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Es war vorbei. Gestern hatte Keynna noch zu Daemon gesagt, dieser sollle sich am morgigen Tage gebührend feiern lassen, und dies, hatte der Prinz getan. Zwischenzeitlich. Während seines Kampfes. Zum ungünstigsten aller Momente, ansonsten wäre das Turnier anders ausgegangen. Mit einem Targaryen als Sieger. Als Sieger sollte sich Daemon feiern lassen und nicht während des Kampfes. Wer hätte das im Vorfeld ahnen können? Prinz Daemon Targaryen verliert gegen einen bis dato unbekannten Ritter.

"Den Göttern sei Dank", die Erleichterung, die Keynna in diesem Augenblick verspürte, war durch nichts zu ersetzen, da dies bedeutete, sie hatte ihre 'Pflicht' erfüllt, "Es ist vorbei und wir können nach Hause aufbrechen."

"Ihr mögt die Hauptstadt offenbar nicht", lachte Sivas bei Keynnas Reaktion, "Ich habe mich immer gefreut, wenn es von Zuhause weg ging. Ganz gleich, wohin es ging. Sind es die Menschen hier oder wieso möchtet Ihr so dringend nach Hause? Ihr besitzt die Möglichkeiten, warum also nicht das Land kennenlernen?"

"Sie tut nur so", kam Roran der jungen Lannister zuvor, die daher nur die Augenbrauen hochzog und den Gardisten schief anschaute, weil sie gespannt darauf war, was der Mann sagen wird, "Würde sie hier bleiben müssen, wäre es nicht das Ende für sie. Ein, zwei Dinge würden schon dafür sorgen....."

"Ja, Menschen sind toll. Je mehr, desto besser. Also, nein danke", unterbrach Keynna Roran, weil der Gardist ein gewisses Thema offensichtlich nicht mehr ruhen ließ, und wandte sich von ihm an Sivas, "Wenn ich im Norden leben würde, würde ich auch von dort weg wollen und jede Gelegenheit dazu nutzen. Sagt mir, was sind meine Möglichkeiten? Ein Name ist Fluch und Segen zugleich. Erzählt meinen Vater, ich könne auf Reisen gehen und er würde Euch auslachen. Er besitzt einen anderen Plan für mich und dieser, schließt vieles nicht mit ein, ansonsten wäre ich nicht in der Stadt. Eine Tochter zu sein, mag zwar Vorteile besitzen, jedoch, und das wird gern vergessen. Wo es Vorteile gibt, gibt es immer auch Nachteile. Ich bin kein Junge."

"Irgendwann kommt der Tag, an denen Eltern lernen müssen, dass ihre Kinder erwachsen sind und eigene Entscheidungen treffen werden", da besaß Sivas gut reden, denn offensichtlich, kannte der Dunkelhaarige so manche Familien nicht, "Mag sein, dass Ihr kein Junge seid, jedoch eine Frau. Sollte ausreichen, findet ihr nicht?"

Nein, irgendwie nicht. Dies war einer der Momente, wo Keynna zu lächeln begann, entweder zur Seite oder nach unten und wieder zurück zu der Person schaute, mit der sie sich unterhielt. Sie besaß nicht die geringste Ahnung, was Sivas damit sagen wollte. In dieser Welt, reichte es nicht aus, eine Frau zu sein. Es waren Männer, die das Sagen und die Kontrolle über so gut wie alles besaßen. Den Frauen wurde eine andere Aufgabe zuteil.

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