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Nächtliches grauen - Werwölfe

Cristanias. Ein wunderschönes Dorf in Klarianes. Zumindest, wenn man es von außen betrachtet. Die Dorfbewohner sind nett zueinander. Sie ehren sich, und lieben sich. Die Ärtztin kauft was vom Bäcker, der Schmied kauft heiltränke für seine Frau, und immer so weiter. Wenn man mal Schwierigkeiten hat, wird einem geholfen. Jedoch ist das alles nur ein Schein, den unter den 147 Leuten die das einzige Dorf bewohnen, gibt es 3Werwölfe. Sie hassen das Dorf, sie hassen alle die in diesem Dorf leben, und töten sie. Ihre Kräfte Harmonieren mehr oder weniger... die Kräfte der Werwölfe sind Zeit limitiert, und so können sie sich nächtlich nur kurz verwandeln, weshalb es pro Nacht ein Opfer gibt.
Doch die Dorfbewohner wissen sich auch zu hüten. In dem Dorf gibt es Leute, die heimlich Fähigkeiten besitzen. Manche sind ein Segen, andere ein Fluch. Es gibt eine Hexe, die 3 Tränke hat, die sie in ihrem ganzen Leben nur einmal benutzen kann. Eine Person, die jemanden für die Nacht unsterblich macht. Es gibt viele andere Leute, die dem Dorf jede Nacht helfen, oder es zumindest versuchen, jedoch stirbt oft trotzdem eine Person. Das alles, hat mit einem Magischen Stein begonnen, der den Menschen gute, als auch schlechte gaben gab, jede Nacht, lässt er das Schicksal der Menschen mit Begabung passieren. Und so, entstand das Dorf Cristanias.

An einem wunderschönen Morgen wachte Rebecca auf. Sie hörte die Vögel zwitschern. Ihr wurde eiskalt. Sie zitterte nun, und wollte an die Wärme. Beklommen ging sie in ihre Kochstube. Kalt, dachte sie bei sich, und entzündete das Feuer im Kamin. Der Winter ist bald vorbei, was auch heißt dass die Todes Saison wieder beginnt. Sobald  die ersten Vögel zwitschern, werden einem die Kräfte verliehen. Nächtlich kämpfen beide Seiten, bis eine von ihnen gewonnen hat. Die Rollen werden einem entnommen, und man hat ein normales Jahr, die Leute, die Versucht haben dich zu töten, trinken dann einen Tee mit dir. Dies war immer ein schreckliches Gefühl, aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran... mit der Zeit. Rebecca war letzten Monat 24 geworden. Sie übernahm die Bäckerei ihres Vaters, der vorletzte Saison ermordet wurde, und backte nun mit Elan, um den Zauber des Gebäcks beizubehalten.  Aus dem Augenwinkel nahm sie etwas war. Ein kleines Funkeln kam auf sie zu. Es schwebte über ihr, unter ihr, und umkreiste sie, es waren kleine rosafarbene Kristalle, die sich vor ihr zu einer Scheibe bildeten. Auf ihr stand in geschwungener Schrift: „Rebecca, du wurdest diese Saison zum Amor ernannt, Liebe ist etwas wunderschönes, und gleichzeitig schmerzvolles, lass zwei Seelen, die zueinander gehören, diese Liebe Spüren" Ehe sie es sich noch einmal anschauen konnte, schwebten die Kristalle wieder um sie herum und drangen in sie ein. „Fuck" flüsterte sie „Ich bin der Amor" und ihre Augen funkelten kurz Rosa auf, bevor sie Spazieren ging.

Ab 14 Jahren ist man Teil der Jagdsaison. Entweder, man erwacht nachts, und hat eine besondere Aufgabe, man hat eine Magische Kraft die dem Dorf hilft, oder man stimmt am Tag, wer ein Werwolf sein könnte, und deshalb stirbt. Gerade jetzt begeben sich die Kristalle auf den Weg zu ihren neuen Besitzern...

