48 - Unruhige Nacht
Die Kleine kniet vor mir und wäscht mich. Ich hätte gedacht, dass sie zuerst meinen Oberkörper macht, aber damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt seift sie auch noch meinen Schwanz ein und wäscht ihn. Mhmmm... nicht schlecht.
Ich schaue auf sie herab, doch sie sieht zu Boden. Aber anstatt mich weiter zu waschen, legt sie den Schwamm beiseite und greift wieder nach meinem Penis um ihn festzuhalten, während sie ihren Mund darüberlegt. Bei den Kanonieren musste sie sicher auch brav auf die Knie gehen und den Mund öffnen.
Kurz schließe ich wieder meine Augen und genieße ihren warmen und weichen Mund, während mein Schwanz in Rekordzeit hart wird. Ich habe Nouel gesagt, dass sie gleich vor mir auf die Knie gehen wird, nachdem ich ihm die Scheiße aus dem Leib geprügelt habe. Und jetzt macht sie es auch noch freiwillig.
Ich sehe wieder zu ihr herunter und sie bewegt sich langsam vor und zurück. Steckt ihn dabei immer ganz tief hinein, aber ohne zu würgen.
Ihr Blick ist stur geradeaus gerichtet und wirkt leer. Es erinnert mich in keiner Weise daran, wie sie beim letzten Mal zu mir aufblickte und dieses Feuer in den Augen hatte, was mich so gereizt hat.
Ote hat sie kaputt gemacht. Egal wie sie sich jetzt bemühen würde, es bringt nichts. Ich spüre, wie mein Glied in ihrem Mund erschlafft und drücke sie weg. „Lass das! Wasch meinen Oberkörper zuerst."
Sie steht auf und ich sehe die Verwirrung in ihrem Gesicht. Keine Erleichterung. Jede andere Frau wäre erleichtert. Aber anstatt etwas zu sagen, greift sie wieder nach der Seife. Nun nimmt sie aber auch den Schwamm und reinigt meinen Oberkörper, wobei sie den Kratzer ausspart. Danach wäscht sie noch meine Arme und hält den Blick stur auf die Stelle gerichtet, die sie wäscht.
„Was ist mit dir los? Ist es dein Überlebenswille oder willst du dich wirklich nicht beschweren?"
Alisea schaut nur kurz auf, wäscht den Schwamm aus und wendet sich mir wieder zu.
Frisches Blut ist aus dem Kratzer gelaufen und macht ihre Arbeit zunichte. Aber sie wischt es nur kurz weg und greift nach dem trockenen Tuch. Vorsichtig, ja geradezu sanft tupft sie über die Wunde.
„Willst du nicht antworten? Bist du dir da zu fein für?"
„Es gibt keinen Grund, mich zu beschweren", erwidert sie monoton. Sie drückt das Tuch fest auf die Wunde und hebt dabei wieder den Blick.
Plötzlich durchfährt mich ein heftiger Schmerz, weil sie auf die Wunde drückt. Ich packe sie grob am Arm und ziehe sie von mir weg. Aber sie erschreckt sich nicht mal, sondern bleibt nur erstarrt stehen. Irgendwie hätte ich eine andere Reaktion von ihr erwartet, wenigstens irgendein Einwand, aber da ist nichts.
So lasse ich sie wieder los. „Mach einfach weiter, was auch immer du gerade vorhast."
Die Kleine seufzt leise, nähert sich mir wieder und tupft erst mit dem Tuch über die Wunde. Dann legt sie eine Hand unter den Schnitt und drückt wieder das Tuch kräftig auf die Wunde. Dabei ist sie mit dem Kopf so nahe an meiner Schulter, dass ich ihren Atem auf meiner Haut spüre. „Es sollte gleich aufhören zu bluten."
Tatsächlich dauert es wirklich nicht lange, bis sie die Blutung gestoppt hat. Dann legt sie das Tuch weg und geht wieder zum Sofa. Sie hat aber meinen Rücken noch nicht gewaschen.
„Habe ich gesagt, dass du fertig bist?"
Sie schüttelt nur den Kopf, greift nach etwas und kommt wieder zurück. Da sehe ich, dass sie ihre Salbe in der Hand hat. Die brennt etwas in der Wunde, aber wird sicher helfen und war keine schlechte Idee von ihr. Etwas Alkohol hätte auch geholfen, aber so ist es auch gut.
Danach säubert sie vorsichtig die Wunde und arbeitet sich am Hals entlang. Kurz spüre ich den Schwamm am Ohr und danach geht sie um mich herum und wäscht meinen Rücken. Sie hadert wohl kurz, weil eine Zeit lang nichts passiert, aber dann spüre ich den Schwamm an meinem Hintern und danach an den Beinen. „Die... Die Haare auch?", fragt sie leise.
„Die haben sicher auch etwas Blut abbekommen", erwidere ich. Es gefällt mir, von ihr gewaschen zu werden und ihre Atem auf meiner feuchten Haut zu spüren.
Ohne zu zögern, kümmert sie sich um meine Haare und ihre zierlichen Hände durchkämmen sie mehrmals, während sie diese wäscht.
Nachdem sie fertig ist, nehme ich das Tablett mit dem Essen und stelle es auf dem Tisch vor dem Sofa. „Iss noch etwas." Ich gehe jedoch wieder zurück zu meinem Schreibtisch, denn ich habe heute einiges in das Logbuch zu schreiben. Wie immer, wenn wir ein Schiff überfallen haben.
