einem Zug leer. „Ja, ja, ich weiß", murmelte sie, ihre Stimme vor ungeduldiger Lust vibrierend. Sie legte das Fläschchen beiseite und sah Alex und Gray mit einer Mischung aus Verlangen und Wildheit an. „Und jetzt... nimmt mich."
Die Luft knisterte, als die Grenzen zwischen ihnen weiter verwischten. In Emilias Blick blitzte die ungezähmte Bestie auf, welche in ihr schlummerte, ihre Augen funkelten in einem goldenen Licht. Ihre verspielte Ader mischte sich mit roher Leidenschaft, als sie beide zu sich zog und das nächste Kapitel ihrer Verbindung begann.
~~~. Intime Szene **** Anfang- ->bis Ende Kapitel***
Emilia lehnte sich auf die weiche Matratze, ihre Arme ausgestreckt und die Fingerspitzen in den Stoff gedrückt. Ihr Atem war unregelmäßig, und ihr Körper bebte leicht unter der intensiven Empfindung. Ihr Schwanz, nun unkontrollierbar, wedelte mit einer Mischung aus Erregung und innerer Aufregung hin und her, fast als würde er die Gefühle, die durch ihren Körper strömten, widerspiegeln.
Alex kniete hinter ihr, seine Hände berührten sanft die Kurven ihrer Hüfte, während er darauf achtete, jede Berührung zärtlich und voller Respekt zu halten. Ein Schmunzeln zog sich über sein Gesicht, als er die Bewegungen ihres Schwanzes bemerkte. „Du bist wunderschön, Emilia", flüsterte er und beugte sich leicht vor, um seinen Atem über ihren Nacken gleiten zu lassen.
Gray, der neben ihr lag, stützte sich mit einem Arm ab und ließ seinen Blick nicht von ihr ab. Die Intensität in seinen meerblauen Augen verriet, dass auch er kaum mehr Kontrolle über seine Gefühle hatte. Er näherte sich langsam, seine Finger fuhren sanft über ihre Schultern und hinterließen eine Spur von Wärme und Elektrizität. „Wir sind bei dir", hauchte er, und seine Stimme vibrierte leicht.
Emilias Ohren zuckten, und sie drehte sich halb zu ihm um, ihre kastanienbraunen Augen leuchteten in einem unbestimmten Goldton. „Dann lasst uns den Moment spüren, ohne zu zögern", sagte sie, ihre Stimme sowohl sanft als auch bestimmt. Ihre verspielte Seite kam zum Vorschein, als sie Gray mit einem fordernden Lächeln ansah, während sie sich Alex weiter hingab.
Die Energie zwischen ihnen war fast greifbar, ein Spiel aus Verlangen, Vertrauen und einer tiefen Bindung, die alle drei verband.
...
Emilia kniete auf dem Bett, ihre Knie in das weiche Laken gedrückt, während ihr Oberkörper leicht nach vorne geneigt war. Ihr Schwanz bewegte sich unruhig, als ob er ihre innere Aufregung verraten wollte. Sie spürte, wie sich ihre Sinne schärften, und ihr Atem ging schneller, während sich die Spannung in der Luft verdichtete.
Alex kam hinter ihr näher, seine Hände glitten sanft über ihren Rücken, bevor er sich vorbeugte und zärtliche Küsse auf ihre Wirbelsäule drückte. Jeder Kuss ließ eine Welle von Wärme durch ihren Körper strömen, die sie tiefer in den Moment zog. Sein Atem streifte ihre Haut, und sie spürte, wie ihre Verbindung in diesem Augenblick intensiver wurde.
Unter ihr lag Gray mit einer entspannten Eleganz, sein Oberkörper bewegte sich leicht, als er nach oben sah. Ihre Augen trafen sich, und Emilia spürte, wie die Welt um sie herum verblasste. Langsam beugte sie sich zu ihm hinunter, ihre Lippen fanden die seine in einem sanften, aber entschlossenen Kuss. Seine Hand legte sich zärtlich an ihre Wange, während sie die Zuneigung vertieften.