Maire Hatsuku ist seit 7 Jahren im Dorf, und hat auch schon 7 Saisons hinter sich. Sie ist 32, und war schon einmal Heilerin, und einmal Amor. Das was aber jetzt kam, hatte sie nicht erwartet. In ihrer kleinen Apotheke begann sie wie jeden Morgen Kräuter zu mahlen. Vor ihr erschienen plötzlich lila grüne Kristalle und wirbelten um sie herum. Sie wusste genau was das hieß, jedoch nicht wer sie war. Vor ihr bildete sich nun ein Kristall, auf dem Stand. „Maire Hatsuku, du bist die Hexe. Diese Sasion hast du 3 tränke, nächtlich kannst du das Opfer der Werwölfe heilen, den Tod weiterleiten, eine andere zusätzlich Person sterben lassen, oder nichts tun. Beschütze das Dorf" waren die Worte die sie laß, bevor der Kristall in sie schoss. Das wird eine interessante Saison, dachte sie bei sich, und machte weiter, als wäre nichts passiert.

An diesem Tage wurden noch viele Kristalle verteilt. Das 14 Jährige Mädchen Lara wurde zur Heilerin gemacht, und bekam Angst entdeckt zu werden, war jedoch auch aufgeregt ihre erste Saison zu beschreiten. Der 15 Jährige Tom wurde Ein Werwolf. Seine Sicht auf das Leben veränderte sich, und sein Blick wurde düster. Er sehnte sich Dach dem Tod seiner Mitmenschen. Ebenso erging es der 21 Jährigen Natasha. Sie wurde auch zur Werwölfin, und schaute sich ihre Fingernägel an, die bald Leute zerfleischen würden. Maron wurde auch zum Werwolf gemacht. Mit seinen 26 Jahren hatte er diese Rolle schon einmal übernommen. Er wusste, was er machen musste um zu siegen. Benny der nun 19 war, wurde die Aufgabe des Sehers verliehen. Er musste den Menschen hinweise geben, wer nicht zu ihnen gehört. Dem Draufgänger Maison wurde die Rolle des Rotkäppchens verliehen. Er war zwar etwas aufgeregt, da er lieber was cooleres sein wollte, akzeptierte diese Rolle jedoch, da er mit seinen 24 Jahren nicht zu unreif ist. Zu guter letzt bekam die 27 jährige Jade ihren Kristall. Er schimmerte dunkelgrün vor ihr, und machte einen Jäger aus ihr. Tatsächlich ist sie früher oft mit ihrem Vater auf Jagd gegangen, also war das nicht schlecht, zumindest nicht für sie. Alle von ihnen wusste was sie erwartet. Die langen Nächte endeten erst wenn entweder alle Werwölfe, oder neun Dorfbewohner tot sind. Und es hörte sich fast an, als würde jemand flüstern: „lasst das Spiel beginnen"

Der Bürgermeister von letztem Jahr hatte eine Versammlung einberufen. Zum Glück hatte er überlebt, oft musste man jedoch direkt nach der Saison einen neuen Wählen. Immer nach der ersten Nacht der Saison wurde ein neuer Bürgermeister gewählt. Wenn dieser früh starb, gab es für den Rest der Saison keinen Bürgermeister mehr. „Hallo liebe Bürger, danke, dass ihr euch alle hier versammelt habt," spricht Jade, die diesjährige Jägerin. Letztes Jahr war sie zur Bürgermeisterin gewählt worden, und brachte den Dorfbewohnern den Sieg ein. „Die Jagd Saison hat wieder begonnen. Schon jetzt wissen die Leute, welche Rollen sie haben werden. Der Stein glüht hell, und wird uns wieder durch diese Saison leiten. Es wird tote geben, es wird lebende geben. Alle Leute ab 14 machen mit, sie können getötet werden, als Mitbürger die Werwölfe entlarven, und andere Töten. Morgen ist die Bürgermeister Wahl. Bis die Saison endet, werden wir uns täglich um 10 Uhr treffen, den Toten hinterher trauern. Anschließend werden wir die Mörder, also die Werwölfe unter uns suchen. Gerade könnte ein Werwolf neben euch stehen, mit euch reden, oder sonst etwas. Bleibt auf der Hut, und Beschützt euch. Das war's von meiner Seite, ich hoffe, wir werden diese Saison als Dorf und Einheit überstehen. Einen schönen Tag noch." mit diesen Worten endet ihre Rede. Von den Bürgern kam Applaus, und obwohl sie Angst hatten, wussten sie auch, das sie es schon einmal geschafft hatten.

