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36 - Nur ein Schluck!

Nachdem Ote mich zwei Mal ins kalte Wasser warf, um mir eine Lektion zu erteilen, hat er mich in seineKajüte gebracht. Das dicke Seil war vom Wasser ganz nass und ich habe den Knoten nicht lösen können. Wenigstens war Ote den Rest des Tages nicht da. Trotzdem bin ich zurück zu der Ecke gekrochen, habe mich dort auf den harten Boden gelegt und die Beine dicht an meinen zitternden Körper gedrückt.

Meine Seite schmerzt schrecklich und ich kann kaum atmen. Immer wieder geht mein Blick zur Treppe und ich glaube zwischendurch, dass ich dort eine Bewegung sehe und fühle mich beobachtet. Steht dort etwa jemand? Das würde erklären, warum Ote kam, als ich an seinem Schreibtisch etwas Essbares gesucht habe. Also kontrolliert er, ob ich an Ort und Stelle bleibe.

Es ist kalt und unbequem. Trotzdem schlafe ich immer wieder kurz ein. Wenn ich wach werde, rebelliert mein Magen und erinnert mich daran, dass ich heute noch gar nichts gegessen habe.

Ich werde wach, als ich seine Schritte höre. Da ich mit dem Rücken zur Tür liege, kann ich ihn nicht sehen. Ich muss mich im Schlaf gedreht haben. Er hält kurz inne und ich glaube, dass er mich ansieht. Dann kommt er auf mich zu und hockt sich sogar hin. Ich halte still, damit er nicht sieht, dass ich wach bin.

Dann drückt er mir etwas in den Mund und ehe ich protestieren kann, bin ich schon geknebelt. Danach bindet er auch noch meine Hände hinter den Rücken und meine Füße zusammen. Als ob das jetzt noch nötig wäre! Ich habe mich doch garnicht mehr gerührt!

Danach höre ich, wie er sich auszieht. Bevor er sich in sein Bett legt, löscht er das Licht und dann ist es still. Zumindest bis er plötzlich lautstark anfängt zu schnarchen.

Ich kann mich kaum bewegen und die Seite, auf der ich liege, schmerzt fürchterlich. Dort, wo er mich getreten hatte. Aber ich schaffe es nicht, mich auf die andere Seite zu legen. Und dann wird es mit jeder Minute kälter und kälter. In der Kajüte von Lestat habe ich nachts schon gefroren. Aber nun bin ich noch immer völlig durchnässt und fange unkontrolliert an zu zittern.

Meine Finger kribbeln und meine Muskeln schmerzen. Es ist mir völlig unmöglich, diese Nacht zu schlafen. Dachte ich. Und wache trotzdem immer wieder auf, kaum, dass ich eingeschlafen bin.

Durch einen Spalt an der Tür sehe ich, dass die Sonne wieder aufgeht und stöhne innerlich auf. Sobald Ote wach ist, wird er die Fesseln lösen und mir den Knebel aus dem Mund nehmen. Und vielleicht bekomme ich ja auch etwas zu trinken!

Es dauert noch eine ganze Weile, bis das ohrenbetäubende Schnarchen von ihm aufhört und ich ein Gähnen höre. Er zieht sich an und dann bekomme ich mit, wie er seine Kajüte verlässt ... Was? Er will mich doch hier nicht liegen lassen?!

Ich bin mittlerweile so durstig, dass ich zu der Stelle schaue, an der ich gestern den Alkohol vom Boden abgeleckt habe. Mein Mund ist ausgetrocknet und der Knebel macht es nur noch schlimmer.

Obwohl ich müde bin, kann ich nicht schlafen. Kopfschmerzen hämmern hinter meiner Stirn. Meine Armesch merzen, weil sie in einer unnatürlichen Haltung auf den Rücken gebunden wurden. Nicht mal weinen kann ich.

Ote kommt wieder zur Tür herein und er hat einen Krug Wein dabei. Ich schaue zu ihm auf und vergesse dabei, dass ich das gar nicht darf. Schnell gucke ich wieder zu Boden und hoffe, dass er es nicht gesehen hat.

Er setzt sich an seinen Schreibtisch und beachtet mich gar nicht.

Nur einen Schluck davon ... Bitteeee ...!