Die Atmosphäre im Raum war erfüllt von einer Mischung aus Zärtlichkeit und Verlangen. Jeder Moment, jede Berührung schien von einem unausgesprochenen Verständnis getragen zu sein - einer Verbundenheit, die alle drei miteinander vereinte.
Die drei schienen in einer elektrisierenden Spannung gefangen zu sein - ein Moment, in dem Zärtlichkeit, Verlangen und eine unausgesprochene Verbindung ihren Höhepunkt erreichten. Emilias Schwanz bewegte sich unruhig, ein unbewusstes Echo der Empfindungen, die ihren Körper erfüllten. Jede Berührung, jedes Flüstern ihrer Haut sprach von der intensiven Nähe, die sie miteinander teilten.
Emilias Küsse wanderten sanft über Grays Brust hinab, jeder Kontakt hinterließ eine Spur von Wärme, die seine Haut kribbeln ließ. Ihre Lippen glitten weiter, während ihre Fingerspitzen spielerisch über seine Oberschenkel strichen, ein zarter Tanz, der ihn leicht zusammenzucken ließ. Grays Atem beschleunigte sich, seine meerblauen Augen waren auf sie fixiert, gefüllt mit einem unausgesprochenen Verlangen, das sich zwischen ihnen aufbaute.
Als Emilia sich zurücklehnte, spürte sie Alex hinter sich. Die Hitze seines Körpers ließ ihre Haut prickeln, als sie sich näher an ihn drückte. Seine Hände legten sich sanft auf ihre Taille, und sie spürte, wie die Spannung in ihrem Inneren zu einem intensiven Strudel aus Empfindungen wurde. Ihre Atmung wurde tiefer, während sie die Stärke seiner Nähe auf sich wirken ließ, und ein leiser Seufzer entwich ihr, als ihre Körper sich aneinander anpassten.
Jede Bewegung war wie ein leises Echo ihrer unausgesprochenen Sehnsüchte, und in der Stille des Moments war es, als würde die Welt nur für sie existieren.
Alex' Hände fanden ihren Weg auf Emilias Körper, seine Berührungen waren mal sanft, mal fester - wie ein Wechselspiel aus Zärtlichkeit und Leidenschaft. Seine Finger glitten über ihre Taille, entlang ihres Rückens und bis hin zu ihren Hüften, wo er sie festhielt und sanft, aber bestimmt an sich zog. Es war, als würde er mit jeder Berührung sagen, dass er sie ganz bei sich haben wollte, ohne auch nur den Hauch einer Distanz.
Emilia ließ ihren Kopf in den Nacken fallen und gab sich dem Moment hin. Das Knistern zwischen ihnen war fast greifbar, eine Verbindung, die tiefer ging als Worte. Sie spürte, wie Alex' Lippen sanft ihren Hals berührten, und sie konnte das Verlangen in jeder seiner Bewegungen spüren. Alles um sie herum verblasste, und nur sie drei zählten in diesem Augenblick - verbunden durch Verlangen, Zuneigung und einem tiefen Band, das sie alle zusammenhielt.
Emilia spürte die Spannung in ihrem Körper, während ihr Schwanz unruhig zuckte - ein unbewusster Ausdruck der Freude und der intensiven Empfindungen, die sie durchströmten. Ein leises, zufriedenes Schnurren entwich ihren Lippen, das eine Mischung aus Verspieltheit und Hingabe verriet. Sie ließ sich näher an Gray sinken, ihre Augen suchten seinen Blick, in dem Zärtlichkeit und Verlangen lagen.
Ihre Lippen fanden erneut seine Haut, jede Berührung war langsam und voller Absicht. Emilia ließ sich Zeit, jeden Moment auszukosten und ihm die Aufmerksamkeit zu schenken, die er verdiente. Ihre Küsse waren sanft, doch hinter ihnen lag eine Intensität, die die Tiefe ihrer Verbindung offenbarte. Gray zog scharf die Luft ein, sein Atem wurde schwerer, während ihre Zuneigung ihn durchflutete.