Der Überfall lohnte sich aber nicht so sehr wie bei der Vierge Marie, dennoch ist eine beträchtliche Menge an Schmuck und Wertsachen zusammengekommen. Dann noch die ganzen Frauen. Sogar ein paar Jungfrauen.
Hin und wieder schaue ich zu Alisea herüber. Sie hat Tränen in den Augen, die sie schnell wegwischt. Sie isst auch kaum etwas, hält den Blick stur unten und sagt keinen Ton.
Nachdem ich fertig geschrieben habe, fallen mir schon fast die Augen zu. Ich möchte sie jetzt nicht zwingen zu Essen. Sie hat für ihre Verhältnisse die letzte Zeit genug durchgemacht. Mal sehen, ob sie jetzt noch immer so brav ist und sage: „Zieh dich aus und leg dich ins Bett."
Ihr Kopf ruckt hoch und sie starrt mich mit großen Augen an. Ich sehe ihr förmlich an, dass sie protestieren will. Sie öffnet sogar den Mund, schließt ihn aber sofort wieder. Ihre Wangen werden ganz rot. Trotzdem steht sie auf und geht zum Bett. Allerdings bleibt sie davor stehen und macht keine Anstalten, ins Bett zu gehen oder sich auszuziehen.
Ist sie wieder trotzig? Ich komme auf sie zu und stelle mich dicht hinter sie. Ich höre sie schwer atmen und beuge mich etwas zu ihrem Ohr, während ich schon nach ihrem Kleid greife. „Im Stehen und angezogen, schläft es sich schlecht."
Sie kann gerade noch die Arme strecken, als ich ihr Kleid hochziehe, sonst hätte ich es zerrissen. Dann schubse ich sie ins Bett. Ich habe heute auch keine Lust mehr zu spielen. Dafür bin ich zu müde.
Wieder krabbelt sich bis an den Rand und macht sich ganz schmal, während sie mir den Rücken zudreht. Lernt sie eigentlich gar nicht dazu?
Ich lege mich hinter sie und greife mit beiden Armen um sie, damit ich sie aus der Ecke bekomme und an mich drücken kann. Ihre Haut ist herrlich warm und weich wie Seide. Ein wenig schmerzt dabei meine Wunde, aber das ist mir egal. „Schlaf jetzt."
Mir fallen sogleich die Augen zu.
...
Ich werde erst wieder wach, als ich spüre, wie Alisea sich wie eine Schlange versucht aus meinem Griff zu befreien.
Was hat sie vor? Das interessiert mich jetzt aber.
Natürlich halte ich meine Augen geschlossen, stelle mich schlafend und lockere sogar etwas den Griff.
Sie rutscht von mir weg und ich spüre, dass sie sich hinsetzt. Und dann passiert nichts.
Ich muss wieder eingeschlafen sein, denn ich werde wach, weil ich eine Bewegung am Fußende spüre. Sofort öffne ich die Augen und sehe, dass Alisea aus dem Bett klettern will. Also greife ich sie an ihrem Arm und ziehe sie zu mir.
Sie schreit kurz auf und stützt sich mit der anderen Hand neben mir ab. Trotzdem landet ihr nackter Körper hart auf meinem und ich sehe durch das schwache Licht ihr erschrockenes Gesicht.
Dann knurre ich: „Wie oft habe ich dir gesagt, dass ich einen leichten Schlaf habe? Willst du mich wirklich wütend machen?"
„Nein!", ruft sie ängstlich und fügt dann etwas leiser hinzu: Ich ... Ich kann nicht schlafen." Sie will sich von mir herunterschieben und dabei aus dem Bett steigen. Ihre nackte Haut reibt über meine und ihr Bein ist zwischen meinen, direkt an meiner Männlichkeit. So gefällt sie mir schon wieder besser, aber ich bin gerade wirklich zu müde, um sie zu bestrafen.
„Das ist mir egal, du bleibst trotzdem hier!" Ich greife um sie und drehe mich mit ihr zu Seite. Sie ist nun mit ihrem Gesicht an meiner Brust und ich lege noch ein Bein über ihre. So kommt sie nicht mehr weg und ich kann weiterschlafen. „Wage es dich nicht, dich zu bewegen! "
Sie versteift sich völlig, aber unternimmt keinen weiteren Versuch, sich von mir zu lösen. Ihr Atem geht flach und stoßweise.
Nachdem das geklärt ist, schließe ich wieder die Augen und schlafe ein.
Nach einiger Zeit werde ich aber erneut aus dem Schlaf gerissen, weil Alisea sich wehrt und sich heftig strampelnd aus meinem Griff befreien will. Ich brülle sie wütend an: „Das darf doch jetzt nicht wahr sein! Jetzt reicht es!"
Sie schreckt mit einem schrillen Schrei und großen Augen auf und ruft erstickt: „Nein! Nein, tu das nicht!" Erst dann merkt sie wohl, wo sie ist und hört auf sich zu wehren. „Oh... Ich bin doch eingeschlafen..."
„Willst du mich verarschen?" Hat sie das jetzt gespielt oder hatte sie wirklich einen Albtraum?
Sie schluchzt kurz auf und rutscht brav wieder an mich heran. „Es tut mir leid." Ihr Körper zittert. Oder sie weint leise in sich hinein. Dann greift sie nach der Decke, die herunter gerutscht ist und deckt uns beide sogar noch zu.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro