88 - Keine Spur von Nouel
Am liebsten würde ich Alisea jetzt erwürgen. Ich hasse es, ständig wach zu werden! Der einzige Grund, warum ich es nicht tue, ist, weil sie scheinbar einen heftigen Albtraum hatte.
Wen auch immer sie braucht, aber sie hätte es mir sicher nicht bei Verstand zugerufen. Trotzdem kann ich meinen Unmut in der Stimme nicht verbergen. „Geht es wieder?"
„Ich... Ich habe geträumt", murmelt sie leise, schaut sich suchend im Zimmer um und legt sich wieder hin. Trotzdem ist sie noch immer angespannt. „Ich dachte, ich hätte diesen Esteban gesehen."
Ich verdrehe die Augen und lehne mich wieder zurück. „Er wird hier sicher nicht erscheinen", erwidere ich, ziehe sie in meine Arme und drücke sie an meine Brust. Hoffentlich zittert sie jetzt nicht die ganze Zeit weiter, weil mir das gehörig auf die Eier geht. Sie ist vermutlich etwas traumatisiert.
Ich versuche zu flüstern, damit ich nicht so genervt klinge, wie ich bin: „Jetzt versuch weiter zuschlafen."
„Ich kann auch auf der Chaiselongue weiterschlafen", flüstert sie zurück und lässt zu, dass ich meine Arme um sie lege. Die Angst macht sie ganz zutraulich und anhänglich.
„Vergiss es. Du bleibst hier bei mir."
Sie versteift sich kurz, aber entspannt sich dann wieder und legt zögerlich ihren Arm auf meinen Bauch. Da ich sie an mich drücke, ist das auch die einzig bequeme Position für sie, ansonsten würde ihr Arm bald einschlafen. Ich lasse aber auch nicht locker, vielleicht schläft sie dann bald ein, wenn sie sich etwas geschützter fühlt.
Ich dämmere erst weg, als auch ihre Atmung gleichmäßig ist und sie wieder schläft.
...
Erst als es schon hell ist, wache ich wieder auf. Alisea liegt halb auf meiner Brust und schläft noch seelenruhig. Kurz überlege ich, auch nochmal die Augen zu schließen, aber ich muss mich um einiges kümmern. Mich interessiert vor allem, ob der Schönling schon gefunden wurde.
Vorsichtig drücke ich sie zur Seite und lege ihren Kopf auf die Matratze, bevor ich aufstehe. Nachdem ich mich leise angezogen habe, werfe ich nochmal einen Blick auf meine Kleine. Sie schläft noch und ich habe beim Aufstehen die Decke von ihr heruntergezogen.
Sie hat eine Gänsehaut und ihre Nippel stehen. Zudem ist süßer Mund halb offen. Langsam gehe ich zurück zum Bett und überlege kurz, ob ich sie wecke, denn bei ihrem Anblick meldet sich mein Schwanz wieder.
Entgegen meinem Vorhaben ziehe ich jedoch nur die Decke über sie. Ich bin sowieso schon spät dran. Leise verlasse ich die Kajüte, verschließe sie von außen und gehe direkt aufs Deck. Ote und Pepin stehen am Steuer.
Ich nicke den beiden Männern kurz zu. „Habt ihr den Schönling schon gefunden?"
Pepin schüttelt den Kopf. „Keine Spur von ihm. Aber wir haben einen Teil der Vorräte gefunden. Sie waren wirklich bei den kleinen Kanonenkugeln."
Ote brummt leise. „Ich wette, die Meuterer haben noch woanders ein paar Vorräte versteckt. Ich bin noch dabei ihre Kajüte zu durchsuchen." Er kneift unzufrieden die Augen zusammen und schaut sich an Deck um.
Auch ich schaue mich um. „Wir finden die Lebensmittel schon noch. Aber irgendwo muss doch dieser Penner sein! Oder die Meuterer haben ihn gleich über Bord geworfen, weil er ein Vollidiot ist."
Ote lacht leise. „Letzteres, wenn du mich fragst. Sie haben ihm bestimmt die Wahl gelassen, ob er für sie kämpft und er hat sicher den Schwanz eingezogen. Er war bestimmt der erste und einzige, den die Meuterer getötet haben."