Emilia arbeitete sich vorsichtig an seinem Körper entlang, ihre Fingerspitzen glitten über seine Haut, die unter ihrer Berührung leicht bebte. Als sie ihn weiter liebkoste, drückte Gray seine Hand sanft gegen ihre Wange, seine Berührung warm und beruhigend. Seine Augen schlossen sich halb, ein Ausdruck purer Hingabe auf seinem Gesicht.
Ein leises, fast unmerkliches Stöhnen entwich ihm, während er sich ihren Berührungen hingab. Jede Bewegung von Emilias Lippen und Fingern schien ihn tiefer in den Bann ihrer Zuneigung zu ziehen. Seine Finger krallten sich in das Laken, und Emilia konnte spüren, wie sich sein Körper unter ihrer Aufmerksamkeit spannte, nur um sich erneut zu entspannen.
Ihre Bewegungen wurden rhythmischer, ein Spiel aus Zärtlichkeit und Leidenschaft, das Gray spüren ließ, wie tief ihre Verbindung reichte. Ein leises Keuchen entwich ihm, als sein Körper den Höhepunkt der Spannung erreichte. Seine Reaktion war ein stilles Bekenntnis zu dem, was sie miteinander teilten - etwas, das weit über den Moment hinausging.
Schließlich zog Gray sie näher zu sich und ließ ihre Lippen aufeinander treffen, ein Kuss, der sowohl Dankbarkeit als auch Verlangen ausdrückte. „Emilia", murmelte er an ihren Lippen, seine Stimme tief und von Emotionen durchtränkt. „Du bist... unbeschreiblich."
Die beiden verweilten einen Augenblick in dieser Nähe, ihre Atemzüge wurden langsamer, während sich die Welt um sie herum auflöste. Es war ein Moment der Ruhe und des Einsseins, ein stilles Versprechen, das zwischen ihnen in der Luft lag.
...
Emilia spürte die Hitze in ihrem Körper aufsteigen, während Alex' Hände zärtlich ihre Hüften umfassten und Gray sie mit einem durchdringenden Blick fixierte. Ihre Atmung wurde schneller, ihr Körper reagierte instinktiv auf die intensiven Empfindungen, die sie durchströmten.
„Du bist einfach unglaublich", murmelte Alex hinter ihr, seine Lippen dicht an ihrem Ohr. Sein Atem streifte ihre Haut, als er sie sanft an sich zog, ihre Bewegungen führend und zugleich sie ermutigend, sich dem Moment hinzugeben. Seine Berührungen waren erfahren und aufmerksam, jedes Mal, wenn seine Finger über ihre Haut glitten, schien sie tiefer in das Gefühl zu versinken.
Gray, der vor ihr lag, ließ seine Finger vorsichtig über Emilias Schultern und weiter zu ihrer Brust wandern. Seine Berührungen waren von einer sanften Intensität, die sie dazu brachte, sich noch näher an ihn zu schmiegen. Er schenkte ihr einen kurzen, intensiven Kuss, bevor er lächelte. „Du bist faszinierend, Emilia. Jede Reaktion von dir zeigt, wie lebendig du bist."
Emilias Schwanz zuckte nervös hinter ihr, während sie sich zwischen den beiden Männern befand, die ihr gleichzeitig Stärke und Zärtlichkeit gaben. Ihre Augen trafen Grays, und sie spürte die Tiefe seiner Worte - sie fühlte sich in ihrer Mitte angekommen, als ob sie nichts zu verstecken hätte.
„Jetzt...", begann sie mit einem leichten Keuchen, ihre Stimme war sowohl fordernd als auch zärtlich. „Hört auf, mich so hinzuhalten." Ihre Worte ließen keine Zweifel an ihrer Bereitschaft, und dennoch waren sie voller Verspieltheit.
„Ganz schön selbstbewusst, hm?", neckte Gray sie, doch sein Blick wurde weicher, als er ihre Entschlossenheit erkannte. Er legte eine Hand auf ihre Wange, zog sie zu sich heran und küsste sie innig, während Alex hinter ihr sanft ihren Rücken entlangfuhr.
