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49 - Die Tage danach

Ich habe wirklich gedacht, ich würde diese Nacht kein Auge zutun. Selbst der Versuch, aus dem Bett zu steigen, hat nicht funktioniert. Und nun habe ich von dem Mädchen geträumt und ihrem Sprung ins Wasser.

Lestat ist davon wach geworden und ich fürchte, er rastet gleich aus, weil ich ihn schon wieder geweckt habe! Wie kann ein Mensch nur einen so leichten Schlaf haben?

Schnell lege ich mich wieder zu ihm und ziehe die Decke noch hoch, damit er direkt einschlafen kann. Hoffe ich... Vielleicht ist er ja zu müde, um zu schimpfen. Ob ich ihm eine Gute Nacht wünschen soll? Oder würde es die Situation nur zum Eskalieren bringen?

Er sagt aber auch nichts mehr, legt seinen Arm wieder um mich und sein Daumen streichelt kreisend über mein Schulterblatt. Es irritiert mich, da ich nicht weiß, was er damit jetzt bezweckt, aber er hört auch nicht auf.

Noch immer liege ich sehr angespannt da, was auch kein Wunder ist. Immer wieder habe ich das Gesicht von dem Mädchen vor meinem inneren Auge, wie es gesprungen ist. Die Überzeugung in ihren Augen und sie wusste, dass sie nicht schwimmen kann. Sie wollte nur nicht hier bleiben. Aber ist die Hölle besser? Hat sie das etwa geglaubt?

Ich versuche einen Schluchzer zu unterdrücken, aber er kommt einfach hoch. Oh nein... hoffentlich habe ich ihn dadurch nicht erneut geweckt! Sofort halte ich die Luft an und warte darauf, dass er etwas sagt oder macht.

Da bemerke ich erst, dass sein Daumen noch immer kreist, also kann er noch nicht schlafen. Irgendwie wirkt sein Streicheln sogar ein wenig beruhigend auf mich und ich entspanne mich ein wenig. Ich lege mich etwas bequemer hin. Einen Arm vor unsere Oberkörper, um Abstand zu halten. Abstand... Denn den Anstand kann ich eh nicht mehr halten.

Er ist mir einfach viel zu nahe und die Tatsache, dass ich nun ebenfalls nackt bin, behagt mir nicht. Wäre ich nicht schon von Nouel schwanger, so hätte ich nun wirklich Angst, ich könnte von Lestat schwanger werden.

Meine Augen werden schwer und ich denke kurz an den anderen Tag, als ich an Deck war und sah, wie die Piraten die Frauen geschändet haben. Ich sollte unbedingt wieder nach Guilia sehen. Keiner der Piraten hat eine Frau geküsst. Und muss man nicht eigentlich bei einem Mann liegen, um schwanger zu werden?

Aber Nouel ist sich doch so sicher, dass wir Eltern werden? Auch, wenn ich nie Kinder haben wollte, aus Angst, ich würde bei der Geburt sterben. So, wie meine Mutter kurz nach der Geburt meines totgeborenen Bruders starb. Aber Nouel wäre ein guter Vater und ein guter Ehemann.

Mit traurigen Gedanken und einem schweren Herzen schlafe ich dann doch ein. Auch, wenn der Schlaf wirklich sehr unruhig ist.

...

Ich werde von einem Klappern wach. Zunächst schlage ich die Augen auf und weiß erst nicht, wo ich bin. Aber als ich mich aufrichte und das Bett sehe, fällt mir alles wieder ein. Ich schaue zur Seite und da ist Lestat.

Er hat ein Tablett auf den Tisch gestellt und davon bin ich aufgewacht. Angezogen ist er auch schon und es ist hell. „Hier ist etwas zu Essen für dich. Du hast lange geschlafen."

Mir wird schlagartig klar, dass ich nackt im Bett liege und ziehe sofort die Decke bis zu meinem Kinn. „Darf ich heute zu Guilia? Oder zu Pliesna?"

Er wendet sich von mir ab und seine Stimme klingt herrisch. „Nein. Du bleibst hier. Ich werde sicher nicht noch mal riskieren, dass du an Deck gehst."

Mit den Worten dreht er sich um und geht. Ich höre sogar den Schlüssel knacken. Hat Pepin ihm doch davon erzählt?

Ich bleibe unschlüssig im Bett liegen und bin wie gelähmt. Aber am Ende siegt der Hunger und ich stehe auf, um mich anzuziehen und etwas zu essen.

Der Tag vergeht nur schleppend und ich ertappe mich dabei, dass ich mir sogar wünsche, dass Lestat zurückkommt. Dass ich den Abend kaum erwarten kann, damit ich nicht mehr allein bin.

Wenn er dann aber da ist, bekomme ich keinen Ton heraus, starre auf den Boden und lege mich nachts wieder zu ihm ins Bett.

...

Mit jedem Tag wird das Frühstück schlichter und ist bald wieder das altbekannte Zwieback. Und eine große Karaffe von dem leichten Wein. Jeden Morgen frage ich nach, ob ich Guilia sehen darf und jeden Tag verneint Lestat und schließt ab, wenn er geht.

Lebt Guilia nicht mehr? Und wie geht es Nouel?

Ich fühle mich schrecklich einsam und ertrage die Tage kaum noch. Vier, vielleicht fünf Tage vergehen und ich rede kaum noch ein Wort mit ihm, folge schweigend seinen Anweisungen und ignoriere nachts, dass wir nackt im Bett liegen.

Wieder werde ich wach und Lestat ist schon angezogen. „Darf ich mich waschen?", frage ich in der Hoffnung, dass ein Ausbruch aus der Routine mir hilft.

„Nein."

Einfach nur Nein? Aber dann grinst er mich an. „Wenn dann, wasche ich dich heute Abend." Mit den Worten dreht er sich um und geht zur Tür.

Nein ...! Dann ist er wieder den ganzen Tag weg! Also strecke ich die Hand nach ihm aus und rufe ihm nach. „Nein!"

Er bleibt vor der Tür stehen und ich nehme schnell die Hand wieder an mich, bevor er sich umdrehen kann und es sieht.

„Was, nein?"

Instinktiv halte ich die Luft an. Ich kann ihm doch nicht sagen, dass er bleiben soll! Warum sollte er das auch? Er hat zu tun. Was würde ich tun, wenn er Ja sagt? Ich verstehe mich gerade selbst nicht .... aber ich fühle mich so einsam. „Ich... Ich möchte mich jetzt waschen!"

Er hat ja eh keine Zeit tagsüber, dann kann ich mich wenigstens allein waschen.

Einen Moment starrt er mich einfach nur an und ich kenne den Gesichtsausdruck... seine Mundwinkel gehen leicht hoch. Er kann nicht verbergen, dass er irgendeinen gemeinen Gedanken hat. „Wenn ich dich genauer betrachte, kann ich das sogar verstehen." Mit den Worten geht er einfach, hat aber nicht abgeschlossen.

Ich steige aus dem Bett, greife nach meinem Kleid und ziehe es an. Danach gehe ich zur Tür, bleibe aber unschlüssig stehen. Warum hat er nicht abgeschlossen? Ist es ein Test? Ist er gleich wieder da? Oder lässt er nun die Tür offen, weil ich nicht nach Guilia gefragt habe? Dabei weiß er doch bestimmt, dass ich zu ihr gehen werde, wenn die Tür offen bleibt.

Vielleicht erlaubt er es, weil ich heute mal nicht danach gefragt habe? Ach, das ist doch Unsinn!

Ich gehe von der Tür weg und setze mich auf die Chaiselongue. Und genau in dem Moment kommt Lestat wieder herein. Er hat tatsächlich eine Schüssel Wasser dabei und Waschlappen.

Die Sachen stellt er auf den Tisch vor mich. „Zieh dich wieder aus."

Ich schließe einen Moment die Augen, um meine Widerworte herunterzuschlucken. Am liebsten würde ich ihn anschreien und auf ihn einschlagen. Stattdessen stehe ich auf und gehe zu ihm rüber. Dabei ziehe ich das Kleid aus und lege es auf den Tisch neben die Schüssel, um es anschließend auch zu waschen.

Dann beginnt er damit mich einzuseifen. Seine Berührungen wirken fast vorsichtig. Er schaut mir dabei ins Gesicht, das sehe ich aus den Augenwinkeln, obwohl ich zu Boden schaue. Er kreist mit der Seife um meine Brustwarzen und es fühlt sich merkwürdig an, als ob davon ausgehend kleine Blitze in mir zwischen die Beine ziehen.

Meine Atmung beschleunigt sich und ich versuche mich darauf zu konzentrieren, dass sie normal bleibt. Das darf mir nicht gefallen!

Doch dann fährt er mit der Seife über meinen Bauch und fährt mir über die Leisten.

Sofort gehe ich einen Schritt zurück und erinnere mich daran, was das letzte Mal passierte, als er mich gewaschen hat. „Danke. Ich denke, dass reicht schon." Dabei fühle ich mich immer noch dreckig. Und zeitgleich sehne ich mich auch schrecklich nach seiner Zuwendung.

„Ich sage, wann es reicht", raunt er leise, mit dunkler, belegte Stimme. Er überwindet den Schritt zu mir und seift mich weiter ein. Auch zwischen den Beinen, aber da lässt er sich jetzt nicht mehr so viel Zeit, als ob er mich jetzt schnell waschen will.

Erst nachdem er mit dem Waschlappen die Seife wieder von meinem Körper wäscht, schubst er mich plötzlich auf das Sofa, so dass ich auf dem Rücken liege. Meine Beine sind noch auf dem Boden.

„Bleib so!"

Ich richte meinen Oberkörper auf und will mich richtig hinsetzen. „Was fällt dir ein...?!", fauchte ich ihn wütend an. Immerhin habe ich mich gerade von ihm waschen lassen und finde, es reicht nun wirklich! Er hatte seine Hände überall auf meinem Körper. Und er wird ja wohl kaum auf die Idee kommen und mich unter den Füßen waschen wollen.

„Was mir einfällt? Pass mal auf!" Er grinst mich an und da merke ich schon, dass ich besser getan hätte, was er gesagt hat. Im nächsten Moment greift er nach meinen Beinen, zieht daran und geht vor dem Sofa herunter in die Hocke oder auf die Knie.

Ich kann es nicht sehen, weil ich sofort mit dem Rücken wieder auf das Sofa knalle und nur an die Decke starren kann.

Eine Hand von ihm hält meinen Schenkel und die andere Hand gibt mir einen heftigen Schlag von unten auf den Po, wo sie dann auch verweilt.

Uff, ich hab vergessen, wie das schmerzt. Dann spüre ich seine Zunge zwischen meinen Beinen.

„Nein!", protestiere ich laut. Ich stöhne auf und halte mir schnell eine Hand vor den Mund, um weitere Laute zu verhindern. Es darf mir nicht... oh! Ich versuche weiter nach oben zu rutschen, aber er krallt seine Hand nur fester in meinen Oberschenkel, was mich erneut aufstöhnen lässt. „Ich werde mich nie wieder waschen!"

Er erwidert nichts, aber kein Wunder, er ist ja auch beschäftigt. Seine andere Hand krallt sich in meine Pobacke, während seine Zunge kreisende Bewegungen macht. Ich weiß nicht, wie er das macht, aber ich lehne mich ihm entgegen, weil es sich wirklich gut anfühlt.

Meine Hände greifen in das Leder des Sofas und versuchen  sich da hineinzubohren. Es kommt mir fast vor, als ob mein Körper nicht mehr auf meinen Kopf hört und sich verselbstständigt.

Seine Zunge gleitet einmal über meine komplette Mitte, dann legt er seine Lippen auf den empfindlichen Bereich und fängt an zu saugen, während ich mir wieder die Hand vor den Mund halte. Dabei sollte ich mich wehren. Nach ihm treten und auf ihn einschlagen!

Mein Körper bebt und Hitze steigt in mir auf. Es pocht wohlig und verlangend zwischen meinen Beinen und ich habe das seltsame Verlangen, ihn zu... spüren.

Lestat kreist mit einem Finger an meinem After und ich halte entsetzt die Luft an, als ich merke, dass er den Finger in meinen Hintern schiebt. Es fühlt sich unnatürlich an, es fühlt sich verboten an. Unrein. Und zeitgleich merke ich, dass meine Erregung wächst, wenn er den Finger leicht hin und herschiebt.

Meine Atmung beschleunigt und mein Herz klopft laut und schnell in meiner Brust. In mir tost ein Sturm, der immer wilder wird und nur darauf wartet, sich zu entladen.

Aber bevor dies geschieht, zieht er seinen Finger aus meinem Hintern, löst seine Lippen von meiner pochenden Scham und pustet kurz darüber. Meine Schenkel zucken kurz und ich starre Lestat irritiert an. Nein, ich hoffe, ich sehe ich wütend an! Erbost!

Er grinst, lässt von mir ab und steht auf, während er sich den Mund abwischt. Sein Blick gleitet über meinen Körper und ihm gefällt offenbar, was er sieht, so, wie seine Augen leuchten. „Ich muss gehen. Du kannst ja Hand anlegen, um das Problem selbst zu lösen."

Bevor ich etwas erwidern kann, ist er schon raus und ich höre wieder, dass er die Tür abschließt.

Problem? Welches Problem?!

Und zeitgleich verzehrt sich mein Körper nach ihm.

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