Doch Ote holt ein Blatt aus seinem Schreibtisch legt es vor sich, dann öffnet er die Flasche und trinkt daraus. „Ahhh ... lecker!"

Ich schreie gegen den Knebel, um ihn auf mich aufmerksam zu machen. Und ich weiß, er hat mich gehört.

Ote trinkt einen weiteren Schluck und rülpst danach lautstark. Dann schaut er zu mir. „Hast du Durst?"

Ich nicke schwach und achte darauf, dass ich ihn nicht ansehe. Dieser Widerling! Aber für einen Schluck Wein würde ich mich sogar wieder in das Wasser werfen lassen. Ich würde sogar das salzige Meerwasser trinken!

„Blöd. Ich habe noch etwas zu tun. Wenn du brav bist, überlege ich mir, ob du etwas bekommst."

Ich höre wie die Feder über das Papier kratzt. Von draußen kommt schwacher Lärm durch, der mich an einen Hafen erinnert. Ich vermute wir haben angelegt, denn es kommt mir nicht mehr so vor, als ob wir segeln oder ich bilde es mir nur ein. Manchmal schwankt alles um mich herum oder mir ist nur schwindelig ... selbst das kann ich nicht mehr recht einschätzen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit steht Ote auf und nimmt mir den Knebel aus dem Mund.

Ich hole tief durch den Mund Luft und versuche meinen Mund zu befeuchten. Meine Zunge klebt schon an meinem Gaumen. Aber ich schweige. Denn sonst dreht er sich einfach um und geht noch.

Ich sehe wie er einen Finger mit Wein befeuchtet und dann hält er ihn mir vor die Nase. Im ersten Impuls will ich ihn einfach ablecken, aber ich stoppe mit dem Mund davor und lehne mich wieder zurück. Er hat ja nichts gesagt ... vielleicht will er mich damit nur ärgern!

Wie ich es mir gedacht habe, lacht er auf. „Du wirst ja immer zutraulicher. Komm und leck ihn ab!"

Es ist widerlich und das ist mir bewusst, aber da ist Flüssigkeit ...! Wenn auch nur ein wenig. Ich will seinen Finger in den Mund nehmen doch er zieht ihn so weit zurück, dass ich es gar nicht schaffe.

Ich schluchze auf und würde am liebsten betteln. So weit hat er mich schon. Aber dann verstoße ich gegen seine Regeln. Nun laufen doch die Tränen und ich reiße mich zusammen, um meinen Blick stur nach unten zu halten.

Ote hat seinen Finger noch immer vor mir und streicht damit sogar über meine Unterlippe. „Ich dachte, du hast Durst ... streng dich doch an!"

Ich schaue auf den Finger, der mittlerweile trocken ist. Ich würde nur den Geschmack auf der Zunge spüren.

Offenbar merkt Ote wohl, woran ich denke. Denn er holt den Becher, füllt ihn mit Wein und steckt dann zwei Finger hinein.

Mein Hals schmerzt, während ich sehe, dass der wertvolle Wein an seinen Fingern sinnlos auf den Boden tropft. Also richte ich mich leicht auf und beuge mich mit offenem Mund zu ihm vor.

Er kommt mir diesmal etwas entgegen und ich darf endlich die Flüssigkeit von seinem Finger lutschen. Er wiederholt das sogar noch ein paar Mal, sodass ich wenigstens etwas Flüssigkeit bekomme.

Ich drücke meine Zunge gegen seine Finger und sauge daran, damit ich wenigstens etwas das Gefühl habe, zu trinken. Dabei ist es nicht mehr, als bloß meinen Mund zu befeuchten.

Ote zieht seine Finger wieder weg und ich lasse meinen Mund geöffnet, um ihm zu zeigen, dass ich noch etwas möchte. Er hingegen steht aber auf und füllt etwas Wein in den Becher. Das stellt er auf die Kante seines Schreibtisches. „Wenn du das willst, musst du dafür etwas tun!" Er zieht sich die Hose herunter und ich ahne was jetzt kommt.

Ich drehe mein Gesicht ein wenig und drücke es auf den Boden. Verzweifelt schlucke ich meine Tränen herunter, während ich oben auf dem Deck einige Piraten lachen höre. Mir ist allerdings auch klar, dass Ote sein Angebot ganz schnell wieder zurückziehen kann. Einfach nur, um mich weiter zu quälen. „Ja ..." Darf ich überhaupt reden?

Er zieht mich an den Haaren auf die Knie, sodass ich mit dem Gesicht direkt vor seiner Männlichkeit bin.„Dann zeig mir mal, was du drauf hast."

Ich kann mich nicht abstützen und ihn auch nicht anfassen, weil ich noch immer gefesselt bin. Es kostet mich Überwindung, seinen Penis in den Mund zu nehmen. Aber für einen großen Schluck Wein würde ich beinahe alles tun. Also schließe ich einfach die Augen und mache das, was ich gestern schon bei Lestat gemacht habe. Ich lecke mit der Zunge über sein Glied, sauge daran und nehme ihn mehrmals tief in den Mund, bis ich anfangen muss zu würgen.

So wirklich entspannen kann ich mich dabei nicht und das Stöhnen von Ote ekelt mich an. Er hilft mir auch nicht, indem er meinen Kopf packt oder sich selbst bewegt. Ich weiß nicht mal, ob ich es richtig mache, weil Ote nur da steht und stöhnt. Aber er stöhnt zumindest. Also werde ich einfach schneller und spüre diesmal die kleinen Vorzeichen, wenn der Mann kurz davor ist, seinen Erguss abzuspritzen.

Er spannt sich an und greift jetzt nach meinen Kopf. Ähnlich wie Lestat es gemacht hatte, verkrampfen sich seine Finger und er hält mich fest. „Mhmmm...."

Sein Saft läuft mir die Kehle schon herunter als er mich endlich wieder loslässt. Wie gerne würde ich jetzt einfach zubeißen! Aber dann kann ich den Wein wohl vergessen. Ich schlucke seinen Saft, auch wenn ich zwischendurch würgen muss.

Außerdem bleibe auf den Knien, während er sich in aller Ruhe wieder anzieht. Immer wieder wandert mein Blick zum Becher, aber ich traue mich nicht, etwas zu sagen.

Ich bin erleichtert als Ote endlich zum Schreibtisch geht und danach greift. Doch dann leert er ihn vor mir aus.„Leck es auf!"

Ich beuge mich etwas vor und merke, dass ich das Gleichgewicht nicht halten kann, weil meine Arme immer noch hinter meinem Rücken gefesselt sind.

Will er, dass ich mit dem Gesicht voran in die Pfütze falle?

Ich versuche es erneut und drohe, nach vorn zu kippen. Also drehe ich mich leicht und lasse mich neben der Weinpfütze auf die Seite fallen. Beißender Schmerz zieht durch meine rechte Seite und ich schreie kurz auf. „Au!"

Ote steht einfach nur da und ich kann mir vorstellen, wie er sich freut, dass ich mir wehgetan habe. Dann höre ich ein Klopfen. Kurz hoffe ich, dass es Lestat ist. Holt er mich wieder? Sieht er das jetzt hier?

„Ja?", fragt Ote.

Dann höre ich Pepins Stimme. „Ote, wir brauchen dich, wegen den neuen Grünschnäbeln."

„Ja, ich kümmere mich darum. Hier nimm den Knebel und steck ihn ihr ins Maul, wenn sie den Boden zuende sauber geleckt hat." Danach geht Ote raus und lässt mich mit Pepin alleine.

Ich schaue zu ihm auf. Er hat den Knebel in der Hand und guckt mich an. Ich traue mich gar nicht, etwas zu sagen und drehe mein Gesicht zu dem verschütteten Wein. Ote wird ausrasten, wenn die Pfütze auf dem Boden bleibt, also lecke ich sie auf.

„Das ist widerlich", murmelt Pepin leise vor sich hin.

Nachdem ich fertig bin, zieht Pepin mich etwas bei Seite und er hält mir einen Becher an die Lippen. „Hier, trink noch einen ordentlichen Schluck." Er hält mich fest, sodass ich den ganzen Becher leer trinken kann. Dabei löst er das dicke Seil um meinen Bauch und wirft es bei Seite. Aber danach stopft er mir trotzdem den Knebel in den Mund und geht.

Ich bete, dass er Lestat erzählt, wie unwürdig Ote mich behandelt. So verrückt es auch sein mag, aber ich will wieder zurück zu Lestat!

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