„Und ich dachte, ich wäre der ungeduldige von uns dreien", bemerkte Alex mit einem schelmischen Grinsen. Seine Hände griffen spielerisch um Emilias Hüften, und ein tiefer, angenehmer Laut entkam ihr. Sie fühlte sich von beiden Männern gleichermaßen angenommen, jede Berührung ließ die Spannung in ihrem Körper aufleben.
„Dann lasst uns endlich weitermachen", flüsterte sie, ein Hauch von Verlangen in ihrer Stimme. Alex und Gray schenkten ihr einen letzten Blick voller Zuneigung, bevor sie sich gemeinsam auf den Moment einließen, der keine Zurückhaltung mehr kannte.
...
Emilia krallte sich in die Laken, als Alex' Berührung sie traf. Ein sanftes Keuchen entwich ihren Lippen, gemischt mit einem erstaunten „Oh... dort...". Die kühle Flüssigkeit, die er auftrug, brachte ihre Sinne durcheinander, eine Mischung aus prickelnder Überraschung und intensivem Empfinden.
„Alex!", stieß sie hervor, ihre Stimme leicht keuchend. „Was... ah, du gehst tief vor." Ihr Blick suchte den seinen, und obwohl ihre Worte vorwurfsvoll klangen, schimmerte ein Lächeln in ihren Augen.
Alex hielt kurz inne, sein Blick voller Sorge und Zärtlichkeit. „Tut es weh?", fragte er, während seine Finger still verharrten.
„Nein... nicht wirklich", murmelte Emilia, und ihr Schwanz wedelte nervös hinter ihr. „Es ist nur... unerwartet."
Gray, der die Szene beobachtete, schmunzelte und beugte sich näher. „Vielleicht unerwartet, aber ich wette, irgendwo tief drin findest du es spannend", neckte er mit einem Augenzwinkern.
„Halt den Mund, Gray", erwiderte Emilia mit einem Lachen, bevor sie ihren Kopf leicht auf seine Brust legte. Seine zarten Küsse auf ihrer Haut ließen sie entspannen, während Alex vorsichtig weitermachte.
„Wenn es zu viel wird, sag einfach Bescheid", flüsterte Alex sanft, seine Berührung achtsam und respektvoll.
„Keine Sorge", neckte Emilia, ein schelmisches Lächeln auf ihren Lippen. „Ich werde dich kratzen oder beißen, wenn ich etwas zu beanstanden habe."
„Wie willst du das anstellen? Ich bin hinter dir", bemerkte Alex mit einem leichten Lachen.
„Dann kriege ich eben Gray", konterte Emilia spielerisch.
Gray hob eine Augenbraue und zog sie leicht an sich. „Ach, Amy, halt mich da raus", sagte er trocken, doch seine Augen funkelten amüsiert.
Die Atmosphäre war eine Mischung aus Wärme, Intimität und Leichtigkeit. Emilias Atem wurde ruhiger, ihr Schwanz bewegte sich entspannt, ein leises Zeichen, dass sie bereit war. Alex' Bewegungen blieben behutsam, seine Aufmerksamkeit ganz auf sie gerichtet, während Gray sie mit zarten Küssen beruhigte. Der Moment verschmolz aus Fürsorge, Nähe und einem stillen Einverständnis zwischen den dreien.
Emilia ließ ihre Hände sanft über Grays Brust gleiten, ihr Blick hielt den seinen fest, voller Vertrautheit und einer Wärme, die tiefer ging als Worte. Mit einer geschmeidigen Bewegung setzte sie sich, ihre Nähe eine stille Einladung, die Gray ohne Zögern annahm. Ihre Bewegungen waren bedächtig, jedes Zucken, jeder Atemzug zeigte, dass sie aufeinander abgestimmt waren.
Ihr Körper bewegte sich sanft mit seinem, ein Rhythmus, der sich natürlich und vertraut anfühlte. Grays Hände ruhten an ihrer Taille, seine Berührungen führend und zugleich unterstützend, als wolle er sicherstellen, dass sie sich in jedem Moment geborgen fühlte. Sie fanden eine Harmonie, die durch ihre geteilte Nähe immer intensiver wurde.
