17 - Auf nach Neapel
Ich gehe an Deck und atme die kühle Luft ein, als ich mich an der Reling abstütze und aufs Meer hinaussehe. Die Bilder von ihrem roten Arsch gehen mir nicht aus dem Kopf und ich musste mich schon wieder zurückhalten, sie nicht einfach zu packen und zu entjungfern. Dabei ist sie ja erst einen Tag hier.
Mir ist bewusst, dass ich dadurch Ihren Wert mindere und gegen die Regeln verstoße. Auch wenn ich der Kapitän bin und mir um einiges mehr erlauben darf als die Mannschaft. Das wäre aber ein weiterer Skandal, den ich mir gerade nicht leisten kann.
Ich bleibe einen Moment dort stehen, um meine Erektion etwas zu entspannen. Es ist höchst unangenehm, mit einer Latte herumzulaufen. Erst nachdem ich die wieder unter Kontrolle habe, gehe ich zu Ote, um ihn zur Rede zu stellen.
Er hat eine kleine Kajüte für sich alleine als Quartiermeister und da ist er auch gerade und sitzt an seinem Schreibtisch. Ich komme rein und setze mich auf die Bank ihm gegenüber.
Er hat mich schon bemerkt, aber schreibt noch etwas zu Ende, bevor er aufguckt. „Na, hast du dich abreagiert?" Er dreht sich zu mir um und legt die Füße neben mir auf die Bank.
Ich hebe meine Augenbrauen.„Abreagiert? Was soll das denn heißen? Ich habe mich noch nicht genug aufgeregt! Warum schickst du mir Enrico auf den Hals?"
„Das zerrissene Kleid, schon vergessen? Und vielleicht sollte ich Enrico wieder zu ihr schicken. Man konnte sie auf dem ganzen Schiff schreien hören." Er seufzt leise und schüttelt kurz den Kopf. „Sie ist Jungfrau und das bleibt sie auch! Lass uns doch einfach einen Abstecher nach Neapel machen und gucken, was es da an Ware gibt. Da kannst du dir eine hübsche Bettgefährtin aussuchen."
Ich balle meine Hände zu Fäusten und schlage sie auf seinen Tisch. „Hast du es noch nicht kapiert: Ich will jetzt kein Betthäschen und wenn doch, dann haben wir genug auf dem Schiff! Alisea habe ich nur bei mir, weil sie bei den anderen Frauen nicht gut aufgehoben wäre. Ich habe kein sexuelles Interesse an der Verlobten von Graf Roux!" Nun, eigentlich doch. Aber das muss Ote nicht wissen.
Er schaut mich erstaunt an.
„Ja, du hast richtig gehört." Ich lehne mich wieder zurück. „Es muss Schicksal sein, denn an so viele Zufälle glaube ich nicht. Deshalb bleibt die Kleine in meiner Kajüte."
„Wir könnten von Ihrem Vater und von Roux ein Lösegeld verlangen."
„Da habe ich auch schon dran gedacht. Jetzt verstehen wir uns wieder." Ich grinse Ote an. „Wir können wenigstens versuchen, mehr für sie herauszuholen. Deshalb will ich sie jetzt auch noch nicht verkaufen. Dennoch sollten wir den Abstecher nach Neapel machen und ein paar von den anderen Weibern verkaufen. Vielleicht finden wir da auch wieder Frischfleisch auf der Straße. Ein paar neue Muschis werden uns sicher nicht schaden."
„Dann lasse ich direkt Kurs setzen", damit steht er auf und streckt sich gähnend. „Oder hast du noch was?"
„Nein, ich werde mich jetzt bei den Neulingen zeigen und sie etwas trainieren. Danach werde ich nach den Frauen gucken. Geh du zu Pepin und besprich den Kurswechsel."
Ote nickt mir zu und geht.
...
Nachdem ich mit meinen Pflichten endlich fertig bin, gehe ich zu den Frauen auf das unterste Deck. Sie haben sich die Kleider von Alisea genommen und teilweise umgenäht, wie ich sehen kann.
Sie versuchen mich zu ignorieren, aber wo sie vorher noch fröhlich miteinander gesprochen haben, sind sie jetzt alle mucksmäuschenstill. Also haben sie mich auf jeden Fall bemerkt. Hier sind die ganzen Frauen, die sich bewährt und die Regeln verstanden haben. Der Rest von ihnen befindet sich in den Zellen. Keine von ihnen traut sich mich anzusehen, was es schwer macht, mir wen auszusuchen.
Eine fällt mir jedoch auf. Aus den Augenwinkeln kann ich ihre blauen Augen und den angewiderten Blick sehen, den sie mir zuwirft. Die wäre schon mal die erste Kandidatin. Die hatte ich noch nicht. Zumindest kann ich mich nicht erinnern und als zweite nehme ich mir Lisa, die kenne ich schon.
Lisa hat wenigstens keine blauen Augen und ich muss nicht an die kleine Baronesse denken. Ich bedeute den beiden Frauen mir zu folgen und gehe weiter ins hintere Teil vom Schiff. Hier wird hauptsächlich Wein und Rum gelagert.
Lisa wirkt etwas unsicher und sieht sich um. „Hier? Ähm... Wie willst du uns haben?"
Ich schaue zu den beiden Frauen, knöpfe mein Hemd auf und bedeute ihnen, sich ebenfalls zu entkleidet. Ungeniert sehe ich ihnen dabei zu, wie sie sich ausziehen.
Lisa ist deutlich schneller, während die mit den blauen Augen hadert. Liegt es an der Augenfarbe?!
Allerdings geht Lisa schon vor mir auf die Knie und lenkt dadurch meine Aufmerksamkeit auf sie.
Langsam öffnet sie meinen Gürtel und sieht mich dabei mit einem wahnsinnigen Fickblick an. Sie macht das so gut, dass ich meinen auch nicht von ihr lösen kann, bis sie meinen Schwanz im Mund hat und dabei mit den Händen kräftig meine Eier massiert.
Die andere Frau hat es wohl endlich geschafft sich zu entkleiden, steht aber nur wie angewurzelt da und sieht zu Boden. Ich glaube, sie braucht Anweisungen und das gefällt mir irgendwie. „Wie ist dein Name?"
„Pliesna." Ihr Akzent klingt hart und ich deute ihr an, näherzukommen, was sie auch zögernd macht.
Kaum steht sie neben Lisa, hole ich aus und verpasse ihr eine Ohrfeige. „Das nächste Mal geht das schneller!"
Sie sieht mich fast so verwundert an wie meine Baronesse und fasst sich an die Wange. Dann öffnet sie den Mund, schließt ihn aber direkt wieder und schluckt ihren Protest herunter.
Lisa saugt gewaltig an meinem Schwanz und will so die Aufmerksamkeit wieder auf sich ziehen und die Kleine schützen. Schon interessant, wie manche Mädchen untereinander loyal sind.
Ich packe mit beiden Händen Lisas Kopf und schiebe sie so weit auf meinen Schwanz, dass ihre Nase schon an mich gedrückt ist und sie keine Luft mehr bekommen wird. Kurz darauf spüre ich, wie es in ihrem Mund eng wird und sich Widerstand in ihr breit macht und sie anfängt, sich zu wehren. Mein Blick ist aber auf der jungen Frau mit dem harten Akzent, weil ich sehen will, was sie macht, um ihre Freundin zu retten.
Pliesna weitet entsetzt ihre Augen und geht neben Lisa auf die Knie. Sie greift nach meinen Eiern und öffnet nun den Mund, um ihre Freundin abzulösen.
Ich ziehe Lisa an den Haaren von meinem Schwanz und sie keucht lautstark auf, um wieder Luft zu bekommen. Dann lasse ich sie los und sie landet auf allen Vieren. Pliesna will nach meinem Schwanz greifen und sie ablösen, aber da drehe ich mich schon um. So einfach mache ich es ihr nicht. „Legt euch nebeneinander mit dem Oberkörper über die Fässer, sodass ich eure Ärsche sehen kann!"
Lisa springt gleich auf und macht es, während Pliesna noch etwas irritiert guckt, was sie da macht.
Unzufrieden knurre ich: „Habe ich mich nicht verständlich ausgedrückt?"
Schnell erklärt Lisa: „Sie versteht dich nicht. Du musst ihr zeigen, was du willst. Sie kann nur wenige Wörter."
Das erklärt natürlich, warum sie nur neben Lisa steht und mich verloren ansieht und sich noch nicht hingelegt hat. Ich betrachte sie mir genauer und lasse meinen Blick an ihrem nackten, wohlgeformten Körper auf und ab gleiten. Ich sehe, wie Röte in ihr Gesicht steigt und sie sich unwohl dabei fühlt oder ist es sogar Angst?
„Wo kommt sie her?", frage ich.
„Polen."
Wo haben wir die denn aufgegabelt?Polnisch spreche ich nicht. Lange kann sie noch nicht an Bord sein, denn sonst wäre sie mir schon aufgefallen. Ich zeige ihr mit den Händen, dass sie dasselbe machen soll wie Lisa und dann klappt es sogar. Auch wenn die Polin nur noch mit den Fußzehen den Boden berührt. Sie ist eben fast so zierlich, wie meine Baronesse.
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