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05

So viel zum Thema, einen Mann finden, heiraten und glücklich sein. Von wegen. Am Beispiel von Daemon war zu sehen, wie die Realität aussah. Aussehen konnte. Von Tag eins, seit dem ersten Tag an, hatte er Rhea Royce gehasst und keinen Hehl daraus gemacht. Bis heute. Bislang war kein einziges, nettes Wort über seine Lippen gekommen. Es war furchtbar, wie der Prinz über seine Frau sprach, wenn er über diese mal ein Wort verlor, denn dieser verdrängte regelrecht, eine Ehefrau zu besitzen. Es machte die Sache umso schlimmer, weil Rhea für die Abneigung, nichts konnte. Es lag ausschließlich daran, dass die beiden miteinander verheiratet waren.

In Ruhe über den Markt schlendern; schauen, was die Händler von Übersee mitgebracht haben und eventuell, kurz beim Turnierplatz vorbeischauen, teilte Keynnas Roran mit, der wissen wollte, wie sich die Lannister Tochter vorgestellt hatte, den heutigen Tag zu verbringen. Was sollte sie auch sonst tun? Den gesamten Tag im Bett verbringen, war hin und wieder in Ordnung, doch auf Dauer zu langweilig, zudem würde Roran dafür sorgen, dass sie es nicht tat. Das Wetter war ein Traum, daher 'musste' sie etwas tun und oftmals, schloss 'etwas tun' andere Menschen mit ein.

Schauen, was die Leute auf dem Markt anzubieten haben, konnte Keynna aber nicht in Ruhe, denn Roran begleitete sie. Genau das, hatte sie von Anfang an befürchtet. Auf Schritt und Tritt beobachtet zu werden und sobald es zu weit von der Herberge weg ging, brauchte sie Begleitschutz.

"Was muss ich tun oder versprechen, dass ich mich hier alleine frei bewegen darf?", wollte Keynna wissen, die diese Bevormundung allmählich nicht mehr ertrug, "Irgendwas. Ich....."

"Seien Sie Mittag wieder in der Unterkunft", überrascht von dieser Antwort, blieb Keynna stehen und schaute zu Roran, "Dann sehen wir weiter, was den restlichen Tag angeht und die kommenden Tage."

So einfach? Warum war das bitte so einfach gewesen? Kein Verhandeln, gar nichts? Andererseits wiederum, wer besaß schon große Lust, den gesamten Tag auf jemanden aufzupassen und bei jeglicher Kleinigkeit zu begleiten, obwohl es deren Job war? Niemand, daher war es Keynna recht.

Gemütlich ging Keynna die Straße entlang; schaute dabei nach rechts und links, was es so gab und blieb bei einem Stand mit Stoffen stehen, wo sie sich ein dunkelrotes Tuch kaufte, welches sie sich in einer Seitengasse um den Körper warf und bis zum Haaransatz über den Kopf zog. Dunkelrot, nicht besonders clever, wie sie im nächsten Moment feststellte, da es die Farbe des Hauses Lannisters war. Als ob es aber jemanden interessieren würde, was sie trug. Es war die Macht der Gewohnheit und da sie es eilig besaß, lag der erste Impuls nun einmal bei Rot. Ein dunkles und kein leuchtendes, somit dürfte es wieder passe. Bei all den unterschiedlich vielen Brauntönen, gerade in der Menge oder größeren Entfernung, fiel es ohnehin nicht auf.

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