Die Hitze ihrer Körper, die im schimmernden Licht des Raumes zu verschmelzen schien, war überwältigend. Emilia atmete tief ein, ihre Bewegungen wurden fließender, sicherer, und sie spürte, wie sich die Verbindung zwischen ihnen vertiefte. Es war mehr als körperliche Nähe - es war eine stille Kommunikation, ein Tanz aus Hingabe und Verlangen.
Gray zog sie näher, seine Finger fuhren sanft durch ihr Haar, während er ihr einen Kuss schenkte, der all die unausgesprochenen Gefühle zwischen ihnen ausdrückte. Emilias Hände erkundeten seinen Rücken, zärtlich und doch mit einer Intensität, die spüren ließ, wie sehr sie diesen Moment genoss. Ihr Atem vermischte sich mit seinem, ihre Bewegungen harmonisch, wie von einer unsichtbaren Melodie geführt.
Ein leises, kaum merkliches Stöhnen entwich Emilias Lippen, als sie sich vollständig der Nähe hingab. Ihre Gedanken verschwammen, alles außerhalb von Gray und Alex schien sich aufzulösen. Die Wärme Grays unter ihren Fingerspitzen, die Stärke seiner Bewegungen - es war, als ob sie in diesem Moment nichts anderes brauchte.
Hinter ihr beobachtete Alex das Geschehen, seine Augen voller Fürsorge und stiller Unterstützung. Er wusste, wie wichtig es war, Emilia Raum zu geben, und er ließ den beiden den Moment, während er sich auf die richtige Gelegenheit wartete, sich einzubringen.
Als Emilia sich in einer Welle der Zärtlichkeit und Erregung an Gray schmiegte, glitt ein leises Lächeln über seine Lippen. Ihre Körper bewegten sich weiterhin im Einklang, während jeder Atemzug und jede Berührung sie tiefer in das Gefühl eintauchen ließ, einander vollkommen zu vertrauen. Es war ein Moment, der für sie allein geschaffen schien - ein Augenblick, in dem die Welt für sie stillstand und nur die Verbindung zwischen ihnen zählte.
Emilia drehte sich zu Alex, ihre Augen schimmerten vor Verlangen und Vertrauen. Sie deutete ihm, näher zu kommen, und spürte, wie er sich sanft hinter sie legte. Grays Hände ruhten immer noch liebevoll an ihrer Taille, ihre Bewegungen harmonierten wie ein einstudierter Tanz.
Alex legte seine Hände an ihre Hüften, führte sie behutsam, während er ihr mit leiser Stimme versicherte: „Sag mir, wenn es zu viel wird." Sein Ton war warm und beruhigend, seine Berührungen aufmerksam. Emilia nickte leicht, ließ sich von der Vertrautheit und dem Moment tragen, während Gray ihr mit sanften Küssen auf den Hals seine Zuneigung zeigte.
Ihre Körper verschmolzen allmählich miteinander, jede Bewegung bedacht und voller Hingabe. Emilias Atem ging schneller, ein leises Stöhnen entwich ihr, als die Wellen der Nähe und Leidenschaft sie erfassten. Die Empfindungen waren überwältigend, aber sie ließ sich davon tragen, spürte die Fürsorglichkeit in Alex' und Grays Bewegungen.
Die Positionen wandelten sich fließend. Alex und Gray führten sie mit sanften Berührungen und hielten dabei ihre Reaktionen genau im Blick. Ihre Hände glitten über Emilias Körper, jede Berührung verstärkte das Band zwischen ihnen. Küsse wurden tiefer, Berührungen intensiver, und die Zeit schien stillzustehen, während sie sich in diesem Moment verloren.
„Ihr zwei...", hauchte Emilia zwischen zwei tiefen Atemzügen, ihre Stimme voller Zuneigung und Erstaunen, „ich fühle mich so geborgen." Ihre Worte waren ehrlich, ein Spiegel ihrer tief empfundenen Verbundenheit.
Gray zog sie in einen sanften Kuss, während Alex seine Berührungen mit liebevoller Präzision fortsetzte. Die Dynamik zwischen ihnen war wie ein harmonischer Fluss, der sie alle miteinander verband.
Schließlich erreichte der Moment seinen Höhepunkt. Emilia spürte, wie ihre Gefühle sich entluden, und ein befreiender Laut entkam ihr. Alex und Gray folgten, ihre Körper gaben die angestaute Spannung frei, und sie ließen sich nebeneinander auf das Bett sinken, erschöpft, aber erfüllt von der intensiven Verbindung, die sie geteilt hatten.
„Das war... unbeschreiblich", flüsterte Emilia, ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen, während sie ihre Augen schloss und sich an Alex und Gray schmiegte. Die Nacht umfing sie mit ihrer Stille, und die Wärme zwischen ihnen blieb, ein stiller Beweis für die tiefe Bindung, die sie miteinander teilten.
Der Raum war von einer angenehmen Stille erfüllt, nur das leise Rauschen ihrer Atemzüge durchbrach die Ruhe. Die zerwühlten Laken und die sanfte Wärme ihrer Körper schufen eine Atmosphäre von Geborgenheit und Vertrautheit. Emilia lag zwischen Alex und Gray, beide noch nah bei ihr, als sie langsam die Augen öffnete. Ein verschmitztes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, während sie eine Haarsträhne von Grays Schulter aufhob und spielerisch darum wickelte.
„Also", begann sie leise, ein neckender Ton in ihrer Stimme, „wer von euch beiden wird morgen über Rückenschmerzen klagen?"
Gray schnaubte amüsiert und hob eine Augenbraue. „Rückenschmerzen? Emilia, ich bin härter im Nehmen, als du denkst. Du kannst mich nicht so leicht erschöpfen."
„Oh wirklich?" Sie lachte und stupste ihn spielerisch an die Seite. „Du sahst vorhin aber ziemlich fertig aus."
Alex grinste, seine Finger strichen leicht über Emilias Taille. „Und ich dachte schon, ich wäre der Einzige, der durch dich herausgefordert wird. Emilia, du bist beeindruckend." Seine Augen funkelten mit einem Schimmer aus Belustigung und ehrlicher Bewunderung.
Emilia wandte sich Gray zu, ihre Augen wurden weicher, als sie seinen Blick suchte. Ihr Herz schlug schneller, doch sie zögerte nicht, als sie mit einer leisen, sanften Stimme sagte: „Gray... ich liebe dich." Ihre Worte waren schlicht, doch sie trugen das Gewicht all ihrer Empfindungen. Der Moment fühlte sich wie eine Ewigkeit an, während sie auf seine Reaktion wartete.
Gray blinzelte, und für einen kurzen Augenblick war sein Gesichtsausdruck von Überraschung durchzogen. Doch dann legte er eine Hand sanft an ihre Wange und zog sie näher. „Ich liebe dich auch, Emilia", antwortete er mit einer Stimme, die vor Aufrichtigkeit und Wärme nur so vibrierte. Seine Worte ließen die Luft zwischen ihnen aufleuchten, und seine Augen hielten ihren Blick fest, als wollte er ihr all seine Gefühle ohne Worte offenbaren.
Alex beobachtete die Szene mit einem stillen Lächeln, das sich langsam zu einem gespielten Schmollen wandelte. „Und ich? Werde ich hier etwa übergangen?" Seine Stimme war voller gespielter Entrüstung, aber die Wärme in seinen Augen ließ erkennen, dass er ihre Verbindung vollkommen akzeptierte.
Emilia drehte sich zu ihm, schlang die Arme um ihn und zog ihn näher. „Das würde ich niemals tun, Alex." Ihre Stimme war sanft, aber bestimmt. „Euch beide werde ich immer lieben." Sie ließ ihren Blick zwischen Alex und Gray wandern, bevor sie Alex einen sanften, liebevollen Kuss gab.
Die drei lagen zusammen, eng umschlungen, die Wärme und Nähe des anderen genießend. Es war ein Moment voller Zufriedenheit und einem tiefen Gefühl von Einheit - ein Augenblick, in dem alle Unsicherheiten verschwanden und nur die Stärke ihrer Verbindung zählte.
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