„Hmmm... wir werden sehen, vielleicht taucht er ja noch auf." Ich kann mich nicht nur auf ihn konzentrieren, aber solange ich mir nicht sicher bin, dass er tot ist, muss ich Alisea einsperren. „Wir suchen nochmal das komplette Schiff ab. Vielleicht sind noch woanders Lebensmittel und wenn genug da ist, werden wir die Rationierung aufheben. Dann ist die Mannschaft auch wieder motivierter."
Pepin bleibt am Steuer und Ote schaut sich auf Deck um, während ich runter gehe und mal bei den Frauen nach dem Rechten sehe.
Marie ist noch immer mit ihren zwei Mitläufern in dem Käfig und sie sieht nicht mehr so motiviert aus. Ihre Augen sind rot und verweint und ihr Körper von blauen Flecken übersäht. Bestimmt wurde sie von den anderen Frauen geschlagen, denn die hatten nichts zu Essen wegen ihr.
Ich stelle mich vor den Käfig. Sie hat mich mit Sicherheit bemerkt, aber schaut trotzig zu Boden. Dennoch frage ich: „Wie fühlt es sich da im Käfig an?"
„Willst du da wirklich eine Antwort drauf haben?", antwortet sie schnippisch.
Die anderen beiden Frauen packen nun Marie und eine hält ihr sogar die Hand vor den Mund und antwortet stattdessen auf meine Frage: „Es ist nur etwas eng hier. Aber wir halten das noch eine Nacht aus. Nicht wahr, Marie?"
Marie beißt der anderen Frau in die Hand, sodass sie wieder sprechen kann. „Ja, nur etwas eng."
„Eng. Hm... da könnte ich was dran machen." Ich hole meinen Schlüssel raus und öffne die Tür. Dann strecke ich die Hand nach Emina aus, die mich ungläubig ansieht, aber dann danach greift. Nachdem sie draußen ist hole ich noch Odette heraus und schließe die Tür wieder.
Marie schaut mich geschockt an, aber ich hebe nur leicht die Augenbrauen und frage beinahe nebensächlich:„Das war doch in deinem Sinne, oder? Jetzt hast du Platz." Ich werde sie mit Sicherheit nicht mehr da rauslassen, außer sie geht nochmal aufs Deck.
Marie wirkt etwas verunsichert, lacht dann aber gespielt auf und lehnt sich etwas zurück. „Dann wird meine letzte Nacht hier drin wenigstens bequemer." Allerdings zittert ihre Stimme ein wenig und sie ahnt wohl, was ich vorhabe.
Ich grinse sie an. „Gewöhn dich lieber an die Zelle." Dann drehe ich mich um und gehe noch zu den hinteren Zellen, um auch nach den anderen Frauen zu gucken. Generell herrscht eine sehr gedrückte Stimmung. Vermutlich weil jeder schon weiß, dass Lisa ums Leben gekommen ist.
Bei der letzten, leeren Zelle bleibe ich kurz stehen. Es kotzt mich tierisch an, dass Nouel entkommen konnte. Er wäre sicher einiges wert gewesen auf dem Sklavenmarkt und ich hätte ihn da so gerne gesehen. Ich habe selten so einen Hass gegen jemanden verspürt, wie gegen diesen Penner. Irgendwie hoffe ich, dass er doch noch auftaucht.
Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen, weil Enrico mich anspricht: „Hier bist du. Ich wollte dich sprechen."
Ich schaue zur Seite und frage ihn:„Worum geht's?"
„Um Lisa. Lass uns kurz in mein Zimmer gehen."
„Was ist denn mit ihr?"
Enrico nickt in Richtung Ausgang und ich folge ihm in sein Zimmer. Lisa liegt noch immer auf der Liege. Warum hat sie noch niemand über Bord geworfen? Ich schaue ihn fragend an.
Der Arzt räuspert sich kurz. „Ich wollte nochmal abklären, ob es wirklich in Ordnung ist, wenn ich sie aufschneide. Wir sprachen ja vor ein paar Wochen drüber." Er sieht kurz zu ihrem Körper, bevor er wieder zu mir schaut. „Vielleicht kann er ich sehen, warum sie nicht schwanger wurde. Das könnte helfen, um das Problem zu finden. Es gibt ja noch andere Frauen, die nicht schwanger werden."
Dann geht Enrico zu seinem Schreibtisch und holt sein dickes Notizheft. „Und wo wir schon beim Thema Schwangerschaften sind... Die Frauen aus Italien waren nun schon ein paar Mal zum schwängern an Deck. Soll ich sie weiter an Deck schicken oder sie auf die Liste setzen, wie die anderen Frauen?"