„Na das ist ja lästig." sagt Maison zu seinem Kumpel Maron. Die zwei kannten sich schon länger. „Echt so, ich frag mich wer dieses Mal Werwolf ist" erwidert Maron. Maison zuckte kurz, jedoch blieb das unbemerkt. Er wusste, das sie ihn nicht töten können, zumindest nicht Nachts. „Hi Rebecca!" ruft dieser seiner alten Schulkameradin zu. „Hi, was geht? Ich bin ja ein bisschen aufgeregt." meint sie unsicher. Bei näherem betrachten fällt ihr auf wie gut die beiden miteinander aussehen. „Das muss an diesem Amor Kristall liegen." denkt sie bei sich. „Ganz gut denke ich," sagt Maron selbstbewusst, „wir müssen dann auch, tschau!" ruft er ihr noch im gehen zu.

Auf der anderen Seite vom Dorf unterhalten sich auch ein paar Jugendliche gespannt. „Ich hab Angst" meint Lara. „Brauchst du nicht, es ist zwar deine erste Saison, aber du wirst es schon überleben." erwidert Tom. „Ich hoffe wir alle bleiben verschont" fing jetzt auch Valle an. „Das wird schon." versucht Tom sie zu beruhigen, obwohl er wusste, dass einer von Ihnen vielleicht durch seine Hand getötet wird.

Der Tag neigte sich dem Abend zu. Kinder wurden ins Bett gebracht, Leute gingen noch ihren Spät abendlichen Beschäftigungen nach, und Teenager verabschiedeten sich und machten sich auf den Heimweg. Und langsam erlosch auch das Licht der letzten Kerze. Das ganze Dorf schlief tief und fest. Bis auf eine Person. Rebecca zog sich ihre Schlappen an, warf sich eine Jacke über, und begibt sich nach draußen. Nur wenige Meter von ihrem Haus entfernt liegt die Stadtmitte, und somit auch der Kristall. Sie atmet langsam ein, und die eiskalte Luft füllt ihre Lungen. Sie geht noch einen Schritt auf den Kristall zu, bis sie unmittelbar vor ihm steht. Zuerst ist sie nervös, legt dann jedoch langsam ihre Hände auf den Kristall. Er fängt an Rosa zu leuchten. Zuerst schreckt sie kurz weg, ist dann jedoch wieder Fokussiert. Um sie herum bildet sich eine Kugel aus Flachen Kristallen. Auf jedem ist eine Person dieses Dorfes verzeichnet. Es zeigt ein Bild der Person, ihr Alter und ihren Beziehungsstatus. „Wow" haucht sie. Es gab so viele Menschen, dessen Verbindungen sie plötzlich erkannte. Vor ihr erschien eine Botschaft, ebenfalls in einen Kristall gemeißelt. „Wähle nun zwei Seelen aus, die ab heute sind unzertrennbar. Wenn einer zu Grunde geht, folgt ihm der andere" sie schaute sich um, drehte sich, und wurde immer nervöser. Sie, sie allein würde jetzt über das Schicksal zweier Menschen entscheiden. Sie wandte sich erneut, und erblickte zwei Personen, die ihr besonders ins Auge fielen. Plötzlich waren all ihre Sorgen wie weggefegt. Sie tippte die beiden an und begab sich wieder zu ihrem Haus. Nur wenige Minuten nach ihrer Rückkehr, begaben sich zwei Kristalle in die Wohnungen der verliebten. „Was ist denn jetzt schon wieder los?" beschwerte sich Maison. Er wurde geweckt. Genauso wie Maron. Vor beiden schwebte ein Kristall, auf dem diese Worte schimmerten: „Hallo junger auserwählter, die Person die unten auf dem Bild abgebildet ist, ist nun dein Liebhaber. Wenn er stirbt, stirbst du auch, und andersrum. Viel Erfolg in dieser verworrenen Liebesgeschichte." beide schauten zeitgleich auf das Bild, und hoben auch dieselbe Reaktion hervor. Ihr Herz pochte wilder, und ihnen flogen Schmetterlinge im Bauch rum. „ich werde dich beschützen" denkt Maron noch, bevor er wieder ins Land der Träume fällt.

Das war erst der Anfang. Den nun erwachte Lara. Leicht verschlafen sah sie aus dem Fenster, in den Garten. Der kleine Springbrunnen plätschert sanft vor sich hin, während sich das Sternenlicht in ihm spiegelt. Aufgeregt begibt sich nun auch Lara zum Kristall. Sie ist nervös, schaut sich um, und berührt den Stein sanft. Ein leichtes prickeln in ihren Händen lässt sie zucken, jedoch war das auch alles was sie machen musste. Um sie herum schweben nun ebenfalls Karten mit Personen ihres Dorfes und deren Beschreibung. „Mist, wen soll ich nehmen?" sie wusste es nicht, schaute sich hektisch um, und dann dachte sie an ihre große Schwester Natasha. Sie wählte ihre Karte, und begab sich wieder Seelenruhig im ihr Bett. Zu beachten ist, dass man den Heiltrank pro Saison nur einmal für sich selbst einsetzen konnte.

Ein Zimmer neben Lara erwachte Natasha. Sie begab sich zum Kristall, genauso wie Maron und Tom. „Hey! Was macht ihr denn hier?" fragt Tom neugierig. „Aus dem selben Grund wie du Hohlbirne." gab Maron schlagartig zurück. „Leute, ist es normal dass es so kribbelt?" „Jap" antwortete Maron auf Natasha's Frage. Die Fingernägel aller wurden länger, und Natasha's nahmen sogar die Farbe ihres Nagellacks. „Wen töten wir diese Nacht?" fragte Tom schon leicht von seinen Sinnen abgehoben. Als Werwolf konnte man fühlen, jegliches Mitgefühl ist jedoch verschwunden. „Wir töten Jade." meint Maron ruhig. „Natasha, du tötest sie." meinte er eiskalt. Sie zitterte kein bisschen, sie war ein Werwolf, und würde sie töten. Und so schlich sich Natasha in das Haus von Jade. Es sah nicht klein aus, eine Küche mit einem Esstisch für zwei, ein Bad, und ein Schlafzimmer. Sie begab sich in dieses, und sah sie an. Friedlich schlafend lag sie da. Natasha's Krallen wurden sichtbar. Das Mondlicht reflektierte sich in ihnen. Mit einem Hieb fuhr sie ihr durch ihre Brust. Das Blut spritzte. Bevor Jade die Augen öffnen konnte rammte sie ihr noch einmal kräftig in die Brust. Langsam fuhren sich ihre Krallen wieder ein. Ihre Pfoten verschwanden und ihre Ohren. Sie wurde wieder zum Menschen. Sie hatte es getan. Jade war tot.

Nach dem Tod der ehemaligen Bürgermeisterin begaben sich alle drei wieder zu ihren Häusern, unwissend, das sie sich mit der falschen angelegt hatten.

Maire war kalt. Sie sah aus dem Fenster, und wusste, dass sie aufstehen musste, für das Dorf, und für den Frieden. Sie schälte sich aus ihrem Bett, und ging im Nachthemd auf den Kristall zu. Sie wusste das niemand um diese Zeit aufwachen würde, also machte sie einfach ihr Ding. Am Kristall angekommen wartete sie kurz. Sie genoss die Ruhe, auch wenn sie diese oft zu spüren bekam, war die nächtliche Ruhe doch etwas wunderbares. Die Hexe ist, wie sie empfindet, der schwierigste aller Jobs. Die Werwölfe töten zwar, sie entscheidet jedoch über Leben und Tod. Sie hatte zwei Optionen in dem sie Leben retten konnte, und zwei, beziehungsweise drei bei dem Menschen Starben. Sie musste jedoch bald in Aktion treten. Gerade liegt wahrscheinlich jemand tot in seinem Bett, während sie überlegt, was für eine Bedeutung ihre Rolle hat. Sie streckte ihre Hand in Richtung des Kristalls. Er leuchtete kurz auf und vor ihr bildeten sich Worte: „Liebe Hexe, diese Nacht ist Jade Larison den Werwölfen zum Opfer gefallen. Du kannst sie entweder Heilen, den Tod an jemand anderen weiterleiten, jemand zusätzlich töten, oder nichts tun. Wähle Weise." sie erschauderte. Gänsehaut bildete sich, und sie begann zu frösteln. 2 Optionen. In der ganzen Saison konnte sie nur zwei mal heilen. Sie mochte Jade. Sie war sehr nett zu ihr, und half ihr oft bei ihrer Medizin. Wenn sie sterben würde, würde auch ein Teil von ihr sterben. Sie wollte ihren Tod nicht, auf keinen Fall, und deshalb musste sie sich überlegen was sie tun will, beziehungsweise muss. „Bitte zeige mir die Menschen dieses Dorfes." bat sie den Kristall, der ihrer Bitte nachkam. Wie auch bei den andern Formten sich um sie herum die Menschen dieses Dorfes. Sie wollte niemanden töten, musste es aber. Da sie das einfache heilen noch benötigen würde. Sie wollte die Zukunft von niemanden zerstören, wenn er jedoch ein Werwolf war, dann hätte es sich gelohnt. Tom ist nicht nett. Er kann es sein, bemüht sich aber kein bisschen. Er hilft niemandem, spendet nicht, und behandelt andere Leute teils sehr respektlos. Es tat ihr sehr leid, aber sie wusste, wenn sie sich nicht bald entscheiden würde, würde sie eine zu schnelle und zwanghaftere Entscheidung treffen, als wenn sie es jetzt tat. Und so hatte sie sich entschieden. All die Kratzer und Risse, all das Blut verschwand von Jade, und wurde auf Tom übertragen. „Ruhe in Frieden" flüsterte sie noch, bevor sie sich zu ihrem Haus zurück begab.