„Das überlasse ich dir." Ich muss mich kurz räuspern und schaue zu Lisa. Sie aufschneiden?
Mir fällt auch wieder ein, dass er das fragte, aber da dachte ich nicht, dass nochmal eine Frau sterben würde. Schon allein bei der Vorstellung, dass er sie nochmal anfasst, wird mir leicht übel.
Ich sehe zu Enrico der manchmal wirklich etwas wahnsinnig erscheint. Aber einen Arzt, der noch alle beisammen hat und so gebildet ist wie er, werden wir wohl nie finden. Nicht auf einem Piratenschiff. „Danach wirst du sie aber sofort über Bord werfen und du hast nur einen Tag."
Ich drehe mich zur Tür, denn ich kann die Leiche nicht mehr ansehen, die er gleich aufschneiden wird. Aber ich hatte es ihm versprochen. Das nächste Mal sollte ich so etwas besser überlegen.
„Dann fange ich direkt an und die Italienerinnen kommen auf die Liste. Wer brav ist, darf auch aus der Zelle raus." Er geht zu der Liege, auf der Lisa liegt, dreht sich aber nach ein paar Schritten wieder zu mir um und meint: „Ach, noch etwas. Kannst du die Rationierung für die Schwangeren wieder aufheben? Die Meuterer wurden ja nun gefunden."
„Ja, soviel ich weiß, sind einige Lebensmittel wieder da und ich hatte ja sowieso mehr als wir brauchen mitgenommen." Ich nicke ihm knapp zu, bevor ich gehe.
...
Einige Tage später, haben wir noch immer keine Spur von Nouel und so ist für uns die Geschichte mit ihm abgehakt. Vermutlich haben die Meuterer ihn wirklich über Bord geworfen.
So muss ich aber auch Alisea nicht mehr einsperren. Die Einsamkeit bekommt ihr ohnehin nicht.
Wobei ich zugeben muss, dass es mir gefällt, dass sie mittlerweile nach meinem Schwanz lechzt. Zumindest kommt es mir vor, als wenn sie sich jeden Abend auf ihn freut. Sie zickt kaum noch und versucht nicht mehr, ihre lustvollen Laute zu unterdrücken.
Mir gefällt besonders, dass sie so wahnsinnig feucht wird, wenn ich ihr süße Schmerzen bereite. Manchmal ist sie noch etwas störrisch, wenn ich sie morgens befummle und sie wecke, indem ich mich einfach in ihrem Arsch versenke.
Aber ich mag die kleine Rebellin dann einfach. So kann ich sie festhalten und ihre wütenden Schreie genießen, so wie diesen Morgen. Die Gegenwehr hält meist aber nicht mehr lange an, bis ihr Körper mir wieder voll und ganz untergeben ist und sie sich vor Lust unter mir windet wie eine Schlange.
Ich liege auf ihr, habe ihre Handgelenke in einer Hand und drücke sie heftig zusammen.
Sie stöhnt unter meinen Stößen und kann mich kaum noch beschimpfen. Das werde ich gleich wieder ändern!Ich lasse meine Zunge über ihren Nacken gleiten bis zum Ohrläppchen.
Als ich merke, wie ihr Körper zu beben beginnt, beiße ich zu! Sie muss kurz vor ihrem Höhepunkt sein.
„Au! Bist du verrückt?!", protestiert sie lautstark.
Ich puste über ihr Ohr und sie stöhnt laut auf. Also nehme ich ihr Ohrläppchen wieder zwischen die Zähne, während ich das Tempo erhöhe. Hart und unnachgiebig versenke ich immer wieder meine volle Länge in ihren engen Arsch.
Alisea versucht ihren Lustschrei zu unterdrücken, als sie ihren Höhepunkt hat. Also grabe ich meine Zähne fester in ihr empfindliches Ohr. Sie schreit vor Schmerz kurz auf, aber der Schrei wird sofort von Lust geschwängert. „Aaah! Mhhh! Scheiße...!" Sie bäumt sich unter mir auf und ihr Hintern schließt sich immer wieder eng um meinen Schaft, bis ich endlich in ihr abspritze.
Ich bin schon längst in ihr gekommen, aber ihr Loch zuckt immer noch und ich verharre daher tief in ihr, bis ihr Höhepunkt abgeklungen ist.
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