Benny, und somit auch die letzte Person die diese Nacht aufwachen würde, schaute aus seinem Fenster. Er begab sich rasch zum Stein, und berührte ihn zaghaft. Er war froh, nicht tot zu sein, und machte sich deshalb weniger Sorgen. Er musste die Karte von irgendwem sehen. Das wusste er. Als er den Kristall berührte bildete sich ebenfalls um ihn, ein Schaubild aller Personen im Dorf. Er dachte an seinen Tag zurück. Er war spazieren, hatte eingekauft, und dann für seine Mutter gekocht. Er hatte ihr ebenfalls Medizin gekauft, natürlich bei Maire. Sie war sehr nett zu ihm gewesen, aber, war das auch ihre Rolle, ohne Angst etwas zu verlieren, tippte er ihre Karte an. Die Worte Hexe und deren Bedeutung sprangen ihm nur so entgegen. Er war froh zu sehen dass es ihr gut ging, und sie kein Werwolf war, töten würde sie jedoch vielleicht trotzdem. Müde ging er wieder nach Hause. Darüber konnte er sich auch morgen noch den Kopf zerbrechen.

Die Sonne stieg hinter den Bergen hinauf. Ein Hahn krähte irgendwo, und ein paar Leute standen auf, voller Freude, dass ihnen nichts passiert war. Eine Mutter möchte in das Zimmer ihres 15 Jährigen Sohnes gehen, und ihn für die Schule wecken. Das wird nichts, denn ihr Sohn ist tot. „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!" ein markerschütternder Schrei fuhr durch das Dorf. Tom war tot. Das hatte nun auch seine Mutter bemerkt. Sie hatten zwar nicht den besten Draht zueinander, jedoch war das trotzdem einer der größten Schocks für sie. Sie sah seine Leiche geistesabwesend an, brach auf dem Boden zusammen, und weinte. Ihr Mann kam dazu und unterstützte sie, in ihm brach jedoch auch ein Teil zusammen. Nur wenige Minuten später kam der Pfarrer und noch einige Helfer, um seine Leiche sicher zu verwahren.

10 Uhr, und es läutete die Glocke. Das Dorf war schon versammelt, und wartete nur darauf, dass die Bürgermeister Wahl begann. „Hallo liebe Mitbürger, gestern Nacht, ist jemand von uns gegangen. Tom Peterson wurde heute Morgen zerfleischt in seinem Bett aufgefunden. Er war 15 Jahre alt, und wäre dieses Jahr auf seine erste Klassenfahrt nach Mirinson gefahren. Diese wird er leider nicht miterleben. Gleich wird uns der Kristall verraten was für eine Rolle er hatte." und schon kamen die Kristalle angeflogen. Sie flogen über dem Podium, auf dem Jade stand, und bildeten erneut Worte. „Diese Nacht starb Tom Peterson. Ihr werdet nun erfahren, was für eine Rolle er in diesem Dorf hatte. Somit werdet ihr auch erfahren ob sein Tod zugunsten des Dorfes war, oder ob sein Tod gut für die Werwölfe war." Seine Eltern standen ganz hinten. Ihnen war es egal, für wen sein Tod gut oder schlecht war. Für sie, ist ihr Sohn gestorben. Und das war schlecht. Egal was er war. Lara schaut sich verängstigt um. Hätte sie ihn heilen sollen? Was passiert jetzt? Wollen die Werwölfe jüngere, und sie ist das nächste Opfer? Ihre Gedanken überschlugen sich. Sie schaut wieder auf, da die Verkündung weiter geht. „Tom war ein Werwolf. Ab heute steht es 1:0 für das Dorf." ein paar Leute sogen scharf die Luft ein, andere schlugen sich die Hände vor den Mund. „Das kann nicht sein." meint Natascha lautstark. Sie stand neben Maron, der unbeeindruckt vor sich hin schaut. Natascha stupst ihn an, und er tut so, als wäre er geschockt. „D- das sind zwar schockierende Nachrichten, jedoch hat das Dorf schon einen Werwolf entlarvt. Wir werden nun den Nächsten Bürgermeister wählen. Wer stellt sich auf?" Ohne zu zögern hob Maron die Hand. Er war jedoch nicht der einzige. Maire hob ebenfalls entschlossen ihre Hand. „Zwei Kandidaten, wir wählen nun. Bitte gebt alle eure Stimmen bei Kristian ab." und das Taten sie. Entweder Maron, oder Maire. Das stand zur Wahl.

„Der nächste Bürgermeister ist Maire." die Worte dröhnten in seinen Ohren. Ab morgen gibt es die Hinrichtung. Und sie wird sie leiten. „Glückwunsch" meint Maron noch zu ihr, bevor er sich wieder zu Natasha stellt. Maire tritt auf das Podium, und beginnt zu sprechen. Sie dankt allen, und verspricht, die Werwölfe auszurotten, und das Dorf zu retten. Und so verging der Tag. Direkt nach der Wahl begaben sich alle zum Friedhof, und trauerten Tom hinterher. Der restliche Tag verlief recht still. Kinder spielten auf den Wiesen, Eltern unterhielten sich über die Vorfälle, und Maron? Maron war mit Maison unterwegs. „Also, bei mir kam letzte Nacht so eine Nachricht. Ich denke der Amor hat uns verkuppelt." meint Maison leicht schüchtern. So war er nur bei Maron drauf. „Ja, ich auch, und ich... Ich muss sagen dass ich es schon spüren kann." erwidert dieser. „W-wirklich? Also ich meine es ist ja auch eine verzwickte Situa-" mit einem sanften Kuss schnitt Maron ihm das Wort ab. „Egal was passiert. Ich versuche dich zu beschützen."

Die Nacht brach herein. Und so schnell wie sie gekommen war, ist sie auch wieder verschwunden. Schreie weckten das Dorf. Die Leichen wurden gefunden. Diese Nacht gab es 4 Opfer, aber, wie ist das möglich? Diese Nacht kamen Jade, Maron, Maison und Natasha ums Leben. Die Saison ist vorbei. Es gab fünf tote.

„Hallo liebe Mitbürger." sprach der Priester. „Diese Nacht kamen 4 Leute ums Leben. Der Kristall erklärtes nun wie das geschehen konnte.

Die Werwölfe Natasha und Maron wählten Jade als Opfer. Diese war Jägerin, und schoss mit ihrem letzten Schuss auf Maron. So starb auch Maison, da die beiden verkuppelt waren. Die Hexe Maire entschied sich dafür, eine Person zusätzlich zu töten, und wählte dafür Natasha." Die Gesichter der Leute waren voller Schock. Sie waren sehr traurig über diesen Verlust, jedoch auch glücklich, dass sie Saison so schnell ein Ende nahm. Was passiert wohl nächste Saison?

3406 Wörter
Danke fürs Lesen ♥️ Ich hätte mir die Zeit besser einteilen sollen, bin aber trotzdem froh etwas auf die Beine gestellt zu haben

-summerprincess-

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